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   BFH, 18.08.1966 - V 21/64   

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BFH, 18.08.1966 - V 21/64 (https://dejure.org/1966,646)
BFH, Entscheidung vom 18.08.1966 - V 21/64 (https://dejure.org/1966,646)
BFH, Entscheidung vom 18. August 1966 - V 21/64 (https://dejure.org/1966,646)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ausübung öffentlicher Gewalt durch eine Handwerkskammer bei Förderung des Handwerks

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 228
  • BStBl III 1967, 100
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 09.02.1953 - V 84/52 U

    Steuerbarkeit der Umsätze eines Trägers der öffentlichen Gewalt - Steuerbarkeit

    Auszug aus BFH, 18.08.1966 - V 21/64
    Nach dem grundlegenden Gutachten des Reichsfinanzhofs (RFH) V D 1/37 vom 9. Juli 1937 (Sammlung der Entscheidungen des Reichsfinanzhofs Bd. 42 S. 253 - RFH 42, 253, RStBl 1937, 1306) dem die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) folgt (vgl. Urteile des BFH V 84/52 U vom 9. Februar 1953, BFH 57, 221, Bundessteuerblatt - BStBl - III 1953, 86; V 120/59 U vom 13. April 1961, BFH 73, 84, BStBl III 1961, 298; V 131/62 U vom 1. April 1965, BFH 82, 263, BStBl III 1965, 339) sind Umsätze einer KöR dann nicht steuerbar, wenn sie aus einer Tätigkeit herrühren, die dem Träger der öffentlichen Gewalt eigentümlich und vorbehalten ist.
  • BFH, 13.04.1961 - V 120/59 U

    Einordnung der entgeltlichen Untersuchungstätigkeit, Beratungstätigkeit und

    Auszug aus BFH, 18.08.1966 - V 21/64
    Nach dem grundlegenden Gutachten des Reichsfinanzhofs (RFH) V D 1/37 vom 9. Juli 1937 (Sammlung der Entscheidungen des Reichsfinanzhofs Bd. 42 S. 253 - RFH 42, 253, RStBl 1937, 1306) dem die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) folgt (vgl. Urteile des BFH V 84/52 U vom 9. Februar 1953, BFH 57, 221, Bundessteuerblatt - BStBl - III 1953, 86; V 120/59 U vom 13. April 1961, BFH 73, 84, BStBl III 1961, 298; V 131/62 U vom 1. April 1965, BFH 82, 263, BStBl III 1965, 339) sind Umsätze einer KöR dann nicht steuerbar, wenn sie aus einer Tätigkeit herrühren, die dem Träger der öffentlichen Gewalt eigentümlich und vorbehalten ist.
  • BFH, 01.04.1965 - V 131/62 U

    Voraussetzungen der steuerfreien Ausübung öffentlicher Gewalt durch eine

    Auszug aus BFH, 18.08.1966 - V 21/64
    Nach dem grundlegenden Gutachten des Reichsfinanzhofs (RFH) V D 1/37 vom 9. Juli 1937 (Sammlung der Entscheidungen des Reichsfinanzhofs Bd. 42 S. 253 - RFH 42, 253, RStBl 1937, 1306) dem die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) folgt (vgl. Urteile des BFH V 84/52 U vom 9. Februar 1953, BFH 57, 221, Bundessteuerblatt - BStBl - III 1953, 86; V 120/59 U vom 13. April 1961, BFH 73, 84, BStBl III 1961, 298; V 131/62 U vom 1. April 1965, BFH 82, 263, BStBl III 1965, 339) sind Umsätze einer KöR dann nicht steuerbar, wenn sie aus einer Tätigkeit herrühren, die dem Träger der öffentlichen Gewalt eigentümlich und vorbehalten ist.
  • RFH, 09.02.1940 - V 293/38
    Auszug aus BFH, 18.08.1966 - V 21/64
    Dem Grundsatz der Gleichmäßigkeit der Besteuerung kommt hier eine besondere Bedeutung zu, weil der private Unternehmer nicht durch den Wettbewerb der KöR benachteiligt werden darf (Urteil des RFH V 293/38 vom 9. Februar 1940, RFH 48, 135, RStBl 1940, 575).
  • RFH, 09.07.1937 - V D 1/37
    Auszug aus BFH, 18.08.1966 - V 21/64
    Nach dem grundlegenden Gutachten des Reichsfinanzhofs (RFH) V D 1/37 vom 9. Juli 1937 (Sammlung der Entscheidungen des Reichsfinanzhofs Bd. 42 S. 253 - RFH 42, 253, RStBl 1937, 1306) dem die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) folgt (vgl. Urteile des BFH V 84/52 U vom 9. Februar 1953, BFH 57, 221, Bundessteuerblatt - BStBl - III 1953, 86; V 120/59 U vom 13. April 1961, BFH 73, 84, BStBl III 1961, 298; V 131/62 U vom 1. April 1965, BFH 82, 263, BStBl III 1965, 339) sind Umsätze einer KöR dann nicht steuerbar, wenn sie aus einer Tätigkeit herrühren, die dem Träger der öffentlichen Gewalt eigentümlich und vorbehalten ist.
  • BFH, 30.06.1988 - V R 79/84

