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   BFH, 19.06.1968 - I R 25/67   

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BFH, 19.06.1968 - I R 25/67 (https://dejure.org/1968,845)
BFH, Entscheidung vom 19.06.1968 - I R 25/67 (https://dejure.org/1968,845)
BFH, Entscheidung vom 19. Juni 1968 - I R 25/67 (https://dejure.org/1968,845)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 92, 336
  • BStBl II 1968, 543
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 11.07.1960 - V 96/59 S

    Einordnung der Tätigkeit als Graphiker als Tätigkeit als Künstler

    Auszug aus BFH, 19.06.1968 - I R 25/67
    Ob im Einzelfall schöpferische Leistungen vorliegen, die den Arbeiten eines Steuerpflichtigen die Eigenschaft des Künstlerischen verleihen, ist eine Frage, die die tatsächlichen Verhältnisse betrifft (vgl. BFH-Urteile V 96/59 S vom 11. Juli 1960, BFH 71, 549, BStBl III 1960, 453; IV 62/65 vom 8. Juni 1967, BFH 89, 219, BStBl III 1967, 618).
  • BFH, 08.06.1967 - IV 62/65

    Gewerbliche Tätigkeit von Fotomodellen bei gelegentlichen Werbeaufnahmen -

    Auszug aus BFH, 19.06.1968 - I R 25/67
    Ob im Einzelfall schöpferische Leistungen vorliegen, die den Arbeiten eines Steuerpflichtigen die Eigenschaft des Künstlerischen verleihen, ist eine Frage, die die tatsächlichen Verhältnisse betrifft (vgl. BFH-Urteile V 96/59 S vom 11. Juli 1960, BFH 71, 549, BStBl III 1960, 453; IV 62/65 vom 8. Juni 1967, BFH 89, 219, BStBl III 1967, 618).
  • BGH, 14.04.1954 - VI ZR 41/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 19.06.1968 - I R 25/67
    Fehlt es hieran, lassen etwa die Gründe des Urteils der Tatsacheninstanz auf mangelnde Sachkunde schließen, so ist ein Verfahrensverstoß zu bejahen (vgl. Urteil des BGH -- VI ZR 41/53 vom 14. April 1954, Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, § 286 [E] ZPO Nr. 6 und die dort nachgewiesene weitere Rechtsprechung).
  • BFH, 01.06.2006 - IV B 200/04

    Entscheidung über das Vorliegen einer künstlerischen Tätigkeit erfordert im

    Weiter stehe das FG-Urteil im Widerspruch zur höchstrichterlichen Rechtsprechung (u.a. zum Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 19. Juni 1968 I R 25/67, BFHE 92, 336, BStBl II 1968, 543).

    Deswegen ist das FG auch nicht vom BFH-Urteil in BFHE 92, 336, BStBl II 1968, 543 abgewichen.

    Zwar erfordert die Entscheidung über das Vorliegen einer künstlerischen Tätigkeit i.S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG nach ständiger Rechtsprechung des BFH insbesondere im Bereich der Grenz- und Übergangsfälle besondere Sachkunde (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 29. Juli 1981 I R 183/79, BFHE 134, 135, BStBl II 1982, 22; vom 14. Dezember 1976 VIII R 76/75, BFHE 121, 410, BStBl II 1977, 474, und in BFHE 92, 336, BStBl II 1968, 543).

    Das Gericht muss sich diese verschaffen, sofern es sie nicht in dem konkret erforderlichen Maße selbst besitzt; dazu kann insbesondere die Einholung eines Sachverständigengutachtens erforderlich sein (s. hierzu wiederum die BFH-Urteile in BFHE 134, 135, BStBl II 1982, 22; in BFHE 121, 410, BStBl II 1977, 474, und in BFHE 92, 336, BStBl II 1968, 543).

  • BFH, 14.12.1976 - VIII R 76/75

    Für die Abgrenzung der künstlerischen gegenüber der gewerblichen Tätigkeit sind

    Aus den Urteilsgründen muß hervorgehen, auf welchen Kenntnissen und Erfahrungen die Sachkunde des Gerichts beruht und daß nicht sachkundigen Mitgliedern des Kollegiums die erforderliche Sachkunde vermittelt worden ist, um die Nachprüfung zu ermöglichen, ob sich das Gericht diese Sachkunde nicht zu Unrecht beigemessen hat (vgl. u. a. BFH-Urteile V 162/63 sowie vom 19. Juni 1968 I R 25/67, BFHE 92, 336, BStBl II 1968, 543, mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • BFH, 25.11.1970 - I R 78/69

    Fotograf - Wirklichkeitsgetreue Luftbildaufnahmen - Werbung - Planung -

    Das FG habe nicht nur ohne schlüssige Begründung auf ein Sachverständigengutachten verzichtet, obwohl dies für einen gleichgelagerten Fall im BFH-Urteil I R 25/67 vom 19. Juni 1968 (BFH 92, 336, BStBl II 1968, 543) vorgeschrieben worden sei, sondern habe auch das Urteil eines Sachverständigen der Finanzverwaltung -- als solcher dürfe der Betriebsprüfer (und Steueroberinspektor) bezeichnet werden -- nicht beachtet.

