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   BFH, 25.05.1962 - I 155/59 U   

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BFH, 25.05.1962 - I 155/59 U (https://dejure.org/1962,344)
BFH, Entscheidung vom 25.05.1962 - I 155/59 U (https://dejure.org/1962,344)
BFH, Entscheidung vom 25. Mai 1962 - I 155/59 U (https://dejure.org/1962,344)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 75, 231
  • VersR 1962, 1093
  • DB 1963, 293
  • BStBl III 1962, 351
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 29.05.1956 - I 39/56 S

    Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine aus ihren Gesellschaftern bestehende

    Auszug aus BFH, 25.05.1962 - I 155/59 U
    Ein solcher Verzicht bedarf vielmehr einer ausdrücklichen steuergesetzlichen Regelung (Urteil des Bundesfinanzhofs I 39/56 S vom 29. Mai 1956, BStBl 1956 III S. 226, Slg. Bd. 63 S. 76).
  • BFH, 17.05.1952 - I 4/52 U

    Steuerliche Bewertung bei Geldwertänderungen - Anwendbarkeit der

    Auszug aus BFH, 25.05.1962 - I 155/59 U
    Ob ein bestimmter wirtschaftlicher Vorgang nach steuerlichen Grundsätzen zu einer Gewinnrealisierung führen muß, kann nur unter Berücksichtigung aller Umstände des einzelnen Falles entschieden werden, zu denen besonders die für den Vorgang maßgeblichen bürgerlichrechtlichen Vorschriften, der Gesichtspunkte der Gesamt- oder Einzelrechtsnachfolge und die künftige Erfassung der stillen Reserven durch die gleiche Steuerart gehören (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 4/52 U vom 17. Mai 1952, BStBl 1952 III S. 208, Slg. Bd. 56 S. 536).
  • BFH, 12.12.1957 - IV 10/57 U

    Auslegung eines Antrags einer Steuerpflichtigen als Rechtsmittel oder als

    Auszug aus BFH, 25.05.1962 - I 155/59 U
    Es bedürfte vielmehr wegen des klaren Wortlauts des Gesetzes des Nachweises, daß die Beschränkung der Vergünstigung in § 15 Abs. 2 KStG auf Kapitalgesellschaften zu einem der wirtschaftlichen Vernunft widersprechenden Ergebnis führen würde (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 10/57 U vom 12. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 154, Slg. Bd. 66 S. 401, und I 285/56 U vom 7. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 264, Slg. Bd. 65 S. 82).
  • BFH, 07.05.1957 - I 285/56 U

    Zurechnung von Gewinnanteile und Gehälter von stillen Gesellschaftern zum

    Auszug aus BFH, 25.05.1962 - I 155/59 U
    Es bedürfte vielmehr wegen des klaren Wortlauts des Gesetzes des Nachweises, daß die Beschränkung der Vergünstigung in § 15 Abs. 2 KStG auf Kapitalgesellschaften zu einem der wirtschaftlichen Vernunft widersprechenden Ergebnis führen würde (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 10/57 U vom 12. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 154, Slg. Bd. 66 S. 401, und I 285/56 U vom 7. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 264, Slg. Bd. 65 S. 82).
  • RFH, 11.02.1941 - I 240/40
    Auszug aus BFH, 25.05.1962 - I 155/59 U
    Eine entsprechende Anwendung des § 15 Abs. 2 KStG kann nicht schon damit gerechtfertigt werden, daß eine gleichartige Regelung der Gewinnrealisierung bei der Verschmelzung von Genossenschaften sinnvoll und zweckmäßig wäre (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs I 240/40 vom 11. Februar 1941, RStBl 1941 S. 380, Slg. Bd. 50 S. 39).
  • RFH, 09.05.1933 - VI A 434/30
    Auszug aus BFH, 25.05.1962 - I 155/59 U
    Aus ähnlichen Erwägungen verneinen der Reichsfinanzhof und der Bundesfinanzhof den Zwang zur Gewinnrealisierung bei der Umwandlung eines Einzelunternehmens oder einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft, obwohl in diesen Fällen die Auflösung der zu Lasten eines einkommensteuerpflichtigen Gewinns gebildeten stillen Reserven zunächst nur zu einer der Körperschaftsteuer unterliegenden Gewinnerhöhung führt und die früher unterbliebene Einkommensbesteuerung erst dann nachgeholt wird, wenn die stillen Reserven an die Gesellschafter ausgeschüttet werden oder die Gesellschafter ihre Beteiligung veräußern (Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, RStBl 1933 S. 999, Slg. Bd. 33 S. 276, und Urteil des Bundesfinanzhofs I 205/57 U vom 24. März 1959, BStBl 1959 III S. 289, Slg. Bd. 69 S. 72).
  • BFH, 24.03.1959 - I 205/57 U

