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   BFH, 23.10.1964 - III 365/61 U   

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https://dejure.org/1964,746
BFH, 23.10.1964 - III 365/61 U (https://dejure.org/1964,746)
BFH, Entscheidung vom 23.10.1964 - III 365/61 U (https://dejure.org/1964,746)
BFH, Entscheidung vom 23. Oktober 1964 - III 365/61 U (https://dejure.org/1964,746)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berechnung des gemeinen Wertes von Anteilen an einer Gesellschaft - Anteilswertberechnung vor Leistung des gesamten Stammkapitals

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 81, 178
  • BStBl III 1965, 64
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 09.05.1961 - I 120/60 S

    Unternehmerwechsel bei Tod des Alleininhabers auf eine Erbengemeinschaft -

    Auszug aus BFH, 23.10.1964 - III 365/61 U
    Bei Feststellung des Streitwertes für das Rechtsbeschwerdeverfahren ist zu berücksichtigen, daß mit der Rb. neben der Hauptsache auch die Feststellung des Streitwertes der Vorinstanzen angefochten ist (Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 120/60 S vom 9. Mai 1961, BStBl 1961 III S. 357, Slg. Bd. 73 S. 247).
  • BFH, 24.07.1953 - III 178/52 U

    Feststellung des Wertes des Streitgegenstands - Aufteilung eines Streitwertes in

    Auszug aus BFH, 23.10.1964 - III 365/61 U
    Maßgebend für die Berechnung des Streitwertes im vorliegenden Rechtsmittelverfahren ist deshalb grundsätzlich der Unterschiedsbetrag, der sich aus der Gegenüberstellung der vermögensteuerlichen Auswirkungen der Anteilsbewertung entsprechend der Vorentscheidung mit denen der begehrten Anteilsbewertung ergibt (vgl. Urteil des Senats III 178/52 U vom 24. Juli 1953, BStBl 1953 III S. 272, Slg. Bd. 57 S. 713).
  • BFH, 19.12.1960 - III 396/58 S

    Bindungswirkung der Richtlinien zur Bewertung nichtnotierter Aktien und Anteile

    Auszug aus BFH, 23.10.1964 - III 365/61 U
    Wie der Senat in seiner Entscheidung III 396/58 S vom 19. Dezember 1960 (BStBl 1961 III S. 92, Slg. Bd. 72 S. 241) ausgeführt hat, sind die AntBewR als ein wertvolles, für die Einheitlichkeit der Bewertung geeignetes Verfahren anzuerkennen, wenn sie auch als Verwaltungsvorschriften für die Gerichte nicht bindend sind (vgl. Urteil des Senats III 261/59 U vom 6. April 1962, BStBl 1962 III S. 253, Slg. Bd. 74 S. 682).
  • BFH, 06.04.1962 - III 261/59 U

    Berechnung der Werte von Anteilen einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung

    Auszug aus BFH, 23.10.1964 - III 365/61 U
    Wie der Senat in seiner Entscheidung III 396/58 S vom 19. Dezember 1960 (BStBl 1961 III S. 92, Slg. Bd. 72 S. 241) ausgeführt hat, sind die AntBewR als ein wertvolles, für die Einheitlichkeit der Bewertung geeignetes Verfahren anzuerkennen, wenn sie auch als Verwaltungsvorschriften für die Gerichte nicht bindend sind (vgl. Urteil des Senats III 261/59 U vom 6. April 1962, BStBl 1962 III S. 253, Slg. Bd. 74 S. 682).
  • BFH, 06.08.1971 - III R 88/68

    Bewertung von Anteilen an Kapitalgesellschaften, die sich im Aufbau befinden, bei

    Das FG begründete seine Entscheidung im wesentlichen damit, daß bei Gesellschaften, die sich im Aufbau befänden, der gemeine Wert nach der Sonderregelung des Abschn. 89 Abs. 1 VStR 1963, die der Rechtsprechung des RFH (III 140/38 vom 11. Mai 1939, RStBl 1939, 805) und des BFH (III 365/61 U vom 23. Oktober 1964, BFH 81, 178, BStBl III 1965, 64) entspreche, in der Regel auf 100 v. H. je 100 DM Stammkapital festzustellen sei.

    Den Entscheidungen des RFH (III 140/38 vom 11. Mai 1939, RStBl 1939, 805) und des BFH (III 368/57 vom 13. Mai 1960, HFR 1961, 97, StRK, Bewertungsgesetz, § 13 Rechtsspruch 5; III 365/61 U vom 23. Oktober 1964, BFH 81, 178, BStBl III 1965, 64) habe kein dem Streitfall vergleichbarer Sachverhalt zugrunde gelegen.

    Indes handelt es sich bei den in jener Entscheidung entwickelten Erwägungen um über den Einzelfall hinausgehende, allgemeingültige Grundsätze, die der Senat in den Urteilen III 368/57 (a. a. O.) und III 365/61 (a. a. O.) bestätigt hat.

