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   BFH, 05.07.1963 - VI 270/62 U   

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https://dejure.org/1963,390
BFH, 05.07.1963 - VI 270/62 U (https://dejure.org/1963,390)
BFH, Entscheidung vom 05.07.1963 - VI 270/62 U (https://dejure.org/1963,390)
BFH, Entscheidung vom 05. Juli 1963 - VI 270/62 U (https://dejure.org/1963,390)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Vereinbarkeit der Verpflichtung der Arbeitgeber zur Mitwirkung bei der Erhebung der Lohnsteuer ihrer Arbeitnehmer mt Art. 12 Abs. 2 S. 1 Grundgesetz (GG) - Verjährung des Haftungsanspruch gegen den Arbeitgeber - Verjährung des Steueranspruchs gegen den Arbeitnehmer

  • Techniker Krankenkasse
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 77, 408
  • NJW 1963, 2191
  • BStBl III 1963, 468
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BAG, 27.03.1958 - 2 AZR 221/56

    Lohnsteuer - Haftung des Arbeitgebers - Erstattung vom Arbeitnehmer -

    Auszug aus BFH, 05.07.1963 - VI 270/62 U
    Denn einmal können die Arbeitgeber wegen der Lohnsteuer, die sie auf Grund der Inanspruchnahme des Finanzamts für Rechnung der Arbeitnehmer zahlen müssen, von den Arbeitnehmern grundsätzlich Ersatz verlangen (Urteile des Bundesarbeitsgerichts 2 AZR 221/56 vom 27. März 1958, Der Betrieb 1958 S. 931; 5 AZR 156/59 vom 23. März 1961, Der Betrieb 1961 S. 746; 4 AZR 114/56 vom 24. Oktober 1958, Der Betrieb 1959 S. 322; 5 AZR 395/58 vom 17. März 1960, Der Betrieb 1960 S. 642), überdies ist die steuerliche Inanspruchnahme der Arbeitgeber nicht zwingend (vgl. Hartz in "Der Betrieb" 1957 S. 878 und 1961 S. 1365), sondern das Finanzamt muß im Einzelfall nach seinem Ermessen, d.h. nach Recht und Billigkeit, entscheiden, ob es dem Arbeitgeber zugemutet werden kann, die Lohnsteuer für Rechnung des Arbeitnehmers zu verauslagen.
  • BAG, 23.03.1961 - 5 AZR 156/59

    Mangelnde gegenteilige Vereinbarungen - Erstattung der Lohnsteuer - Sachgerechte

    Auszug aus BFH, 05.07.1963 - VI 270/62 U
    Denn einmal können die Arbeitgeber wegen der Lohnsteuer, die sie auf Grund der Inanspruchnahme des Finanzamts für Rechnung der Arbeitnehmer zahlen müssen, von den Arbeitnehmern grundsätzlich Ersatz verlangen (Urteile des Bundesarbeitsgerichts 2 AZR 221/56 vom 27. März 1958, Der Betrieb 1958 S. 931; 5 AZR 156/59 vom 23. März 1961, Der Betrieb 1961 S. 746; 4 AZR 114/56 vom 24. Oktober 1958, Der Betrieb 1959 S. 322; 5 AZR 395/58 vom 17. März 1960, Der Betrieb 1960 S. 642), überdies ist die steuerliche Inanspruchnahme der Arbeitgeber nicht zwingend (vgl. Hartz in "Der Betrieb" 1957 S. 878 und 1961 S. 1365), sondern das Finanzamt muß im Einzelfall nach seinem Ermessen, d.h. nach Recht und Billigkeit, entscheiden, ob es dem Arbeitgeber zugemutet werden kann, die Lohnsteuer für Rechnung des Arbeitnehmers zu verauslagen.
  • BFH, 24.11.1961 - VI 183/59 S

