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   BFH, 12.04.1967 - VI 389/65   

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https://dejure.org/1967,837
BFH, 12.04.1967 - VI 389/65 (https://dejure.org/1967,837)
BFH, Entscheidung vom 12.04.1967 - VI 389/65 (https://dejure.org/1967,837)
BFH, Entscheidung vom 12. April 1967 - VI 389/65 (https://dejure.org/1967,837)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Schreiben eines Steuerpflichtigen zur Herabsetzung der zunächst geschätzten Einkünfte an ein Finanzamt als Einspruch

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 88, 314
  • DB 1968, 203
  • BStBl III 1967, 382
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 08.11.1961 - II 206/59 U

    Feststellung des Gegenstandes eines Ausspruchs einer Rechtsmittelentscheidung

    Auszug aus BFH, 12.04.1967 - VI 389/65
    Da das FA diese Erklärung nicht abgegeben hat, mußte es über diesen Teil des Rechtsmittels durch Einspruch entscheiden (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - II 206/59 U vom 8. November 1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 74 S. 110 - BFH 74, 110 -, BStBl III 1962, 42; I 203/60 U vom 31. Juli 1963, BFH 77, 332, BStBl III 1963, 441).
  • BFH, 31.07.1963 - I 203/60 U

    Entscheidung über die Kosten eines Rechtsstreits bei Erledigung der Hauptsache

    Auszug aus BFH, 12.04.1967 - VI 389/65
    Da das FA diese Erklärung nicht abgegeben hat, mußte es über diesen Teil des Rechtsmittels durch Einspruch entscheiden (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - II 206/59 U vom 8. November 1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 74 S. 110 - BFH 74, 110 -, BStBl III 1962, 42; I 203/60 U vom 31. Juli 1963, BFH 77, 332, BStBl III 1963, 441).
  • BFH, 19.06.1959 - III 200/58
    Auszug aus BFH, 12.04.1967 - VI 389/65
    In der BFH-Entscheidung III 200/58 vom 19. Juni 1959 (Steuerrechtsprechung in Karteiform, Reichsabgabenordnung, § 94, Rechtsspruch 16) wird zutreffend ausgeführt, daß ein Steuerpflichtiger, der einen in der Steuererklärung unterlassenen Antrag nachholen will, das nur in Form des Einspruchs gegen den ergangenen Steuerbescheid tun kann.
  • BFH, 27.02.2003 - V R 87/01

    Steuererklärungseingang nach Schätzungsbescheid

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist das Schreiben eines Steuerpflichtigen an das FA, die zunächst geschätzten Einkünfte in einem Steuerbescheid entsprechend der nachträglich eingereichten Steuererklärung herabzusetzen, regelmäßig als Einspruch aufzufassen (vgl. BFH-Urteil vom 12. April 1967 VI 389/65, BFHE 88, 314, BStBl III 1967, 382).
  • FG Hessen, 19.09.2001 - 6 K 5071/00

    Steuererklärung; Einspruch; Antrag auf schlichte Änderung; Einspruchsfrist;

    Da sie ihrer Erklärung kein Begleitschreiben mit dem Antrag, die Steuer entsprechend der Erklärung festzusetzen, beigefügt habe, sei das BFH-Urteil vom 12.4.1967 (BStBl III 1967, 382) nicht einschlägig.

    Die Klägerin verkennt daher den Inhalt und die Bedeutung des BFH-Urteils vom 12.4.1967 VI 389/65 (BStBl III 1967, 382), wenn sie daraus ableiten will, dass die Einreichung der Umsatzsteuererklärung als Einspruch ausgelegt werden müsse.

  • FG Düsseldorf, 13.06.2001 - 2 K 9160/97

    Teilbetriebsaufgabe; Betriebsaufspaltung; Grundstücksverpachtung;

    Denn unklare Prozesserklärungen, wie die Klageerhebung, sind im Zweifel wegen des Grundsatzes der rechtsschutzgewährenden Auslegung so auszulegen, dass das Ergebnis dem Willen eines verständigen Klägers entspricht (vgl. BFH, Urteile vom 12.April 1967 - VI 389/65 - BStBl III 1967, 382; Urteil vom 26. April 1989 - VI R 80/85 - BFH/NV 1990, 171, m.w.N.; Urteil vom 27. Oktober 1992 - VIII R 41/89 - BStBl II 1993, 569).
  • BFH, 08.01.1991 - VII R 61/88

