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   BFH, 13.03.1964 - IV 158/61 S   

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BFH, 13.03.1964 - IV 158/61 S (https://dejure.org/1964,87)
BFH, Entscheidung vom 13.03.1964 - IV 158/61 S (https://dejure.org/1964,87)
BFH, Entscheidung vom 13. März 1964 - IV 158/61 S (https://dejure.org/1964,87)
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Volltextveröffentlichungen (4)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Geringwertige Wirtschaftsgüter
    Rechtslage ab VZ 2018 (Wertgrenzen 250 €, 800 € sowie 1 000 €)
    Wahlrechte für Aufwendungen von nicht mehr als 800 €
    Private Mitbenutzung
    Rechtslage vor 2018 (Wertgrenzen 150 €, 410 € sowie 800 €)
    Private Mitbenutzung

Papierfundstellen

  • BFHE 79, 605
  • BStBl III 1964, 455
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (22)

  • BFH, 06.05.1959 - VI 183/57 U
    Auszug aus BFH, 13.03.1964 - IV 158/61 S
    Bei Gegenständen, die üblicherweise einer gehobenen Lebensführung dienen, ist nach der Lebenserfahrung davon auszugehen, daß sie zu privaten Zwecken angeschafft wurden (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 183/57 U vom 6. Mai 1959, BStBl 1959 III S. 292, Slg. Bd. 69 S. 81).

    Soweit in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs für die ausschließlich betriebliche Zuordnung solcher Gegenstände der Nachweis einer ganz überwiegenden betrieblichen Benutzung gefordert wurde (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 39/56 U vom 5. Juli 1957, BStBl 1957 III S. 328, Slg. Bd. 65 S. 246; VI 183/57 U), ist das dahin zu verstehen, daß eine ganz untergeordnete, gelegentliche private Mitbenutzung keine Aufteilung der Nutzung in betrieblichen und privaten Aufwand rechtfertigt, soweit, wie im folgenden noch darzustellen sein wird, überhaupt die Voraussetzung für eine Aufteilung des Aufwands vorliegt.

    Die Aufteilung läßt sich nur durchführen, wenn sich aus dem ohne allzu weites Eindringen in die private Lebenssphäre des Steuerpflichtigen feststellbaren Sachverhalt ausreichende Anhaltspunkte gewinnen lassen, nach denen der Umfang der betrieblichen und der privaten Nutzung mit einiger Sicherheit, gegebenenfalls im Wege der Schätzung, ermittelt werden kann (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 228/55 U; VI 183/57 U; VI 166/60 U vom 16. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 63, Slg. Bd. 72 S. 169; VI 79/60 S vom 2. März 1962, BStBl 1962 III S. 192, Slg. Bd. 74 S. 513; IV 10/61 S vom 13. Dezember 1962, BStBl 1963 III S. 91, Slg. Bd. 76 S. 255, und die dort angegebene weitere Rechtssprechung des Bundesfinanzhofs).

    Von diesen Grundsätzen ausgehend, lehnte die Rechtsprechung eine Aufteilung der Aufwendungen ab beim Nachschlagewerk eines Lehrers und eines Anwalts (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 39/56 U unter Hinweis entsprechender Geltung für Tageszeitung, Radioapparat, Fernsehgerät, Unterhaltungslektüre und schöngeistige Literatur, und IV 127/60 U vom 5. April 1962, BStBl 1962 III S. 368, Slg. Bd. 75 S. 279), beim Tonbandgerät eines Lehrers (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 183/57 U und VI 164/59 U vom 8. April 1960, BStBl 1960 III S. 274, Slg. Bd. 71 S. 70, unter Hinweis entsprechender Geltung für das Fernsehgerät und die Tageszeitung eines Lehrers), bei den Farbdias eines Lehrers (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 286/60 U vom 25. August 1961, BStBl 1961 III S. 486, Slg. Bd. 73 S. 605), beim Segelboot eines Gewerbetreibenden, das von den Arbeitnehmern zum Zwecke der Erholung und der Freizeitgestaltung mitbenutzt wurde (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 237/61 vom 25. April 1963, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 570) und beim Rundfunk- und Fernsehgerät eines Steuerbevollmächtigten (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 438/60 vom 26. Juli 1962, StRK, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 554).

