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   BFH, 04.04.1967 - II 49/63   

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https://dejure.org/1967,673
BFH, 04.04.1967 - II 49/63 (https://dejure.org/1967,673)
BFH, Entscheidung vom 04.04.1967 - II 49/63 (https://dejure.org/1967,673)
BFH, Entscheidung vom 04. April 1967 - II 49/63 (https://dejure.org/1967,673)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Erlass eines Steuerbescheides gegen jeden Ehegatten bei Erwerb eines Grundstücks

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 88, 388
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 24.10.1956 - II 60/56 U

    Steuerbefreiung aus Übertragung eines zu einer Gütergemeinschaft gehörenden

    Auszug aus BFH, 04.04.1967 - II 49/63
    Die Gütergemeinschaft ist grunderwerbsteuerrechtlich keine selbständige Rechtspersönlichkeit (vgl. insoweit Urteil des Senats II 60/56 U vom 24. Oktober 1956 zu II 1, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 63 S. 433 - BFH 63, 433 -, BStBl III 1956, 364; Boruttau-Klein, Kommentar zum Grunderwerbsteuergesetz, 8. Aufl., § 1 Tz. 11).
  • BFH, 28.01.1966 - III 96/62

    Anfechtung des Veranlagungsbescheides zur Vermögensabgabe durch einen Ehegatten -

    Auszug aus BFH, 04.04.1967 - II 49/63
    Deshalb sind Mängel dieser Art auch nach Inkrafttreten der FGO auch ohne Rüge und ohne Rücksicht auf die Revisionsanträge von Amts wegen zu berücksichtigen, da die Vorschriften der §§ 96 Abs. 1 Satz 2 und 118 Abs. 3 FGO insoweit nicht zum Tragen kommen (vgl. - wenn auch zu § 60 Abs. 3 FGO - BFH-Urteil III 96/62 vom 28. Januar 1966 a. E., BFH 85, 327, BStBl III 1966, 327; Ziemer-Birkholz, Finanzgerichtsordnung, vor § 63, Tz. 6; § 118, Tzn. 22, 31).
  • BFH, 13.12.1963 - VI 105/63 U

    Auslegung von Erklärungen der Finanzbehörden gegenüber Steuerpflichtigen

    Auszug aus BFH, 04.04.1967 - II 49/63
    Die Steuerfestsetzung im Streitfall entspricht nicht den vorstehenden Grundsätzen, wie sich aus dem bei den Steuerakten befindlichen Berechnungsbogen ergibt, der als Verwaltungsakt, nach dem der Steuerbescheid ausgefertigt wird, maßgeblich ist (vgl. die insoweit übereinstimmenden Urteile des VI. Senats des Bundesfinanzhofs - BFH - VI 105/63 U vom 13. Dezember 1963, BFH 78, 434, BStBl III 1964, 167, und des I. Senats I 345/61 U vom 17. März 1964, BFH 79, 309, BStBl III 1964, 343).
  • BFH, 17.03.1964 - I 345/61 U

    Richtigstellung eines Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 04.04.1967 - II 49/63
    Die Steuerfestsetzung im Streitfall entspricht nicht den vorstehenden Grundsätzen, wie sich aus dem bei den Steuerakten befindlichen Berechnungsbogen ergibt, der als Verwaltungsakt, nach dem der Steuerbescheid ausgefertigt wird, maßgeblich ist (vgl. die insoweit übereinstimmenden Urteile des VI. Senats des Bundesfinanzhofs - BFH - VI 105/63 U vom 13. Dezember 1963, BFH 78, 434, BStBl III 1964, 167, und des I. Senats I 345/61 U vom 17. März 1964, BFH 79, 309, BStBl III 1964, 343).
  • BFH, 03.05.1963 - II 2/61
    Auszug aus BFH, 04.04.1967 - II 49/63
    Eine Zusammenveranlagung (vgl. § 7 StAnpG) ist auch im Falle des Erwerbs zum Gesamtgut einer Gütergemeinschaft im Grunderwerbsteuerrecht nicht vorgesehen (vgl. Urteile des Senats II 127/60 vom 11. Juli 1962, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1962 S. 351 - HFR 1962, 351 - II 2/61 vom 3. Mai 1963, HFR 1963, 341).
  • BFH, 11.07.1962 - II 127/60
    Auszug aus BFH, 04.04.1967 - II 49/63
    Eine Zusammenveranlagung (vgl. § 7 StAnpG) ist auch im Falle des Erwerbs zum Gesamtgut einer Gütergemeinschaft im Grunderwerbsteuerrecht nicht vorgesehen (vgl. Urteile des Senats II 127/60 vom 11. Juli 1962, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1962 S. 351 - HFR 1962, 351 - II 2/61 vom 3. Mai 1963, HFR 1963, 341).
  • BFH, 21.10.1985 - GrS 4/84

