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   BFH, 02.10.1962 - I 256/61 U   

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https://dejure.org/1962,1201
BFH, 02.10.1962 - I 256/61 U (https://dejure.org/1962,1201)
BFH, Entscheidung vom 02.10.1962 - I 256/61 U (https://dejure.org/1962,1201)
BFH, Entscheidung vom 02. Oktober 1962 - I 256/61 U (https://dejure.org/1962,1201)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der Fortführung der Buchwerte bei Aufteilung des Vermögens mehrerer Personengesellschaften

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 75, 675
  • DB 1962, 1590
  • BStBl III 1962, 513
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 15.11.1957 - VI 43/56 U

    Abschluss eines Kapitalansammlungsvertrags zwischen einer offenen

    Auszug aus BFH, 02.10.1962 - I 256/61 U
    Geht man von der vom Reichsfinanzhof entwickelten und vom Bundesfinanzhof im Grundsatz gebilligten Bilanzbündeltheorie (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VI 43/56 U vom 15. November 1957, BStBl 1958 III S. 68, Slg. Bd. 66 S. 171) aus, nach der die Personengesellschaft die Summe mehrerer Einzelbetriebe darstellt, so könnte der hier vorliegende Vorgang so angesehen werden, als hätten B. und D. je zwei Einzelbetriebe gehabt, von denen sie je einen ausgetauscht haben.
  • BFH, 11.10.1960 - I 175/60 U

    Anschaffungskosten bei Erwerb von Wirtschaftsgütern im Tauschwege

    Auszug aus BFH, 02.10.1962 - I 256/61 U
    Es ist dem Vorsteher des Finanzamts zuzugeben, daß nach § 6 Abs. 1 Ziff. 2 EStG erworbene Wirtschaftsgüter mit den Anschaffungskosten anzusetzen und beim Tausch der Anschaffungspreis des eingetauschten Wirtschaftsgutes gleich dem gemeinen Wert des hingegebenen Wirtschaftsgutes ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 175/60 U vom 11. Oktober 1960, BStBl 1960 III S. 492, Slg. Bd. 71 S. 649).
  • BFH, 29.11.1960 - I 117/60 S

    Überlassung eines zum Betriebsvermögen gehörenden Einfamilienhaus für private

    Auszug aus BFH, 02.10.1962 - I 256/61 U
    Das Vermögen einer Personengesellschaft ist gesamthänderisch gebundenes Vermögen aller Gesellschafter; das Recht jedes Gesellschafters am Betriebsvermögen ist mit dem Recht seiner Mitgesellschafter belastet (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 117/60 S vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 183, Slg. Bd. 72 S. 500).
  • BFH, 25.05.1962 - I 155/59 U

    Liquidationslose Verschmelzung von Genossenschaften

    Auszug aus BFH, 02.10.1962 - I 256/61 U
    Im einzelnen siehe hierzu Gutachten des Bundesfinanzhofs I D 1/59 U vom 26. August 1960, BStBl 1961 III S. 31, Slg. Bd. 72 S. 78 unter B II 3 (Vermischung), Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 155/59 U vom 25. Mai 1962 und I 182/60 U vom 25. Mai 1962, Slg. Bd. 75 S. 231 und 238 (Verschmelzung von Körperschaften), Entscheidung des Reichsfinanzhofs VI 36/41 vom 29. Oktober 1941, RStBl 1942 S. 1 (Gründung einer OHG).
  • BFH, 25.05.1962 - I 182/60 U

    Kein Entstehen eines körperschaftsteuerpflichtigen Verschmelzungsgewinns bei

    Auszug aus BFH, 02.10.1962 - I 256/61 U
    Im einzelnen siehe hierzu Gutachten des Bundesfinanzhofs I D 1/59 U vom 26. August 1960, BStBl 1961 III S. 31, Slg. Bd. 72 S. 78 unter B II 3 (Vermischung), Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 155/59 U vom 25. Mai 1962 und I 182/60 U vom 25. Mai 1962, Slg. Bd. 75 S. 231 und 238 (Verschmelzung von Körperschaften), Entscheidung des Reichsfinanzhofs VI 36/41 vom 29. Oktober 1941, RStBl 1942 S. 1 (Gründung einer OHG).
  • BFH, 06.05.1952 - I 17/52 U

    Realteilung des Vermögens einer OHG unter die bisherigen Gesellschafter -

    Auszug aus BFH, 02.10.1962 - I 256/61 U
    Darum hat der Bundesfinanzhof in den Urteilen I 17/52 U vom 6. Mai 1952 (BStBl 1952 III S. 183, Slg. Bd. 56 S. 473) und I 165/59 vom 17. Mai 1960 (Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 16 Rechtsspruch 15) bei der Realteilung des Vermögens einer OHG unter die bisherigen Gesellschafter entsprechend dem bisherigen Anteilsverhältnis unter Fortführung der Buchwerte die Gewinnverwirklichung verneint.
  • BFH, 17.05.1960 - I 165/59
    Auszug aus BFH, 02.10.1962 - I 256/61 U
    Darum hat der Bundesfinanzhof in den Urteilen I 17/52 U vom 6. Mai 1952 (BStBl 1952 III S. 183, Slg. Bd. 56 S. 473) und I 165/59 vom 17. Mai 1960 (Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 16 Rechtsspruch 15) bei der Realteilung des Vermögens einer OHG unter die bisherigen Gesellschafter entsprechend dem bisherigen Anteilsverhältnis unter Fortführung der Buchwerte die Gewinnverwirklichung verneint.
  • BFH, 26.08.1960 - I D 1/59

    Eintritt einer Gewinnrealisierung bei Tätigung von Umarbeitungsgeschäften durch

    Auszug aus BFH, 02.10.1962 - I 256/61 U
    Im einzelnen siehe hierzu Gutachten des Bundesfinanzhofs I D 1/59 U vom 26. August 1960, BStBl 1961 III S. 31, Slg. Bd. 72 S. 78 unter B II 3 (Vermischung), Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 155/59 U vom 25. Mai 1962 und I 182/60 U vom 25. Mai 1962, Slg. Bd. 75 S. 231 und 238 (Verschmelzung von Körperschaften), Entscheidung des Reichsfinanzhofs VI 36/41 vom 29. Oktober 1941, RStBl 1942 S. 1 (Gründung einer OHG).
  • BFH, 19.01.1960 - I 29/59
    Auszug aus BFH, 02.10.1962 - I 256/61 U
    Der ermäßigte Steuersatz findet keine Anwendung, wenn es sich nur um eine Teilrealisierung handelt (Urteil des Reichsfinanzhofs VI 36/41 vom 29. Oktober 1941, RStBl 1942 S. 1, Urteil des Bundesfinanzhofs I 29/59 vom 19. Januar 1960, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1961 S. 2).
  • BFH, 17.09.2015 - III R 49/13

    Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer Freiberuflersozietät gegen

    Er wurde ursprünglich in der Rechtsprechung entwickelt (grundlegend BFH-Urteil vom 6. Mai 1952 I 17/52 U, BFHE 56, 473, BStBl III 1952, 183, in der Folge u.a. BFH-Urteile vom 2. Oktober 1962 I 256/61 U, BFHE 75, 675, BStBl III 1962, 513, und vom 5. Juli 1963 VI 333/61 U, BFHE 77, 472, BStBl III 1963, 492).
  • BFH, 01.12.1992 - VIII R 57/90

    Folgen der Zahlung eines Spitzenausgleichs bei einer Realteilung

    In der Rechtsprechung des BFH ist bisher angenommen worden (Urteile vom 5. Juli 1963 VI 333/61 U, BFHE 77, 472, BStBl III 1963, 492, und vom 2. Oktober 1962 I 256/61 U, BFHE 75, 675, BStBl II 1962, 513),.

    Soweit der BFH einen laufenden Gewinn mit dem Hinweis angenommen hat, der ermäßigte Steuersatz finde bei einer Teilrealisierung stiller Reserven keine Anwendung (BFHE 75, 675, BStBl III 1962, 513), beruht dies auf seiner ständigen Rechtsprechung, wonach die Tarifermäßigung nur in Anspruch genommen werden kann, wenn die stillen Reserven zusammengeballt und in einem wirtschaftlichen Vorgang vollständig aufgedeckt werden (s. dazu unten III.4.b, c, aa).

    Das entspricht der Begründung, die der BFH in BFHE 75, 675, BStBl III 1962, 513 für die Besteuerung des Spitzenausgleichs bei Ausbringung eines Betriebs aus einer Personengesellschaft gegeben hat.

  • BFH, 10.12.1991 - VIII R 69/86

    Zur steuerrechtlichen Behandlung der Realteilung einer Personengesellschaft

    Das entspricht der bisherigen Rechtsprechung (BFH-Urteile in BFHE 77, 472, BStBl III 1963, 492, und vom 2. Oktober 1962 I 256/61 U, BFHE 75, 675, BStBl III 1962, 513; FG Münster, Urteil vom 12. September 1968 I 1268/66 F, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1969, 178).
  • BFH, 05.07.1963 - VI 333/61 U

    Gewinnverwirklichung bei Einrichtung von Einzelunternehmen und Fortführung der

    Das Vermögen einer Personengesellschaft ist handelsrechtlich gesamthänderisch gebundenes Vermögen ihrer Gesellschafter; das Recht jedes Gesellschafters am Betriebsvermögen ist mit dem Recht seiner Mitgesellschafter belastet (Urteile des Bundesfinanzhofs I 117/60 S vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 183, Slg. Bd. 72 S. 500; I 256/61 U vom 2. Oktober 1962, BStBl 1962 III S. 513, Slg. Bd. 75 S. 675).

    Der Bundesfinanzhof hat darum in den Urteilen I 17/52 U vom 6. Mai 1952 (BStBl 1952 III S. 183, Slg. Bd. 56 S. 473), I 165/59 vom 17. Mai 1960 ("Der Betrieb" 1960 S. 801; Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 16, Rechtsspruch 15) und I 256/61 U (a.a.O.) bei der realen Teilung des Vermögens einer Personengesellschaft unter die bisherigen Gesellschafter entsprechend ihrem Anteil am Gesellschaftsvermögen, sofern die Gesellschafter damit ein Einzelunternehmen fortführten und die Buchwerte übernahmen, eine Gewinnverwirklichung verneint.

    Dieser Grundsatz muß folgerichtig auch für den umgekehrten Fall der Realteilung gelten, soweit dem nicht besondere Vorschriften entgegenstehen (siehe Urteil des Bundesfinanzhofs I 256/61 U, a.a.O.).

  • BFH, 10.02.1972 - IV 317/65

    Gesellschafter einer KG - Teilbetriebe - Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens -

    Der I. und VI. Senat des BFH haben wiederholt entschieden (vgl. Urteile I 17/52 U vom 6. Mai 1952, BFH 56, 473, BStBl III 1952, 183; I 165/59 vom 17. Mai 1960, StRK Einkommensteuergesetz, § 16, Rechtsspruch 15; I 256/61 U vom 2. Oktober 1962, BFH 75, 675, BStBl III 1962, 513 sowie IV 333/61 U, a. a. O.), daß im Falle der realen Teilung ohne Spitzenausgleich des Betriebsvermögens einer Personengesellschaft durch Zuweisung der einzelnen Wirtschaftsgüter an die Gesellschafter dann keine Entnahme oder Veräußerung anzunehmen ist, wenn die Gesellschafter diese Wirtschaftsgüter in ihren neuen Betrieb einbringen und sie dort mit den bisherigen Buchwerten fortführen.
  • BFH, 08.07.1992 - XI R 51/89

    Gewinnrealisierung durch Tausch von Mitunternehmeranteilen

    c) Von der Gewinnrealisierung kann auch nicht im Hinblick auf das BFH-Urteil vom 2. Oktober 1962 I 256/61 U (BFHE 75, 675, BStBl III 1962, 513) abgesehen werden.
  • BFH, 21.12.1977 - I R 247/74

    Vermeidung der Gewinnrealisierung - Realteilung - Betriebsvermögen -

    Die spätere Erfassung der stillen Reserven muß gewährleistet sein (vgl. BFH-Urteile vom 6. Mai 1952 I 17/52 U, BFHE 56, 473, BStBl III 1952, 183; vom 17. Mai 1960 I 165/59, StRK, Einkommensteuergesetz, § 16, Rechtsspruch 15; vom 2. Oktober 1962 I 256/51 U, BFHE 75, 675, BStBl III 1962, 513; vom 5. Juli 1963 VI 333/61 U, BFHE 77, 472, BStBl III 1963, 492, und vom 10. Februar 1972 IV 317/65, BFHE 104, 543, BStBl II 1972, 419).
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