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   BFH, 19.08.1958 - I 78/58 U   

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https://dejure.org/1958,406
BFH, 19.08.1958 - I 78/58 U (https://dejure.org/1958,406)
BFH, Entscheidung vom 19.08.1958 - I 78/58 U (https://dejure.org/1958,406)
BFH, Entscheidung vom 19. August 1958 - I 78/58 U (https://dejure.org/1958,406)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerrechtliche Anerkennung einer handelsrechtlichen Personengleichheit bei der formwechselnden Umwandlung einer Kapitalgesellschaft nach Aktiengesetz - Zulässigkeit eines Verlustabzuges

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 67, 509
  • NJW 1959, 214
  • BStBl III 1958, 468
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 13.10.1954 - II 48/54 S

    Übergang eines Grundstücks auf Grund einer Umwandlung - Vorliegen einer

    Auszug aus BFH, 19.08.1958 - I 78/58 U
    (Siehe auch Urteil des Reichsfinanzhofs II A 160/28 vom 1. Mai 1928, RStBl 1928 S. 203, Slg. Bd. 23 S. 186, das für die formwechselnde Umwandlung nach § 332 HGB a. F. die Gesellschaftsteuerpflicht wegen der Personengleichheit verneint. Ebenso Veiel, § 2 Anm. 7 b Kapitalverkehrsteuergesetz, und Brönner, § 2 Anm. 1 Kapitalverkehrsteuergesetz; für die Grunderwerbsteuer Urteil des Bundesfinanzhofs II 48/54 S vom 13. Oktober 1954, BStBl 1954 III S. 349, Slg. Bd. 59 S. 359, Ott, § 1 Anm. 30 Grunderwerbsteuergesetz und Ergänzungsband S. 3, und Boruttau-Klein, 5. Auflage, § 1 Bemerkung 6 Grunderwerbsteuergesetz.).
  • RFH, 01.05.1928 - II A 160/28
    Auszug aus BFH, 19.08.1958 - I 78/58 U
    (Siehe auch Urteil des Reichsfinanzhofs II A 160/28 vom 1. Mai 1928, RStBl 1928 S. 203, Slg. Bd. 23 S. 186, das für die formwechselnde Umwandlung nach § 332 HGB a. F. die Gesellschaftsteuerpflicht wegen der Personengleichheit verneint. Ebenso Veiel, § 2 Anm. 7 b Kapitalverkehrsteuergesetz, und Brönner, § 2 Anm. 1 Kapitalverkehrsteuergesetz; für die Grunderwerbsteuer Urteil des Bundesfinanzhofs II 48/54 S vom 13. Oktober 1954, BStBl 1954 III S. 349, Slg. Bd. 59 S. 359, Ott, § 1 Anm. 30 Grunderwerbsteuergesetz und Ergänzungsband S. 3, und Boruttau-Klein, 5. Auflage, § 1 Bemerkung 6 Grunderwerbsteuergesetz.).
  • BFH, 16.05.1952 - III 214/51 S

    Gründungsvertrags einer GmbH vor und Eintragung nach dem Währungsstichtag -

    Auszug aus BFH, 19.08.1958 - I 78/58 U
    Daß auch die noch nicht rechtsfähige Gründergesellschaft unter bestimmten Voraussetzungen schon vor der Eintragung in das Handelsregister als Körperschaft behandelt wird, ist eine der durch die wirtschaftliche Betrachtungsweise gebotenen Ausnahmen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 214/51 S vom 16. Mai 1952, BStBl 1952 III S. 180, Slg. Bd. 56 S. 465).
  • BFH, 03.05.1993 - GrS 3/92

    Verlustabzug nach § 10a GewStG entfällt, soweit der Verlust auf ausgeschiedene

    Nach der bisherigen Rechtsprechung sowohl des RFH als auch des BFH ist bei Personenunternehmen Voraussetzung für den Verlustabzug nach § 10 a GewStG und zuvor nach § 19 der 3. GewStDV sowohl die sog. Unternehmensidentität als auch die sog. Unternehmeridentität (RFH-Urteil vom 26. August 1942 VI 236/42, RStBl 1942, 1024, und BFH-Urteile vom 19. Dezember 1957 IV 666/55 U, BFHE 66, 548, BStBl III 1958, 210, 212; vom 23. Juli 1958 I 139/57 U, BFHE 67, 400, BStBl III 1958, 426; vom 19. August 1958 I 78/58 U, BFHE 67, 509, BStBl III 1958, 468; vom 1. Dezember 1960 IV 353/60 U, BFHE 72, 173, BStBl III 1961, 65; vom 8. Januar 1963 I 237/61 U, BFHE 76, 513, BStBl III 1963, 188; vom 14. Januar 1965 IV 173/64 S, BFHE 81, 318, BStBl III 1965, 115; vom 4. Februar 1966 VI 272/63, BFHE 86, 123, BStBl III 1966, 374; in BFHE 124, 348, BStBl II 1978, 348; in BFHE 138, 94, BStBl II 1983, 427; in BFHE 143, 276, BStBl II 1985, 403; in BFHE 159, 528, BStBl II 1990, 436; in BFHE 161, 157, BStBl II 1990, 916; in BFHE 162, 135, BStBl II 1991, 25).
  • BFH, 15.02.1966 - I 112/63

    Die zur Geltendmachung des Verlustabzugs erforderliche Personengleichheit -

    Wie der erkennende Senat im Urteil I 78/58 U vom 19. August 1958 (BStBl 1958 III S. 468, Slg. Bd. 67 S. 509) ausgeführt hat, ist grundsätzlich bei der Entscheidung der Frage, ob Personengleichheit zwischen dem Steuerpflichtigen, der den Verlust erlitten hat, und demjenigen, der den Verlust steuerlich geltend machen will, von der bürgerlich-rechtlichen Rechtslage auszugehen.