    Wirksamkeit von Verwaltungsakten - GmbH als Adressat - Erlöschen durch Umwandlung

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH muß ein Verwaltungsakt bestimmt, unzweideutig und vollständig den Willen der Behörde zum Ausdruck bringen und damit auch klar erkennen lassen, an wen er sich richtet (BFH-Urteile vom 26. März 1981 VII R 3/79, BFHE 133, 163; vom 20. Mai 1980 VI R 169/77, BFHE 130, 461, BStBl II 1980, 669; vom 4. April 1967 II 49/63, BFHE 88, 388, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1967, 395; BFH-Beschluß vom 29. September 1976 I B 113/75, BFHE 120, 134, BStBl II 1977, 83).
  • FG Nürnberg, 19.05.2005 - IV 326/03

    Freigrenze von 2.500 Euro gilt für Grundstücksveräußerung durch Ehegatten in

    Für den Fall des Erwerbs eines Grundstücks durch Ehegatten zu gemeinschaftlichem Eigentum sowie den Erwerb durch Eheleute zum Gesamtgut der Gütergemeinschaft habe der Bundesfinanzhof jeweils zwei getrennt zu beurteilende Steuerfälle angenommen (vgl. BFH-Urteile vom 12.10.1994 11 R 63/93, BST. II 1995, 174, und vom 04.04.1967 II 49163, BFHE 88, 388).

    Dies folgt zwar nicht daraus, dass die Gütergemeinschaft - im Gegensatz etwa zur offenen Handelsgesellschaft, zur Kommanditgesellschaft und zur Gesellschaft bürgerlichen Rechts - grunderwerbsteuerrechtlich in Übereinstimmung mit dem bürgerlichen Recht kein selbständiger Rechtsträger ist (vgl. BFH-Urteile vom 04.04.1967 II 49/63, BFHE 88, 388, und vom 01.04.1969 II 83/64, BStBl. II 1969, 560).

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht daraus, dass für jeden Ehegatten ein getrennter Steuerfall und damit zwei Erwerbe angenommen werden, wenn in Gütergemeinschaft lebende Ehegatten ein Grundstück erwerben (vgl. BFH-Urteile vom 04.04.1967, in BFHE 88, 388, vom 12.10.1994 II R 63/93, BStBl. II 1995, 174 und vom 31.08.1994 II R 82/94, BFH/NV 1995, 437; Pahlke/Franz, a.a.O., Hofmann, § 3 Rn. 5 a.E.).

  • BFH, 29.11.1972 - II R 42/67

    Erbengemeinschaft - Grunderwerbsteuerbescheid - Identifizierung der Gemeinschaft

    Wenn sogar die eherechtliche allgemeine Gütergemeinschaft, obwohl auf Bestand angelegt und deshalb fester gefügt, grunderwerbsteuerrechtlich nicht als selbständige Rechtspersönlichkeit behandelt werde (vgl. BFH-Urteil vom 4. April 1967 II 49/63, BFHE 88, 388), müsse dies -- bei Vermeidung eines Verstoßes gegen Art. 3 GG -- auch für die auf Auseinandersetzung eingerichtete Erbengemeinschaft gelten.

    Dieser Mangel wäre auch ohne Rüge und ohne Rücksicht auf die Revisionsanträge zu berücksichtigen (BFH-Urteil vom 4. April 1967 II 49/63, BFHE 88, 388; BFHE 100, 65).

  • BFH, 17.07.1975 - II R 141/74

    Nachlaßanteil - Anteilsübertragung - Eigentumsübergang - Grundstück -

    Es ist z. B. unbestritten, daß die §§ 5 und 6 GrEStG 1940 auch auf Gütergemeinschaften anwendbar sind, obwohl diese von der Rechtsprechung nicht als sogenannte selbständige Rechtsträger behandelt worden sind (vgl. die Urteile vom 24. Oktober 1956 II 60/56 U, BFHE 63, 433, BStBl III 1956, 364, und vom 4. April 1967 II 49/63, BFHE 88, 388).
  • BFH, 11.01.1995 - II R 78/93

