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   BFH, 28.07.1961 - III 455/59 U   

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https://dejure.org/1961,1078
BFH, 28.07.1961 - III 455/59 U (https://dejure.org/1961,1078)
BFH, Entscheidung vom 28.07.1961 - III 455/59 U (https://dejure.org/1961,1078)
BFH, Entscheidung vom 28. Juli 1961 - III 455/59 U (https://dejure.org/1961,1078)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 73, 499
  • DB 1961, 1247
  • BStBl III 1961, 447
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 13.09.1956 - V 123/56 U

    Grundsätze der Nachsichtgewährung bei einem Versehen im Büro des bevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 28.07.1961 - III 455/59 U
    Der Senat hat dazu im einzelnen ausgeführt, er trage keine Bedenken, sich der Entscheidung des V. Senates des Bundesfinanzhofs in dem Urteile V 123/56 U vom 13. September 1956 (BStBl 1956 III S. 327, Slg. Bd. 63 S. 341) anzuschließen und gegebenenfalls Nachsicht auch in Fällen von Büroversehen bei Steuerberatern zu gewähren.
  • BFH, 10.01.1958 - III 342/57 U

    Formale und sprachliche Anforderungen an ein Schreiben, welches als

    Auszug aus BFH, 28.07.1961 - III 455/59 U
    Der erkennende Senat hat im ersten Rechtsgange in dem Urteile III 342/57 U vom 10. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 119, Slg. Bd. 66 S. 310) zwar die Auffassung des Finanzgerichts gebilligt, daß die Berufung verspätet eingelegt sei, das angefochtene Urteil jedoch aufgehoben, weil es das Finanzgericht unterlassen habe, die Frage der Nachsichtgewährung in der Richtung zu prüfen, ob nicht ein entschuldbares Büroversehen bei dem Personal des Bf. vorliege.
  • BFH, 10.09.1954 - III 130/54 S

    Nachsichtgewährung im Falle einer versehentlichen Versäumung der

    Auszug aus BFH, 28.07.1961 - III 455/59 U
    Sobald aber rechtzeitig das Stadium der Fachbearbeitung des Rechtsmittelfalles erreicht ist und andauert, können sich im allgemeinen einzelne "Büroversehen" nicht mehr auswirken bzw. auch bei ordnungsmäßiger Büroorganisation im Sinne der Rechtsprechung bezüglich der Büros von Rechtsanwälten (vgl. das Urteil des erkennenden Senates III 130/54 S vom 10. September 1954 - BStBl 1954 III S. 350, Slg. Bd. 59 S. 363 -), Steuerberatern und anderen berufsmäßigen Steuerbevollmächtigten nicht mehr entschuldigt werden.
  • BFH, 10.12.2003 - IX R 41/01

    VuV: Mietvertrag zwischen nahen Angehörigen; Gestaltungsmissbrauch

    Die vom FA für seine Auffassung in Bezug genommenen Entscheidungen des BFH (BFH-Urteile vom 28. Juli 1961 III 455/59 U, BFHE 73, 499, BStBl III 1961, 447, und vom 26. Mai 1977 V R 139/73, BFHE 122, 251, BStBl II 1977, 643) betreffen Fälle, in denen --anders als im Streitfall-- mit der Sachbearbeitung durch den Rechtsanwalt begonnen worden ist.
  • BFH, 03.09.2002 - I R 59/01

    Wiedereinsetzung; Fristversäumnis des Prozessbevollmächtigten

    Er musste selbst prüfen, wann die Begründungsfrist ablief (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 28. Juli 1961 III 455/59 U, BFHE 73, 499, BStBl III 1961, 447; Beschluss in BFH/NV 1999, 1614, m.w.N.).
  • BFH, 07.10.1964 - I 117/63 U

    Vorliegen eines Büroversehens

    Es führte aus: Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 455/59 U vom 28. Juli 1961 (BStBl 1961 III S. 447, Slg. Bd. 73 S. 499) könne im Streitfall die Rechtsprechung, die bei einem bloß technischen Büroversehen unter bestimmten Voraussetzungen die Gewährung von Nachsicht rechtfertige, nicht zur Anwendung kommen.

    Ähnliche Erwägungen liegen auch dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 455/59 (a.a.O.) zugrunde, auf das sich das Finanzgericht zu Recht bezogen hat.

  • BFH, 31.07.2003 - IX B 51/03

    Keine Wiedereinsetzung bei nicht rechtzeitiger Stellung eines Antrags auf

    Spätestens ab diesem Zeitpunkt traf die Prozessbevollmächtigte die volle Verantwortung für die fristgerechte Bearbeitung der Sache, die sie nach Rückkehr aus dem Krankenhaus und damit noch vor Fristablauf auch uneingeschränkt wahrzunehmen in der Lage war: Sie musste deshalb selbst prüfen, wann die Begründungsfrist --ggf. wie im Streitfall auch im Hinblick auf eine beantragte, aber noch nicht bewilligte Fristverlängerung-- ablief und alle erforderlichen Vorkehrungen treffen, um eine Versäumnis der Begründungsfrist zu vermeiden (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 28. Juli 1961 III 455/59 U, BFHE 73, 499, BStBl III 1961, 447; Beschluss in BFH/NV 1999, 1614, m.w.N.).
  • BFH, 23.06.1999 - IV B 81/98

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Er hätte bei Vorlage dieser Fristsache sogleich selbst prüfen müssen, wann die Beschwerdefrist abläuft (Urteil des Bundesfinanzhofs vom 28. Juli 1961 III 455/59 U, BFHE 73, 499, BStBl III 1961, 447, und Beschlüsse des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 12. Juli 1979 VII ZB 5/79, Versicherungsrecht --VersR-- 1979, 1108; vom 25. Juni 1980 V ZB 9/80, VersR 1980, 1027; BGH-Urteil vom 25. März 1981 VIII ZB 27/81, VersR 1981, 551).
  • BFH, 29.10.1987 - IV R 144/85

    Auswirkungen einer versäumten Rechtsmittelfrist wegen unzulänglicher Organisation

    Der Fehler ist somit nicht durch ein Büroversehen, sondern im Bereich der Fachbearbeitung unterlaufen und ist dem Bevollmächtigten zuzurechnen (vgl. BFH-Urteile vom 28. Juli 1961 III 455/59 U, BFHE 73, 499, BStBl III 1961, 447, und vom 26. Mai 1977 V R 139/73, BFHE 122, 251, BStBl II 1977, 643).
  • BFH, 26.05.1977 - V R 139/73

    Ordnungsgemäße Führung einer Fristenkartei - Organisation der Fristenüberwachung

    Dieser bei der Fachbearbeitung unterlaufene Fehler beruht nicht auf einem bloßen Büroversehen bei der bürotechnischen Durchführung der Fristenkontrolle (vgl. auch BFH-Urteil vom 28. Juli 1961 III 455/59 U, BFHE 73, 499, BStBl III 1961, 447, und BGH-Beschluß vom 19. April 1972 IV ZB 22/72, VersR 1972, 694 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 11.11.1972 - VIII R 8/67

    Nachsichtgewährung - Fristversäumnis - Gesetzliche Rechtsmittelfristen -

    Nach der Rechtsprechung des BFH (Entscheidung III 455/59 U vom 28. Juli 1961, BFH 73, 499, BStBl III 1961, 447) könne ein entschuldbares Büroversehen lediglich im Rahmen mechanischer Bürotätigkeit vorkommen.
  • BFH, 30.06.1967 - VI R 248/66

    Verletzung der Sorgfaltspflicht durch einen Steuerberater

    Wenn sie diese Aufgaben einem fachlich vorgebildeten Angestellten übertragen, so müssen sie ein Versehen des Mitarbeiters als eigenes Verschulden gegen sich gelten lassen (vgl. auch BFH-Urteil III 455/59 U vom 28. Juli 1961, BFH 73, 499, BStBl III 1961, 447).
  • BFH, 10.11.1983 - IV R 232/81
    Das gilt auch dann, wenn Rechtsanwälte oder Steuerberater in ihrem Büro eigene Steuersachen bearbeiten (vgl. BFH-Beschluß vom 7.12.1982 VIII R 77/79 und BFH-Urteil vom 28.7.1961 III 455/59 U).2.
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