Weitere Entscheidung unten: BFH, 04.10.1966

Rechtsprechung
   BFH, 10.10.1969 - VI R 267/66   

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BFH, 10.10.1969 - VI R 267/66 (https://dejure.org/1969,590)
BFH, Entscheidung vom 10.10.1969 - VI R 267/66 (https://dejure.org/1969,590)
BFH, Entscheidung vom 10. Oktober 1969 - VI R 267/66 (https://dejure.org/1969,590)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Renten - Berufsunfähigkeit - Erwerbsunfähigkeit - Altersruhegelder - Selbständige Renten - Leibrenten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 97, 31
  • DB 1969, 2163
  • BStBl II 1970, 9
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 07.12.1966 - VI 269/65

    Einkommensteuerliche Ermittlung eines Ertragsanteils der Rente

    Auszug aus BFH, 10.10.1969 - VI R 267/66
    Der Senat hat in der Entscheidung VI 269/65 vom 7. Dezember 1966 (BFH 94, 339, BStBl II 1969, 156) aus der durch das AnVNG durchgeführten Trennung der Rentenfälle den Schluß gezogen, daß die Rente wegen Berufsunfähigkeit gegenüber einem späteren Altersruhegeld selbständig ist.
  • BFH, 11.10.1963 - VI 59/62 U

    Bindung der Höhe von Renten und Unterhaltsleistungen an das Gehalt eines

    Auszug aus BFH, 10.10.1969 - VI R 267/66
    Der Senat hat mehrfach anerkannt, daß Währungs- oder Wertsicherungsklauseln, die sicherstellen sollen, daß der wirtschaftliche Wert der Leistungen gewahrt bleibt, die Rechtsnatur der Rente als einer Leibrente im Sinne des § 22 Nr. 1 Buchst. a EStG nicht beeinträchtigen (BFH-Urteile VI 59/62 U vom 11. Oktober 1963, BFH 77, 747, BStBl III 1963, 594; VI R 31/66 vom 2. Dezember 1966, BFH 87, 395, BStBl III 1967, 179, und VI R 80/66 vom 11. August 1967, BFH 89, 443, BStBl III 1967, 699).
  • BFH, 02.12.1966 - VI R 31/66

    Abzugsfähigkeit von Sonderausgaben wegen der Zahlung einer Leibrente

    Auszug aus BFH, 10.10.1969 - VI R 267/66
    Der Senat hat mehrfach anerkannt, daß Währungs- oder Wertsicherungsklauseln, die sicherstellen sollen, daß der wirtschaftliche Wert der Leistungen gewahrt bleibt, die Rechtsnatur der Rente als einer Leibrente im Sinne des § 22 Nr. 1 Buchst. a EStG nicht beeinträchtigen (BFH-Urteile VI 59/62 U vom 11. Oktober 1963, BFH 77, 747, BStBl III 1963, 594; VI R 31/66 vom 2. Dezember 1966, BFH 87, 395, BStBl III 1967, 179, und VI R 80/66 vom 11. August 1967, BFH 89, 443, BStBl III 1967, 699).
  • BFH, 29.10.1965 - VI 142/64 U

    Behandlung von Knappschaftsrenten als Leibrenten im Sinne des

    Auszug aus BFH, 10.10.1969 - VI R 267/66
    Renten, die ein Arbeitnehmer von der Sozialversicherung auf Grund von Beitragsleistungen bezieht, sind steuerlich als Leibrenten nach § 22 Nr. 1 Buchst. a EStG zu behandeln (Urteil des BFH VI 142/64 U vom 29. Oktober 1965, BFH 84, 53, BStBl III 1966, 19).
  • BFH, 11.08.1967 - VI R 80/66

    Einstufung einer Rente auf Lebenszeit mit Wertsicherungsklausel als Leibrente

    Auszug aus BFH, 10.10.1969 - VI R 267/66
    Der Senat hat mehrfach anerkannt, daß Währungs- oder Wertsicherungsklauseln, die sicherstellen sollen, daß der wirtschaftliche Wert der Leistungen gewahrt bleibt, die Rechtsnatur der Rente als einer Leibrente im Sinne des § 22 Nr. 1 Buchst. a EStG nicht beeinträchtigen (BFH-Urteile VI 59/62 U vom 11. Oktober 1963, BFH 77, 747, BStBl III 1963, 594; VI R 31/66 vom 2. Dezember 1966, BFH 87, 395, BStBl III 1967, 179, und VI R 80/66 vom 11. August 1967, BFH 89, 443, BStBl III 1967, 699).
  • BFH, 30.11.1967 - IV R 12/67

