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   BFH, 31.01.1958 - VI 207/57 U   

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https://dejure.org/1958,477
BFH, 31.01.1958 - VI 207/57 U (https://dejure.org/1958,477)
BFH, Entscheidung vom 31.01.1958 - VI 207/57 U (https://dejure.org/1958,477)
BFH, Entscheidung vom 31. Januar 1958 - VI 207/57 U (https://dejure.org/1958,477)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zusammenrechnung der elterlichen Einkünfte bei deren Unterstützung durch einen mit ihnen in Haushaltsgemeinschaft lebenden Unterhaltsverpflichteten - Bedeutung des Begriffs "Einkünfte" in § 33 a Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes 1955 (EStG 1955) und in § 2 des ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 66, 277
  • DB 1958, 269
  • BStBl III 1958, 108
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 22.03.1957 - VI 206/56 U

    Besteuerung bei Unterhaltsschuldners bei Unterhaltsgewährung an bedürftige

    Auszug aus BFH, 31.01.1958 - VI 207/57 U
    Er wendet sich unter Berufung auf Labus (Der Betriebs-Berater 1957 S. 700) gegen die der Entscheidung des Senats VI 206/56 U vom 22. März 1957 (Slg. Bd. 64 S. 609, Bundessteuerblatt - BStBl - 1957 III S. 228) zugrunde liegende Rechtsauffassung.

    Der Senat hat bereits in der vom Bf. angeführten Entscheidung VI 206/56 U vom 22. März 1957 (BStBl 1957 III S. 228) darauf hingewiesen, daß der Wortlaut des § 33a Abs. 1 Satz 3 EStG das, was der Gesetzgeber in Wirklichkeit wollte, nicht klar zum Ausdruck bringe und eine wörtliche Auslegung der Vorschrift zu sinnwidrigen und ungleichmäßigen Ergebnissen führe.

    Denn in der Entscheidung VI 206/56 U hat der Senat abgelehnt, bei der Unterhaltshilfe aus dem Lastenausgleich den Bruttobetrag der Rente um einen Pauschbetrag von 200, 00 DM zu kürzen.

  • BFH, 03.12.1957 - I 231/56 S

    Steuerrechtliche Behandlung des "Gehalts" der Ehefrau, die im Betrieb des Mannes

    Auszug aus BFH, 31.01.1958 - VI 207/57 U
    Im Streitfall geht es aber um die Besteuerung des Bf. Im übrigen besagt der Grundsatz nicht, daß die Ehe als Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft einkommensteuerlich in jeder Hinsicht außer Betracht zu bleiben habe, so daß zusammen lebende Ehegatten steuerlich immer wie zwei fremde unabhängige Personen behandelt werden müßten, wenn ihnen das steuerlich günstiger ist (vgl. zur Auslegung des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts auch die Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 231/56 S vom 3. Dezember 1957 - BStBl 1958 III S. 27 -).
  • BFH, 24.01.1958 - VI 9/56 S

    Behandlung von Sonderausgaben bei getrnnter Veranlagung im Verhältnis zur

    Auszug aus BFH, 31.01.1958 - VI 207/57 U
    In der Entscheidung VI 9/56 S vom 24. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 77) hat der Senat ausgesprochen, daß bei zusammen lebenden Ehegatten die abzugsfähigen Sonderausgaben und außergewöhnlichen Belastungen einheitlich zu berechnen sind, ohne Rücksicht darauf, wer von den beiden Ehegatten die Ausgaben leistet oder zur Leistung verpflichtet ist.
  • BVerfG, 11.01.2005 - 2 BvR 167/02

    Einbeziehung von Sozialversicherungsbeiträgen des Kindes in den Grenzbetrag des §

    Die grundsätzliche Vereinbarkeit einer solchen Auslegung mit dem Wortlaut wird durch den Umstand bestätigt, dass der Bundesfinanzhof 1958 zu einer gleich lautenden Vorschrift (§ 33a EStG a.F.) ebenfalls zu dem Ergebnis gekommen ist, dass sich der Relativsatz auf "Einkünfte" ebenso wie auf "Bezüge" beziehe (vgl. BFHE 66, 277 ).
  • BFH, 15.11.1991 - III R 84/89

    Berechnung der als außergewöhnliche Belastung abziehbaren Unterhaltsaufwendungen

    Die Anweisung in Abschn. 190 Abs. 3 Sätze 2 bis 4 EStR 1984 (Abschn. 190 Abs. 7 Sätze 2 bis 4 EStR 1990) entspricht insoweit dem Gesetz (Bestätigung des Urteils vom 31. Januar 1958 VI 207/57 U, BFHE 66, 277, BStBl III 1958, 108).

