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   BFH, 16.01.1964 - V 94/61 U   

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https://dejure.org/1964,1089
BFH, 16.01.1964 - V 94/61 U (https://dejure.org/1964,1089)
BFH, Entscheidung vom 16.01.1964 - V 94/61 U (https://dejure.org/1964,1089)
BFH, Entscheidung vom 16. Januar 1964 - V 94/61 U (https://dejure.org/1964,1089)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vorliegen von neuen Tatsachen bei Aufdeckung von Mängeln des Buchnachweises

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 78, 389
  • DB 1964, 357
  • BStBl III 1964, 149
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 21.07.1960 - V 264/58 U

    Zulässigkeit der durch den Vorsteher des Finanzamts, nicht im Namen der

    Auszug aus BFH, 16.01.1964 - V 94/61 U
    Diese Grundsätze finden eine Einschränkung nur insoweit, als ihre Anwendung bei Vorliegen noch weiterer besonderer Umstände im Einzelfalle gegen Treu und Glauben verstoßen würde (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 176/57 U vom 18. November 1958, BStBl 1959 III S. 52, Slg. Bd. 68 S. 137; I 90/57 U vom 3. Dezember 1958, BStBl 1959 III S. 53, Slg. Bd. 68 S. 140; V 264/58 U vom 21. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 480, Slg. Bd. 71 S. 619).
  • BFH, 18.11.1958 - I 176/57 U

    Bindung des Finanzamtes an eine Zusage auch bei veränderten Tatsachen

    Auszug aus BFH, 16.01.1964 - V 94/61 U
    Diese Grundsätze finden eine Einschränkung nur insoweit, als ihre Anwendung bei Vorliegen noch weiterer besonderer Umstände im Einzelfalle gegen Treu und Glauben verstoßen würde (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 176/57 U vom 18. November 1958, BStBl 1959 III S. 52, Slg. Bd. 68 S. 137; I 90/57 U vom 3. Dezember 1958, BStBl 1959 III S. 53, Slg. Bd. 68 S. 140; V 264/58 U vom 21. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 480, Slg. Bd. 71 S. 619).
  • BFH, 10.07.1958 - IV 143/56 U

    Vorliegen einer "neuen" Tatsache bei deren Bekanntsein bereits im Zeitpunkt der

    Auszug aus BFH, 16.01.1964 - V 94/61 U
    Die Entscheidung beruht auf der ständigen Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und Bundesfinanzhofs, nach der es für die Frage, ob eine Tatsache dem Finanzamt bekannt oder unbekannt ist, auf die Kenntnis oder Unkenntnis der für die Veranlagung zuständigen Dienststelle (Sachbearbeiter und Sachgebietsleiter der betreffenden Veranlagungsstelle) ankommt (vgl. u.a. Urteil des Reichsfinanzhofs I A 246/34 vom 19. Dezember 1935, RStBl 1936 S. 58; Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 143/56 U vom 10. Juli 1958, BStBl 1958 III S. 365, Slg. Bd. 67 S. 239).
  • BFH, 03.12.1958 - I 90/57 U

    Verstoß gegen Treu und Glauben durch Aufrollung eines gesamten Steuerfalles

    Auszug aus BFH, 16.01.1964 - V 94/61 U
    Diese Grundsätze finden eine Einschränkung nur insoweit, als ihre Anwendung bei Vorliegen noch weiterer besonderer Umstände im Einzelfalle gegen Treu und Glauben verstoßen würde (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 176/57 U vom 18. November 1958, BStBl 1959 III S. 52, Slg. Bd. 68 S. 137; I 90/57 U vom 3. Dezember 1958, BStBl 1959 III S. 53, Slg. Bd. 68 S. 140; V 264/58 U vom 21. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 480, Slg. Bd. 71 S. 619).
  • BFH, 15.11.1956 - V 71/56
    Auszug aus BFH, 16.01.1964 - V 94/61 U
    Der Senat hat in einem gleichgelagerten Fall entschieden, daß Mängel des Buchnachweises, die bei einer Betriebsprüfung aufgedeckt werden, für die Veranlagungsstelle neue Tatsachen im Sinne des § 222 Abs. 1 Ziff. 1 AO auch dann darstellen, wenn bereits zu einem früheren Zeitpunkt eine Steuerfahndungsprüfung stattgefunden, der Prüfungsbericht aber Ausführungen über den Buchnachweis nicht enthalten hatte (Urteil des Bundesfinanzhofs V 71/56 vom 15. November 1956, wiedergegeben in Steuerrechtsprechung in Karteiform, Umsatzsteuergesetz, § 7 Abs. 3, Rechtsspruch 42).
  • BFH, 26.11.1958 - VII 134/54 S

    Verbindliche Zollauskunft als Steuerbescheid - Konsequenzen einer Änderung von

    Auszug aus BFH, 16.01.1964 - V 94/61 U
    Diese Grundsätze finden eine Einschränkung nur insoweit, als ihre Anwendung bei Vorliegen noch weiterer besonderer Umstände im Einzelfalle gegen Treu und Glauben verstoßen würde (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 176/57 U vom 18. November 1958, BStBl 1959 III S. 52, Slg. Bd. 68 S. 137; I 90/57 U vom 3. Dezember 1958, BStBl 1959 III S. 53, Slg. Bd. 68 S. 140; V 264/58 U vom 21. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 480, Slg. Bd. 71 S. 619).
  • BFH, 04.03.2015 - X B 39/14

    Korrektur eines Flüchtigkeitsfehlers; Teilnichtigkeit eines Bescheides bei

    So stellt sie ausgehend von den BFH-Urteilen vom 8. Dezember 2011 VI R 45/10 (BFH/NV 2012, 694), vom 16. Januar 1964 V 94/61 U (BFHE 78, 389, BStBl III 1964, 149) und vom 17. März 1970 II 65/63 (BFHE 99, 96, BStBl II 1970, 598) lediglich die ihrer Ansicht nach vorliegende Fehlerhaftigkeit der Entscheidung des FG dar, was allerdings nicht zur Revisionszulassung führen kann (dazu unter 5.).

    bb) Soweit die Klägerin unter Nennung der BFH-Urteile in BFHE 78, 389, BStBl III 1964, 149 und in BFHE 99, 96, BStBl II 1970, 598 auf die aus ihrer Sicht vorliegende Aufklärungspflichtverletzung des FA abstellt, zeigt sie lediglich die aus ihrer Sicht vorliegende Rechtsfehlerhaftigkeit des Urteils auf, da das FG diese nicht richtig gewertet habe.

  • BFH, 11.12.1997 - V R 56/94

    Neue Tatsachen nach einer Steuerfahndungsprüfung

    Darauf, daß der Steuerfahndungsbeamte die streitige Rechnung kannte, kommt es nicht an (vgl. BFH-Urteile vom 16. Januar 1964 V 94/61 U, BFHE 78, 389, BStBl III 1964, 149, und vom 9. November 1984 VI R 157/83, BFHE 142, 402, BStBl II 1985, 191).
  • FG Düsseldorf, 03.05.2000 - 5 K 5963/92

    Warenbezüge aus der DDR; Umsatzsteuerkürzung; Begünstigungsrücknahme;

    Das Finanzamt braucht sich ihm - bei noch ausstehendem Prüfungsbericht - noch nicht vollständig zugänglich gemachte Kenntnisse der Betriebsprüfungsstelle ebenso wenig als bekannte Tatsachen zurechnen zu lassen (z.B. BFH-Urteil vom 22.8.68 IV R 1/67, BStBl II 1969, 118 m.w.N.; vom 20.4.88 X R 40/81, BStB1 II 1988, 804; vom 19.12.96 V R 14/96, a. a. O.) wie Kenntnisse einer Steuerstraf- und Fahndungsstelle (BFH-Urteil vom 16.1.64 V 94/61 U, BStBl III 1964, 149).
  • FG Niedersachsen, 16.05.2023 - 9 K 90/22

    Ausgesteuerter Sachverhalt; Aussteuerung; Automationsgestützte Veranlagung;