  • BFH, 19.10.1994 - II E 1/94

    Streitwert des Klageverfahrens wegen Anteilsbewertung

    Eine Nachprüfung, ob einzelne Anteilseigner Vermögensteuer zahlen müssen oder nicht, ist im Verfahren über die Feststellung des gemeinen Werts nichtnotierter Anteile an Kapitalgesellschaften nicht erforderlich (Anschluß an BFH-Urteil vom 23. Oktober 1964 III 365/61 U, BFHE 81, 178, BStBl III 1965, 64).

    Aus diesem Grunde sind bei einer Klage gegen die Feststellung des gemeinen Werts der Anteile an einer Kapitalgesellschaft alle Anteile in die Streitwertberechnung einzubeziehen (vgl. BFH-Urteil vom 23. Oktober 1964 III 365/61 U, BFHE 81, 178, BStBl III 1965, 64 m. w. N.).

  • BFH, 18.11.2005 - II B 134/04

    NZB: Stuttgarter Verfahren

    b) Die Abweichung von dem BFH-Urteil vom 23. Oktober 1964 III 365/61 U (BFHE 81, 178, BStBl III 1965, 64) ist nicht erkennbar, weil nach dem BFH-Urteil der Ansatz des gemeinen Werts der Anteile mit 100 v.H. des eingezahlten Nennkapitals in der Aufbauphase dazu dienen soll, Anlaufverluste nicht wertbeeinflussend wirksam werden zu lassen.
  • FG München, 01.08.2007 - 4 K 1037/05

    Steuerliche Einordnung und Bewertung freigebig zugewendeter Geschäftsanteile an

    a) Sie verkennt - worauf das FA in der mündlichen Verhandlung zu Recht hingewiesen hat die Bedeutung der Rechtsprechung, die dazu geführt hat, bei neu gegründeten Unternehmen in den ersten Jahren regelmäßig keinen niedrigeren gemeinen Wert festzustellen als 100 v.H. des eingezahlten Stammkapitals, es sei denn, es könne das Vorliegen einer Fehlmaßnahme nachgewiesen werden (vgl. die BFH-Urteile vom 23. Oktober 1964 III 365/61 U, BFHE 81, 178, BStBl III 1965, 64;vom 6. August 1971 III R 88/68, BFHE 104, 1, BStBl II 1972, 109).
  • BFH, 23.04.1986 - II R 215/83

    Der Anteilswert einer im Wege der echten Betriebsaufspaltung gegründeten

    Sie verkennt die Bedeutung der Rechtsprechung, die dazu geführt hat, bei neu gegründeten Unternehmen in den ersten Jahren regelmäßig keinen niedrigeren gemeinen Wert festzustellen als 100 v.H. des eingezahlten Stammkapitals, es sei denn, es könne das Vorliegen einer Fehlmaßnahme nachgewiesen werden (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Oktober 1964 III 365/61, BFHE 81, 178, BStBl III 1965, 64, und vom 6. August 1971 III R 88/68, BFHE 104, 1, BStBl II 1972, 109).
  • BFH, 18.07.1975 - III R 28/74

    Forderung einer GmbH - GmbH - Einzahlung ausstehender Einlagen - Stammkapital -

    Mit der weiteren Entscheidung vom 23. Oktober 1964 III 365/61 U (BFHE 81, 178, BStBl III 1965, 64) hat der BFH für die Anteilsbewertung entschieden, daß eine Forderung auf einen Teil des noch nicht geleisteten Stammkapitals für die Ermittlung des Vermögenswerts der Gesellschaft anzusetzen sei, weil mit dessen alsbaldiger Einzahlung mit Gewißheit zu rechnen gewesen sei.
  • BFH, 26.07.1974 - III R 94/73

    Wesentliches Merkmal - Steuerbescheid - Bekanntgabe - Verwaltungsinterne

    Wäre die Anteilsbewertung selbst streitig, so würde der Streitwert nach dem Urteil des Senats vom 23. Oktober 1964 III 365/61 U (BFHE 81, 178, BStBl III 1965, 64, vorletzter Absatz) mit 2 v. H. dieses Wertunterschieds zu bemessen sein.
  • BFH, 28.05.1986 - II R 197/83

    Zulässigkeitsvoraussetzungen für Revisionen in Anteilsbewertungssachen

    Wenn die Rechtsprechung bisher regelmäßig davon ausgegangen ist, daß bei einer Klage der Kapitalgesellschaft alle Anteile in die Streitwertberechnung einzubeziehen sind (vgl. die BFH-Urteile vom 24. Juli 1953 III 178/52 U, BFHE 57, 713, BStBl III 1953, 272, und vom 23. Oktober 1964 III 365/61 U, BFHE 81, 178, BStBl III 1965, 64), so liegt dieser Auffassung die Überlegung zugrunde, daß sich regelmäßig bei allen Gesellschaftern vermögensteuerliche Auswirkungen ergeben können und daß deshalb eine Nachprüfung im einzelnen dahingehend, ob im Einzelfall VSt zu zahlen ist, entbehrlich ist.
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