  • BFH, 05.07.1957 - VI 39/56 U

    Steuerliche Abziehbarkeit der Anschaffung eines Nachschlagewerks wie "Der Große

    Auszug aus BFH, 13.03.1964 - IV 158/61 S
    Soweit in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs für die ausschließlich betriebliche Zuordnung solcher Gegenstände der Nachweis einer ganz überwiegenden betrieblichen Benutzung gefordert wurde (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 39/56 U vom 5. Juli 1957, BStBl 1957 III S. 328, Slg. Bd. 65 S. 246; VI 183/57 U), ist das dahin zu verstehen, daß eine ganz untergeordnete, gelegentliche private Mitbenutzung keine Aufteilung der Nutzung in betrieblichen und privaten Aufwand rechtfertigt, soweit, wie im folgenden noch darzustellen sein wird, überhaupt die Voraussetzung für eine Aufteilung des Aufwands vorliegt.

    Ist das - gegebenenfalls im Wege der Schätzung (§ 217 der Reichsabgabenordnung - AO -) - nicht möglich, so können diese Aufwendungen auch nicht teilweise als Betriebsausgaben abgezogen werden (Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs III 37/48 S vom 15. Oktober 1948, Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums der Finanzen 1948 S. 330, Slg. Bd. 54 S. 270, und die dort angegebene Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 633/54 U vom 10. März 1955, BStBl 1955 III S. 131, Slg. Bd. 60 S. 343; VI 39/56 U).

    Von diesen Grundsätzen ausgehend, lehnte die Rechtsprechung eine Aufteilung der Aufwendungen ab beim Nachschlagewerk eines Lehrers und eines Anwalts (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 39/56 U unter Hinweis entsprechender Geltung für Tageszeitung, Radioapparat, Fernsehgerät, Unterhaltungslektüre und schöngeistige Literatur, und IV 127/60 U vom 5. April 1962, BStBl 1962 III S. 368, Slg. Bd. 75 S. 279), beim Tonbandgerät eines Lehrers (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 183/57 U und VI 164/59 U vom 8. April 1960, BStBl 1960 III S. 274, Slg. Bd. 71 S. 70, unter Hinweis entsprechender Geltung für das Fernsehgerät und die Tageszeitung eines Lehrers), bei den Farbdias eines Lehrers (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 286/60 U vom 25. August 1961, BStBl 1961 III S. 486, Slg. Bd. 73 S. 605), beim Segelboot eines Gewerbetreibenden, das von den Arbeitnehmern zum Zwecke der Erholung und der Freizeitgestaltung mitbenutzt wurde (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 237/61 vom 25. April 1963, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 570) und beim Rundfunk- und Fernsehgerät eines Steuerbevollmächtigten (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 438/60 vom 26. Juli 1962, StRK, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 554).

  • BFH, 12.05.1955 - IV 19/55 U

    Einordnung und steuerrechtliche Bewertung von Personenkraftwagen eines

    Auszug aus BFH, 13.03.1964 - IV 158/61 S
    Dagegen hat die Rechtsprechung, ausgehend von den Grundsätzen, die schon der Reichsfinanzhof für die Abgrenzung der betrieblichen und der privaten Nutzung eines PKW angewendet und die der Bundesfinanzhof übernommen hat (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 536/52 U vom 9. Oktober 1953, BStBl 1953 III S. 337, Slg. Bd. 58 S. 120, und IV 19/55 U vom 12. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 205, Slg. Bd. 61 S. 18), eine nach objektiven Gesichtspunkten mögliche und im allgemeinen auch auf Grund tatsächlicher Feststellungen nachprüfbare Aufteilung bejaht bei der Waschmaschine eines Arztes (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 54/60 U vom 13. April 1961, BStBl 1961 III S. 308, Slg. Bd. 73 S. 106) und bei einem Kühlschrank eines gewerblichen Zimmervermieters (Urteil des Bundesfinanzhofs I 397/60 vom 9. Oktober 1963, StRK, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 607).

    Der Senat hält insoweit an der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs fest (Urteile VI 516/38 vom 24. August 1938, RStBl 1938 S. 988, und VI 620/38 vom 5. Oktober 1938, RStBl 1939 S. 86, so auch die angeführten Urteile des Bundesfinanzhofs I 397/60 und IV 19/55 U, Rechtssatz 2, 1etzteres für den Fall der Bewertungsfreiheit nach § 7a EStG).

