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   BFH, 22.07.1964 - I 136/62 U   

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https://dejure.org/1964,337
BFH, 22.07.1964 - I 136/62 U (https://dejure.org/1964,337)
BFH, Entscheidung vom 22.07.1964 - I 136/62 U (https://dejure.org/1964,337)
BFH, Entscheidung vom 22. Juli 1964 - I 136/62 U (https://dejure.org/1964,337)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerliche Behandlung der Überführung des Grundstücks aus dem Betriebsvermögen einer Körperschaft des öffentlichen Rechts in das allgemeine Grundvermögen der Gemeinde

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 80, 235
  • BStBl III 1964, 559
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 29.11.1960 - I 145/60 U

    Steuerliche Beachtung von Vereinbarungen über die Verrechnung einer angemessenen

    Auszug aus BFH, 22.07.1964 - I 136/62 U
    Das Finanzgericht führte im wesentlichen aus: Nach ständiger Rechtsprechung fänden auf das Verhältnis zwischen einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft und dem von ihr unterhaltenen rechtlich unselbständigen Betrieb gewerblicher Art die Grundsätze Anwendung, die für das Verhältnis zwischen einer Kapitalgesellschaft und ihren Gesellschaftern entwickelt worden seien (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs I A 198/35 vom 7. April 1936, RStBl 1936 S. 769; Urteil des Bundesfinanzhofs I 145/60 U vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 67, Slg. Bd. 72 S. 179).
  • BFH, 06.08.1962 - I 65/60 U

    Umwandlung des Widmungskapitals eines Betriebes in ein verzinsliches Darlehen -

    Auszug aus BFH, 22.07.1964 - I 136/62 U
    Aber schon in der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 65/60 U vom 6. August 1962, BStBl 1962 III S. 450, insbesondere 452 linke Spalte, (Slg. Bd. 75 S. 502, 508) hat der Senat darauf hingewiesen, daß zwischen Kapitalgesellschaften und Betrieben gewerblicher Art Unterschiede bestehen, die einer uneingeschränkten Anwendung der für Kapitalgesellschaften geltenden Grundsätze entgegenstehen.
  • BFH, 09.07.2003 - I R 48/02

    VGA bei Betrieben gewerblicher Art?

    Wie einem BgA grundsätzlich keine eigene Rechtspersönlichkeit zukommt, sind betriebsnotwendige Gegenstände für steuerliche Zwecke seinem Betriebsvermögen zuzurechnen, ohne dass die Trägerkörperschaft eine entsprechende Zuweisung vorgenommen hat (vgl. BFH-Urteile vom 22. Juli 1964 I 136/62 U, BFHE 80, 235, BStBl III 1964, 559; vom 12. Juli 1967 I 267/63, BFHE 89, 416, BStBl III 1967, 679).
  • BFH, 21.03.1995 - XI R 33/94

    Vorsteuerabzug - Optionsrecht - Steuerbefreite Tätigkeit

    Allgemeinem nationalem Verständnis nach, das auf die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (RFH) zurückgeht (z.B. RFH-Urteil vom 25. Januar 1944 I 191/43, RStBl 1945, 42; Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. Juli 1964 I 136/62 U, BFHE 80, 235, BStBl III 1964, 559; vom 5. Juli 1972 I R 83/70, BFHE 106, 215 , BStBl II 1972, 776; vom 13. März 1974 I R 7/71, BFHE 112, 61 , BStBl II 1974, 391; vom 6. Oktober 1976 I R 115/75, BFHE 120, 355 , BStBl II 1977, 94; vom 2. März 1983 I R 100/79, BFHE 138, 66 , BStBl II 1983, 386; Streck, Körperschaftsteuergesetz , 3. Aufl., § 4 Anm. 19; Birkenfeld, Das Große Umsatzsteuer-Handbuch, I Rdnr.281; Ramme in Rau/Dürrwächter/Flick/Geist, Umsatzsteuergesetz --Mehrwertsteuer--, Kommentar, 6. Aufl., § 2 Abs. 3 Anm. 61; s. auch Abschn. 5 Abs. 6 der Körperschaftsteuer-Richtlinien -), --KStR ist die Verpachtung eines Betriebes i.S. des § 4 Abs. 4 KStG 1984 jedoch nur dann anzunehmen, wenn das Pachtverhältnis Umstände aufweist, die die Teilhabe des Verpächters (Gemeinde) am gewerblichen Leben und damit seine Mitwirkung bei der Betriebsgestaltung des Pächters erkennen lassen.
  • BFH, 14.03.1984 - I R 223/80