    Erwerb eines Grundstücks mit Eigenheim im Beitrittsgebiet war nicht nach § 15

    Ein auf den Erwerb gemeinschaftlichen Eigentums gerichteter Grundstückskaufvertrag, an dem beide Ehegatten als Erwerber beteiligt sind, ist daher (auch) grunderwerbsteuerrechtlich so zu beurteilen wie ein durch beide Ehegatten erfolgender Grundstückserwerb zum Gesamtgut einer Gütergemeinschaft (vgl. zu letzterem Senatsurteil vom 4. April 1967 II 49/63, BFHE 88, 388).
  • BFH, 12.10.1994 - II R 63/93

    Beim Grundstückserwerb zu gemeinschaftlichem Eigentum ist jeder Ehegatte

    Ein auf den Erwerb gemeinschaftlichen Eigentums gerichteter Grundstückskaufvertrag, an dem beide Ehegatten als Erwerber beteiligt sind, ist daher (auch) grunderwerbsteuerrechtlich so zu beurteilen wie ein durch beide Ehegatten erfolgender Grundstückserwerb zum Gesamtgut einer Gütergemeinschaft (vgl. zu letzterem Senatsurteil vom 4. April 1967 II 49/63, BFHE 88, 388).
  • BFH, 17.12.1975 - II R 35/69

    Grundstückskauf - Keine notarielle Beurkundung - Kommanditgesellschaft -

    Dieser Abzug ist geboten, weil der Erwerb aus dem Gesamtgut einer Gütergemeinschaft als ein Erwerb teils vom Manne, teils von der Frau zu werten ist (vgl. in Umkehrung Urteil vom 4. April 1967 II 49/63, BFHE 88, 388), und die im Sinne des § 3 Nr. 6 GrEStG zu unterstellende Übertragung an die Kinder nicht allein eine solche der Frau ist.
  • BFH, 31.08.1994 - II R 82/93

    Beurteilung eines Erwerbsvorgangs nach dem Grunderwerbsteuergesetz der ehemaligen

    Es gelten dieselben Grundsätze, die nach der Rechtsprechung des Senats auf den Erwerb durch eine Gütergemeinschaft nach dem BGB anzuwenden sind (vgl. dazu Senatsurteil vom 4. April 1967 II 49/63, BFHE 88, 388).
  • BFH, 02.10.1974 - II R 62/68

    OHG - Ehegatte - Grundstückserwerb - Gütergemeinschaft - Miterwerb - Beteiligung

    Das FG ist zwar zu Recht davon ausgegangen, daß die eheliche Gütergemeinschaft -- im Gegensatz zu den Personengesellschaften und zur Erbengemeinschaft -- nicht als selbständiger Rechtsträger anzusehen ist (Urteile des BFH vom 11. Juli 1962 II 127/60, HFR 1962, 351; vom 3. Mai 1963 II 2/61, HFR 1963, 341; vom 4. April 1967 II 49/63, BFHE 88, 388, und Beschluß vom 18. November 1969 II B 37/69, BFHE 97, 260) mit der Folge, daß nur der Kläger Steuerschuldner geworden ist (Urteil des BFH vom 19. Juli 1962 II 57/61 U, BFHE 75, 351, BStBl III 1962, 394), und daß der Kläger weder nach dem Inhalt der Kaufurkunde als Vertreter seiner Ehefrau aufgetreten ist noch die allgemeine Gütergemeinschaft ein Vertretungsrecht der Ehegatten untereinander bewirkt.
  • BFH, 29.11.1972 - II R 28/67

    Erbengemeinschaft - Selbständiger Rechtsträger - Steuerschuldner - Anwendbarkeit

    Wenn sogar die eherechtliche allgemeine Gütergemeinschaft, obwohl auf Bestand angelegt und deshalb fester gefügt, grunderwerbsteuerrechtlich nicht als selbständige Rechtspersönlichkeit behandelt werde (vgl. BFH-Urteil II 49/63 vom 4. April 1967, BFHE 88, 388), müsse dies -- bei Vermeidung eines Verstoßes gegen Art. 3 GG -- auch für die auf Auseinandersetzung eingerichtete Erbengemeinschaft gelten.
  • BFH, 07.11.1973 - II 201/65

    Haftungsbescheid - Leistung des Gesellschafters - Mehrere Gesellschaften -

  • BFH, 11.01.1995 - II R 79/93
  • BFH, 01.04.1969 - II 83/64

    Rückgängigmachung des steuerpflichtigen Erwerbsvorgangs bei Änderung des

  • BFH, 10.05.1984 - IV R 193/82
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