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   BFH, 14.05.1969 - VII R 11/66   

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https://dejure.org/1969,634
BFH, 14.05.1969 - VII R 11/66 (https://dejure.org/1969,634)
BFH, Entscheidung vom 14.05.1969 - VII R 11/66 (https://dejure.org/1969,634)
BFH, Entscheidung vom 14. Mai 1969 - VII R 11/66 (https://dejure.org/1969,634)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berufsständische Grundlage - Berufsvertretung - Buchführungsstellen - Steuerstellen - Heilberufe

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 96, 33
  • BStBl II 1969, 713
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 27.10.1955 - II 160/53 U

    Erfordernis einer vorherigen allgemeinen Erlaubnis des Finanzamts für die

    Auszug aus BFH, 14.05.1969 - VII R 11/66
    Mit Verfügung vom 22. Juli 1959 untersagte das FA der Klägerin unter Bezugnahme auf § 107a Abs. 3 Nr. 7 AO und auf das Urteil des BFH II 160/53 U vom 27. Oktober 1955 (BFH 61, 475, BStBl III 1955, 382/3) jede weitere Tätigkeit auf dem Gebiet der Hilfeleistung in Buchführungs- und Steuersachen -- unter Gewährung einer Abwicklungsfrist bis zum 31. Dezember 1959 -- mit der Begründung, die Klägerin könne nicht als auf berufsständischer oder ähnlicher Grundlage errichtet angesehen werden, weil sie sich keine echten berufsständischen Ziele gesetzt habe und die tatsächliche Tätigkeit der Klägerin fast ausschließlich in der steuerlichen Hilfeleistung für die Mitglieder bestehe, die Klägerin auch Gebühren erhebe, die sich aus monatlichen Grundbeträgen und nach den Umsätzen gestaffelten Steigerungsbeträgen zusammensetzten; das Verhältnis der Klägerin zu ihren Mitgliedern unterscheide sich deshalb nicht von der Stellung irgendeines Steuerpflichtigen zu seinem Helfer in Steuersachen.

    Wie der früher für Sachen der streitigen Art zuständige II. Senat des BFH in dem bereits erwähnten Urteil II 160/53 U zutreffend ausgesprochen hat, ist die Vorschrift des § 107a Abs. 3 Nr. 7 AO a. F. nicht eng auszulegen.

    Wenn der II. Senat des BFH in dem genannten Urteil in BFH 61, 475, etwas derartiges aus § 107a Abs. 3 Nr. 7 AO a. F. hat entnehmen wollen, so darf nicht übersehen werden, daß jenes Urteil zur Frage der "auf ähnlicher Grundlage" gebildeten Vereinigung für einen ganz anders liegenden Fall ergangen ist.

  • BVerwG, 16.05.1957 - I C 174.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 14.05.1969 - VII R 11/66
    Rechtlich unschädlich ist es auch, daß die Tätigkeit der Vereinigung unmittelbar den einzelnen Angehörigen der Heilberufe, ihren wirtschaftlichen und steuerrechtlichen Interessen zugute kommt; sie erfüllt sehr stark zugleich auch berufsständische Aufgaben; es handelt sich auch um eine gemeinschaftliche Angelegenheit der Heilberufe (vgl. dazu auch die Ausführungen des BVerwG im Urteil I C 174.54 vom 16. Mai 1957, BVerwGE 5, 74 [BVerwG 16.05.1957 - I C 174/54] [78] für die Inkassostellen der Körperschaften des öffentlichen Rechts darstellenden Kreishandwerkerschaften).
  • BGH, 30.11.1954 - I ZR 147/53

    Unzulässige Rechtsberatung

    Auszug aus BFH, 14.05.1969 - VII R 11/66
    Anders läge es, wenn solche Vereinigungen Hilfe in Steuersachen auf der Grundlage eines Gebührensystems leisten würden, das für Rechtsanwälte und in gewissem Umfang auch für Rechtsbeistände vorgesehen ist (vgl. für den ähnlichen Fall des Art. 1 § 7 RBeratG das Urteil des BGH I ZR 147/53 vom 30. November 1954, BGHZ 15, 315, [320/323]).
  • FG Niedersachsen, 02.09.1997 - VI 535/93

    Umfang der Beratungsbefugnis für eine Berufsvertretung ; Rechtmäßigkeit einer

    Der Kläger, ein durch Verleihung rechtsfähiger Verein im Sinne des § 22 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB), ist eine Berufsvertretung im Sinne des § 4 Nr. 7 StBerG (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 14. Mai 1969 VII R 11/66, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1969, 713).

    Diese Auffassung werde durch das Urteil des BFH vom 14. Mai 1969 VII R 11/66, BStBl II 1969, 713 bestätigt.

    Der Kläger ist eine Berufsvertretung im Sinne des § 4 Nr. 7 StBerG (vgl. BFH-Urteil vom 14. Mai 1969 VII R 11/66, BStBl II 1969, 713), die geschäftsmäßig Hilfe in Steuersachen leistet.

    Der Kläger kann sich für seine Auffassung auch nicht auf das Urteil des BFH vom 14. Mai 1969 (VII R 11/66, BStBl II 1969, 713) und das Urteil des BGH vom 10. März 1988 I ZR 217/85, BGHZ 103, 355) berufen.

  • BFH, 19.08.1998 - I R 21/98

    Gebührenrückerstattung eines Berufsverbandes

    Zwar ist der Bundesgerichtshof (Urteil vom 30. November 1954 I ZR 147/53, BGHZ 15, 315, 322) und --diesem folgend-- auch der BFH (Urteil vom 14. Mai 1969 VII R 11/66, BFHE 96, 33, BStBl II 1969, 713, 715) davon ausgegangen, daß Berufsverbände, die gegenüber ihren Mitgliedern gemäß § 107a Abs. 3 Nr. 7 bzw. § 107a Abs. 2 Nr. 7 der Reichsabgabenordnung in den jeweiligen Fassungen Hilfeleistung in Steuersachen erbringen, grundsätzlich nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet sind.
  • BFH, 06.10.1998 - VII R 146/97

    Versagung der Tätigkeit eines Vereins bei Hilfeleistungen der Berufsvertretungen

    Der Kläger und Revisionskläger (Kläger), ein durch staatliche Verleihung rechtsfähiger Verein (§ 22 des Bürgerlichen Gesetzbuches), ist eine Berufsvertretung i.S. des § 4 Nr. 7 des Steuerberatungsgesetzes -- StBerG -- (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 14. Mai 1969 VII R 11/66, BFHE 96, 33, BStBl II 1969, 713), in der sich ärztliche Standesorganisationen und Angehörige der ärztlichen Heilberufe auf freiwilliger Basis zusammengeschlossen haben.
  • BGH, 10.03.1988 - I ZR 217/85

    "Buchführungs- und Steuerstelle"; Bezeichnung einer Hilfe in Steuersachen

    Die Beklagte, eine Vereinigung im Sinne des § 22 BGB, die Rechtsfähigkeit durch Verleihung erlangt hat, ist eine Berufsvertretung im Sinne des § 4 Nr. 7 StBerG (BFHE 96, 33 = BStBl. 1969 II S. 713).
  • BFH, 24.07.1973 - VII R 58/72

    Gemeinschaft von Eigenheimbesitzern - Siedlergemeinschaft - Berufsvertretung -

    Auch ein "glatter Verstoß" gegen § 107a Abs. 2 Nr. 7 AO bedeutet eine Umgehung und einen Mißbrauch im Sinne des § 107a Abs. 4 AO, der das FA berechtigt, die Hilfeleistung in Steuersachen, soweit sie unerlaubt ist, zu untersagen (BFH-Urteil vom 14. Mai 1969 VII R 11/66, BFHE 96, 33, BStBl II 1969, 713).
  • FG Niedersachsen, 28.10.1997 - VI 461/92

    Gewinnmindernde Berücksichtigung von Entgeltsminderungen; Behandlung von

    Für die steuerliche Hilfeleistung durch solche Vereinigungen geht das Steuerberatungsgesetz davon aus, daß für die Hilfeleistung grundsätzlich andere Erwägungen als Gewinnstreben gelten (vgl. BFH-Urteil vom 14. Mai 1969, VII R 11/66, BStBl II 1969, 713, 715).
  • FG Baden-Württemberg, 24.09.1996 - 4 K 225/96

    Zulässigkeit der Erhebung eines besonderen Entgelts für Hilfeleistung in

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  • BFH, 09.06.1970 - VII R 20/67

    Hilfeleistung in Steuersachen - Stundenbuchhalter

    Sofern die Erledigung von Steuersachen durch Angestellte für ihren Dienstherrn zur Umgehung des Zulassungszwangs mißbraucht wird, kann das FA die Hilfeleistung in Steuersachen untersagen (§ 107a Abs. 4 AO); die Untersagungsverfügung des FA stellt eine Ermessensentscheidung dar (vgl. auch das Urteil des erkennenden Senats VII R 11/66 vom 14. Mai 1969, BFH 96, 33, BStBl II 1969, 713, 715, unter I 2).
  • FG Thüringen, 14.12.1999 - I 165/99

    Befugnis einer als Verein eingetragenen Selbsthilfeorganisation kleiner und

    So ist Grundbesitzer-, Hauseigentümer- (vgl. BFH-Urteil vom 4. Oktober 1983 VII R 162/82, BFHE 139, 481 , BStBl II 1984, 118 ) sowie Mietervereinen (vgl. BFH-Urteil vom 27. Oktober 1955 II 160/53 U, BFHE 61, 475, BStBl III 1955, 382), Siedlergemeinschaften (BFH-Urteil vom 24. Juli 1973 VII R 58/72, BFHE 110, 7 , BStBl II 1973, 743 ), Kriegsbeschädigtenvereinen (vgl. BFH-Urteil vom 27. Oktober 1955 II 160/53 U, BStBl III 1955, 382, BFHE 61, 475), Gewerkschaften (vgl. BFH-Urteil vom 23. Februar 1979 VI B 160/78, BStBl II 1979, 341 ) und Buchführungs- und Lohnstellen von Angehörigen der Heilberufe (vgl. BFH-Urteil vom 14. Mai 1969 VII R 11/66, BFHE 96, 33, BStBl II 1969, 713) die Befugnis nach § 4 Nr. 7 StBerG zugesprochen worden.
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