  • BFH, 13.04.1961 - IV 54/60 U

    Absetzbarkeit eines nicht zum Betriebsvermögen gehörenden Gegenstandes als

    Auszug aus BFH, 13.03.1964 - IV 158/61 S
    Dagegen hat die Rechtsprechung, ausgehend von den Grundsätzen, die schon der Reichsfinanzhof für die Abgrenzung der betrieblichen und der privaten Nutzung eines PKW angewendet und die der Bundesfinanzhof übernommen hat (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 536/52 U vom 9. Oktober 1953, BStBl 1953 III S. 337, Slg. Bd. 58 S. 120, und IV 19/55 U vom 12. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 205, Slg. Bd. 61 S. 18), eine nach objektiven Gesichtspunkten mögliche und im allgemeinen auch auf Grund tatsächlicher Feststellungen nachprüfbare Aufteilung bejaht bei der Waschmaschine eines Arztes (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 54/60 U vom 13. April 1961, BStBl 1961 III S. 308, Slg. Bd. 73 S. 106) und bei einem Kühlschrank eines gewerblichen Zimmervermieters (Urteil des Bundesfinanzhofs I 397/60 vom 9. Oktober 1963, StRK, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 607).

    Für die Waschmaschine eines Arztes ergibt sich das Gegenteil bereits aus dem Urteil des Senats IV 54/60 U. Die Anzahl und das Alter der dem Haushalt und der Praxis des Bf. angehörenden Personen bieten nach der Lebenserfahrung genügend Anhaltspunkte für die Feststellung, in welchem Verhältnis der Umfang der anfallenden Berufswäsche zu dem Umfang der persönlichen Wäsche steht, wenn man von dem Regelfall ausgeht, daß bei Vorhandensein einer Waschmaschine die persönliche Leibwäsche der dem Haushalt angehörenden Personen unter Benutzung der Waschmaschine gewaschen wird.

  • BFH, 09.10.1963 - I 397/60
    Auszug aus BFH, 13.03.1964 - IV 158/61 S
    Dagegen hat die Rechtsprechung, ausgehend von den Grundsätzen, die schon der Reichsfinanzhof für die Abgrenzung der betrieblichen und der privaten Nutzung eines PKW angewendet und die der Bundesfinanzhof übernommen hat (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 536/52 U vom 9. Oktober 1953, BStBl 1953 III S. 337, Slg. Bd. 58 S. 120, und IV 19/55 U vom 12. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 205, Slg. Bd. 61 S. 18), eine nach objektiven Gesichtspunkten mögliche und im allgemeinen auch auf Grund tatsächlicher Feststellungen nachprüfbare Aufteilung bejaht bei der Waschmaschine eines Arztes (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 54/60 U vom 13. April 1961, BStBl 1961 III S. 308, Slg. Bd. 73 S. 106) und bei einem Kühlschrank eines gewerblichen Zimmervermieters (Urteil des Bundesfinanzhofs I 397/60 vom 9. Oktober 1963, StRK, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 607).

    Der Senat hält insoweit an der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs fest (Urteile VI 516/38 vom 24. August 1938, RStBl 1938 S. 988, und VI 620/38 vom 5. Oktober 1938, RStBl 1939 S. 86, so auch die angeführten Urteile des Bundesfinanzhofs I 397/60 und IV 19/55 U, Rechtssatz 2, 1etzteres für den Fall der Bewertungsfreiheit nach § 7a EStG).

  • BFH, 24.04.1956 - I 228/55 U

    Anerkennung von Aufwendungen für auch im Beruf genutzte Kleidung als

    Auszug aus BFH, 13.03.1964 - IV 158/61 S
    Behauptet ein Steuerpflichtiger, daß er solche Gegenstände ausschließlich zu betrieblichen Zwecken erworben habe und ausschließlich betrieblich nutze, so muß er das eindeutig nachweisen (Urteil des Bundesfinanzhofs I 228/55 U vom 24. April 1956, BStBl 1956 III S. 195, Slg. Bd. 63 S. 3).