    Körperschaft des öffentlichen Rechts kann auch bei Erfüllung gesetzlich

    Diese Auslegung des gesetzlich nicht umschriebenen Begriffs der Ausübung "öffentlicher Gewalt" - der früher unmittelbar in § 2 Abs. 3 UStG 1951 verwendet wurde und jetzt durch die Verweisung des § 2 Abs. 3 UStG 1967 bis 1980 auf das KStG weiterhin maßgeblich ist - entspricht der ständigen Rechtsprechung von Reichsfinanzhof (RFH) und Bundesfinanzhof - BFH - (Gutachten des RFH vom 9. Juli 1937 V D 1/37, RFHE 42, 253, RStBl 1937, 1306, und vom 2. Juli 1938 Gr. S. D 5/38, RFHE 44, 198, RStBl 1938, 743; Urteile des BFH z.B. vom 18. August 1966 V 21/64, BFHE 87, 228, BStBl III 1967, 100, und vom 14. April 1983 V R 3/79, BFHE 138, 260, BStBl II 1983, 491).

    Übernehme die öffentliche Hand in größerem Umfang Aufgaben, wie sie auch Privatpersonen ausübten, und trete sie dadurch auch nur ungewollt in Wettbewerb zur privaten Wirtschaft, so sei die Tätigkeit nicht mehr der öffentlichen Hand eigentümlich und vorbehalten, also keine hoheitliche Tätigkeit (vgl. BFHE 87, 228, BStBl III 1967, 100, und Urteil vom 13. April 1961 V 120/59 U, BFHE 73, 84, BStBl III 1961, 298).

    Der BFH hat "unter Anlegung eines strengen Maßstabs" jeweils geprüft, ob und welche konkreten Aufgaben der Körperschaft öffentlichen Rechts zugewiesen wurden und ob die Körperschaft öffentlichen Rechts eine ihr gesetzlich übertragene allgemeine Funktion nach dem Charakter der einzelnen Tätigkeiten (Umsätze) durch hoheitliche oder privatwirtschaftliche Mittel verwirklicht (vgl. BFHE 87, 228, BStBl III 1967, 10; BFHE 73, 84, BStBl III 1961, 298, und Urteil des BFH vom 18. Februar 1970 I R 157/67, BFHE 99, 42, BStBl II 1970, 519).

    Soweit der BFH vereinzelt auf tatsächlichen Wettbewerb abgestellt hat (z.B. Urteil vom 13. April 1961 V 120/59 U, BFHE 73, 84, BStBl III 1961, 298), beruht dies auf dem jeweils festgestellten Sachverhalt (vgl. demgegenüber BFHE 87, 228, BStBl II 1967, 100).

