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   BFH, 01.12.1967 - VI 379/65   

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https://dejure.org/1967,287
BFH, 01.12.1967 - VI 379/65 (https://dejure.org/1967,287)
BFH, Entscheidung vom 01.12.1967 - VI 379/65 (https://dejure.org/1967,287)
BFH, Entscheidung vom 01. Dezember 1967 - VI 379/65 (https://dejure.org/1967,287)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Kapitalgesellschaft - Gesellschaftskapital - Kapitalherabsetzung - Private Verbindlichkeiten - Verdeckte Gewinnausschüttung - Rechtsverbindliche Zusage - Künftige Sachbehandlung - Zeugenbeweis

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 90, 485
  • DB 1968, 423
  • BStBl II 1968, 145
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 30.05.1967 - II 120/63

    Voraussetzungen für den Nicht-Verzicht einer Zeugenvernehmung - Zahlung von

    Auszug aus BFH, 01.12.1967 - VI 379/65
    Es darf von der Vernehmung von Zeugen, die ein Steuerpflichtiger benannt hat, nur absehen, wenn die unter Beweis gestellten Tatsachen rechtsunerheblich sind oder wenn es die Richtigkeit der zu bekundenden Tatsachen zugunsten des Steuerpflichtigen als wahr unterstellt (BFH-Urteil II 120/63 vom 30. Mai 1967, BFH 89, 65, BStBl III 1967, 520).
  • BVerfG, 11.07.1967 - 1 BvR 495/63

    Verfassungsmäßgkeit der Versagung einer Gewinnverminderung bei nachträglicher

    Auszug aus BFH, 01.12.1967 - VI 379/65
    Von diesen Erwägungen ist auch die Entscheidung des BVerfG 1 BvR 495/63 und 325/66 vom 11. Juli 1967 (BVerfGE 22, 156, HFR 1967, 465) betreffend die Nichtanerkennung nachträglich festgesetzter Vergütungen an beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer getragen.
  • BFH, 04.08.1961 - VI 269/60 S

    Einkommensteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages gegen Leibrente

    Auszug aus BFH, 01.12.1967 - VI 379/65
    Nach der Grundsatzentscheidung des Senats VI 269/60 S vom 4. August 1961 (BFH 73, 813, BStBl III 1961, 562) kann das FA einem Steuerpflichtigen rechtsverbindlich zusagen, bei der späteren Veranlagung einen Sachverhalt im bestimmten Sinn rechtlich zu behandeln.
  • BFH, 09.05.1967 - II 176/63

    Geltendmachung einer Steuerforderung aufgrund einer Auskunft des Finanzamts -

    Auszug aus BFH, 01.12.1967 - VI 379/65
    Das Ersuchen des Steuerpflichtigen und die Zusage des FA brauchen nicht unbedingt schriftlich gestellt und erteilt zu werden; auch mündliche Zusagen auf Grund eines mündlich vorgetragenen Sachverhalts sind nicht ausgeschlossen (BFH-Urteil II 176/63 vom 9. Mai 1967, BFH 89, 20, BStBl III 1967, 522).
  • BFH, 06.10.1959 - I 136/59 U

    Gesellschafterdarlehen und Kapitalverkehrsteuer bei der Körperschaftsteuer - In

    Auszug aus BFH, 01.12.1967 - VI 379/65
    U vom 6. Oktober 1959, BFH 70, 24, BStBl III 1960, 10; I 198/62 U vom 28. Oktober 1964, BFH 81, 329, BStBl III 1965, 119; IV 218/65 vom 18. März 1966, BFH 84, 539, BStBl III 1966, 197).
  • BFH, 20.08.1954 - I 130/53 U

    Einordnung einer Beteiligung eines Gesellschafters einer Kapitalgesellschaft an

    Auszug aus BFH, 01.12.1967 - VI 379/65
    Er betrachtet solche Darlehen und stille Beteiligungen nur dann als verdecktes Stammkapital der GmbH, wenn eine Zuführung von gesellschaftlich gebundenem Kapital zwingend notwendig gewesen wäre (BFH-Urteile I 130/55 U vom 20. August 1954, BFH 59, 329, BStBl III 1954, 336; I 136/59.
  • BFH, 09.08.1963 - VI 72/60 U