    Etwas anderes folge auch nicht aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 31. Januar 1958 VI 207/57 U (BFHE 66, 277, BStBl III 1958, 108).

    Mit ihrer Revision rügen die Kläger, daß das FG mit seiner Entscheidung von dem Urteil des BFH in BFHE 66, 277, BStBl III 1958, 108 abgewichen sei.

    Der VI. Senat des BFH hat im Urteil in BFHE 66, 277, BStBl III 1958, 108 entschieden, daß die Regelung in Abschn. 190 Abs. 3 EStR 1955 mit § 33 a Abs. 1 EStG vereinbar sei.

    Denn nach den Grundsätzen des Urteils in BFHE 66, 277, BStBl III 1958, 108 kommt es nicht darauf an, welcher Ehegatte über die schädlichen Einkünfte verfügt, sondern diese sind in jedem Fall zusammenzurechnen.

    Der erkennende Senat sieht auch keine Veranlassung, von der Auffassung des VI. Senats im Urteil in BFHE 66, 277, BStBl III 1958, 108 abzuweichen.

  • BFH, 28.04.1961 - VI 308/60 U

    Zurechnung der Einkünfte von Kindern zur vermögenslosen, geschiedenen Mutter ohne

    Die in der Entscheidung des Bundesfinanzhofs VI 207/57 U vom 31. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 108, Slg. Bd. 66 S. 277) bei zusammenlebenden Ehegatten zugelassene Zusammenrechnung der Einkünfte gilt nicht für Haushaltsgemeinschaften von Mutter und berufstätigen Kindern.

    In dem Urteil des Bundesfinanzhofs VI 207/57 U vom 31. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 108, Slg. Bd. 66 S. 277) sei Abschn. 190 Abs. 3 EStR 1955 bei in Haushaltsgemeinschaft lebenden Ehegatten als rechtlich zutreffend anerkannt worden.

    In der Entscheidung VI 207/57 U a.a.O. ist die Zusammenrechnung der Bezüge der in Haushaltsgemeinschaft lebenden Ehegatten als dem Gesetz entsprechend bezeichnet worden.

    Wie in der Entscheidung VI 207/57 U a.a.O. ausgeführt ist, kann man aus dem Wortlaut des § 33 a EStG ein Gebot der Zusammenrechnung der Einkünfte mehrerer zusammenlebender Personen nicht entnehmen; der Wortlaut läßt vielmehr die Auslegung zu oder legt sie vielleicht sogar nahe, die Einkünfte jeder unterstützten Person selbständig zu prüfen.

    Es wäre widersinnig, wenn, wie in der Sache VI 207/57 U a.a.O., ein Sohn seine zusammenlebenden Eltern unterstützt, zu unterscheiden, ob er seine Mutter oder seinen Vater unterstützt hat.

    Diese Rangfolge der gesetzlichen Unterhaltspflicht zwischen Eltern und Kindern ist ein wesentlicher Unterschied gegenüber der in der Entscheidung VI 207/57 U a.a.O. behandelten Unterhaltspflicht gegenüber zusammenlebenden Ehegatten.

  • BFH, 08.11.1972 - VI R 257/71

    Einkünfte nach der Rechtsvorschrift - Verfügbarkeit - Erzielung der Einkünfte -

    Zu dieser Vorschrift hat der Senat in seinen Entscheidungen VI 207/57 U vom 31. Januar 1958 (BFH 66, 277, BStBl III 1958, 108) und VI 206/56 U vom 22. März 1957 (BFH 64, 609, BStBl III 1957, 228) die Auffassung vertreten, daß sie den Willen des Gesetzgebers nicht klar zum Ausdruck bringe und daß eine wörtliche Auslegung der Vorschrift zu sinnwidrigen und ungleichmäßigen Ergebnissen führe.