    Zur Anerkennung von Miet- bzw. Pachtverträgen zwischen Trägerkörperschaft und

    Soweit der Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung alle Wirtschaftsgüter als Bestandteile des Betriebs gewerblicher Art angesehen hat, die für den Betrieb gewerblicher Art notwendig sind, hält er daran nicht mehr fest (vgl. Urteile vom 22. Juli 1964 I 136/62 U, BFHE 80, 235, BStBl III 1964, 559; vom 12. Juli 1967 I 267/63, BFHE 89, 416, BStBl III 1967, 679, und vom 1. September 1982 I R 52/78, BFHE 137, 9, BStBl II 1983, 147).
  • BFH, 01.09.1982 - I R 52/78

    Verdecktes Eigenkapital bei einem Betrieb gewerblicher Art einer juristischen

    Wegen des Fehlens eines zivilrechtlichen Zuordnungsmaßstabes hat die Rechtsprechung daraus abgeleitet, daß betriebsnotwendige Gegenstände für steuerliche Zwecke dem Betriebsvermögen des Betriebs gewerblicher Art zuzurechnen sind, ohne daß es darauf ankommt, daß die Trägerkörperschaft eine entsprechende Zuweisung vorgenommen hat (vgl. BFH-Urteile vom 22. Juli 1964 I 136/62 U, BFHE 80, 235, BStBl III 1964, 559, und vom 12. Juli 1967 I 267/63, BFHE 89, 416, BStBl III 1967, 679).

    Diese Grundsätze gelten auch für die nach dem Urteil in BFHE 112, 61, BStBl II 1974, 391 vorzunehmende Einkommensermittlung hinsichtlich des Betriebs gewerblicher Art einer Körperschaft des öffentlichen Rechts, obwohl die Geltung dieser Grundsätze auch damit begründet wurde, daß der Betrieb gewerblicher Art für das Körperschaftsteuerrecht selbständig sei (vgl. Urteil in BFHE 80, 235, BStBl III 1964, 559).

  • FG Düsseldorf, 12.04.2021 - 6 K 3133/18

    Höhe der kapitalertragsteuerpflichtigen Leistungen eines Regiebetriebs an seine

    Im Fall einer so starken Einschränkung der bisherigen Tätigkeit, dass von einem Betrieb gewerblicher Art im Sinne der Kriterien des § 4 KStG nicht mehr die Rede sein kann (Krämer in Dötsch/Pung/Möhlenbrock, Die KSt, § 4 KStG Rz. 169), fallen die Gegenstände, die bisher dem Betrieb gewidmet waren, aber in das allgemeine Vermögen der den Betrieb bisher unterhaltenden Körperschaft zurück, sofern diese Wirtschaftsgüter nicht einen selbständigen Betrieb gewerblicher Art darstellen (BFH-Urteil vom 22.7.1964 I 136/62 U, BStBl III 1964, 559 für den Verkauf eines Eigenbetriebs) und der Betrieb gewerblicher Art hört auf zu existieren.
  • FG Baden-Württemberg, 24.07.2006 - 6 K 176/03

    Anfangsbestand des steuerlichen Einlagekontos gem. § 27 KStG n.F. bei Betrieben

    Maßgebend für die Zuordnung ist der für den BgA gefertigte Jahresabschluss; denn lediglich steuerrechtlich verselbständigt der Gesetzgeber die BgA (vgl. zum Ganzen BFH-Urteil vom 22. Juli 1964 I 136/62 U, BStBl III 1964, 559).
  • FG Baden-Württemberg, 24.07.2006 - 6 K 178/03

    Anfangsbestand des steuerlichen Einlagekontos gem. § 27 KStG n.F. bei Betrieben

    Maßgebend für die Zuordnung ist dabei der für den BgA gefertigte Jahresabschluss; denn lediglich steuerrechtlich verselbständigt der Gesetzgeber die BgA (vgl. zum Ganzen BFH-Urteil vom 22. Juli 1964 I 136/62 U, BStBl III 1964, 559).
  • FG Baden-Württemberg, 24.07.2006 - 6 K 179/03

    Ermittlung des steuerlichen Einlagekontos gemäß § 27 Abs. 2 und 7 KStG

    Maßgebend für die Zuordnung ist der für den BgA gefertigte Jahresabschluss; denn lediglich steuerrechtlich verselbständigt der Gesetzgeber die BgA (vgl. zum Ganzen BFH-Urteil vom 22. Juli 1964 I 136/62 U, BStBl III 1964, 559).
  • BFH, 21.12.1972 - I R 70/70

    Verdeckte Gewinnausschüttungen an im Ausland ansässigen Gesellschafter sind

    Der Senat braucht im Streiftall nicht abschließend zu der Frage Stellung zu nehmen, ob Vorteile auch ohne vertragliche Abmachung dann mit Nachteilen ausgeglichen werden dürfen, wenn die Vor- und Nachteile des Gesellschafters sich aus Rechtsgeschäften ergeben, die so eng zusammenhängen, daß sie wirtschaftlich als ein einheitliches Geschäft anzusehen sind (vgl. Döllerer, BB 1967, 1437 [1444]. Im Streitfall handelt es sich bei den von der Klägerin an die P-B gewährten Vorteilen einerseits und den Kapitalerhöhungen der P-B bei der Klägerin andererseits nicht um eng verbundene Rechtsgeschäfte dieser Art. Fehlt es an diesem engen Zusammenhang, verbleibt es bei den in den Urteilen vom 22. April 1964 I 62/61 U (BFHE 79, 382, BStBl III 1964, 370) und vom 4. Mai 1965 I 136/62 U (BFHE 83, 273, BStBl III 1965, 598) ausgesprochenen Grundsätzen.
  • BFH, 12.07.1967 - I 267/63

    Verpflichtung einer Körperschaft des öffentlichen Rechts zur Ausstattung des

    Wie die Errichtung eines Eigenbetriebs es erfordert, daß die Gemeinde dem steuerlich selbständigen Betrieb die erforderlichen Anlagen und Grundstücke oder die Mittel zu deren Beschaffung zur Verfügung stellt, die zur Führung seiner Geschäfte notwendig sind (siehe BFH-Urteil I 136/62 U vom 22. Juli 1964, BFH 80, 235, BStBl III 1964, 559), so muß die Gemeinde auch im Fall der Bildung eines steuerlich selbständigen Verpachtungsbetriebs die erforderlichen Anlagen (als "Einlage" oder Ausstattung) zur Verfügung stellen.
  • FG Saarland, 12.05.2011 - 1 K 1099/06

    Beendigung (Betriebsaufgabe) eines Betriebs gewerblicher Art (BgA) Versteuerung

  • BFH, 02.03.1983 - I R 100/79

    Pachtbeginn - Anschlagsäule - Werbeunternehmer - Kaufpreis - Pachtentgelt

  • BFH, 06.10.1976 - I R 115/75

    Pachtvertrag mit Heimfallklausel - Verpachtung eines kommunalen Betriebs

  • BFH, 31.01.1975 - VI R 171/74

    Nicht in privatrechtlicher Form geführte Versorgungs- und Verkehrsbetriebe von

  • BFH, 05.07.1972 - I R 83/70

    Entgeltliche Überlassung - Anschlagstellen - Öffentliche Straßen - Wege der

  • BFH, 11.09.1968 - I 137/65

    Einordnug der Zahlung einer Entschädigung der Stadt als Betriebsausgabe eines

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