    Bedeutung der bürgerlich-rechtlichen Gestaltung für das Steuerrecht - Übertragung

    Auszug aus BFH, 01.12.1967 - VI 379/65
    Der Senat hat im Urteil VI 72/60 U vom 9. August 1963 (BFH 77, 366, BStBl III 1963, 454) die Frage offengelassen, unter welchen Voraussetzungen die Auszahlung der durch eine Kapitalherabsetzung freigewordenen Mittel an die Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft eine verdeckte Gewinnausschüttung im Sinne von § 20 Abs. 2 Nr. 1 EStG sein kann.
  • BFH, 18.03.1966 - IV 218/65

    Aufteilung des Gewinns in einer einer atypischen stillen Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 01.12.1967 - VI 379/65
    U vom 6. Oktober 1959, BFH 70, 24, BStBl III 1960, 10; I 198/62 U vom 28. Oktober 1964, BFH 81, 329, BStBl III 1965, 119; IV 218/65 vom 18. März 1966, BFH 84, 539, BStBl III 1966, 197).
  • BFH, 10.07.1958 - IV 143/56 U

    Vorliegen einer "neuen" Tatsache bei deren Bekanntsein bereits im Zeitpunkt der

    Auszug aus BFH, 01.12.1967 - VI 379/65
    Wie der BFH insbesondere in den Urteilen IV 143/56 U vom 10. Juli 1958 (BFH 67, 239, BStBl III 1958, 365) und IV 111/63 vom 3. August 1967 (BFH 90, 6, BStBl III 1967, 766) ausgeführt hat, kommt es für die Anwendung des § 222 Abs. 2 Nr. 1 AO nicht auf die Kenntnis des FA oder der Finanzverwaltung als Einheit an, sondern auf die Kenntnis der zur Bearbeitung des Streitfalls berufenen Dienststelle des zuständigen FA.
  • BFH, 28.10.1964 - I 198/62 U

    Annahme von verdecktem Stammkapital bei partiarischen Gesellschafterdarlehen -

    Auszug aus BFH, 01.12.1967 - VI 379/65
    U vom 6. Oktober 1959, BFH 70, 24, BStBl III 1960, 10; I 198/62 U vom 28. Oktober 1964, BFH 81, 329, BStBl III 1965, 119; IV 218/65 vom 18. März 1966, BFH 84, 539, BStBl III 1966, 197).
  • BFH, 03.08.1967 - IV 111/63

    Schätzung der Besteuerungsgrundlagen wegen Verletzung der Buchführungspflicht

  • BFH, 30.05.1990 - I R 41/87

    Zur steuerlichen Behandlung der Erfüllung einer Forderung des Gesellschafters an

    So wurde die "Rückgewähr von Einlagen" auch steuerrechtlich als Kapitalrückzahlung beurteilt, wenn sie auf einer handelsrechtlich wirksamen Kapitalherabsetzung beruht (vgl. BFH-Urteile vom 9. August 1963 VI 72/60 U, BFHE 77, 366, BStBl III 1963, 454, und vom 1. Dezember 1967 VI 379/65, BFHE 90, 485, BStBl II 1968, 145).
  • BFH, 19.05.1998 - I R 140/97

    Beweislast bei neuen Tatsachen

    Dabei kommt es für die Frage der Neuheit einer Tatsache nach der ständigen Rechtsprechung des BFH auf die Kenntnis der zur Bearbeitung des Steuerfalles organisatorisch berufenen Dienststelle an; Kenntnisse eines Außenprüfers sind im Rahmen von § 173 AO 1977 unbeachtlich (vgl. z.B. Urteile vom 1. Dezember 1967 VI 379/65, BFHE 90, 485, 492, BStBl II 1968, 145, 148; vom 23. März 1983 I R 182/82, BFHE 138, 313, BStBl II 1983, 548, und vom 9. November 1984 VI R 157/83, BFHE 142; 402, BStBl II 1985, 191).
  • BFH, 05.11.1970 - V R 71/67

    Spinnweber-Zusatzsteuer - Entstehungsvoraussetzungen - Bekannte Sachverhalte -

    Eine Tatsache ist jedoch erst dann nicht mehr neu im Sinne des § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO, wenn sie der zuständigen Veranlagungsdienststelle (ihrem Sachgebietsleiter oder Sachbearbeiter) bekannt wird (BFH-Urteile IV 143/56 U vom 10. Juli 1958, BFH 67, 239, BStBl III 1958, 365; V 166/59 U vom 6. September 1962, BFH 75, 623, BStBl III 1962, 494; VI 379/65 vom 1. Dezember 1967, BFH 90, 485, BStBl II 1968, 145).
  • BFH, 11.02.1998 - I R 82/97

    Bekanntsein von Tatsachen in archivierten Akten

    Für die Frage der Neuheit einer Tatsache kommt es nach der ständigen Rechtsprechung des BFH auf die Kenntnis der zur Bearbeitung des Steuerfalles organisatorisch berufenen Dienststelle an (vgl. z.B. Urteile vom 1. Dezember 1967 VI 379/65, BFHE 90, 485, 492, BStBl II 1968, 145, 148, und vom 23. März 1983 I R 182/82, BFHE 138, 313, BStBl II 1983, 548).
  • BFH, 20.06.1985 - IV R 114/82

    Bei Anwendung des § 173 AO 1977 ist Kenntnis der Veranlagungsstelle der

    Der Senat schließt sich damit der bereits zur Auslegung des § 222 der Reichsabgabenordnung (AO) vom BFH vertretenen Auffassung an, nach der es für die "Neuheit" einer Tatsache in der Regel auf die Kenntnis der zur Bearbeitung des Steuerfalls organisatorisch berufenen Dienststelle ankommt (BFH-Urteile vom 1. Dezember 1967 VI 379/65, BFHE 90, 485, BStBl II 1968, 145, und vom 17. Juli 1975 IV R 233/71, BFHE 116, 521, BStBl II 1975, 892).
  • BFH, 13.07.1990 - VI R 109/86

    Im Lohnsteuer-Jahresausgleichsverfahren mit aktenloser Bearbeitung sind dem

    Für die Frage der Neuheit einer Tatsache kommt es nach der ständigen Rechtsprechung des BFH auf die Kenntnis der zur Bearbeitung des Steuerfalles organisatorisch berufenen Dienststelle an (vgl. z.B. Urteile vom 1. Dezember 1967 VI 379/65, BFHE 90, 485, 492, BStBl II 1968, 145, 148, und vom 23. März 1983 I R 182/82, BFHE 138, 313, BStBl II 1983, 548).
  • BFH, 23.03.1983 - I R 182/82

    Rechtsbehelfsstelle eines Finanzamts - Einspruch - Veranlagungsdienststelle -

    Der erkennende Senat bleibt deshalb bei der schon zu § 222 Abs. 1 der Reichsabgabenordnung (AO) vertretenen Auffassung, daß es für die "Neuheit" einer Tatsache in der Regel auf die Kenntnis der zur Bearbeitung des Steuerfalles organisatorisch berufenen Dienststelle ankommt (ständige Rechtsprechung; vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 1. Dezember 1967 VI 379/65, BFHE 90, 485, BStBl II 1968, 145; vom 28. August 1974 I R 18/73, BFHE 114, 180, BStBl II 1975, 166).
  • BFH, 10.01.1978 - VII R 106/74

    Strafurteil - Einwendung - Beweisantrag - Beweiserhebung

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist diese Bestimmung dahin auszulegen, daß die Tatsacheninstanz gehalten ist, erforderlichenfalls unter Ausnutzung aller verfügbaren Beweismittel den Sachverhalt so vollständig wie möglich aufzuklären; sie darf daher auf die Erhebung eines von einem Beteiligten bezeichneten Beweismittels im Regelfall nur verzichten, wenn es die Richtigkeit der durch das Beweismittel zu beweisenden Tatsache zugunsten der betreffenden Partei unterstellt, das Beweismittel nicht erreichbar oder die Tatsache rechtsunerheblich ist (vgl. Urteile vom 13. August 1969 II 213/65, BFHE 98, 210, BStBl II 1970, 338, mit weiteren Nachweisen; vom 1. Dezember 1967 VI 379/65, BFHE 90, 485, BStBl II 1968, 145).
  • BFH, 06.04.1976 - VIII R 72/70

    GmbH - Beschluß der Kapitalherabsetzung - Rückzahlung von Kapital an

    Für die steuerrechtliche Beurteilung von Kapitalherabsetzungen bei einer GmbH sei, wie im Urteil des BFH vom 1. Dezember 1967 VI 379/65 (BFHE 90, 485, BStBl II 1968, 145) ausgeführt, vom Handelsrecht auszugehen.

    Für die steuerrechtliche Beurteilung der Frage, ob bei der Leistung einer Kapitalgesellschaft an einen Gesellschafter eine Kapitalrückzahlung vorliegt, ist -- wie das FG zutreffend ausgeführt hat -- vom Handelsrecht auszugehen (vgl. z. B. BFH-Urteil VI 379/65).

  • FG Niedersachsen, 29.09.2010 - 2 K 222/08

    Verpflichtung des Finanzamts zur erneuten Auszahlung der an den

    Für die Frage der Neuheit einer Tatsache kommt es nach der ständigen Rechtsprechung des BFH auf die Kenntnis der zur Bearbeitung des Steuerfalles organisatorisch berufenen Dienststelle an (vgl. z.B. Urteile vom 1. Dezember 1967, VI 379/65, BStBl II 1968, 145, 148, und vom 23. März 1983, I R 182/82, BStBl II 1983, 548).
  • FG Saarland, 14.10.2010 - 1 K 1503/08

    Übersehen von Fahrtkostenersatz als offenbare Unrichtigkeit; "Neuheit" einer dem

  • BFH, 16.01.2002 - VIII B 96/01

    Neue Tatsachen; nachträgliches Bekanntwerden

  • BFH, 21.12.1972 - I R 70/70

    Verdeckte Gewinnausschüttungen an im Ausland ansässigen Gesellschafter sind

  • BFH, 15.04.1986 - IX R 69/81

    Eltern - Gesellschaft des bürgerlichen Rechts - Kinder - Vermietung und

  • FG Hamburg, 15.06.2020 - 2 K 6/17

    Abgabenordnung: Änderung wegen nachträglich bekanntgewordener Tatsachen

  • FG Sachsen, 17.04.2012 - 3 K 178/11

    Änderung wegen nachträglichen Bekanntwerden eines Veräußerungsgewinns nach § 17

  • BFH, 25.10.1979 - VIII R 46/76

    Rückzahlung von Gesellschaftskapital - Kapitalherabsetzung - Kapitalertrag -

  • BFH, 28.08.1974 - I R 18/73

    Eigentumsanteil - Personengesellschaft - Grundstück - Übertragung - Entnahme -

  • FG Köln, 26.02.2000 - 15 K 3056/93

    Nachhaltigkeit der Betätigung (3-Objektgrenze)

  • FG Niedersachsen, 16.11.1999 - 6 K 677/94

    Auskehrung einer freien Rücklage als sonstige Leistung i.S.v. § 41 Abs. 1

  • BFH, 25.03.1969 - II R 123/68

    Unbillige Einziehung der Steuer - Gesetzlicher Tatbestand - Erlaß von

  • BFH, 11.01.1977 - VII R 4/74

    Pflichtgemäßes Ermessen des Finanzgerichts - Beschaffenheit einer Warenprobe -

  • BFH, 24.02.1972 - V R 90/68

    Zuschuß - Entgelt - Kenntnis eines Mitarbeiters - Anrechnung beim FA

  • BFH, 05.05.1989 - V B 49/88

    Verwertung von Tatsachenfeststellungen aus einem Strafverfahren, an dem der

  • BFH, 09.12.1969 - II B 39/69

    Mangelnde Sachverhaltsaufklärung - Zulassung der Revision - Grundsätzlicher

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