    Die Aufteilung läßt sich nur durchführen, wenn sich aus dem ohne allzu weites Eindringen in die private Lebenssphäre des Steuerpflichtigen feststellbaren Sachverhalt ausreichende Anhaltspunkte gewinnen lassen, nach denen der Umfang der betrieblichen und der privaten Nutzung mit einiger Sicherheit, gegebenenfalls im Wege der Schätzung, ermittelt werden kann (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 228/55 U; VI 183/57 U; VI 166/60 U vom 16. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 63, Slg. Bd. 72 S. 169; VI 79/60 S vom 2. März 1962, BStBl 1962 III S. 192, Slg. Bd. 74 S. 513; IV 10/61 S vom 13. Dezember 1962, BStBl 1963 III S. 91, Slg. Bd. 76 S. 255, und die dort angegebene weitere Rechtssprechung des Bundesfinanzhofs).

  • BFH, 09.10.1953 - IV 536/52 U

    Benutzung eines zum Betriebsvermögen gehörender Personenkraftwagen auch zu

    Auszug aus BFH, 13.03.1964 - IV 158/61 S
    Dagegen hat die Rechtsprechung, ausgehend von den Grundsätzen, die schon der Reichsfinanzhof für die Abgrenzung der betrieblichen und der privaten Nutzung eines PKW angewendet und die der Bundesfinanzhof übernommen hat (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 536/52 U vom 9. Oktober 1953, BStBl 1953 III S. 337, Slg. Bd. 58 S. 120, und IV 19/55 U vom 12. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 205, Slg. Bd. 61 S. 18), eine nach objektiven Gesichtspunkten mögliche und im allgemeinen auch auf Grund tatsächlicher Feststellungen nachprüfbare Aufteilung bejaht bei der Waschmaschine eines Arztes (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 54/60 U vom 13. April 1961, BStBl 1961 III S. 308, Slg. Bd. 73 S. 106) und bei einem Kühlschrank eines gewerblichen Zimmervermieters (Urteil des Bundesfinanzhofs I 397/60 vom 9. Oktober 1963, StRK, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 607).
  • BFH, 08.04.1960 - VI 164/59 U

    Werbungskosten für Aufwendungen eines Lehrers für die Anschaffung eines

    Auszug aus BFH, 13.03.1964 - IV 158/61 S
    Von diesen Grundsätzen ausgehend, lehnte die Rechtsprechung eine Aufteilung der Aufwendungen ab beim Nachschlagewerk eines Lehrers und eines Anwalts (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 39/56 U unter Hinweis entsprechender Geltung für Tageszeitung, Radioapparat, Fernsehgerät, Unterhaltungslektüre und schöngeistige Literatur, und IV 127/60 U vom 5. April 1962, BStBl 1962 III S. 368, Slg. Bd. 75 S. 279), beim Tonbandgerät eines Lehrers (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 183/57 U und VI 164/59 U vom 8. April 1960, BStBl 1960 III S. 274, Slg. Bd. 71 S. 70, unter Hinweis entsprechender Geltung für das Fernsehgerät und die Tageszeitung eines Lehrers), bei den Farbdias eines Lehrers (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 286/60 U vom 25. August 1961, BStBl 1961 III S. 486, Slg. Bd. 73 S. 605), beim Segelboot eines Gewerbetreibenden, das von den Arbeitnehmern zum Zwecke der Erholung und der Freizeitgestaltung mitbenutzt wurde (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 237/61 vom 25. April 1963, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 570) und beim Rundfunk- und Fernsehgerät eines Steuerbevollmächtigten (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 438/60 vom 26. Juli 1962, StRK, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 554).
  • BFH, 22.11.1960 - I 212/60 U

    Einrichtungsgegenstände innerhalb des zum Wohnen benutzten Schiffes als

    Auszug aus BFH, 13.03.1964 - IV 158/61 S
    In Übereinstimmung mit dem I. Senat des Bundesfinanzhofs kann das Urteil des Bundesfinanzhofs I 212/60 U vom 22. November 1960 (BStBl 1961 III S. 37, Slg. Bd. 72 S. 95), in dem die Abzugsfähigkeit eines Teils von Aufwendungen eines Schiffseigners für den auch zur Aufbewahrung von Lebensmitteln der Schiffsjungen dienenden Kühlschrank abgelehnt wurde, nur dann aufrechterhalten werden, wenn man auf Grund der tatsächlichen Feststellungen des Finanzgerichts keine ausreichenden Anhaltspunkte für die Bestimmung des Umfangs der betrieblichen Nutzung als gegeben annimmt oder die betriebliche Nutzung von ganz untergeordneter Bedeutung war.
  • BFH, 10.03.1955 - IV 633/54 U

