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   BFH, 07.02.1957 - IV 547/56 U   

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https://dejure.org/1957,3708
BFH, 07.02.1957 - IV 547/56 U (https://dejure.org/1957,3708)
BFH, Entscheidung vom 07.02.1957 - IV 547/56 U (https://dejure.org/1957,3708)
BFH, Entscheidung vom 07. Februar 1957 - IV 547/56 U (https://dejure.org/1957,3708)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Geldstrafe als gewerbliche Einkünfte bei Zahlung durch einen Dritten - Nichtabzugsfähigkeit einer Geldstrafe als Betriebsausgaben oder Werbungskosten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 64, 425
  • DB 1957, 472
  • BStBl III 1957, 160
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • RFH, 06.11.1929 - VI A 1635/28
    Auszug aus BFH, 07.02.1957 - IV 547/56 U
    Der Reichsfinanzhof hat in dem in der Vorentscheidung angeführten Urteil VI A 1635/28 vom 6. November 1929 (Slg. Bd. 26 S. 171) und weiterhin in dem Urteil VI A 183/35 vom 17. April 1935 (Reichssteuerblatt 1935 S. 1206) ausgesprochen, daß bei Bezahlung einer gegen einen Arbeitnehmer verhängten Geldstrafe durch den Arbeitgeber beim Arbeitnehmer in Höhe der gezahlten Strafe Arbeitslohn vorliege, dem gegenüber ein Abzug in Höhe der gezahlten Strafe als Werbungskosten nicht zulässig sei.
  • BSG, 01.12.2009 - B 12 R 8/08 R

    Beitragspflicht eines vom Arbeitgeber (Speditionsunternehmen) für seinen

    Diese Beurteilung steht in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung der Finanzgerichte, die in aller Regel die Übernahme von Geldstrafen, Geldbußen oder Geldauflagen durch den Arbeitgeber als steuerpflichtigen Arbeitslohn angesehen haben (vgl Reichsfinanzhof, Urteil vom 6.11.1929, RFHE 26, 171; BFH, Urteil vom 7.2. 1957, IV 547/56 U, BFHE 64, 425, zu gewerblichen Einkünften; Finanzgericht Köln, Urteil vom 10.11.2004, 14 K 459/02, EFG 2005, 756; BFH, Urteil vom 22.7. 2008, VI R 47/06, BFHE 222, 448).
  • SG Landshut, 12.07.2013 - S 10 R 5076/12

    Rentenversicherung

    Die Finanz- und Sozialgerichtsbarkeit haben danach die Übernahme gegen Arbeitnehmer verhängter Bußgelder nahezu durchgehend und einhellig als steuerpflichtigen Arbeitslohn und damit beitragspflichtig angesehen (vgl. BFH, Urteil v. 07.02.1957 - IV 547/56 U - BFHE 64, 425 mit Nachweisen zur Rechtsprechung bereits des Reichsfinanzhofes; FG Köln, Urteil v. 10.11.2004 - 14 K 459/02 - EFG 2005, 756, nachfolgend BFH, Urteil v. 30.10.2008 - VI R 10/05 - BStBl. 2009 II 354; BFH, Urteil v. 22.07.2008 - VI R 47/06 - BFHE 222, 448 mit Anm. Englert, DStR 2009, 1010; Sächsisches LSG, Beschluss v. 04.10.2007 - L 1 B 321/06 KR-E; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil v. 20.06.2007 - L 11 (8) R 75/06 und LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil v. 16.10.2008 - L 16 R 2/08).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.02.2014 - L 4 KR 358/10

    Sozialversicherungsrecht - Festsetzung von Nachforderungen von

    25 Nach der Rechtsprechung der Finanzgerichte sind in aller Regel die Übernahme von Geldstrafen, Geldbußen oder Geldauflagen durch den Arbeitgeber als steuerpflichtiger Arbeitslohn anzusehen (vgl. Reichsfinanzhof, Urteil vom 06.11.1929, RFHE 26, 171; BFH, Urteil vom 07.02.1957, IV 547/56 U, BFHE 64, 425, zu gewerblichen Einkünften; Finanzgericht Köln, Urteil vom 10.11.2004, 14 K 459/02, EFG 2005, 756; BFH, Urteil vom 22.07.2008, VI R 47/06, BFHE 222, 448).
  • BFH, 10.09.1957 - I 322/56 S

    Absetzbarkeit von Geldstrafen und von wegen Zuwiderhandlungen gegen das

    Mit dem Rechtsproblem haben sich die Entscheidung des Reichsfinanzhofs VI A 183/35 vom 17. April 1935, RStBl 1935 S. 1206 (Verteidigungskosten werden einem Arbeitnehmer durch seinen Arbeitgeber ersetzt), und die Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 547/56 U vom 7. Februar 1957, Slg. Bd. 64 S. 425, BStBl 1957 III S. 160 (einem Gewerbetreibenden ersetzt ein unbekannter Mittäter eine wegen Schmuggelns auferlegte Geldstrafe zum Teil), befaßt.
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