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   BFH, 26.04.1966 - I 18/64   

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https://dejure.org/1966,1108
BFH, 26.04.1966 - I 18/64 (https://dejure.org/1966,1108)
BFH, Entscheidung vom 26.04.1966 - I 18/64 (https://dejure.org/1966,1108)
BFH, Entscheidung vom 26. April 1966 - I 18/64 (https://dejure.org/1966,1108)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 114
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 17.01.1963 - IV 165/59 S

    Anforderungen an Garantierückstellungen oder Rückstellungen für

    Auszug aus BFH, 26.04.1966 - I 18/64
    Die Bildung einer Rückstellung für die mögliche Inanspruchnahme auf Haftung wegen Minderung, Wandlung oder Schadensersatz wegen Nichterfüllung richtet sich bei einem Ingenieur für Baustatik und konstruktiven Ingenieurbau nach den im BFH-Urteil IV 165/59 S vom 17. Januar 1963 (BFH 76, 651; BStBl 1963 III S. 237) entwickelten Grundsätzen für die Rückstellung auf Grund von "Garantieleistungsverpflichtungen", soweit die Inanspruchnahme seitens eines Auftraggebers zu erwarten ist.

    Im Streitfall sei von den Grundsätzen auszugehen, die der Bundesfinanzhof (BFH) im Urteil IV 165/59 S vom 17. Januar 1963 (BFH 76, 651; BStBl 1963 III S. 237) für die Bildung von Garantierückstellungen sowie von Rückstellungen für Haftpflichtverbindlichkeiten im Falle eines Prüfingenieurs für Baustatik und eines beratenden Ingenieurs entwickelt habe.

    Im Streitfall sei von den Grundsätzen auszugehen, die der Bundesfinanzhof (BFH) im Urteil IV 165/59 S vom 17. Januar 1963 (BFH 76, 651; BStBl 1963 III S. 237) für die Bildung von Garantierückstellungen sowie von Rückstellungen für Haftpflichtverbindlichkeiten im Falle eines Prüfingenieurs für Baustatik und eines beratenden Ingenieurs entwickelt habe.

  • BFH, 20.11.1962 - I 242/61 U

    Möglichkeit der Bildung von Rückstellungen für aus Kulanzgründen zu bewirkende

    Auszug aus BFH, 26.04.1966 - I 18/64
    Diesen Begriff habe der BFH im Urteil I 242/61 U vom 20. November 1962 (BFH 76, 307; BStBl 1963 III S. 113) zutreffend dahin ausgelegt, daß sich die Ungewißheit sowohl auf das Bestehen der Verbindlichkeit dem Grunde nach als auch auf die Höhe der Verbindlichkeit beziehen könne.

    Diesen Begriff habe der BFH im Urteil I 242/61 U vom 20. November 1962 (BFH 76, 307; BStBl 1963 III S. 113) zutreffend dahin ausgelegt, daß sich die Ungewißheit sowohl auf das Bestehen der Verbindlichkeit dem Grunde nach als auch auf die Höhe der Verbindlichkeit beziehen könne.

  • BFH, 22.05.1958 - IV 470/55 U

    Bildung einer Rückstellung durch buchführende Notare zur Berücksichtigung von

    Auszug aus BFH, 26.04.1966 - I 18/64
    Nur soweit es sich um die Haftung gegenüber Auftraggebern des Steuerpflichtigen handelt, können die gleichen Grundsätze zur Anwendung kommen, die für die Behandlung von Garantieleistungsverpflichtungen gelten (hier insbesondere die BFH-Urteile IV 67/57 vom 14. November 1957, StRK, Einkommensteuergesetz , § 4, Rechtsspruch 219, für Steuerbevollmächtigte - Frage der Aktivierungspflicht des Versicherungsanspruchs gegenüber der Rückstellung - IV 470/55 U vom 22. Mai 1958, BFH 67, 192; BStBl 1958 III S. 345, für Notare).
  • BFH, 04.12.1956 - I 99/56 U

    Sammelwertberichtigungen bei Realkreditinstituten - Zulässigkeit des Ansatzes

    Auszug aus BFH, 26.04.1966 - I 18/64
    Allgemeine Risiken, die dem Betrieb eines Unternehmens eigentümlich und deshalb generell mit ihm verbunden sind, können weder unter dem Gesichtspunkt der Wertberichtigung ( BFH-Urteil I 99/56 U vom 4. Dezember 1956, BFH 64, 43; BStBl 1957 III S. 16) noch unter dem Gesichtspunkt der Rückstellung für ungewisse Schulden berücksichtigt werden ( BFH-Urteil IV 115/59 U vom 4. Juni 1959, BFH 69, 167; BStBl 1959 III S. 325, und IV 114/58 vom 2. Juni 1960, StRK, Einkommensteuergesetz , § 5, Rechtsspruch 265).
  • BFH, 04.06.1959 - IV 115/59 U