    Berechnung des Lohnsteuerabzugs bei Aushilfskräften

    Auszug aus BFH, 05.07.1963 - VI 270/62 U
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist eine solche Prüfung vor Inanspruchnahme des Arbeitgebers, besonders bei Aushilfskräften, stets geboten (vgl. zusammenfassend die Grundsatzentscheidung VI 183/59 S vom 24. November 1961, BStBl 1962 III S. 37, Slg. Bd. 74 S. 97).
  • BAG, 17.03.1960 - 5 AZR 395/58

    Erstattungsanspruch - Lohnsteuer - Fürsorgepflicht - Nachversteuerung

    Auszug aus BFH, 05.07.1963 - VI 270/62 U
    Denn einmal können die Arbeitgeber wegen der Lohnsteuer, die sie auf Grund der Inanspruchnahme des Finanzamts für Rechnung der Arbeitnehmer zahlen müssen, von den Arbeitnehmern grundsätzlich Ersatz verlangen (Urteile des Bundesarbeitsgerichts 2 AZR 221/56 vom 27. März 1958, Der Betrieb 1958 S. 931; 5 AZR 156/59 vom 23. März 1961, Der Betrieb 1961 S. 746; 4 AZR 114/56 vom 24. Oktober 1958, Der Betrieb 1959 S. 322; 5 AZR 395/58 vom 17. März 1960, Der Betrieb 1960 S. 642), überdies ist die steuerliche Inanspruchnahme der Arbeitgeber nicht zwingend (vgl. Hartz in "Der Betrieb" 1957 S. 878 und 1961 S. 1365), sondern das Finanzamt muß im Einzelfall nach seinem Ermessen, d.h. nach Recht und Billigkeit, entscheiden, ob es dem Arbeitgeber zugemutet werden kann, die Lohnsteuer für Rechnung des Arbeitnehmers zu verauslagen.
  • BAG, 24.10.1958 - 4 AZR 114/56

    Bruttovergütung - Schuldner der Steuern - Schuldner der Abgaben -

    Auszug aus BFH, 05.07.1963 - VI 270/62 U
    Denn einmal können die Arbeitgeber wegen der Lohnsteuer, die sie auf Grund der Inanspruchnahme des Finanzamts für Rechnung der Arbeitnehmer zahlen müssen, von den Arbeitnehmern grundsätzlich Ersatz verlangen (Urteile des Bundesarbeitsgerichts 2 AZR 221/56 vom 27. März 1958, Der Betrieb 1958 S. 931; 5 AZR 156/59 vom 23. März 1961, Der Betrieb 1961 S. 746; 4 AZR 114/56 vom 24. Oktober 1958, Der Betrieb 1959 S. 322; 5 AZR 395/58 vom 17. März 1960, Der Betrieb 1960 S. 642), überdies ist die steuerliche Inanspruchnahme der Arbeitgeber nicht zwingend (vgl. Hartz in "Der Betrieb" 1957 S. 878 und 1961 S. 1365), sondern das Finanzamt muß im Einzelfall nach seinem Ermessen, d.h. nach Recht und Billigkeit, entscheiden, ob es dem Arbeitgeber zugemutet werden kann, die Lohnsteuer für Rechnung des Arbeitnehmers zu verauslagen.
  • AG Arnstein, 28.11.1967 - VII 31/59
    Auszug aus BFH, 05.07.1963 - VI 270/62 U
    Zutreffend nimmt das Finanzgericht an, daß der Haftungsanspruch gegen den Bf. als Arbeitgeber aus § 38 Abs. 3 EStG (§ 46 LStDV) nicht eher verjährte, als der Steueranspruch gegen seine Arbeitnehmer selbst (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VII 31/59 U vom 21. Oktober 1959, BStBl 1960 III S. 23, Slg. Bd. 70 S. 60).
  • BFH, 21.10.1959 - VII 31/59 U

    Einwand der Verjährung der Haftungsschuld - Verjährung der Haftungsschuld vor dem