    Auslegung der in der Klageschrift notwendigen Bezeichnung des Klägers

    Nur so wird bei der Auslegung der Klageerhebung als Prozeßerklärung auch die verfassungsrechtlich in Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes (GG) garantierte Effektivität des Rechtsschutzes (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 29. Oktober 1975 2 BvR 630/73, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1976, 70) zur Geltung gebracht, die in der Rechtsprechung des BFH dahingehend konkretisiert wird, daß ein unklarer Antrag - insbesondere bei einem juristisch nicht vorgebildeten Rechtsmittelführer - im Zweifel so auszulegen ist, daß das Ergebnis dem Willen eines verständigen Klägers entspricht (Grundsatz der rechtsschutzgewährenden Auslegung, vgl. BFH-Urteile vom 12. April 1967 VI 389/65, BFHE 88, 314, BStBl III 1967, 382, und in BFH/NV 1990, 171, m. w. N.; Tipke / Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 65 FGO Tz. 1 c).
  • BFH, 05.05.2003 - II B 1/03

    Abgrenzung Einspruch - schlichte Änderung; Untätigkeitsklage

    Die gegenteilige Ansicht des FA lässt sich nicht damit begründen, dass eine klare und eindeutige Bezeichnung als "Einspruch" fehlt, denn des Gebrauchs dieses Wortes bedarf es nicht (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 12. April 1967 VI 389/65, BFHE 88, 314, BStBl III 1967, 382).
  • FG Düsseldorf, 13.04.2000 - 2 K 6070/98

    Lohnsteuer; Kfz-Nutzung; geldwerter Vorteil; Pauschalierung; Mehrzahl von

    Denn unklare Prozesserklärungen, wie die Klageerhebung, sind im Zweifel wegen des Grundsatzes der rechtsschutzgewährenden Auslegung so auszulegen, dass das Ergebnis dem Willen eines verständigen Klägers entspricht (vgl. BFH, Urteile vom 12. April 1967 - VI 389/65 - BStBl III 1967, 382; Urteil vom 26. April 1989 - VI R 80/85 - BFH/NV 1990, 171, m.w.N.; Urteil vom 27. Oktober 1992 - VIII R 41/89 - BStBl II 1993, 569 ).
  • FG Berlin, 17.03.2003 - 1 B 1464/02

    Zum Gestaltungsmissbrauch im Zusammenhang mit der steuerlichen Begünstigung von

    Ernstliche Zweifel in diesem Sinne sind zu bejahen, wenn bei summarischer Prüfung des angefochtenen Steuerbescheides neben den für seine Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung der entscheidungserheblichen Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung von Tatfragen bewirken, wobei der Erfolg nicht wahrscheinlicher sein muss als der Misserfolg (vgl. Beschluss des BFH vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BStBl III 1967, 382, seitdem ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 19.07.1988 - IX R 101/82

    Betrachtung einer die Beschwer des Steuerpflichtigen darlegenden Erklärung als

    Der vorlegende Senat stützt sich bei seiner Beurteilung des Schreibens der Kläger vom 2. August 1976 auf die Grundsätze des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 12. April 1967 VI 389/65 (BFHE 88, 314, BStBl III 1967, 382).
  • FG Düsseldorf, 06.10.2020 - 10 K 3906/15

    Auslegung einer Erklärung als Einspruch - Benennung der angegriffenen Bescheide -

    Die in § 357 Abs. 1 Satz 2 und 3 AO vorgesehenen Erleichterungen für die Einlegung eines Einspruchs ändern allerdings nichts daran, dass eine Eingabe des Steuerpflichtigen, wenn es sich dabei um einen Einspruch handeln soll, das Begehren erkennen lassen muss, dass er aufgrund dieser Eingabe eine Nachprüfung eines anfechtbaren Verwaltungsaktes durch die Finanzbehörde in einem Rechtsbehelfsverfahren erstrebt (BFH-Urteile vom 17. April 1962 VII 75/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1963, 80, und vom 12. April 1967 VI 389/65, Bundessteuerblatt - BStBl - III 1967, 382; Siegers in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, AO § 357 Rz.12).
  • BFH, 21.05.1971 - V R 3/67

    Einspruchsentscheidungen - Erledigung der Hauptsache - Kosten des

    Zutreffend hat das FA dies durch Erlaß einer Einspruchsentscheidung getan, indem es die Erledigung des Rechtsbehelfs in der Hauptsache feststellte und die Kosten des Einspruchsverfahrens der Steuerpflichtigen auferlegte (vgl. die Urteile des BFH II 206/59 U vom 8. November 1961, BFH 74, 110, BStBl III 1962, 42; I 203/60 U vom 31. Juli 1963, BFH 77, 332, BStBl III 1963, 441; VI 389/65 vom 12. April 1967, BFH 88, 314, BStBl III 1967, 382).
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