    Aufwendungen für ein Kraftfahrzeug als Werbungskosten - Feststellbarkeit der

    Auszug aus BFH, 13.03.1964 - IV 158/61 S
    Ist das - gegebenenfalls im Wege der Schätzung (§ 217 der Reichsabgabenordnung - AO -) - nicht möglich, so können diese Aufwendungen auch nicht teilweise als Betriebsausgaben abgezogen werden (Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs III 37/48 S vom 15. Oktober 1948, Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums der Finanzen 1948 S. 330, Slg. Bd. 54 S. 270, und die dort angegebene Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 633/54 U vom 10. März 1955, BStBl 1955 III S. 131, Slg. Bd. 60 S. 343; VI 39/56 U).
  • BFH, 25.08.1961 - VI 286/60 U

    Aufwendungen, die ein Lehrer auf einer Studienreise für Farbaufnahmen (Dias)

  • OFH, 15.10.1948 - III 37/48

    Werbungskosten

  • BFH, 15.07.1960 - VI 10/60 S

    Zulässigkeit der Bildung von gewillkürtem Betriebsvermögen bei Angehörigen freier

  • BFH, 22.08.1958 - III 213/57 U

    Berechtigung eines Minderkaufmanns zur bilanzmäßigen Aufnahme eines Hauses im

  • BFH, 16.12.1960 - VI 166/60 U

    Einordnung eines von einem steuerpflichtigen Grundstückseigentümer gezahlten

  • BFH, 13.12.1962 - IV 10/61 S
  • BFH, 25.04.1963 - IV 237/61
  • RFH, 24.08.1938 - VI 516/38
  • BFH, 26.07.1962 - IV 438/60
  • BFH, 05.04.1962 - IV 127/60 U

    Aufwendungen für eine Tageszeitung und für die Beschaffung eines

  • BFH, 02.03.1962 - VI 79/60 S

    Werbungskosten bei Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit

  • BFH, 05.04.1962 - IV 127/60
  • BFH, 21.09.2009 - GrS 1/06

    Aufteilung der Aufwendungen für eine gemischt veranlasste Reise

    Aufwendungen für einen sowohl privat als auch zur gewerblichen Zimmervermietung genutzten Kühlschrank hielt der BFH für aufteilbar (Urteil vom 9. Oktober 1963 I 397/60, HFR 1964, 77), ebenso Aufwendungen für die Waschmaschine und den Heimbügler eines Arztes (Urteile vom 13. April 1961 IV 54/60 U, BFHE 73, 106, BStBl III 1961, 308; vom 13. März 1964 IV 158/61 S, BFHE 79, 605, BStBl III 1964, 455).
  • BFH, 26.10.1987 - GrS 2/86

    Zur unentgeltlichen Überlassung von Nutzungsvorteilen

    Die Rechtsprechung hat daher schon immer die auf die betriebliche Nutzung von eigenem betriebsfremdem Vermögen entfallenden Aufwendungen als Betriebsausgaben behandelt (BFH-Urteile vom 13. April 1961 IV 54/60 U, BFHE 73, 106, BStBl III 1961, 308; vom 13. März 1964 IV 158/61 S, BFHE 79, 605, BStBl III 1964, 455; vom 28. Oktober 1964 IV 168/63 S, BFHE 81, 45, BStBl III 1965, 16; vom 16. Dezember 1966 VI 133/64, BFHE 87, 622, BStBl III 1967, 249; vom 5. November 1985 VIII R 103/80, NV).
  • BFH, 29.06.1993 - VI R 77/91

    Aufwendungen für die Reinigung von typischer Berufskleidung in der privaten

    Dies gilt für die unmittelbaren Kosten des Waschvorgangs (Wasser- und Energiekosten, Wasch- und Spülmittel), aber auch für Aufwendungen in Form der Abnutzung der eingesetzten Waschmaschine (BFH-Urteile vom 13. März 1964 IV R 158/61 S, BFHE 79, 605, BStBl III 1965, 455, und vom 25. Oktober 1985 III R 173/80, BFH/NV 1986, 281) und für deren Instandhaltung und Wartung.
  • BFH, 29.06.1993 - VI R 53/92

    1. Werbungskostenabzug nur bei Reinigung typischer Berufskleidung i. S. des § 9

    Beispielhaft hat der Große Senat auf die BFH-Urteile vom 13. April 1961 IV 54/60 U (BFHE 73, 106, BStBl III 1961, 308) sowie vom 13. März 1964 IV R 158/61 S (BFHE 79, 605, BStBl III 1964, 455) verwiesen, in denen der BFH die Aufteilung von Waschkosten zugelassen hatte, die durch die Nutzung einer privaten Waschmaschine für Praxis- und Privatwäsche entstanden waren.
  • BFH, 02.10.2003 - IV R 13/03

    Einnahmenüberschussrechnung: Gewillkürtes Betriebsvermögen

    b) Allerdings scheidet eine Zuordnung zum gewillkürten Betriebsvermögen auch dann aus, wenn das Wirtschaftsgut nur in geringfügigem Umfang betrieblich genutzt wird (Senatsurteile in BFHE 61, 18, BStBl III 1955, 205, und vom 13. März 1964 IV 158/61 S, BFHE 79, 605, BStBl III 1964, 455).

    a) Allerdings hat der Senat Steuerpflichtigen mit Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG bisher die Bildung gewillkürten Betriebsvermögens versagt (ständige Rechtsprechung, Urteile in BFHE 79, 605, 611 f., BStBl III 1964, 455; in BFHE 118, 212, BStBl II 1976, 663, und vom 7. Oktober 1982 IV R 32/80, BFHE 137, 19, 22, BStBl II 1983, 101).

  • BFH, 20.07.2006 - VI R 94/01

    Aufteilung der Aufwendungen für die Hinreise und Rückreise bei gemischt

    Die Rechtsprechung des BFH hat das Aufteilungs- und Abzugsverbot des § 12 Nr. 1 Satz 2 EStG allerdings seit jeher einschränkend dahin ausgelegt, dass es nicht anzuwenden ist, wenn und soweit sich der dem Beruf dienende Teil der Aufwendungen nach objektiven Maßstäben mit Sicherheit und leicht --gegebenenfalls im Wege der Schätzung-- abgrenzen lässt (vgl. bereits BFH-Urteil vom 13. März 1964 IV 158/61 S, BFHE 79, 605, BStBl III 1964, 455, m.w.N. auf die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und des Obersten Finanzgerichtshofs).

    Hiervon ausgehend hat der BFH z.B. eine Aufteilung für zulässig erachtet bei Kfz-Kosten (BFH-Beschluss in BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17), bei Telefonkosten (BFH-Urteil vom 21. November 1980, VI R 202/79, BFHE 132, 63, BStBl II 1981, 131), Kosten für eine Haushaltsgehilfin (BFH-Urteil vom 8. November 1979, IV R 66/77, BFHE 129, 134, BStBl II 1980, 117), Kosten für Waschmaschine und Heimbügler (BFH-Urteile in BFHE 79, 605, BStBl III 1964, 455; und vom 25. Oktober 1985 III R 173/80, BFH/NV 1986, 281), Kosten für einen Kühlschrank (BFH-Urteil vom 9. Oktober 1963 I 397/60, Steuerrechtsprechung in Karteiform --StRK-- EStG, § 4, Rechtsspruch 607), Prämien für eine Reisegepäckversicherung (BFH-Urteil vom 19. Februar 1993, VI R 42/92, BFHE 170, 560, BStBl II 1993, 519), für eine kombinierte Familien- und Verkehrs-Rechtsschutzversicherung (BFH-Urteil vom 31. Januar 1997 VI R 97/94, BFH/NV 1997, 346), Verpflegungsmehraufwendungen (BFH-Urteil vom 23. April 1982, VI R 30/80, BFHE 135, 515, BStBl II 1982, 500, m.w.N.), bei abgrenzbaren, zusätzlichen Aufwendungen einer Gruppenreise (BFH-Beschluss in BFHE 126, 533, BStBl II 1979, 213), bei Kontokorrentzinsen (BFH-Beschluss vom 4. Juli 1990, GrS 2-3/88, BFHE 161, 290, BStBl II 1990, 817) sowie bei Aufwendungen für eine teils selbst genutzte und teils an wechselnde Feriengäste vermietete Ferienwohnung (vgl. BFH-Urteile vom 6. November 2001 IX R 97/00, BFHE 197, 151, BStBl II 2002, 726, und vom 15. Oktober 2002 IX R 58/01, BFHE 200, 377, BStBl II 2003, 287).

  • BFH, 19.10.1970 - GrS 2/70

    Anschaffung eines Wirtschaftsguts - Kosten der Lebensführung - Aufteilung der

    Die Rechtsprechung hat deshalb mit Recht insoweit nicht auf das Überwiegen abgestellt, sondern lediglich ein unbedeutendes und nicht ins Gewicht fallendes Mithineinspielen der Lebensführung nicht beachtet und die Abzugsfähigkeit von Aufwendungen dann in vollem Umfang anerkannt, wenn die Förderung des Berufs bei weitem überwiegt und die Lebensführung ganz in den Hintergrund tritt (vgl. BFH-Urteil IV 158/61 S vom 13. März 1964, BFH 79, 605, BStBl III 1964, 455).

    Die Erwägungen, die den BFH besonders in seiner jüngeren Rechtsprechung zu diesen Ausnahmen vom Aufteilungs- und Abzugsverbot geführt haben, sind eingehend im Grundsatzurteil des BFH IV 158/61 S, a. a. O., dargestellt, in dem eine Aufteilung der AfA einer in der Wohnung eines Arztes stehenden Waschmaschine zugelassen wird, in der sowohl die private als auch die berufliche Wäsche gewaschen wird.

    Es ist hier nicht die Aufgabe des Großen Senats, die im Grundsatzurteil des BFH IV 158/61 S (Waschmaschine des Arztes) vertretene Auffassung, daß die auch im Schätzungswege zu ermittelnden Berufs- und Privatfahrten einen ausreichenden Anhalt für die Aufteilung der fixen Kosten des PKW bieten, auf ihre Vereinbarkeit mit den allgemeinen Grundsätzen der Rechtsprechung zu überprüfen.

  • FG Saarland, 09.07.2008 - 2 K 2326/05

    Einkommensteuer; Aufwendungen eines Sportlehrers für Skier als Werbungskosten

    Die Rechtsprechung des BFH hat das Aufteilungs- und Abzugsverbot des § 12 Nr. 1 Satz 2 EStG seit jeher einschränkend dahin ausgelegt, dass es nicht anzuwenden ist, wenn und soweit sich der dem Beruf dienende Teil der Aufwendungen nach objektiven Maßstäben mit Sicherheit und leicht -gegebenenfalls im Wege der Schätzung- abgrenzen lässt (vgl. bereits BFH vom 13. März 1964 IV 158/61 S, BStBl III 1964, 455, m.w.N. auf die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und des Obersten Finanzgerichtshofs).
  • BFH, 28.03.2000 - VIII R 68/96

    Unentgeltliche Nutzungsüberlassung an eine GmbH

    Ein Aufteilungsverbot im Bereich der Werbungskosten besteht insoweit nicht, weil die Beteiligungsquote eine zutreffende und leicht nachprüfbare Aufteilung der gesamten auf das überlassene Wirtschaftsgut entfallenden Aufwendungen in den Teil, der der Beteiligungsquote entspricht und durch die Einkünfteerzielung gemäß §§ 9 Abs. 1 Satz 1, 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG veranlasst ist, sowie in den Teil, der im Hinblick auf die Gesellschafterstellung der nahen Angehörigen geleistet wurde, zulässt (vgl. zur Zulässigkeit der Aufteilung gemischter Aufwendungen BFH-Urteil vom 13. März 1964 IV 158/61 S, BFHE 79, 605, BStBl III 1964, 455).
  • BFH, 31.05.2001 - IV R 49/00