    Auszug aus BFH, 05.07.1963 - VI 270/62 U
    Zutreffend nimmt das Finanzgericht an, daß der Haftungsanspruch gegen den Bf. als Arbeitgeber aus § 38 Abs. 3 EStG (§ 46 LStDV) nicht eher verjährte, als der Steueranspruch gegen seine Arbeitnehmer selbst (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VII 31/59 U vom 21. Oktober 1959, BStBl 1960 III S. 23, Slg. Bd. 70 S. 60).
  • BFH, 06.03.1980 - VI R 65/77

    Umfang des Nachweises bei steuerfreien Reisekostenvergütungen durch den

    Es darf nicht außer acht bleiben, daß das Lohnsteuerabzugsverfahren dem Zweck dient, durch Erhebung der Lohnsteuer an der Quelle in möglichst einfacher Form einen vollständigen und schnellen Eingang der Lohnsteuer zu gewährleisten (BFH-Urteil vom 5. Juli 1963 VI 270/62 U, BFHE 77, 408, BStBl III 1963, 468).
  • BFH, 16.07.1985 - VII B 53/85

    Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung - Finanzrechtsweg - Milcherzeuger

    Auch in diesen Verfahren müssen die Arbeitgeber "gewissermaßen als Beauftragte des Steuerfiskus und als Steuererheber gegenüber ihren Arbeitnehmern auftreten" (BFH-Urteil vom 5. Juli 1963 VI 270/62 U, BFHE 77, 408, BStBl III 1963, 468; vgl. auch Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 18. Dezember 1963 1 BvR 514/63, Der Betrieb - DB - 1964, 205; vom 14. Dezember 1965 1 BvL 31, 32/62, BVerfGE 19, 226, 240, und vom 17. Februar 1977 1 BvR 33/76, BVerfGE 44, 103, 104).

    Schon die Rücksicht darauf, die erweiterte öffentliche Dienstleistungspflicht des Käufers für die Erhebung der Abgabe in möglichst engen, dem Käufer zumutbaren Grenzen zu halten (vgl. BFHE 77, 408, BStBl III 1963, 468; BVerfGE 19, 226, 240) erfordert es, die Passivlegitimation bei Rechtsbegehren der vorliegenden Art nur dem HZA, nicht aber (auch) dem Käufer zuzugestehen.

  • FG Berlin-Brandenburg, 22.06.2017 - 5 K 5043/16

    Keine Verfassungswidrigkeit von § 22a Abs. 5 EStG

    Derartige Indienstnahmen Dritter sind nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zwar verfassungsrechtlich als Berufsausübungsregelungen zu beurteilen, die aber gleichwohl grundsätzlich mit Art. 12, Art. 3 Abs. 1 und Art. 14 GG vereinbar sind, wenn sie den Dritten nicht erheblich belasten und im Rahmen seiner sozialstaatlich gebotenen Fürsorgepflicht anfallen (siehe zum Lohnsteuerabzug und zur Lohnsteuerhaftung BVerfG, Beschluss vom 17.02.1977 - 1 BvR 33/76, BVerfGE 44, 103 sowie BFH, Urteil vom 05.07.1963 - VI 270/62 U, BStBl. III 1963, 468).
  • FG Berlin-Brandenburg, 17.05.2017 - 5 K 10070/15

    Nicht fristgerechte Übermittlung von Rentenbezugsmitteilungen an die zentrale

    Derartige Indienstnahmen Dritter sind nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zwar verfassungsrechtlich als Berufsausübungsregelungen zu beurteilen, die aber gleichwohl grundsätzlich mit Art. 12, Art. 3 Abs. 1 und Art. 14 GG vereinbar sind, wenn sie den Dritten nicht erheblich belasten und im Rahmen seiner sozialstaatlich gebotenen Fürsorgepflicht anfallen (siehe zum Lohnsteuerabzug und zur Lohnsteuerhaftung BVerfG, Beschluss vom 17.02.1977 - 1 BvR 33/76, BVerfGE 44, 103 sowie BFH, Urteil vom 05.07.1963 - VI 270/62 U, BStBl. III 1963, 468).
  • BFH, 26.05.1998 - VI R 58/97

