Rechtsprechung
   BFH, 26.07.1963 - VI 353/62 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1963,1015
BFH, 26.07.1963 - VI 353/62 U (https://dejure.org/1963,1015)
BFH, Entscheidung vom 26.07.1963 - VI 353/62 U (https://dejure.org/1963,1015)
BFH, Entscheidung vom 26. Juli 1963 - VI 353/62 U (https://dejure.org/1963,1015)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1963,1015) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Versteuerung und Zurechnung des Veräußerungsgewinns nach der Veräußerung einer Personengesellschaft - Abfindung mit einem über dem Buchwert des Geschäftsanteils des Erblassers eines Unternehmens liegenden Betrag - Erblasser als Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

Papierfundstellen

  • BFHE 77, 438
  • BStBl III 1963, 481
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 21.08.1962 - I 82/60 U

    Bedeutung der bürgerlich-rechtlichen Gestaltung der Erb- und Schenkungsvorgänge

    Auszug aus BFH, 26.07.1963 - VI 353/62 U
    Dem Senat erscheint es aber aus den Gründen, die der I. Senat in dem Urteil I 82/60 U vom 21. August 1962 (Slg. Bd. 76 S. 482) zu der steuerlichen Behandlung einer vorweggenommenen Erbfolge dargelegt hat, erforderlich, für die Besteuerung grundsätzlich von der bürgerlich-rechtlichen Gestaltung auszugehen, die die Beteiligten ernsthaft gewählt und durchgeführt haben.
  • BGH, 22.11.1956 - II ZR 222/55

    Erbrecht bei offener Handelsgesellschaft

    Auszug aus BFH, 26.07.1963 - VI 353/62 U
    Mit dem Bundesgerichtshof (vgl. Urteil II ZR 222/55 vom 22. November 1956, Der Betrieb 1956 S. 1227) ist der Senat der Auffassung, daß, wenn der Gesellschaftsvertrag die Fortführung ohne die Erben vorsieht, bereits der verstorbene Gesellschafter als mit dem Tod ausgeschieden und damit als Abfindungsberechtigter angesehen werden muß, die von der Fortführung der Gesellschaft ausgeschlossenen Erben also nicht Gesellschafter geworden sind und nur den Abfindungsanspruch geerbt haben.
  • BFH, 05.05.1961 - VI 155/60
    Auszug aus BFH, 26.07.1963 - VI 353/62 U
    Die Erbschaftsteuer und die Einkommensteuer haben verschiedene Steuerobjekte und schließen darum einander nicht ohne weiteres aus (vgl. das Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 266/30 vom 28. Februar 1930, RStBl 1930 S. 202, und das Urteil des Senats VI 155/60 vom 5. Mai 1961, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1961 S. 196, Der Betrieb 1961 S. 901).
  • BFH, 23.10.1996 - X R 75/94

    Aufwendungen des Erben zur Erfüllung von Vermächtniszuwendungen an gemeinnützige

    cc) Entgegen der Auffassung der Kläger rechtfertigen weder § 84 BGB noch die Entscheidung des BFH vom 26. Juli 1963 VI 353, 354/62 U (BFHE 77, 438, BStBl III 1963, 481) eine andere Beurteilung.

    Die Entscheidung in BFHE 77, 438, BStBl III 1963, 481 betrifft einen anders gelagerten Sachverhalt und allein die Rechtsfrage, wem der Veräußerungsgewinn zuzurechnen ist, wenn im Gesellschaftsvertrag die Fortführung der Gesellschaft ohne die Erben vereinbart ist und diese über den Buchwert abgefunden werden.

  • FG München, 15.05.2019 - 4 K 2033/16

    Schenkungsteuerliche Behandlung von Ausschüttungen eines USamerikanischen Trusts

    (2) Gleichwohl hat der BFH bereits mit Beschluss vom 16. Februar 2012 II B 91/11, BFH/NV 2012, 952 entschieden, dass sich Erbschaftsteuer bzw. Schenkungsteuer einerseits und ESt andererseits grundsätzlich nicht ausschließen (vgl. hierzu auch die BFH-Urteile vom 26. Juli 1963 VI 353, 354/62 U, BFHE 77, 438, BStBl III 1963, 481; vom 22. Dezember 1976 II R 58/67, BFHE 121, 487, BStBl II 1977, 420; vom 17. Februar 2010 II R 23/09, BFHE 229, 363, BStBl II 2010, 641; vgl. auch Werner, ZEV 2016, 133, 136 f.); kritisch Crezelius ZEV 2015, 392, 394).
  • FG München, 15.05.2019 - 4 K 2034/16

    Schenkungsteuerliche Behandlung von Ausschüttungen eines US-amerikanischen Trusts

    (2) Gleichwohl hat der BFH bereits mit Beschluss vom 16. Februar 2012 II B 91/11, BFH/NV 2012, 952 entschieden, dass sich Erbschaftsteuer bzw. Schenkungsteuer einerseits und ESt andererseits grundsätzlich nicht ausschließen (vgl. hierzu auch die BFH-Urteile vom 26. Juli 1963 VI 353, 354/62 U, BFHE 77, 438, BStBl III 1963, 481; vom 22. Dezember 1976 II R 58/67, BFHE 121, 487, BStBl II 1977, 420; vom 17. Februar 2010 II R 23/09, BFHE 229, 363, BStBl II 2010, 641; vgl. auch Werner, ZEV 2016, 133, 136 f.); kritisch Crezelius ZEV 2015, 392, 394).
  • BFH, 16.02.2012 - II B 91/11