    Sie verletze ihre Aufklärungspflicht nur dann, wenn sie Tatsachen außer Acht lasse und offenkundigen Zweifelsfragen nicht nachgehe, die sich ihr den Umständen nach ohne weiteres aufdrängen müssten (mit Verweis auf BFH, Urteile vom 16. Januar 1964 V 94/61 U , BStBl III 1964, 149; und vom 13. November 1985 II R 208/82 , BStBl II 1986, 241).
  • FG Nürnberg, 07.10.1997 - II 210/96
    Auf die Kenntnis von Angehörigen von Steuerfahndungsstellen ist nicht abzustellen ( BFH-Urteil v. 16.01.1964, V 94/61 U , BStBl. III 1964, 149; Tipke-Kruse a.a.O. § 173 AO Tz 16).
  • FG Hessen, 12.03.2013 - 6 K 1700/10

    Wirksame Anmeldung von Umsatzsteuerforderungen zur Insolvenztabelle; Wirksame

    Die Finanzbehörden dürfen den Angaben eines Steuerpflichtigen grundsätzlich Glauben schenken und verletzen ihre Aufklärungspflicht nur, wenn sie Tatsachen oder Beweismittel außer acht lassen und offenkundigen Zweifelsfragen nicht nachgehen, die sich ihr aus den Umständen nach ohne weiteres hätten aufdrängen müssen (BFH vom 13.11.1985, II R 208/82, BStBl II 1986, 241 und vom 16.01.1964, V 94/61 U, BStBl III 1964, 149).
  • BFH, 30.07.1965 - VI 288/63 U

    Vorliegen einer "neuen" Tatsache im Sinn des § 222 Abgabenordnung (AO) -

    Bei der Prüfung, ob eine Tatsache im Sinne des § 222 Abs. 1 AO "neu" ist, können nur solche Tatsachen als bekannt gelten, die der Veranlagungsstelle des Finanzamts bekannt sind (z. B. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 143/56 U vom 10. Juli 1958, BStBl 1958 III S. 365, Slg. Bd. 67 S. 239; III 21/57 vom 18. Dezember 1959, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1961 S. 234; V 94/61 U vom 16. Januar 1964, BStBl 1964 III S. 149, Slg. Bd. 78 S. 389).
  • BFH, 17.04.1969 - V R 112/67

    Aufhebendes Urteil - Bindung des FG - Zurückverweisung vom BFH - Vertretene

    Das Urteil des BFH V 94/61 U vom 16. Januar 1964 (BFH 78, 389, BStBl III 1964, 149) auf das sich das FA gleichfalls beruft, betrifft einen anderen Sachverhalt.
  • BFH, 14.11.1986 - III R 161/82

    Anwendbarkeit der Vorschriften über die Aufhebung und Änderung von

    Dabei ist auch der Grundsatz zu beachten, daß das FA die Steuererklärungen nicht mit Mißtrauen zu betrachten habe (z. B. BFH-Urteil vom 28. Januar 1960 IV 226/58 S, BFHE 71, 111, BStBl III 1960, 291) und nur solchen Zweifelsfragen nachgehen müsse, die sich bei der Prüfung der Veranlagung ohne weiteres aufdrängen (BFH-Urteil vom 16. Januar 1964 V 94/61 U, BFHE 78, 389, BStBl III 1964, 149).
  • BFH, 07.05.1987 - V R 108/79

    Vorsteuerbeträge aus Gebäudeherstellungskosten - Verwendung eines Gebäudes zur

    Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Finanzbehörde trotz ersichtlicher Unklarheiten auf jede weitere Aufklärung verzichtet (vgl. BFH-Urteile vom 10. Juli 1958 IV 143/56 U, BFHE 67, 239, BStBl III 1958, 365; vom 5. Dezember 1958 VI 196/57 S, BFHE 68, 223, BStBl III 1959, 86, und vom 17. April 1964 VI 140/63 U, BFHE 79, 436, BStBl III 1964, 390) und Zweifelsfragen nicht nachgeht, die sich ihr bei Prüfung der Steuererklärung ohne weiteres aufdrängen mußten (BFH-Urteil vom 16. Januar 1964 V 94/61 U, BFHE 78, 389, BStBl III 1964, 149).
  • BFH, 22.08.1968 - IV R 1/67

    Aktivierung von Honoraransprüchen eines Architekten

  • BFH, 28.01.1986 - IX R 42/80

    Berufung auf die Verletzung der Aufklärungspflicht der Finanzbehörde bei

  • BFH, 08.07.1965 - IV 30/63 U

    Beurteilung der gesellschaftsähnliche Beteiligung im Sinne einer stillen

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