Rechtsprechung
   BFH, 01.02.1961 - II 269/58 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1961,484
BFH, 01.02.1961 - II 269/58 U (https://dejure.org/1961,484)
BFH, Entscheidung vom 01.02.1961 - II 269/58 U (https://dejure.org/1961,484)
BFH, Entscheidung vom 01. Februar 1961 - II 269/58 U (https://dejure.org/1961,484)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1961,484) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Annahme eines erbschaftssteuerlich maßgebebenden Erbvergleichs bei Gewährung einer Abfindung wegen eines streitigen Erbrechts

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 72, 358
  • BStBl III 1961, 133
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 08.10.1957 - V BLw 8/57

    Abfindungen nach der Höfeordnung

    Auszug aus BFH, 01.02.1961 - II 269/58 U
    angeführten Beschluß V BLw 8/57 vom 8. Oktober 1957 (Neue Juristische Wochenschrift 1957 S. 1799) Zuschläge zum Einheitswert für die Berechnung der Abfindung weichender Erben nicht allgemein ausgeschlossen, sondern nur einen mit Rücksicht auf die Veränderung der allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse gemachten Zuschlag für unberechtigt erklärt.
  • RFH, 30.01.1919 - II A 14/18
    Auszug aus BFH, 01.02.1961 - II 269/58 U
    Diese Auffassung des Finanzgerichts stimmt mit den Urteilen des Reichsfinanzhofs II A 14/18 vom 30. Januar 1919 (Slg. Bd. 1 S. 1 ff.) und II A 33/19 vom 26. März 1919 (Slg. Bd. 1 S. 24 ff.) überein, die die Rechtsprechung über die erbschaftsteuerliche Maßgeblichkeit von Erbvergleichen eingeleitet haben.
  • RFH, 26.03.1919 - II A 33/19
    Auszug aus BFH, 01.02.1961 - II 269/58 U
    Diese Auffassung des Finanzgerichts stimmt mit den Urteilen des Reichsfinanzhofs II A 14/18 vom 30. Januar 1919 (Slg. Bd. 1 S. 1 ff.) und II A 33/19 vom 26. März 1919 (Slg. Bd. 1 S. 24 ff.) überein, die die Rechtsprechung über die erbschaftsteuerliche Maßgeblichkeit von Erbvergleichen eingeleitet haben.
  • BFH, 04.05.2011 - II R 34/09

    Zur Erbschaftsteuerpflicht der Abfindung an einen weichenden Erbprätendenten

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) sei jedoch ein Erbvergleich der Besteuerung zugrunde zu legen (vgl. BFH-Urteile vom 1. Februar 1961 II 269/58 U, BFHE 72, 358, BStBl III 1961, 133, und vom 6. Dezember 2000 II R 28/98, BFH/NV 2001, 601).

    b) Soweit der BFH (vgl. Urteil in BFHE 72, 358, BStBl III 1961, 133) und der RFH (vgl. Urteil vom 30. Januar 1919 II A 14/18, RFHE 1, 1) zu mit dem Streitfall vergleichbaren Sachverhalten entschieden haben, die Abfindung aufgrund des Erbvergleichs unterliege als Erwerb von Todes wegen der Erbschaftsteuer, wird daran nicht mehr festgehalten.

  • BFH, 08.08.2000 - II R 40/98

    Erwerb des Schlusserben beim Berliner Testament

    Denn der Anspruch der Klägerin aus dem abgeschlossenen Vergleich beruht ursächlich auf dem von ihr geltend gemachten (vgl. § 9 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. j ErbStG 1974) Anspruch gemäß § 2287 BGB i.V.m. § 812 BGB und ist deshalb für die Erbschaftsbesteuerung maßgebend (vgl. BFH-Urteile vom 1. Februar 1961 II 269/58 U, BFHE 72, 358, BStBl III 1961, 133, und vom 24. Juli 1972 II R 35/70, BFHE 106, 555, BStBl II 1972, 886).
  • FG Nürnberg, 07.12.2006 - IV 240/04

    Abtretung eines GmbH-Anteils zur Erfüllung eines geltend gemachten

    (3) Nach Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zum damaligen Zeitpunkt Anfang des Jahres 1998 war es möglich, durch einen für die Besteuerung verbindlichen Erbvergleich eine einvernehmliche Beseitigung streitiger Erbrechtsverhältnisse einschließlich etwa bestehender Ungewissheiten über einzelne Erbteile oder über die den Erben zufallenden Beträge zu erreichen (BFH-Urteil vom 22.11.1995 II R 89/93, BStBl. II 1996, 242 mit Hinweis auf BFH-Urteile vom 01.02.1961 II 269/58 U, BStBl. III 1961, 133 und vom 24.07.1972 II R 35/70, BStBl. II 1972, 886).

    Die bis zu diesem Zeitpunkt einschlägigen Urteile des Bundesfinanzhofs (z.B. Urteil vom 22.11.1995 II R 89/93, BStBl. II 1996, 242; Urteil vom 01.02.1961 II 269/58 U, BStBl. III 1961, 133; Urteil vom 24.07.1972 II R 35/70, BStBl. II 1972, 886) betreffen die Klärung streitiger Erbenstellungen.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zum damaligen Zeitpunkt Anfang des Jahres 1998 war es möglich, durch einen für die Besteuerung verbindlichen Erbvergleich eine einvernehmliche Beseitigung streitiger Erbrechtsverhältnisse einschließlich etwa bestehender Ungewissheiten über einzelne Erbteile oder über die den Erben zufallenden Beträge zu erreichen (BFH-Urteil vom 22.11.1995 II R 89/93, BStBl. II 1996, 242 mit Hinweis auf BFH-Urteile vom 01.02.1961 II 269/58 U, BStBl. III 1961, 133 und vom 24.07.1972 II R 35/70, BStBl. II 1972, 886).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht