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   BFH, 12.03.1963 - VII 98/61 U   

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https://dejure.org/1963,635
BFH, 12.03.1963 - VII 98/61 U (https://dejure.org/1963,635)
BFH, Entscheidung vom 12.03.1963 - VII 98/61 U (https://dejure.org/1963,635)
BFH, Entscheidung vom 12. März 1963 - VII 98/61 U (https://dejure.org/1963,635)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zur Frage des Steuergläubigers bei Aufrechnung mit oder gegen Steuerforderungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 76, 678
  • BStBl III 1963, 247
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 03.09.1953 - II 266/52 U

    Zulässigkeit der Anrufung der Steuergerichte bei behaupteter Rechtsverletzung,

    Auszug aus BFH, 12.03.1963 - VII 98/61 U
    Die vom Bg. gegen die Gültigkeit des § 9 FVG vorgebrachten Bedenken teilt der Senat in Übereinstimmung mit dem Urteil des Bundesfinanzhofs II 266/52 U vom 3. September 1953 (BStBl 1953 III S. 297, Slg. Bd. 58 S. 17) nicht; nach seiner Auffassung schließen Art. 87 und 108 GG, die die Verwaltungskompetenz hinsichtlich der Steuern zwischen Bund und Ländern aufteilen, nicht aus, daß diese sich bei der Ausübung ihrer Hoheitsrechte mit ihren Verwaltungsbehörden gegenseitig Hilfe im Sinne des § 9 FVG leisten (vgl. dazu auch Bühler im Kommentar zum Bonner Grundgesetz, Erl. 1 zu Art. 108).
  • BGH, 21.10.1952 - V ZB 15/52

    Zwangshypothek für Steuern

    Auszug aus BFH, 12.03.1963 - VII 98/61 U
    Dagegen hat der Bundesgerichtshof in seinem Beschluß V ZB 15/52 vom 21. Oktober 1952 (Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1953 S. 64 ff.), in dem er Mattern (NJW 1952 S. 1002) zustimmt, für das neuere Recht die Ertragshoheit als maßgebend für die Steuergläubigerschaft angesehen (vgl. auch Entscheidung des Bundesgerichtshofs VII ZR 50/57 vom 29. Mai 1958, BStBl 1958 I S. 710, sowie Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung, Anm. 7 zu § 124; Liman-Schwarz, Das Steuerbeitreibungsrecht, Vorbem. 6 zu § 32 BeitrO).
  • BGH, 29.05.1958 - VII ZR 50/57
    Auszug aus BFH, 12.03.1963 - VII 98/61 U
    Dagegen hat der Bundesgerichtshof in seinem Beschluß V ZB 15/52 vom 21. Oktober 1952 (Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1953 S. 64 ff.), in dem er Mattern (NJW 1952 S. 1002) zustimmt, für das neuere Recht die Ertragshoheit als maßgebend für die Steuergläubigerschaft angesehen (vgl. auch Entscheidung des Bundesgerichtshofs VII ZR 50/57 vom 29. Mai 1958, BStBl 1958 I S. 710, sowie Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung, Anm. 7 zu § 124; Liman-Schwarz, Das Steuerbeitreibungsrecht, Vorbem. 6 zu § 32 BeitrO).
  • BFH, 15.06.1999 - VII R 3/97

    Umsatzsteuer im Konkursverfahren

    Nach der zur Reichsabgabenordnung ergangenen Rechtsprechung des Senats sind mangels besonderer Vorschriften des Steuerrechts über die Abtretung öffentlich-rechtlicher Forderungen auf seiten der Finanzbehörden die Vorschriften des BGB (§§ 398 ff.) --ebenso wie die Bestimmungen über die Aufrechnung (§§ 387 ff.)-- sinngemäß anzuwenden (Urteile vom 12. März 1963 VII 98/61 U, BFHE 76, 678, BStBl III 1963, 247, und vom 6. Februar 1973 VII R 62/70, BFHE 108, 564, BStBl II 1973, 513).
  • BFH, 07.03.2006 - VII R 12/05

    Fiskalerbschaft - Gemeinschaftssteuer - Ertragshoheit - Verwaltungshoheit -

    Vielmehr bestimmt Art. 106 Abs. 3 GG mit den Formulierungen, "das Aufkommen der Einkommensteuer ... steht dem Bund und den Ländern gemeinsam zu (Gemeinschaftssteuer)..." und "am Aufkommen der Einkommensteuer ... sind der Bund und die Länder je zur Hälfte beteiligt", dass Bund und Land jeweils mit ihrem Anteil Gläubiger dieser Steuer sind (Senatsurteil vom 12. März 1963 VII 98/61 U, BFHE 76, 678, BStBl III 1963, 247; Rozek in HHSp, § 226 AO Rz. 31).
  • BGH, 19.07.2007 - IX ZR 81/06

    Aufrechnung durch den Bund mit dem Anspruch auf Zahlung der Umsatzsteuer;

    Diese Auffassung steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur Aufteilung der Einkommensteuer (BFHE 76, 678, 684; 212, 388, 393).
  • OLG Celle, 21.03.2006 - 14 U 182/05

    Aufrechnung von Ansprüchen aus dem Steuerverhältnis; Entstehung des Anspruchs auf

    Das entspricht der Teilgläubigerschaft gemäß § 420 (2. Alt.) BGB (vgl. BFH, Urt. v. 12. März 1963, VII 98/61 U, BB 1963, 591 [veröffentl. auch bei juris, dort Rn. 21]; MünchKommBGB/Bydlinski, BGB, 4. Aufl., § 428 Rn. 14).
  • BFH, 06.02.1973 - VII R 62/70

    Gestundete Steuerforderung - Aufrechnung - Aufrechnungserklärung - Wirksamer

    Die Aufrechnung seitens des Steuergläubigers wird allgemein für zulässig erachtet, und es wird angenommen, daß mangels besonderer Vorschriften über die Aufrechnung öffentlich-rechtlicher Forderungen die Vorschriften des BGB über die Aufrechnung (§§ 387 f.) sinngemäß Anwendung finden (vgl. Urteil des BFH vom 12. März 1963 VII 98/61 U, BFHE 76, 678, BStBl III 1963, 247).

    Der Senat hat in seinem vorgenannten Urteil VII 98/61 U, in dem er entschieden hat, daß für die Aufrechnung mit oder gegen Steuerforderungen als Steuergläubiger anzusehen ist, wem der Ertrag der Steuer zusteht, auch die Auffassung vertreten, daß gegen eine Abtretung von Steueransprüchen durch den Steuergläubiger zur Ermöglichung der Aufrechnung keine Bedenken bestehen, ebenso in dem weiteren Urteil vom 17. März 1964 VII 144/60 (HFR 1964, 258, StRK, Reichsabgabenordnung, § 120, Rechtsspruch 2 und § 124 Rechtsspruch 17).

  • FG München, 20.01.2005 - 11 K 3979/03

    Keine Anfechtungsfrist für die Inanspruchnahme des Zuwendungsempfängers nach §

    Da sich die Steuergläubigerschaft nach der Ertragshoheit richtet, sind demzufolge der Bund und der Freistaat Bayern gemeinsam Gläubiger der in Bayern zu vereinnahmenden Einkommensteuer (BFH, Urteil vom 12. März 1963 VII 98/61 U, BStBl III 1963, 247).
  • BFH, 15.10.1968 - II 68/64

    Verfassungsmäßigkeit und Verfassungswidrigkeit des § 9 Abs. 2 Gesetz über die

    Der VII. Senat des Bundesfinanzhofs ist in einer Reihe von Entscheidungen (Urteile VII 80/61 U vom 22. Januar 1963, BFH 76, 456, BStBl III 1963, 166; VII 176/60 U vom 16. November 1965, BFH 83, 646, BStBl III 1965, 735; VII 9/65 vom 10. August 1966, BFH 86, 465, BStBl III 1966, 560; vgl. auch VII 98/61 U vom 12. März 1963, BFH 76, 678, BStBl III 1963, 247) der früheren Auffassung des II. Senats gefolgt.
  • BFH, 15.10.1965 - III 76/64 U

    Vereinbarkeit des Übergangs einer Ermächtigung zur Festsetzung von

    Die Gültigkeit des § 9 FVG im Hinblick auf die dort vorgenommene Kompetenzübertragung vom Bund auf die Länder hat der Bundesfinanzhof mit der Entscheidung VII 98/61 U vom 12. März 1963 (BStBl 1963 III S. 247, Slg. Bd. 76 S. 678) bejaht.
  • BFH, 29.04.1965 - IV 346/64 U

    Ermessensmissbrauch durch eine Oberfinanzdirektion bei Ablehnung einer vom

    Da der Bund einen Teil der Einkommensteuer in Anspruch genommen hat (Art. 106 Abs. 3 GG), besteht bei der Einkommensteuer eine gemeinsame Ertragshoheit des Bundes und der Länder (vgl. auch Entscheidung des Bundesfinanzhofs VII 98/61 U vom 12. März 1963, BStBl 1963 III S. 247, Slg. Bd. 76 S. 678).
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