    Darum hat der Senat im Falle der formwechselnden Umwandlung die Personengleichheit anerkannt und den Verlustabzug zugelassen; in diesem Falle sind Vermögen und Gesellschafter gleich geblieben (Urteil I 78/58 U, a.a.O.).

    Eine von der bürgerlich-rechtlichen Rechtslage abweichende Beurteilung ist aber geboten, wenn der Sinn und Zweck der steuerlichen Rechtsordnung und der wirtschaftliche Gehalt der Vorgänge dies rechtfertigen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 78/58 U, a.a.O.).

  • BFH, 17.07.1968 - I 121/64

    Steuerrechtliche Beurteilung sogenannter Basisgesellschaften

    Soweit diese Vorschriften an die Rechtsformen des bürgerlichen Rechts und des Handelsrechts anknüpfen, bestimmt es sich nach bürgerlichem Recht und nach Handelsrecht, ob ein rechtsfähiges oder nicht rechtsfähiges Gebilde der in den §§ 1 bis 3 KStG genannten Art gegeben ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - I 141/57 U vom 4. November 1958, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 68 S. 130 - BFH 68, 130 -, BStBl III 1959, 50; I 44/57 U vom 13. Januar 1959, BFH 68, 515, BStBl III 1959, 197; I 78/58 U vom 19. August 1958, BFH 67, 509, BStBl III 1958, 468).
  • BFH, 08.10.2008 - I R 3/06

    Steuerliche Behandlung von Versorgungsverpflichtungen bei Umwandlung einer

    bb) Diese zivilrechtliche Vorgabe vollzieht das Steuerrecht im Grundsatz nach (BFH-Urteile vom 19. August 1958 I 78/58 U, BFHE 67, 509, BStBl III 1958, 468; in BFHE 203, 553, BStBl II 2004, 85; ebenso Bundesministerium der Finanzen --BMF--, Schreiben vom 25. März 1998, BStBl I 1998, 268, Tz. 01.05; Dötsch in Dötsch/Patt/Pung/Möhlenbrock, Umwandlungssteuerrecht, 6. Aufl., § 9 UmwStG Rz 3; Schaumburg/Schumacher in Lutter, a.a.O., Anhang § 304 Rz 32).
  • BFH, 08.04.1964 - VI 205/61 S
    Der Senat tritt insoweit dem Urteil des I. Senats I 78/58 U vom 19. August 1958 ( BStBl 1958 III S. 468, Slg. Bd. 67 S. 509) bei.

    Wie der I. Senat des Bundesfinanzhofs im Urteil I 78/58 U vom 19. August 1958 ( BStBl 1958 III S. 468, Slg. Bd. 67 S. 509) ausführt, kommt es für die Frage, ob bei der Umwandlung einer Kapitalgesellschaft ein Verlust der übertragenden Gesellschaft auf das übernehmende Unternehmen übertragen werden kann, darauf an, ob zwischen dem übertragenden und dem übernehmenden Unternehmen Personengleichheit besteht.

    Das Urteil des I. Senats I 78/58 U a.a.O. liegt allerdings zeitlich vor der Grundsatzentscheidung des erkennenden Senats VI 49/61 S vom 22. Juni 1962 ( BStBl 1962 III S. 386, Slg. Bd. 75 S. 328), in der der Senat unter Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung ausgesprochen hat, daß der Verlustabzug nach § 10d EStG 1955 nicht uneingeschränkt ein höchstpersönliches Recht des Steuerpflichtigen ist, der den Verlust erlitten hat, sondern daß auch der Erbe einen in der Person seines Erblassers entstandenen Verlust gemäß § 10d EStG 1955 absetzen kann, soweit der Erblasser, wenn er noch lebte, den Verlust hätte geltend machen können.

  • BFH, 27.10.1994 - I R 60/94

    Die Verlustberücksichtigung setzt in Fällen der Umwandlung u. a. eine rechtliche

    Diese ist bei der formwechselnden, nicht aber bei der übertragenden Umwandlung gegeben (vgl. BFH-Urteile vom 19. August 1958 I 78/58 U, BFHE 67, 509, BStBl III 1958, 468; vom 17. Juli 1991 I R 74-75/90, BFHE 165, 82, BStBl II 1991, 899; BFH-Beschluß vom 23. Januar 1991 I S 6/90, BFH/NV 1992, 372; BFH-Urteile vom 8. April 1964 VI 205/61 S, BFHE 79, 203, BStBl III 1964, 306; vom 19. August 1981 I R 223/78, nicht veröffentlicht - n. v. - vom 5. November 1969 I R 60/67, BFHE 97, 360, BStBl II 1970, 149).
  • FG Köln, 21.03.2001 - 4 K 6627/99

    § 18 Abs. 4 UmwStG : Formwechselnde Umwandlung vor 1999

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  • BFH, 19.08.1981 - I R 223/78
    NV: Bei der übertragenden Umwandlung einer Kapitalgesellschaft darf die aufnehmende Kapitalgesellschaft Verluste der übertragenden Gesellschaft nicht abziehen (Festhaltung an BFH-Urteilen vom 19.8.1958 I 78/58 U und vom 8.4.1964 VI 205/61 S).
  • BFH, 09.09.1958 - I 72/58 U

    Steuerrechtliche Anerkennung formwechselnder Umwandlungen nach dem Aktiengesetz

    Der Senat hat in dem Urteil I 78/58 U vom 19. August 1958 (BStBl 1958 III S. 468) ausgeführt, daß das Steuersubjekt die auf Grund handelsrechtlicher Bestimmungen entstandene Rechtsperson ist und solange bleibt, bis sie nach Handelsrecht ihr Ende gefunden hat.
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