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   BFH, 09.06.1965 - VI 263/64 U   

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https://dejure.org/1965,2093
BFH, 09.06.1965 - VI 263/64 U (https://dejure.org/1965,2093)
BFH, Entscheidung vom 09.06.1965 - VI 263/64 U (https://dejure.org/1965,2093)
BFH, Entscheidung vom 09. Juni 1965 - VI 263/64 U (https://dejure.org/1965,2093)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Gewährung des Splittingvorteils bei verwitweten Ehegatten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 83, 387
  • DB 1965, 1616
  • BStBl III 1965, 639
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 15.10.1964 - VI 175/63 U

    Wahlrecht zwischen getrennter Veranlagung oder Zusammenveranlagung eines Erben

    Auszug aus BFH, 09.06.1965 - VI 263/64 U
    Der Senat hat bereits im Urteil VI 175/63 U vom 15. Oktober 1964 (BStBl 1965 III S. 86, Slg. Bd. 81 S. 236) die Streitfrage berührt, sie aber nicht abschließend entschieden.

    die Alleinerbin ist, kann sie als Rechtsnachfolgerin ihres verstorbenen Ehemanns ohne Zweifel auch die Zusammenveranlagung wählen und steht insofern anders als die Witwe im Urteil VI 175/63 U a. a. O. Der Senat muß deshalb nunmehr endgültig über die Streitfrage entscheiden, die im Urteil VI 175/63 U a. a. O. offengeblieben ist.

    Bereits im Urteil VI 175/63 U hat der Senat Zweifel geäußert, ob die von der Bundesregierung in § 63 a Ziff. 1 EStDV in Auslegung des § 32 a Abs. 3 Ziff. 1 EStG getroffene Regelung mit dem Gesetz vereinbar sei.

    Nach dem Urteil des Senats VI 175/63 U a. a. O. ist die Zusammenveranlagung ferner nicht möglich, wenn der überlebende Ehegatte nicht Erbe ist und der Erbe die Zusammenveranlagung nicht beantragt.

  • BFH, 09.06.1965 - VI 78/62 U

    Anwendung des Splittingtarifs für zusammenlebende Ehegatten

    Auszug aus BFH, 09.06.1965 - VI 263/64 U
    In dem Urteil VI 78/62 U vom 9. Juni 1965 (BStBl 1965 III S. 590) hat er ausgeführt, § 32 a Abs. 3 EStG 1958 sei eine Ausnahmevorschrift, wenn er verwitweten Personen gestatte, die Einkommensteuer nach dem Splittingtarif zu berechnen.
  • BFH, 27.02.1998 - VI R 55/97

    Dauerndes Getrenntleben im Todesjahr

    Ausweislich der Gesetzesmaterialien (BTDrucks V/3430, S. 13) beruhte die Änderung darauf, daß eine in § 63a Nr. 1 der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung (EStDV) vom 7. April 1961 (BGBl 1, 379, BStBl I, 96) getroffene Anordnung, das sog. Verwitwetensplitting für das Todesjahr des Ehegatten in bestimmten Fällen nicht anzuwenden, vom Bundesfinanzhof (BFH) in einem Urteil vom 9. Juni 1965 VI 263/64 U (BFHE 83, 387, BStBl III 1965, 639) wegen fehlender Ermächtigungsgrundlage i.S. des Art. 80 Abs. 1 des Grundgesetzes für unwirksam erklärt worden war.
  • BFH, 24.11.1965 - VI 165/64 U

    Anwendung des Tarif-Splittings bei Zusammenveranlagung von Eheleuten

    Der Senat hat in den Urteilen VI 78/62 U vom 9. Juni 1965 (BStBl 1965 III S. 590) und VI 263/64 U vom 9. Juni 1965 (BStBl 1965 III S. 639) dargelegt, daß § 32a Abs. 3 EStG eine Ausnahmevorschrift mit Billigkeitscharakter ist und bei bisher zusammen lebenden und zusammen wirtschaftenden Ehegatten den wirtschaftlichen Änderungen Rechnung tragen soll, die gewöhnlich bei dem Tod eines Ehegatten eintreten.
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