    In den vom Senat zu § 33a Abs. 1 Satz 3 EStG entschiedenen Fällen waren nicht Einkünfte im einkommensteuerlichen Sinne streitig, sondern lediglich Bezüge (im Falle VI 207/57 U, a. a. O., der nichtsteuerbare Kapitalanteil einer Angestelltenrente, im Falle VI 206/56 U, a. a. O., die nach § 3 Nr. 7 EStG steuerfreie Unterhaltshilfe nach dem Lastenausgleichsgesetz sowie die davon vorzunehmenden Abzüge).

  • BVerfG, 25.01.2005 - 1 BvR 1332/95
    Die grundsätzliche Vereinbarkeit einer solchen Auslegung mit dem Wortlaut wird durch den Umstand bestätigt, dass der Bundesfinanzhof 1958 zu einer gleich lautenden Vorschrift (§ 33a EStG a.F.) ebenfalls zu dem Ergebnis gekommen ist, dass sich der Relativsatz auf "Einkünfte" ebenso wie auf "Bezüge" beziehe (vgl. BFHE 66, 277 ).
  • BFH, 17.10.1980 - VI R 98/77

    Auch Leibrenten mit entgeltlich erworbenem Rentenstammrecht sind in vollem Umfang

    Wie der Senat durch Urteil vom 31. Januar 1958 VI 207/57 U (BFHE 66, 277, BStBl III 1958, 108) entschieden hat, sind Angestelltenrenten stets in voller Höhe zu berücksichtigen, weil sie dem Unterstützten in vollem Umfang für seinen Lebensunterhalt bereitstehen.
  • BFH, 23.09.1980 - VI R 53/79

    Ausbildungsfreibetrag - Zeiträume

    Zwar habe der BFH zur Auslegung des § 33 a Abs. 1 Satz 3 EStG 1955 früher die Auffassung vertreten, grundsätzlich seien nur solche Einkünfte zu berücksichtigen, die zur Bestreitung des Unterhalts bestimmt oder geeignet seien (Urteil vom 31. Januar 1958 VI 207/57 U, BFHE 66, 277, BStBl III 1958, 108).
  • BFH, 02.08.1974 - VI R 148/71

    Zur Anrechnung von Unterhaltsbeträgen des Sozialamts als "andere Bezüge" der

    Der Senat hat im Urteil VI R 257/71 betont, daß im gleichen Sinne auch die Worte "Einkünfte" und "Bezüge" in § 33a Abs. 1 Satz 3 EStG auszulegen sind und daß insoweit an der davon abweichenden bisherigen Rechtsprechung (vgl. Urteil des Senats vom 31. Januar 1958 VI 207/57 U, BFHE 66, 277, BStBl III 1958, 108) nicht mehr festgehalten wird.
  • FG Niedersachsen, 30.06.1999 - XIII 487/97

    Gewährung von Kindergeld trotz Waisenrente; Ermittlung und Berücksichtigung von

    Im BFH-Urteil vom 31. Januar 1958 VI 207/57 u. BStBl III 1958, 108 wird einerseits erneut darauf hingewiesen, der Wortlaut des Gesetzes sei mehrdeutig und bringe nicht klar zum Ausdruck, was der Gesetzgeber in Wirklichkeit wolle.
  • FG Niedersachsen, 30.06.1999 - XIII 223/98
    Im BFH-Urteil vom 31. Januar 1958 VI 207/57 u, BStBl III 1958, 108 wird einerseits erneut darauf hingewiesen, der Wortlaut des Gesetzes sei mehrdeutig und bringe nicht klar zum Ausdruck, was der Gesetzgeber in Wirklichkeit wolle.
  • BFH, 08.11.1972 - VI R 24/72

    Ererbtes Vermögen - Einkünfte des Kindes - Verfügungsbefugnis des Kindes -

  • BFH, 21.07.1961 - VI 201/60 U

    Kürzung des Freibetrages eines Vaters eines unehelichen Kindes wegen seiner

  • BFH, 14.02.1958 - VI 19/56 U

    Werbungskostenpauschbetrag für einen Ehegatten bei Einnahmen aus Kapitalvermögen

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