    Zukünftige Einkommensteuerbelastung des Beschenkten mindert nicht die

    Danach schließen sich Erbschaftsteuer und Schenkungsteuer einerseits und Einkommensteuer andererseits grundsätzlich nicht aus (vgl. BFH-Urteile vom 26. Juli 1963 VI 353, 354/62 U, BFHE 77, 438, BStBl III 1963, 481; vom 22. Dezember 1976 II R 58/67, BFHE 121, 487, BStBl II 1977, 420; vom 17. Februar 2010 II R 23/09, BFHE 229, 363, BStBl II 2010, 641).
  • BFH, 26.03.1981 - IV R 130/77

    Nachfolgeklausel - KG - Anteil

    Diese Beurteilung widerspricht nicht dem BFH-Urteil vom 26. Juli 1963 VI 353 - 354/62 U (BFHE 77, 438, BStBl III 1963, 481), da diese Entscheidung offensichtlich eine sogenannte Teilnachfolgeklausel zum Gegenstand hatte, also eine Bestimmung, nach der beim Tode eines Gesellschafters einige der Miterben mit dem ihrer Erbquote entsprechenden Bruchteil des Gesellschaftsanteils des verstorbenen Gesellschafters in die Gesellschaft eintreten, während die anderen Miterben mit dem ihrer Erbquote entsprechenden Bruchteil von der Gesellschaft als solcher abzufinden sind.
  • BFH, 24.04.1975 - IV R 115/73

    Ausscheiden eines Gesellschafters - OHG - Tod des Gesellschafters - Nachrücken in

    Sein Gesellschaftsanteil wächst nach § 738 BGB i. V. m. § 105 Abs. 2 HGB den verbliebenen Gesellschaftern zu (vgl. BFH-Urteil vom 26. Juli 1963 VI 353, 354/62 U, BFHE 77, 438, BStBl III 1963, 481).
  • BFH, 07.02.1980 - IV R 178/76

    Miterbe - Erbauseinandersetzung - Wirtschaftsgut - Mitunternehmeranteil -

    Der Beklagte und Revisionsbeklagte (das Finanzamt - FA -) vertrat unter Berufung auf §§ 727, 738 BGB und das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 26. Juli 1963 VI 353, 354/62 U (BFHE 77, 438, BStBl III 1963, 481) die Auffassung, daß C aufgrund des Gesellschaftsrechts und nicht des Erbrechts abgefunden und daß deshalb ein tarifbegünstigter Gewinn aus der Veräußerung der Hälfte des Gesellschaftsanteils des A und des Grundstücks K-Straße 11 entstanden sei, der einkommensteuerrechtlich noch dem Erblasser A zuzurechnen sei (mit der Folge einer entsprechenden Buchwertaufstockung für den übernehmenden Gesellschafter B).
  • BFH, 29.05.1969 - IV R 238/66

    Teilungsanordnung - Betriebsvermögen - Miterbe - Privatvermögen - Entnahme des

    Hier nimmt die Rechtsprechung des BFH an (vgl. besonders BFH-Urteil VI 353, 354/62 U vom 26. Juli 1963, BFH 77, 438, BStBl III 1963, 481), daß der durch das Ausscheiden des verstorbenen Gesellschafters entstehende Veräußerungsgewinn beim Erblasser, nicht bei den Erben etwa unter dem Gesichtspunkt eintritt, daß erst die Erben aus der Gesellschaft ausschieden, die Beteiligung also zunächst noch auf sie übergegangen sei.
  • BFH, 05.08.1992 - II B 170/91

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage der Berücksichtigung einer möglichken

    Dieser hat bereits mehrfach entschieden, daß sich Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer und Einkommensteuer einander grundsätzlich nicht ausschließen (vgl. BFH-Urteile vom 26. Juli 1963 VI 353, 354/62 U, BFHE 77, 438; vom 22.Dezember 1976 II R 58/67, BFHE 121, 487, BStBl II 1977, 420).
  • BFH, 20.08.1970 - IV R 236/67

    Personengesellschaft - Anteil eines Gesellschafters - Übergang nach Tod - Wegfall

    In einem Fall, in dem der Erblasser mit seinem Tode aus der Gesellschaft ausscheidet, die Gesellschaft also nicht mit dem Erben fortgesetzt wird, ergäbe sich ein dem Erblasser zuzurechnender Veräußerungsgewinn oder -verlust nur dann, wenn der Erbe mit einem das Kapitalkonto des Erblassers übersteigenden oder unterschreitenden Betrag abgefunden worden wäre (vgl. Urteil des BFH VI 353, 354/62 U vom 26. Juli 1963, BFH 77, 438, BStBl III 1963, 481).
  • BFH, 21.12.1965 - IV 416/62 U

    Enthaltender Veräußerungsgewinn in einer Abfindungzahlung an einen Erben eines

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht