Rechtsprechung
   BFH, 11.08.1967 - VI R 199/66   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1967,886
BFH, 11.08.1967 - VI R 199/66 (https://dejure.org/1967,886)
BFH, Entscheidung vom 11.08.1967 - VI R 199/66 (https://dejure.org/1967,886)
BFH, Entscheidung vom 11. August 1967 - VI R 199/66 (https://dejure.org/1967,886)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1967,886) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vorläufiger Steuerbescheid - Beschränkte Vorläufigkeit - Vorläufigkeitsvermerk

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 90, 385
  • DB 1968, 1054
  • BStBl II 1968, 127
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 13.11.1964 - VI 129/63 U

    Möglichkeit einer vorläufigen Steuerfestsetzung bezüglich einzelner Punkte oder

    Auszug aus BFH, 11.08.1967 - VI R 199/66
    Nach der Grundsatzentscheidung des Senats VI 129/63 U vom 13. November 1964 (BFH 81, 563, BStBl III 1965, 203) kann sich die Vorläufigkeit einer Steuerfestsetzung nach § 100 Abs. 1 AO auf einzelne Punkte beschränken oder die ganze Steuerfestsetzung betreffen.

    Wie der Senat in der Entscheidung VI 129/63 U (a. a. O.) hervorgehoben hat, gilt diese Auslegung sowohl zugunsten wie zuungunsten des Stpfl. Enthält also ein Steuerbescheid hinsichtlich der Vorläufigkeit keinen einschränkenden Zusatz, so kann der Stpfl. alle ihm günstigen Tatsachen unbeschränkt geltend machen, bis die Veranlagung endgültig vorgenommen und unanfechtbar wird.

  • BFH, 23.01.1964 - IV 168/61 S

    Übergang einer vorläufigen Veranlagung zu einer endgültigen durch Berichtigung

    Auszug aus BFH, 11.08.1967 - VI R 199/66
    Im Urteil des BFH IV 168/61 S vom 23. Januar 1964 (BFH 79, 559, BStBl III 1964, 436) hat der IV. Senat jedenfalls in dem umgekehrten Fall, in dem zunächst ein vorläufiger Steuerbescheid und sodann ein nach § 225 AO geänderter Steuerbescheid ohne Vorläufigkeitsvermerk erging, den ersten Steuerbescheid in seine Betrachtung mit einbezogen und entschieden, daß der zweite Steuerbescheid ebenfalls vorläufig sei, weil er die vorläufige Veranlagung nicht ausdrücklich für endgültig erklärt habe.
  • BFH, 30.01.1996 - IX R 80/90

    Kosten der Gartenunterhaltung als Werbungskosten im Rahmen der

    In derartigen Fällen ist daher der Rohmietwert grundsätzlich so anzusetzen, daß er diese umlagefähigen Kosten mit einschließt (vgl. BFH-Urteile vom 10. Mai 1994 IX R 75/90, BFH/NV 1995, 213; vom 18. Dezember 1967 VI R 199/66, BFHE 91, 251, BStBl II 1968, 309; FG Düsseldorf, Beschluß vom 20. September 1984 VIII 161/84 A (E), EFG 1988, 417).
  • BFH, 29.09.1971 - II R 70/70

    Grunderwerbsteuerbescheid - Umfang der Vorläufigkeit - Fehlender einschränkender

    Die gewählte Formulierung schließt aber -- ebenso wie diejenige in dem Urteil des BFH VI R 199/66 vom 11. August 1967 (BFH 90, 385, 387, BStBl II 1968, 127): "... hinsichtlich der Einkünfte aus ..." -- auch nicht von vornherein die Deutung aus, daß der Beklagte, da ohnehin eine wesentliche Voraussetzung für die endgültige Veranlagung ungewiß sei, vorerst den ganzen Erwerbsvorgang nur vorläufig veranlagen und mit dem Hinweis auf das ausstehende Vermessungsergebnis lediglich eine Begründung für die Vorläufigkeit der Steuerfestsetzung geben wollte.

    Da jedenfalls bei nicht völlig eindeutigen Erläuterungen eines im Kopf ohne einschränkenden Zusatz für vorläufig erklärten Steuerbescheids zugunsten des Steuerpflichtigen ohnehin die vollumfängliche Vorläufigkeit anzunehmen ist, braucht die -- vom FG verneinte, von der Klägerin bejahte -- Frage nicht entschieden zu werden, ob für den Umfang der Vorläufigkeit ausschließlich die Kennzeichnung am Kopf des "eigentlichen" Steuerbescheids rechtserheblich sei; aus den Urteilen des VI. Senats des BFH VI 129/63 U vom 13. November 1964 (BFH 81, 563, BStBl III 1965, 203) und VI R 199/66 vom 11. August 1967 (BFH 90, 385, BStBl II 1968, 127) dürfte -- vom FG als möglich offengelassen -- eine solche Beschränkung nicht zu entnehmen sein.

  • BFH, 16.10.1984 - VIII R 162/80

    Vorbehalt der Nachprüfung - Wirksamkeit - Durchführung eines

    In Übereinstimmung mit der bisherigen Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile in BFHE 79, 559, BStBl III 1964, 436; vom 11. August 1967 VI R 199/66, BFHE 90, 385, BStBl II 1968, 127, und vom 1. August 1984 V R 91/83, BFHE 141, 492, BStBl II 1984, 788) geht der Senat davon aus, daß das FA rechtlich nicht gehindert war, den berichtigten endgültigen Einkommensteuerbescheid vom 2. Januar 1979 zu erlassen.
  • BFH, 25.11.1999 - VII B 216/99

    Abgrenzung Pkw-Lkw; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache und Divergenz

    Die angebliche Divergenz des Urteils des FG zu den Entscheidungen des BFH vom 11. August 1967 VI R 199/66 (BFHE 90, 385, BStBl II 1968, 127) und vom 29. September 1971 II R 70/70 (BFHE 104, 102, BStBl II 1972, 195) liegt nicht vor.
  • BFH, 17.03.1970 - II 64/62

    Vorläufiger Steuerbescheid - Rechtsgeschäftliche Verpflichtung -

    Wenn das FA die Vorläufigkeit des Bescheides auf die Anwendung des Steuersatzes beschränken wollte, war eine eindeutige und unmißverständliche Erklärung über den Umfang der Vorläufigkeit erforderlich (vgl. Urteile VI 129/63 U vom 13. November 1964, BFH 81, 563, BStBl III 1965, 203; VI R 199/66 vom 11. August 1967, BFH 90, 385, BStBl II 1968, 127).
  • BFH, 11.12.1970 - VI R 387/69

    PKW - GmbH - Gesellschafter - Geschäftsführer - Selbstkosten deckendes Entgelt -

    Wie der Senat wiederholt ausgesprochen hat (Urteile VI 129/63 U vom 13. November 1964, BFH 81, 563, BStBl III 1965, 203, und VI R 199/66 vom 11. August 1967, BFH 90, 385, BStBl II 1968, 127), ist ein vorläufiger Steuerbescheid voll vorläufig, wenn das FA nicht eindeutig und unmißverständlich den Umfang der Vorläufigkeit erklärt hat (ebenso Urteil des BFH II 64/62 vom 17. März 1970, BFH 99, 393, BStBl II 1970, 705, DB 1970, 2056).
  • BFH, 05.07.1968 - III R 18/67

    Pensionszusagen - Einheitsbewertung des Betriebsvermögens - Barwert der

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist ein vorläufiger Bescheid nur hinsichtlich einzelner Punkte beschränkt vorläufig, wenn das in dem Vorläufigkeitsvermerk selbst eindeutig zum Ausdruck gebracht worden ist (vgl. BFH-Urteile VI 129/63 U vom 13. November 1964, BFH 81, 563, BStBl III 1965, 203; VI R 199/66 vom 11. August 1967, BFH 90, 385, BStBl II 1968, 127).
  • BFH, 21.03.1969 - III R 121/68

    Maßgeblichkeit der für die Bewertung nichtnotierter Aktien nach dem sog.

    Der ursprüngliche Bescheid vom 14. Januar 1960 war nach § 100 der Reichsabgabenordnung im vollen Umfang vorläufig, da der Vorläufigkeitsvermerk nicht auf einzelne Punkte beschränkt war (BFH-Urteil VI R 199/66 vom 11. August 1967, BFH 90, 385, BStBl II 1968, 127).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht