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   BFH, 27.05.1964 - I 379/61 U   

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https://dejure.org/1964,719
BFH, 27.05.1964 - I 379/61 U (https://dejure.org/1964,719)
BFH, Entscheidung vom 27.05.1964 - I 379/61 U (https://dejure.org/1964,719)
BFH, Entscheidung vom 27. Mai 1964 - I 379/61 U (https://dejure.org/1964,719)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Vorliegen einer Leibrente bei Bemessung der laufenden Bezüge nach dem Vomhundertsatz des Umsatzes eines fremden Unternehmens

  • Wolters Kluwer

    Steuerrechtliche Wirkungen einer Verpachtung im Unterschied zum endgültigen Übergang eines Geschäfts von Eltern auf die Kinder

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 80, 1
  • BStBl III 1964, 475
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 10.10.1963 - VI 115/61 U

    Einordnung einer jährlichen Gewinnbeteiligung an einem Unternehmen als Leibrente

    Auszug aus BFH, 27.05.1964 - I 379/61 U
    Der Begriff "Leibrente" bestimmt sich nach bürgerlichem Recht (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 105/61 U vom 29. März 1962, BStBl 1962 III S. 304, Slg. Bd. 75 S. 96; VI 115/61 U vom 10. Oktober 1963, BStBl 1963 III S. 592, Slg. Bd. 77 S. 738).

    Eine Leibrente ist mithin zu verneinen, wenn sich die laufenden Bezüge nach einem Vomhundertsatz des gewerblichen Gewinns eines fremden Unternehmens richten (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 115/61 U a.a.O.).

  • BFH, 29.03.1962 - VI 105/61 U

    Abgrenzung zwischen Unterhaltsvertrag und Leibrentenvertrag nach den Grundsätzen

    Auszug aus BFH, 27.05.1964 - I 379/61 U
    Der Begriff "Leibrente" bestimmt sich nach bürgerlichem Recht (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 105/61 U vom 29. März 1962, BStBl 1962 III S. 304, Slg. Bd. 75 S. 96; VI 115/61 U vom 10. Oktober 1963, BStBl 1963 III S. 592, Slg. Bd. 77 S. 738).
  • BFH, 11.05.1962 - VI 55/61 U

    Maßgeblichkeit einer von den Steuerpflichtigen bürgerlich-rechtlich ernsthaft

    Auszug aus BFH, 27.05.1964 - I 379/61 U
    Ob das eine oder das andere gewollt ist, ob also die von den Eltern vereinnahmten Beträge als Entgelt für die zeitlich befristete Nutzungsüberlassung oder für die endgültige Überlassung der Substanz zu beurteilen sind, entscheidet sich in erster Linie nach den zwischen den Parteien getroffenen bürgerlichrechtlichen Vereinbarungen (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 55/61 U vom 11. Mai 1962, BStBl 1962 III S. 310, Slg. Bd. 75 S. 112; I 82/60 U vom 21. August 1962, BStBl 1963 III S. 178, Slg. Bd. 76 S. 482; VI 166/61 U vom 15. Februar 1963, BStBl 1963 III S. 239, Slg. Bd. 76 S. 656; VI 72/60 U vom 9. August 1963, BStBl 1963 III S. 454, Slg. Bd. 77 S. 366).
  • BFH, 28.06.1963 - VI 321/61 U

    Prüfung Angemessenheit von Leistung und Gegenleistung durch das Finanzamt bei

    Auszug aus BFH, 27.05.1964 - I 379/61 U
    Aus dieser Beurteilung folgt nach den Grundsätzen des Urteils des Bundesfinanzhofs VI 321/61 U vom 28. Juni 1963 (BStBl 1963 III S. 424, Slg. Bd. 77 S. 287) noch nicht ohne weiteres, daß die Bezüge beim Zahlenden gemäß § 10 Abs. 1 Ziff. 1 EStG als dauernde Last voll abzugsfähig sind.
  • BFH, 12.07.1955 - I 232/54 U

    Einordnung einer einem alternden Vater durch den Sohn bei der Betriebsübergabe

    Auszug aus BFH, 27.05.1964 - I 379/61 U
    Demgegenüber werden beim endgültigen Übergang eines Geschäfts von den Eltern auf die Kinder als Gegenleistung häufig Zahlungen vereinbart, die weniger nach dem Wert des übernommenen Geschäfts bemessen werden, sondern vielmehr die Versorgung der Eltern sicherstellen sollen (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 579/53 U vom 4. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 302, Slg. Bd. 61 S. 270; I 232/54 U vom 12. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 302, Slg. Bd. 61 S. 272).
  • BFH, 04.05.1955 - IV 579/53 U

    Abgrenzung Versorgungsrenten von Veräusserungsrenten bei Grundstücksübertragungen

    Auszug aus BFH, 27.05.1964 - I 379/61 U
    Demgegenüber werden beim endgültigen Übergang eines Geschäfts von den Eltern auf die Kinder als Gegenleistung häufig Zahlungen vereinbart, die weniger nach dem Wert des übernommenen Geschäfts bemessen werden, sondern vielmehr die Versorgung der Eltern sicherstellen sollen (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 579/53 U vom 4. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 302, Slg. Bd. 61 S. 270; I 232/54 U vom 12. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 302, Slg. Bd. 61 S. 272).
  • BVerfG, 30.05.1956 - 1 BvF 3/53

    Apothekenerrichtung

    Auszug aus BFH, 27.05.1964 - I 379/61 U
    Es ist auch nicht von ausschlaggebender Bedeutung, daß der Verzicht der Mutter auf ihr Witwenprivileg wegen der verfassungsrechtlich verankerten Niederlassungsfreiheit (Art. 12 des Grundgesetzes) in Wahrheit nicht erforderlich gewesen wäre, was sich erst durch die späteren Urteile des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundesverfassungsgerichts herausgestellt hat (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. November 1956, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1957 S. 356, und des Bundesverfassungsgerichts vom 30. Mai 1956, NJW 1956 S. 1025, und vom 11. Juni 1958, NJW 1958 S. 1035).
  • BFH, 09.08.1963 - VI 72/60 U

    Bedeutung der bürgerlich-rechtlichen Gestaltung für das Steuerrecht - Übertragung

    Auszug aus BFH, 27.05.1964 - I 379/61 U
    Ob das eine oder das andere gewollt ist, ob also die von den Eltern vereinnahmten Beträge als Entgelt für die zeitlich befristete Nutzungsüberlassung oder für die endgültige Überlassung der Substanz zu beurteilen sind, entscheidet sich in erster Linie nach den zwischen den Parteien getroffenen bürgerlichrechtlichen Vereinbarungen (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 55/61 U vom 11. Mai 1962, BStBl 1962 III S. 310, Slg. Bd. 75 S. 112; I 82/60 U vom 21. August 1962, BStBl 1963 III S. 178, Slg. Bd. 76 S. 482; VI 166/61 U vom 15. Februar 1963, BStBl 1963 III S. 239, Slg. Bd. 76 S. 656; VI 72/60 U vom 9. August 1963, BStBl 1963 III S. 454, Slg. Bd. 77 S. 366).
  • BFH, 21.08.1962 - I 82/60 U

    Bedeutung der bürgerlich-rechtlichen Gestaltung der Erb- und Schenkungsvorgänge

    Auszug aus BFH, 27.05.1964 - I 379/61 U
    Ob das eine oder das andere gewollt ist, ob also die von den Eltern vereinnahmten Beträge als Entgelt für die zeitlich befristete Nutzungsüberlassung oder für die endgültige Überlassung der Substanz zu beurteilen sind, entscheidet sich in erster Linie nach den zwischen den Parteien getroffenen bürgerlichrechtlichen Vereinbarungen (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 55/61 U vom 11. Mai 1962, BStBl 1962 III S. 310, Slg. Bd. 75 S. 112; I 82/60 U vom 21. August 1962, BStBl 1963 III S. 178, Slg. Bd. 76 S. 482; VI 166/61 U vom 15. Februar 1963, BStBl 1963 III S. 239, Slg. Bd. 76 S. 656; VI 72/60 U vom 9. August 1963, BStBl 1963 III S. 454, Slg. Bd. 77 S. 366).
  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BFH, 27.05.1964 - I 379/61 U
    Es ist auch nicht von ausschlaggebender Bedeutung, daß der Verzicht der Mutter auf ihr Witwenprivileg wegen der verfassungsrechtlich verankerten Niederlassungsfreiheit (Art. 12 des Grundgesetzes) in Wahrheit nicht erforderlich gewesen wäre, was sich erst durch die späteren Urteile des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundesverfassungsgerichts herausgestellt hat (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. November 1956, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1957 S. 356, und des Bundesverfassungsgerichts vom 30. Mai 1956, NJW 1956 S. 1025, und vom 11. Juni 1958, NJW 1958 S. 1035).
  • BFH, 15.02.1963 - VI 166/61 U

    Berechtigung zur Inanspruchnahme der erhöhten AfA nach § 7b Einkommensteuergesetz

  • BFH, 12.05.2003 - GrS 1/00

    Vermögensübertragung gegen Versorgungsleistungen

    Diese Rechtsprechung wurde in der Folgezeit auch auf Unternehmensübertragungen angewandt (BFH-Urteile vom 21. Februar 1964 IV 295/59, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1964, 335; Steuerrechtsprechung in Karteiform --StRK--, Einkommensteuergesetz, § 22 Ziff. 1, Rechtsspruch 56, und vom 27. Mai 1964 I 379/61 U, BFHE 80, 1, BStBl III 1964, 475).
  • BFH, 16.06.2020 - X B 153/19

    Besteuerung einer Destinatärsvergütung

    Allerdings verlangt der Begriff der Leibrente, dass die vom Berechtigten zu erwartenden Leistungen zahlen- oder wertmäßig einigermaßen zuverlässig bestimmbar sind (vgl. BFH-Urteil vom 27.05.1964 - I 379/61 U, BFHE 80, 1, BStBl III 1964, 475).

    Entschieden hat der BFH dies insbesondere für Fallgestaltungen, bei denen die wiederkehrenden Leistungen in Höhe eines bestimmten Vomhundertsatzes des jährlichen Gewinns eines Unternehmens (so BFH-Urteile vom 10.10.1963 - VI 115/61 U, BFHE 77, 738, BStBl III 1963, 592; vom 25.11.1966 - VI R 111/66, BFHE 87, 476, BStBl III 1967, 178, sowie vom 30.05.1980 - VI R 153/77, BFHE 130, 524, BStBl II 1980, 575, unter 2.) oder dessen Umsatzes (so BFH-Urteil in BFHE 80, 1, BStBl III 1964, 475) vertraglich festgelegt wurden; dies gilt auch bei Mindestbeträgen (BFH-Urteil in BFHE 130, 524, BStBl II 1980, 575, unter 2.).

  • BFH, 29.10.1974 - VIII R 131/70

    Wiederkehrende Zahlungen - Hingabe eines Vermögensgegenstandes - Tod des

    Zu der Frage, ob die laufenden Zahlungen in vollem Umfang oder -- wie vom FA angenommen -- erst nach ihrer Verrechnung mit dem erworbenen Gegenwert (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 28. Juni 1963 VI 321/61 U, BFHE 77, 287, BStBl III 1963, 424; vom 27. Mai 1964 I 379/61 U, BFHE 80, 1, BStBl III 1964, 475, und vom 16. September 1965 IV 67/61 S, BFHE 83, 568, BStBl III 1965, 706) als Werbungskosten oder Sonderausgaben abgezogen werden können, braucht der Senat deshalb nicht Stellung zu nehmen.
  • BFH, 16.09.1965 - IV 67/61 S

    Abzugsfähigkeit von Leistungen auf Grund einer bei Hofübernahme eingegangenen

    Auch der I. Senat übernahm die Grundsätze der Entscheidung VI 321/61 U. In dem Urteil I 379/61 U vom 27. Mai 1964 (BStBl 1964 III S. 475, Slg. Bd. 80 S. 1), das die Übertragung einer Apotheke betraf, forderte er bei der Verrechnung von Leistung und Gegenleistung die Berücksichtigung des übertragenen Firmenwertes.
  • BFH, 30.05.1980 - VI R 153/77

    Übergabevertrag - Gewinnanteil - Sonderausgaben - Mindestbetrag

    Als einen typischen Fall, in dem die für die Annahme einer Leibrente erforderliche Vorausbestimmbarkeit der Leistungen fehlt, hat die Rechtsprechung den Fall angesehen, daß der laufende Bezug sich nach einem betrieblichen Gewinn oder nach dem Umsatz richtet (vgl. die BFH-Urteile vom 3. Dezember 1964 IV 99/62 U, BFHE 81, 458, BStBl III 1965, 166; vom 10. Oktober 1963 VI 115/61 U, BFHE 77, 738, BStBl III 1963, 592, und vom 27. Mai 1964 I 379/61 U, BFHE 80, 1, BStBl III 1964, 475).
  • BFH, 12.04.1967 - I 129/64

    Einordnung von Zahlungen als betriebliche oder private Versorgungsrente, die der

    Sie begründet keine Verknüpfung der Basis des Rentenstammrechts (und der aus ihm fließenden wiederkehrenden Beträge) mit dem jeweiligen Geschäftsergebnis, wie sie in den Fällen der BFH-Urteile VI 115/61 U vom 10. Oktober 1963 (BFH 77, 738, BStBl III 1963, 592), VI 53/61 U vom 11. Oktober 1963 (BFH 77, 745, BStBl III 1963, 594), I 379/61 U vom 27. Mai 1964 (BFH 80, 1, BStBl III 1964, 475) und VI 365/65 vom 2. Dezember 1966 (BFH 87, 563, BStBl III 1967, 243) gegeben war.
  • BFH, 30.11.1967 - IV 137/63

    Betriebsübergabe - Praxisübergabe - Eltern - Kinder - Gezahlte Rente -

    Eine Leibrente scheidet deshalb aus, weil sich die laufenden Bezüge nach einem Vomhundertsatz des Umsatzes bemessen (vgl. BFH-Urteil I 379/61 U vom 27. Mai 1964, BFH 80, 1, BStBl III 1964, 475).
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