    Geldgeschäfte eines Freiberuflers

    Allerdings hält die Rechtsprechung des BFH die Bildung von gewillkürtem Betriebsvermögen nicht für möglich, wenn der Steuerpflichtige --wie der Kläger-- seinen Gewinn nach § 4 Abs. 3 EStG ermittelt (ständige Rechtsprechung: Urteile vom 13. März 1964 IV 158/61 S, BFHE 79, 605, 611 f., BStBl III 1964, 455; vom 12. Februar 1976 IV R 188/74, BFHE 118, 212, BStBl II 1976, 663; vom 7. Oktober 1982 IV R 32/80, BFHE 137, 19, 22, BStBl II 1983, 101; vom 24. August 1989 IV R 80/88, BFHE 158, 254, BStBl II 1990, 17).
  • BFH, 13.05.2014 - III B 152/13

    Zugehörigkeit von Kraftfahrzeugen zum notwendigen Betriebsvermögen

  • BFH, 08.02.1971 - VI R 76/68

    Musiklehrerin - Aufwendungen für Konzertbesuche - Kosten der privaten

  • BFH, 23.05.1991 - IV R 58/90

    Kein gewillkürtes Betriebsvermögen bei Gewinnermittlung nach § 13a EStG

  • BFH, 25.10.1985 - III R 173/80

    Kosten der Lebensführung als Betriebsausgaben - Kosten für eine

  • BFH, 22.09.1993 - X R 37/91

    Zuordnung zum gewillkürten Betriebsvermögen muß unmißverständlich bekundet

  • FG Köln, 21.09.2016 - 4 K 1927/15

    Beurteilung einer hinzuerworbenen landwirtschaftlichen Fläche als

  • BFH, 21.11.1980 - VI R 202/79

    Auch bei einem privaten Telefonanschluß eines Arbeitnehmers können

  • BFH, 03.10.1985 - VI R 168/84

    1. Fahrtkosten von Zweitwohnung (Ferienwohnung) zur Arbeitsstätte nur in Höhe der

  • BFH, 04.08.1967 - VI R 62/66

    Steuerliche Beurteilung von Kosten für Studienreisen bei Hochschullehrern -

  • FG Sachsen-Anhalt, 18.12.2002 - 2 K 194/01

    Zulässigkeit gewillkürten Betriebsvermögens bei der Gewinnermittlung nach § 4

  • FG Baden-Württemberg, 08.09.1997 - 13 V 30/97
  • BFH, 01.06.1978 - IV R 109/74

    Zinszahlung - Schenkung von Eltern an ihre Kinder - Darlehnsforderung

  • FG Niedersachsen, 15.07.1998 - II 490/95

    Wertpapiere als gewillkürtes Betriebsvermögen bei Freiberufler

  • BFH, 18.04.1973 - I R 57/71

    Keine Tarifvergünstigung für nur im zeitlichen Zusammenhang mit einer

  • BFH, 25.07.1972 - VIII R 3/66

    Einstellung des Gewerbebetriebs - Forderungen - Überführung in Privatvermögen -

  • FG Bremen, 24.10.2002 - 2 K 486/02

    Zulässigkeit gewillkürten Betriebsvermögens bei der

  • BFH, 19.12.1972 - VIII R 65/70

    Einfamilienhaus - Notwendiges Betriebsvermögen - Eigenbetrieblich genutzte Räume

  • FG Sachsen, 02.08.2004 - 7 V 2267/03

    Zuordnung von PKW's zum gewillkürten Betriebsvermögen einer allgemeinärztlichen

  • FG München, 14.03.2017 - 12 K 1967/14

    Streit wegen gesonderter und einheitlicher Feststellung von Grundlagen für die

  • BFH, 05.08.1965 - IV 42/65 S

    Absatzfähigkeit von Prämienzahlungeneines Freiberuflers für eine

  • BFH, 04.08.1967 - VI R 192/66

    Reisekosten eines Lehrers als Werbungskosten

  • BFH, 16.12.1966 - VI 133/64

    Kosten eines Fernsprechers in der Wohnung als Werbungskosten

  • BFH, 14.08.1987 - III R 89/82

    Zugehörigkeit der Wohnung des Steuerpflichtigen zum Betriebsvermögen eines

  • BFH, 19.04.1985 - VI R 5/82

    Ansatz notwendiger Mehraufwendungen aus Anlass einer doppelten Haushaltsfürhung

  • BFH, 04.08.1967 - VI R 289/66

    Abziehbarkeit von Reisekosten als Werbungskosten bei Lehrern

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