    Voraussetzungen der Einordnung von Anteilen an einer Gesellschaft mit

    Auszug aus BFH, 25.05.1962 - I 155/59 U
    Aus ähnlichen Erwägungen verneinen der Reichsfinanzhof und der Bundesfinanzhof den Zwang zur Gewinnrealisierung bei der Umwandlung eines Einzelunternehmens oder einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft, obwohl in diesen Fällen die Auflösung der zu Lasten eines einkommensteuerpflichtigen Gewinns gebildeten stillen Reserven zunächst nur zu einer der Körperschaftsteuer unterliegenden Gewinnerhöhung führt und die früher unterbliebene Einkommensbesteuerung erst dann nachgeholt wird, wenn die stillen Reserven an die Gesellschafter ausgeschüttet werden oder die Gesellschafter ihre Beteiligung veräußern (Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, RStBl 1933 S. 999, Slg. Bd. 33 S. 276, und Urteil des Bundesfinanzhofs I 205/57 U vom 24. März 1959, BStBl 1959 III S. 289, Slg. Bd. 69 S. 72).
  • BFH, 06.02.1962 - I 197/61 S

    Zusammenfall einer unentgeltlichen Übertragung eines Betriebes mit einem

    Auszug aus BFH, 25.05.1962 - I 155/59 U
    Die Aufgabe eines Betriebs setzt in der Regel den Untergang des bisherigen wirtschaftlichen Organismus oder den Übergang des bisherigen Betriebsvermögens ins Privatvermögen voraus (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 197/61 S vom 6. Februar 1962, Slg. Bd. 74 S. 506).
  • BVerfG, 28.11.2023 - 2 BvL 8/13

    § 6 Abs. 5 Satz 3 des Einkommensteuergesetzes ist mit dem Grundgesetz

    Eine Übertragung stiller Reserven ist grundsätzlich nicht möglich (vgl. BFHE 75, 231 ; Herlinghaus, in: Dötsch/Herlinghaus/Hüttemann/Lüdicke/Schön, Die Personengesellschaft im Steuerrecht, 2011, S. 67 ; Hey, in: Gedächtnisschrift für Christoph Trzaskalik, 2005, S. 219 ; Luckey, StuW 1979, S. 129 ; Riedel, Das Umwandlungssteuerrecht der Mitunternehmerschaft, 2018, S. 8; Rödder, DStJG 25 , S. 253 ; Schmitt/Franz, Ubg 2012, S. 395 ; Trzaskalik, DStJG 4 , S. 145 ).
  • BFH, 16.07.1969 - I 266/65

    Überführung von Wirtschaftsgütern - Inländischer Betrieb - OHG - Ausländische

    Aus den gleichen Erwägungen verzichtet die Rechtsprechung auf eine Gewinnverwirklichung bei liquidationsloser Verschmelzung von Genossenschaften, in den Fällen der Gesamtrechtsnachfolge, bei der unentgeltlichen Übertragung eines Betriebs und bei der Umwandlung einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft (vgl. BFH-Urteil I 155/59 U vom 25. Mai 1962, BFH 75, 231, BStBl III 1962, 351).

    Umgekehrt wird bei Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft oder Einzelfirma -- von Umwandlungsfällen nach den besonderen Vergünstigungen der Umwandlungssteuergesetze abgesehen -- auf eine Gewinnverwirklichung gerade deshalb nicht verzichtet, weil die für die Beurteilung der Gewinnrealisierung bedeutsame Sicherstellung der künftigen steuerlichen Erfassung der stillen Reserven nicht gewährleistet ist, wenn die stillen Reserven der bisher bestehenden Doppelbesteuerung mit der Körperschaftsteuer bei der Kapitalgesellschaft und der Einkommensteuer bei den Gesellschaftern entzogen werden (vgl. Urteile des BFH I 39/56 S vom 29. Mai 1956, BFH 63, 76, BStBl III 1956; I 226; I 155/59 U, a. a. O.).

  • BFH, 19.02.1998 - IV R 38/97

    Körperschaft des öffentlichen Rechts als Erbin eines Betriebs

    b) Erbt eine Körperschaft Betriebsvermögen einer natürlichen Person, ist grundsätzlich ebenfalls § 7 Abs. 1 EStDV anwendbar (BFH-Urteil vom 24. März 1993 I R 131/90, BFHE 171, 185, BStBl II 1993, 799 unter B. 4.; siehe auch BFH-Urteil vom 25. Mai 1962 I 155/59 U, BFHE 75, 231, BStBl III 1962, 351).
  • BFH, 25.05.1962 - I 182/60 U

    Kein Entstehen eines körperschaftsteuerpflichtigen Verschmelzungsgewinns bei

    Der Bundesminister der Finanzen trat dem Verfahren bei und bezog sich auf seine Stellungnahme im Verfahren betreffend die Verschmelzung von Genossenschaften (vgl. das Urteil des Senats I 155/59 U vom 25. Mai 1962, Slg. Bd. 75 S. 231).

    Der Senat hat im Urteil I 155/59 U vom heutigen Tage entschieden, daß die liquidationslose Verschmelzung von Genossenschaften bei der übertragenden Genossenschaft nicht zur Realisierung der stillen Reserven führen muß.

    Es besteht deshalb wegen der weitgehend übereinstimmenden Sach- und Rechtslage keine Veranlassung, die Verschmelzung von VVaG steuerlich anders zu beurteilen, als es in der Entscheidung I 155/59 U bei Genossenschaften geschehen ist.

  • BFH, 17.04.1996 - X R 128/94

    Betriebsveräußerung unter Zurückbehaltung nicht wesentlicher Betriebsgrundlagen

    Wie sich aus der Bezugnahme auf die zitierten RFH-Entscheidungen ergibt, hat der BFH die Grundsätze über die gewinneutrale Einbringung von Wirtschaftsgütern in eine GmbH angewandt (vgl. auch BFH-Urteile vom 28. Juli 1960 IV 27/59 U, BFHE 71, 411, BStBl III 1960, 403; vom 25. Mai 1962 I 155/59 U, BFHE 75, 231, BStBl III 1962, 351; vom 13. Juli 1965 I 167/59 U, BFHE 83, 390, BStBl III 1965, 640, unter II.; vom 7. April 1976 I R 75/73, BFHE 119, 146, BStBl II 1976, 557).
  • BFH, 14.05.1969 - I R 77/67

    Kapitalgesellschaft - Verschmelzende Umwandlung - Alleiniger Gesellschafter -

    Dagegen habe der BFH mit seinen Urteilen I 155/59 U vom 25. Mai 1962 (BFH 75, 231, BStBl III 1962, 351) und I 182/60 U vom 25. Mai 1962 (BFH 75, 238, BStBl III 1962, 354) entschieden, daß die liquidationslose Verschmelzung von Genossenschaften und von Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit in der Regel nicht zu einer Realisierung der stillen Reserven des untergehenden Unternehmens führe.

    Wie der Senat im Urteil I 155/59 U (a. a. O.) ausgeführt hat, spricht zwar die Tatsache des Untergangs der übertragenden Gesellschaft grundsätzlich für die Auflösung der stillen Reserven, weil die von einem bestimmten Steuersubjekt zu Lasten seines Gewinns gebildeten stillen Reserven zu irgendeiner Zeit von demselben Steuersubjekt auch versteuert werden sollen und nicht auf ein anderes Steuersubjekt übertragen werden dürfen.

  • BFH, 02.12.1970 - I R 122/68

    Begriff der Kapitalgesellschaft - Bereich des Körperschaftsteuerrechts -

    Dem kann auch nicht mit dem Hinweis auf die Rechtsprechung zu § 15 Abs. 2 KStG (BFH-Urteil I 155/59 U vom 25. Mai 1962, BFH 75, 231, BStBl III 1962, 351), die liquidationslose Verschmelzung von Genossenschaften betreffend, begegnet werden, weil -- wie die Steuerpflichtige selbst nicht verkennt -- diese Vorschrift nur Ausdruck eines allgemeinen Rechtsgedankens ist, was für die Anwendbarkeit der hier in Rede stehenden Vorschriften nicht gilt.
  • BFH, 26.07.1967 - I 138/65

    Auflösung der stillen Reserven bei Veräußerung einer Beteiligung an abhängiges

    Mit Recht hat der BdF in seiner Stellungnahme darauf hingewiesen, daß dieser Auffassung auch die BFH-Urteile I 155/59 U vom 25. Mai 1962 (BFH 75, 231, BStBl III 1962, 351) und I 182/60 U vom 25. Mai 1962 (BFH 75, 238, BStBl III 1962, 354) nicht entgegenstehen.
  • BFH, 14.06.1984 - I R 79/80

    Ausbuchung - Gewinnmindernde Ausbuchung - Umwandlung einer GmbH - Umwandlung auf

    Der BFH hatte erstmals im Urteil vom 25. Mai 1962 I 155/59 U (BFHE 75, 231, BStBl III 1962, 351) § 15 Abs. 2 KStG auch auf die liquidationslose Verschmelzung von Genossenschaften nach §§ 93a ff. des Genossenschaftsgesetzes (GenG) angewandt und im Urteil vom 25. Mai 1962 I 182/60 U (BFHE 75, 238, BStBl III 1962, 354) diese Auffassung auch auf die liquidationslose Verschmelzung zweier Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit ausgedehnt.
  • BFH, 01.10.1969 - I R 120/67

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die Bestimmung der Gegenleistung für die

    Die Vorschriften der §§ 14 und 15 KStG bezweckten die steuerliche Erfassung der stillen Reserven, sofern diese im Falle der Umwandlung einer Kapitalgesellschaft nicht auch bei der übernehmenden Gesellschaft im Bereich der Körperschaftsteuer verblieben (BFH-Urteil I 155/59 U vom 25. Mai 1962, BFH 75, 231, BStBl III 1962, 351).
  • BFH, 05.07.1963 - VI 333/61 U

    Gewinnverwirklichung bei Einrichtung von Einzelunternehmen und Fortführung der

  • FG Baden-Württemberg, 23.04.1998 - 6 K 92/97

    Pflicht zur Erstellung einer Anfangsbilanz für körperschaftssteuerbefreite

  • BFH, 30.04.1975 - I R 41/73

    Personengesellschaft - Gewährung von Gesellschaftsrechten - Einbringung in

  • BFH, 11.06.1980 - I R 253/78

    Veranlagungszeitraum - Körperschaftsteuer - Landwirtschaftliche

  • BFH, 02.10.1962 - I 256/61 U

    Möglichkeit der Fortführung der Buchwerte bei Aufteilung des Vermögens mehrerer

  • BFH, 05.11.1969 - I R 60/67

    Steuerliche Geltendmachung eines aus laufenden Geschäften entstandenen Verlusts

  • BFH, 25.11.1965 - IV 216/64 S

    Vorliegen eines Veräußerungsgewinns bei Übertragung von Aktien eines wesentlich

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