    Kindergeldauszahlung durch Arbeitgeber

    d) Nach der Rechtsprechung verstößt zwar die sich aus §§ 38 ff. EStG ergebende Pflicht des Arbeitgebers zur Durchführung des Lohnsteuerabzugs nicht gegen Verfassungsrecht (BFH, Urteil vom 5. Juli 1963 VI 270/62 U, BFHE 77, 408, BStBl III 1963, 468; BVerfG, Beschlüsse vom 18. Dezember 1963 1 BvR 514/63, Der Betrieb 1964, 204; vom 17. Februar 1977 1 BvR 33/76, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1977, 296).
  • FG Berlin-Brandenburg, 17.05.2017 - 5 K 10290/15

    Zur Verfassungsmäßigkeit des Verspätungsgeldes bei Rentenbezugsmitteilungen nach

    Derartige Indienstnahmen Dritter sind nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zwar verfassungsrechtlich als Berufsausübungsregelungen zu beurteilen, die aber gleichwohl grundsätzlich mit Art. 12, Art. 3 Abs. 1 und Art. 14 GG vereinbar sind, wenn sie den Dritten nicht erheblich belasten und im Rahmen seiner sozialstaatlich gebotenen Fürsorgepflicht anfallen (siehe zum Lohnsteuerabzug und zur Lohnsteuerhaftung BVerfG, Beschluss vom 17.02.1977 - 1 BvR 33/76, BVerfGE 44, 103 sowie BFH, Urteil vom 05.07.1963 - VI 270/62 U, BStBl. III 1963, 468).
  • BFH, 26.05.1998 - VI R 53/97
    d) Nach der Rechtsprechung verstößt zwar die sich aus §§ 38 ff. EStG ergebende Pflicht des Arbeitgebers zur Durchführung des Lohnsteuerabzugs nicht gegen Verfassungsrecht (BFH, Urteil vom 5. Juli 1963 VI 270/62 U, BFHE 77, 408, BStBl III 1963, 468; BVerfG, Beschlüsse vom 18. Dezember 1963 1 BvR 514/63, Der Betrieb 1964, 204; vom 17. Februar 1977 1 BvR 33/76, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1977, 296).
  • BFH, 13.03.1974 - VI R 212/70

    Lohnsteuerabzug bei Zahlung von Arbeitslohn durch Dritte

    Diese das Lohnsteuer-Abzugsverfahren kennzeichnende öffentlichrechtliche Pflicht des Arbeitgebers, deren Erfüllung durch die Vorschriften über die Haftung des Arbeitgebers -- § 38 Abs. 3 EStG, § 46 LStDV -- sichergestellt ist, soll durch eine Erhebung der Steuer an der Quelle in möglichst einfacher Form einen vollständigen und schnellen Eingang der Lohnsteuer gewährleisten (BFH-Urteil, vom 5. Juli 1963 VI 270/62 U, BFHE 77, 408, BStBl III 1963, 468).
  • BFH, 12.07.1967 - I 71/64

    Zulässigkeit der Inanspruchnahme des Schuldners von Kapitalerträgen aus Haftung

    Das zeige die zum Rechtskreis der Lohnsteuerhaftung des Arbeitgebers ergangene Rechtsprechung, die die Haftung verneine, wenn die Einbehaltung und Abführung der Lohnsteuer infolge eines entschuldbaren Rechtsirrtums unterblieben sei (BFH-Urteile VI 183/59 S vom 24. November 1961, BFH 74, 97, BStBl III 1962, 37; VI 270/62 U vom 5. Juli 1963, BFH 77, 408, BStBl III 1963, 468).
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