  • BFH, 26.05.1977 - V R 15/74

    Entgeltliche Pflege privater Grabstätten und Umrahmung privater Trauerfeiern

    Ihre Tätigkeit insoweit ist nicht der öffentlichen Gewalt eigentümlich und vorbehalten (vgl. auch die Urteile des Senats vom 18. August 1966 V 21/64, BFHE 87, 228, BStBl III 1967, 100, und V R 55/69 sowie vom 22. September 1976 I R 102/74, BFHE 120, 53, BStBl II 1976, 793) sowie nicht vergleichbar mit der Erteilung einer Genehmigung zur Aufstellung von Grabmälern (Urteil des Senats vom 8. Mai 1969 V R 7/66, BFHE 95, 466, BStBl II 1969, 511).
  • BFH, 14.03.1990 - I R 156/87

    Blutalkoholuntersuchungen des Rechtsmedizinischen Instituts einer Universität

    a) Als Ausübung öffentlicher Gewalt kann eine Tätigkeit nur anzusehen sein, wenn sie öffentlich-rechtlichen Körperschaften eigentümlich und vorbehalten ist (Gutachten des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 9. Juli 1937 V D 1/37, RFHE 42, 253, RStBl 1937, 1306; Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. August 1966 V 21/64, BFHE 87, 228, BStBl III 1967, 100; vom 14. April 1983 V R 3/79, BFHE 138, 260, BStBl II 1983, 491; vom 30. Juni 1988 V R 79/84, BFHE 154, 192, BStBl II 1988, 910).
  • BFH, 07.12.1999 - I B 136/98

    Öffentlich-rechtlicher Abwasserzweckverband als Hoheitsbetrieb

    Die Vorentscheidung weicht auch nicht von den BFH-Urteilen vom 18. August 1966 V 21/64 (BFHE 87, 228, BStBl III 1967, 100), vom 12. Dezember 1968 V 213/65 (BFHE 94, 558, BStBl II 1969, 280), vom 14. April 1983 V R 3/79 (BFHE 138, 260, BStBl II 1983, 491), vom 30. Juni 1988 V R 79/84 (BFHE 154, 192, BStBl II 1988, 910) und vom 14. März 1990 I R 156/87 (BFHE 161, 46, BStBl II 1990, 866) ab.
  • BFH, 12.12.1968 - V 213/65

    Übernahme und Beseitigung von Abwässern auf Grund eines interkommunalen Vertrags

    Die Steuerpflichtige tritt durch die Beseitigung des aus Nachbargemeinden übernommenen Abwassers nicht in Wettbewerb mit privaten Unternehmern, was gebieten würde, den § 2 Abs. 3 UStG "mit gebührender Vorsicht" anzuwenden (BFH-Urteil V 21/64 vom 18. August 1966, BFH 87, 228, BStBl III 1967, 100).
  • BFH, 18.02.1970 - I R 157/67

    Öffentlich-rechtliche Versicherungsanstalt - Gebäudeversicherung - Monopolrechte

    Da der Senat zu dem Ergebnis gelangt, daß die Anstalt mit der Gebäudeversicherung eine ihr als öffentlich-rechtlicher Anstalt eigentümliche und vorbehaltene Aufgabe erfüllt, braucht nicht weiter geprüft zu werden, ob schon die Zuweisung dieser Aufgabe durch das Gesetz die Annahme eines Hoheitsbetriebs rechtfertigte, wie der V. Senat des BFH mehrfach anzunehmen scheint (BFH-Urteile V 217/64 vom 14. November 1968, BFH 95, 10, BStBl II 1969, 274; V 120/64 vom 25. April 1968, BFH 93, 393, BStBl II 1969, 94; V 76/64, a. a. O; V 21/64 vom 18. August 1966, BFH 87, 228, BStBl III 1967, 100; V 131/62 U vom 1. April 1965, BFH 82, 263, BStBl III 1965, 339).
  • BFH, 17.02.1972 - V R 55/69

    Krankenanstalt - Behandelte Patienten - Unterbringung in Anstalt

    Übernimmt die öffentliche Hand in größerem Umfang Aufgaben, wie sie auch Privatpersonen übernehmen und tritt sie dadurch in Wettbewerb zur privaten Wirtschaft, so ist die Tätigkeit nicht mehr der öffentlichen Hand eigentümlich und vorbehalten, also keine hoheitliche Tätigkeit (vgl. Urteil des BFH V 21/64 vom 18. August 1966, BFH 87, 228, BStBl III 1967, 100).
  • FG Düsseldorf, 15.11.1995 - 5 K 5395/92

    Abgrenzung zwischen unternehmerischer und hoheitlicher Betätigung; Deutsche

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  • BVerfG, 11.10.1966 - 2 BvR 489/65
    V 21/64 - E 1 - 51/64 -.
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