    Ob die Lichtbilder des Steuerpflichtigen die genannten, für das Vorliegen einer künstlerischen Leistung notwendigen Voraussetzungen erfüllen, ist eine Frage, die tatsächliche Verhältnisse betrifft (BFH-Urteile IV 43/64 vom 26. September 1968, BFH 94, 12, BStBl II 1969, 70, und I R 25/67, a. a. O., mit weiteren Rechtsprechungshinweisen).

    Zu Unrecht rügt der Steuerpflichtige unter Hinweis auf das BFH-Urteil I R 25/67 (a. a. O.), das FG habe ohne Einholung eines Sachverständigengutachtens, d. h. ohne sich die erforderliche besondere Sachkunde zu verschaffen, über die künstlerische Qualität der Lichtbilder des Steuerpflichtigen entschieden.

  • BFH, 15.03.2000 - VI B 119/98

    Verfahrensmängel i.S.v. § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO

    Sieht man die Rüge fehlender Darlegung der Sachkunde im Urteil (vgl. dazu BFH-Urteile vom 19. Juni 1968 I R 25/67, BFHE 92, 336, BStBl II 1968, 543; vom 21. Februar 1980 V R 146/73, BFHE 129, 569, BStBl II 1980, 283, 286; Offerhaus in Hübschmann/ Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 115 FGO Rz. 75) als eigenständige Verfahrensrüge neben der der mangelnden Sachaufklärung an, so ist diese Rüge jedenfalls unbegründet.

    Sieht man die Rüge mangelnder Sachkunde (so schon BFH-Urteil in BFHE 92, 336, BStBl II 1968, 543; vgl. auch das BFH-Urteil vom 14. Dezember 1976 VIII R 76/75, BFHE 121, 410, BStBl II 1977, 474; BFH-Beschluss vom 28. April 1989 III B 84-85/88, BFH/NV 1990, 124) jedoch als eigenständige Rüge an, so ist sie jedenfalls unbegründet.

  • BFH, 07.10.1971 - IV R 139/66

    Fotograf - Museum - Kunstwerke - Fotografieren von Bildern - Künstlerische

    Der BFH steht allerdings auch auf dem Standpunkt, daß die Beurteilung, ob ein Kunstwerk vorliegt, im wesentlichen eine dem Tatsachengericht vorbehaltene Aufgabe der tatsächlichen Würdigung sei, bei der sich die Tatsacheninstanz ggf. eines Sachverständigen bedienen müsse (vgl. z. B. die BFH-Urteile IV 43/64 vom 26. September 1968, BFH 94, 12, BStBl II 1969, 70, und I R 25/67 vom 19. Juni 1968, BFH 92, 336, BStBl II 1968, 543).
  • BFH, 19.06.1968 - I S 4/68

    Entscheidung des Hauptsacheverfahrens - Begründung ernstlicher Zweifel -

    Der Senat hat in dem Urteil I R 25/67 vom heutigen Tage (BStBl II 1968, 543) die Hauptsacheentscheidung des FG aufgehoben und die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an das FG zurückverwiesen.

    Dies ist -- wie in der Hauptsacheentscheidung I R 25/67 dargelegt -- der Fall.

  • BFH, 26.09.1968 - IV 43/64

    Gewährung eines einkommensteuerlichen Freibetrages für einen Kunsthandwerker

    Mit Recht hat das FG daher Sachverständigen-Gutachten eingeholt (vgl. BFH-Urteil I R 25/67 vom 19. Juni 1968, BFH 92, 336, BStBl II 1968, 543).
  • BFH, 30.04.1976 - III R 132/74

    Beheizbare Rasenfläche eines Installationsbetriebs als Betriebsvorrichtung; zur

    Der Kläger hat zwar in seiner Revisionsbegründungsschrift (S. 3) bemängelt, daß sich die Vorinstanz auf dem zur Erörterung stehenden technischen Gebiet eine Sachkunde angemaßt habe, die es nicht besitze (vgl. zur Bedeutung einer solchen Rüge BFH-Entscheidung vom 19. Juni 1968 I R 25/67, BFHE 92, 336, BStBl II 1968, 543).
  • BFH, 28.04.1989 - III B 84/88

    Ausübung einer wissenschaftlichen Tätigkeit ohne wissenschaftliches Studium

    Mangelnde Sachkunde des FG vermag zwar grundsätzlich einen Verfahrensverstoß zu begründen (so schon Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. Juni 1968 I R 25/67, BFHE 92, 336, BStBl II 1968, 543; siehe auch das Urteil des VIII. Senats des BFH vom 14. Dezember 1976 VIII R 76/75, BFHE 121, 410, BStBl II 1977, 474).
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