    Aktivierungspflicht von Teilherstellungskosten

    Auszug aus BFH, 26.04.1966 - I 18/64
    Allgemeine Risiken, die dem Betrieb eines Unternehmens eigentümlich und deshalb generell mit ihm verbunden sind, können weder unter dem Gesichtspunkt der Wertberichtigung ( BFH-Urteil I 99/56 U vom 4. Dezember 1956, BFH 64, 43; BStBl 1957 III S. 16) noch unter dem Gesichtspunkt der Rückstellung für ungewisse Schulden berücksichtigt werden ( BFH-Urteil IV 115/59 U vom 4. Juni 1959, BFH 69, 167; BStBl 1959 III S. 325, und IV 114/58 vom 2. Juni 1960, StRK, Einkommensteuergesetz , § 5, Rechtsspruch 265).
  • BFH, 30.06.1983 - IV R 41/81

    Zur Bildung von Garantierückstellungen und von Rückstellungen für

    Lediglich in Haftpflichtfällen, in denen die Haftung gegenüber Auftraggebern des Steuerpflichtigen in Frage steht, sollen die für die Bildung von Garantierückstellungen geltenden Grundsätze (insbesondere die Zulässigkeit von Pauschalrückstellungen) zugrunde gelegt werden (BFH-Urteil vom 26. April 1966 I 18/64, BFHE 86, 114).
  • BFH, 30.03.1994 - I R 52/93

    Steuerberater - Mandantenstamm - GmbH - Abschreibungsfähiges Wirtschaftsgut -

    Dies ist ein Verfahrensfehler, der die Grundordnung des Verfahrens betrifft und deshalb vom Revisionsgericht von Amts wegen zu beachten ist (BFH-Urteil vom 26. April 1966 I 18/64, BFHE 86, 114, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz - bis 1974 -, § 5 Rückst., Rechtsspruch 1).
  • FG Hamburg, 22.04.1999 - II 23/97

    Der EuGH und das Gebot des true and fair view

    Bei vertraglicher Haftung gegenüber Auftraggebern kommen Pauschalrückstellungen nach denselben Grundsätzen wie bei Garantierückstellungen in Betracht (vgl. BFH-Urteile vom 30. Juni 1983 IV R 41/81 , BFHE 140, 30, BStBl II 1984, 263, 265 [BFH 30.06.1983 - IV R 41/81] zu 2 b; vom 26. April 1966 I 18/64, BFHE 86, 114).
  • BFH, 02.05.1984 - VIII R 239/82

    Zur nachträglichen Berücksichtigung einer Haftungsinanspruchnahme für

    Ist aber die Sachlage wie hier, daß der bisherige Betriebsinhaber vermögenslos ist, dann steht die Inanspruchnahme für den Übernehmer des Betriebs ernsthaft zu befürchten und dieser muß in der Bilanz, die dem Zeitpunkt der Betriebsübereignung folgt, eine Rückstellung für die drohende Inanspruchnahme oder, soweit diese bereits - wie im Streitfall durch Erlaß des Haftungsbescheids über Lohn- und Umsatzsteuer - erfolgt ist, einen entsprechenden Schuldposten ausweisen (vgl. die BFH-Urteile vom 17. Januar 1963 IV 165/59 S, BFHE 76, 651, BStBl III 1963, 237; vom 12. März 1964 IV 95/63 S, BFHE 79, 471, BStBl III 1964, 404, und vom 26. April 1966 I 18/64, BFHE 86, 114 betreffend Haftpflichtverbindlichkeiten; siehe auch das BFH-Urteil vom 16. Juli 1969 I R 81/66, BFHE 96, 510, BStBl II 1970, 15 betreffend Schadensersatzverpflichtung; Herrmann/Heuer/Raupach, a. a. O., § 5 EStG Anm. 61 Stichworte: "Haftpflicht" und "Schadensersatzverpflichtung").
  • BFH, 16.07.1969 - I R 81/66

    Revisionsverfahren - Beschränkung des Klageantrags - Rückstellungen für

    Auch das BFH-Urteil IV 165/59 S vom 17. Januar 1963, (BFH 76, 651, BStBl III 1963, 237), auf das sich die BFH-Urteile I 18/64 vom 26. April 1966 (BFH 86, 114) und IV R 94/67 (a. a. O.) bezogen haben, fordert für Rückstellungen für Verpflichtungen zum Schadenersatz, daß bis zum Tag der Bilanzaufstellung ein Schadenersatzanspruch geltend gemacht worden ist oder wenigstens die den Anspruch begründenden Tatsachen im einzelnen bekanntgeworden sind.
  • BFH, 24.08.1999 - VIII B 52/98

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensverstoß - Schlüssige Darlegung - Verletzung

    Soweit sich der Kläger zur Begründung seiner Rüge auf das Urteil des BFH vom 26. April 1966 I 18/64 (BFHE 86, 114) beruft, ist diese Entscheidung nicht geeignet, einen Verfahrensfehler des FG zu begründen.
  • BFH, 09.04.1987 - IV R 213/84

    Ermittlung des Streitwert für das Feststellungsverfahren - Überprüfung des

    Dies ist ein Mangel in der Rechtsfindung (vgl. BFH-Urteil vom 26. April 1966 I 18/64, BFHE 86, 114, 117).
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