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   BFH, 15.10.1964 - VI 175/63 U   

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https://dejure.org/1964,300
BFH, 15.10.1964 - VI 175/63 U (https://dejure.org/1964,300)
BFH, Entscheidung vom 15.10.1964 - VI 175/63 U (https://dejure.org/1964,300)
BFH, Entscheidung vom 15. Oktober 1964 - VI 175/63 U (https://dejure.org/1964,300)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Wahlrecht zwischen getrennter Veranlagung oder Zusammenveranlagung eines Erben

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 81, 236
  • NJW 1965, 1045
  • BStBl III 1965, 86
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 29.10.1962 - VI 226/61 U

    Vorliegen eines anschaffungsnahen Bauaufwandes bei Aufwendungen, die von dem

    Auszug aus BFH, 15.10.1964 - VI 175/63 U
    Das Wahlrecht für getrennte Veranlagung oder Zusammenveranlagung ist - wie der Senat bereits in dem zum EStG 1957 ergangenen Urteil VI 226/61 U vom 29. Oktober 1963 (BStBl 1963 III S. 597, Slg. Bd. 77 S. 754) entschieden hat - kein höchstpersönliches Recht, sondern es geht beim Tode eines Ehegatten auf dessen Erben über.
  • BFH, 29.10.1963 - VI 266/61 U

    Zusammenveranlagung nach Tod eines Ehegatten

    Auszug aus BFH, 15.10.1964 - VI 175/63 U
    Das Wahlrecht für getrennte Veranlagung oder Zusammenveranlagung ist - wie der Senat bereits in dem zum EStG 1957 ergangenen Urteil VI 226/61 U vom 29. Oktober 1963 (BStBl 1963 III S. 597, Slg. Bd. 77 S. 754) entschieden hat - kein höchstpersönliches Recht, sondern es geht beim Tode eines Ehegatten auf dessen Erben über.
  • BFH, 22.06.1962 - VI 49/61 S

    Absetzbarkeit eines in der Person des Erblassers entstandenen Verlustes durch den

    Auszug aus BFH, 15.10.1964 - VI 175/63 U
    Das gilt grundsätzlich auch für das Steuerrecht (Urteil des Senats VI 49/61 S vom 22. Juni 1962, BStBl 1962 III S. 386, Slg. Bd. 75 S. 328).
  • BGH, 24.05.2007 - IX ZR 8/06

    Verwalter übt Wahlrecht d. Ehegatten zur Art d. Veranlagung aus

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ist das Wahlrecht des § 26 Abs. 2 EStG kein höchstpersönliches Recht, sondern ein Verwaltungsrecht, welches beim Tode eines Ehegatten auf dessen Erben übergeht (vgl. BFHE 77, 754, 755 f; 81, 236, 239).
  • BFH, 21.06.2007 - III R 59/06

    Veranlagungswahlrecht nach dem Tode eines Ehegatten - Durchführung einer

    a) Der Senat hält daran fest, dass der Erbe als Gesamtrechtsnachfolger grundsätzlich auch in die steuerrechtliche Stellung des Erblassers eintritt und ihm deshalb das Veranlagungswahlrecht nach § 26 Abs. 2 EStG für einen verstorbenen Ehegatten zusteht (BFH-Urteile vom 29. Oktober 1963 VI 266/61 U, BFHE 77, 754, BStBl III 1963, 597; vom 15. Oktober 1964 VI 175/63 U, BFHE 81, 236, BStBl III 1965, 86; vom 13. November 1979 VIII R 193/77, BFHE 129, 262, BStBl II 1980, 188; vom 8. Oktober 1997 XI R 20/97, BFH/NV 1998, 701; zustimmend Schmieszek in Bordewin/Brandt, § 26 EStG Rz 25; Graf in Littmann/Bitz/Pust, Das Einkommensteuerrecht, Kommentar, § 26 Rz 80; a.A. Blümich/Heuermann, § 26 EStG Rz 79, m.w.N.; Schmidt/Seeger, Einkommensteuergesetz, Kommentar, 26. Aufl., § 26 Rz 23, m.w.N.; Seiler in Kirchhof, EStG, 7. Aufl., § 26 Rz 80).
  • BFH, 09.06.1965 - VI 263/64 U

    Voraussetzungen der Gewährung des Splittingvorteils bei verwitweten Ehegatten

    Der Senat hat bereits im Urteil VI 175/63 U vom 15. Oktober 1964 (BStBl 1965 III S. 86, Slg. Bd. 81 S. 236) die Streitfrage berührt, sie aber nicht abschließend entschieden.

    die Alleinerbin ist, kann sie als Rechtsnachfolgerin ihres verstorbenen Ehemanns ohne Zweifel auch die Zusammenveranlagung wählen und steht insofern anders als die Witwe im Urteil VI 175/63 U a. a. O. Der Senat muß deshalb nunmehr endgültig über die Streitfrage entscheiden, die im Urteil VI 175/63 U a. a. O. offengeblieben ist.

    Bereits im Urteil VI 175/63 U hat der Senat Zweifel geäußert, ob die von der Bundesregierung in § 63 a Ziff. 1 EStDV in Auslegung des § 32 a Abs. 3 Ziff. 1 EStG getroffene Regelung mit dem Gesetz vereinbar sei.

    Nach dem Urteil des Senats VI 175/63 U a. a. O. ist die Zusammenveranlagung ferner nicht möglich, wenn der überlebende Ehegatte nicht Erbe ist und der Erbe die Zusammenveranlagung nicht beantragt.

  • BFH, 13.11.1979 - VIII R 193/77

    Zusammenveranlagung von Ehegatten für das Kalenderjahr des Todes des Ehegatten.

    Zugleich kann aber auch der Erbe als Gesamtrechtsnachfolger des verstorbenen Ehegatten die Wahl zwischen getrennter Veranlagung und Zusammenveranlagung nach § 26 EStG treffen, denn er tritt an die Stelle des verstorbenen Ehegatten (BFH-Urteil vom 15. Oktober 1964 VI 175/63 U, BFHE 81, 236, BStBl III 1965, 86).
  • OLG Dresden, 06.03.2009 - 20 U 928/08

    Gemeinsame Veranlagung; Eheleute; Verlusstvortrag

    Der Bundesgerichtshof hat sich in der zitierten Entscheidung der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, wonach das Wahlrecht des § 26 Abs. 2 EStG kein höchstpersönliches Recht sei, sondern ein Verwaltungsrecht, welches etwa beim Tod eines Ehegatten auf dessen Erben übergehe (BFHE 77, 754; 81, 236), ausdrücklich für den Fall der Insolvenz eines Ehegatten angeschlossen.
  • BFH, 22.03.2011 - III B 114/09

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung bei Vorliegen spezieller

    Dem liegt die Überlegung zugrunde, dass dieses Wahlrecht kein höchstpersönliches und damit ein vererbliches Recht ist (BFH-Urteile vom 29. Oktober 1963 VI 266/61 U, BFHE 77, 754, BStBl III 1963, 597; vom 15. Oktober 1964 VI 175/63 U, BFHE 81, 236, BStBl III 1965, 86).
  • FG Hamburg, 08.06.2006 - 3 K 376/04

    Einkommensteuer: Zusammenveranlagungs-Wahlrecht

    Auch insoweit nimmt der Senat Bezug auf den vorerwähnten BFH-Beschluss im Streitfall (BFH/NV 2006, 1103) und auf den in dessen Gründen (zu II 2 b aa) angeführten Meinungsstand, speziell auf die dort zitierte ständige Rechtsprechung (vgl. BFH vom 13. November 1979, VIII R 193/77, BFHE 129, 262, BStBl II 1980, 188; vom 15. Oktober 1964, VI 175/63 U, BFHE 81, 236, BStBl III 1965, 86).
  • BFH, 21.12.2005 - III B 145/05

    Aussetzung des Verfahrens gemäß § 74 FGO - Feststellung der Erben

    aa) Zu beurteilen ist vornehmlich, ob das Veranlagungswahlrecht nach § 26 Abs. 2 EStG für einen verstorbenen Ehegatten dessen Erben zusteht (so die ständige Rechtsprechung des BFH, Urteile vom 15. Oktober 1964 VI 175/63 U, BFHE 81, 236, BStBl III 1965, 86; vom 13. November 1979 VIII R 193/77, BFHE 129, 262, BStBl II 1980, 188; vom 8. Oktober 1997 XI R 20/97, BFH/NV 1998, 701) oder --wie die Klägerin meint-- allein dem überlebenden Ehegatten (so Schmidt/Seeger, Einkommensteuergesetz, 24. Aufl., § 26 Rz. 23, m.w.N.; Seiler in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, KompaktKommentar, § 26 Rz. 80).
  • BFH, 08.10.1997 - XI R 20/97

    Nachträgliche Veränderung der Veräußerungskosten

    Das Wahlrecht nach § 26 EStG geht beim Tode eines Ehegatten auf dessen Erben über (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 15. Oktober 1964 VI 175/63 U, BFHE 81, 236, BStBl III 1965, 86).
  • FG Nürnberg, 24.06.1999 - IV 311/98

    Erklärung zum Freibetrag bei Schenkung von Betriebsvermögen

    Dies gelte z. B. für den Verlustabzug gemäß § 10d EStG sowie die Zusammenveranlagung gemäß § 26 EStG , bei denen die Rechtsprechung das Antragsrecht wegen der erheblichen vermögensrechtlichen Auswirkungen auch dem Erben zugestehe (vgl. BFH-Urteil vom 15.10.1964 VI 175/63 U , BStBl. III 1965, 86).
  • FG Köln, 30.09.2015 - 14 K 2679/12

    Zusammenveranlagung zur Einkommensteuer begründet im Insolvenzverfahren eine

  • FG Sachsen-Anhalt, 22.02.2007 - 1 K 298/01

    Verfahrensrechtlicher Übergang in die abgabenrechtliche Stellung des

  • FG Münster, 22.11.2006 - 2 K 5809/04

    Berechtigung einer im Insolvenzverfahren auftretenden Treuhänderin zur Ausübung

  • BFH, 09.06.1965 - VI 240/64 U

    Anwendung der Grundsätze der Ehegattenbesteuerung bei der

  • BFH, 15.01.1965 - VI 233/63 U

    Beanspruchung der Absetzung für Abnutzungen durch eine Erbengemeinschaft -

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