    Rente auf Lebenszeit - Leibrente - Sozialrente - Bemessungsgrundlage

    Auszug aus BFH, 10.10.1969 - VI R 267/66
    Dieser Auffassung hat sich der IV. Senat auch für den Fall angeschlossen, daß die Höhe der Rente jeweils von der für Sozialrenten maßgebenden Bemessungsgrundlage abhängig gemacht wird (BFH-Urteil IV R 12/67 vom 30. November 1967, BFH 91, 79, BStBl II 1968, 262).
  • BFH, 03.12.2019 - X R 12/18

    Reguläre Anpassung der Renten im Beitrittsgebiet an das Westniveau

    Entsprechend wurde die gesetzliche Erhöhung der Sozialversicherungsrenten beurteilt (so schon BFH-Urteil vom 10.10.1969 - VI R 267/66, BFHE 97, 31, BStBl II 1970, 9, unter II.).
  • BFH, 22.08.2012 - X R 47/09

    Kein neuer Ertragsanteil im Hinblick auf Rentenerhöhungen durch

    Etwas anderes ergebe sich auch nicht aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 10. Oktober 1969 VI R 267/66 (BFHE 97, 31, BStBl II 1970, 9) zu den gesetzlichen Renten.

    b) Eine neue Leibrente entsteht hingegen nicht, wenn die Erhöhung in Folge einer Währungs- oder Wertsicherungsklausel eintritt, da sich in diesem Fall die Rente nicht verändert, sondern ihr innerer Wert erhalten bleibt (ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteile in BFHE 97, 31, BStBl II 1970, 9, unter II.; vom 29. November 1983 VIII R 231/80, BFHE 139, 403, BStBl II 1984, 109; vom 10. Juli 1990 IX R 138/86, BFH/NV 1991, 227, unter 1., und vom 16. Dezember 1997 VIII R 38/94, BFHE 185, 199, BStBl II 1998, 339, unter II.4.b cc).

    c) Die gesetzliche Erhöhung der Sozialversicherungsrenten ist nach der BFH-Rechtsprechung entsprechend zu beurteilen (Urteil in BFHE 97, 31, BStBl II 1970, 9, unter II.).

    Für unselbständige Bestandteile einer Rente ist kein gesonderter Ertragsanteil zu ermitteln, er entspricht dem zum Beginn des Versicherungsfalles maßgeblichen Vomhundertsatz (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 97, 31, BStBl II 1970, 9, und in BFH/NV 1991, 227).

  • BFH, 08.03.1989 - X R 16/85

    1. Sog. große Witwen-/Witwerrente als lebenslängliche Leibrente - 2. Zu den

    Renten, die ein Arbeitnehmer auf Lebenszeit einer Bezugsperson von einer Rentenversicherung aufgrund von Beitragsleistungen bezieht, sind steuerrechtlich Leibrenten i. S. des § 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. a EStG (Urteile des BFH vom 29. Oktober 1965 VI 142/64 U, BFHE 84, 53, BStBl III 1966, 19; vom 10. Oktober 1969 VI R 267/66, BFHE 97, 31, BStBl II 1970, 9).

    § 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. a EStG ist nach seinem Wortsinn und nach dem Willen des Gesetzgebers (oben 2. a) anwendbar, obwohl der Hinterbliebenenrente nicht die "Gleichmäßigkeit" der Versichertenrente zukommt (vgl. zu letzterer BFH in BFHE 97, 31, BStBl II 1970, 9).

    d) Das Urteil des BFH in BFHE 97, 31, BStBl II 1970, 9, auf das sich das FG berufen hat, betraf die zeitliche Aufeinanderfolge von Renten wegen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit einerseits und Altersruhegeldern andererseits (§§ 23 bis 25 des Angestelltenversicherungs-Neuregelungsgesetzes -AnVNG- vom 23. Februar 1957, BGBl I 1957, 88).

  • BFH, 05.09.2001 - X R 40/98

    Ertragsanteil einer Invalidenrente nach DDR-Recht

    Daher ist der Ertragsanteil der Erhöhungsbeträge gleichbleibend mit dem Vomhundertsatz vom Beginn des Versicherungsfalls zu ermitteln (vgl. BFH-Urteil vom 10. Oktober 1969 VI R 267/66, BFHE 97, 31, BStBl II 1970, 9).

    Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrenten sind zwar grundsätzlich jeweils für sich rechtlich selbständige Renten (BFH-Urteil in BFHE 97, 31, BStBl II 1970, 9).

  • FG Schleswig-Holstein, 30.09.2009 - 2 K 124/08

    Ist eine Erhöhung der Rentenzahlung durch eine Überschussbeteiligung von

    Nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 10. Oktober 1969 VI R 267/66, BFHE 97, 31, BStBl II 1970, 9) beeinträchtigen Währungs- oder Wertsicherungsklauseln, die sicherstellen sollen, dass der wirtschaftliche Wert der Leistungen gewahrt bleibt, die Rechtsnatur der Rente als Leibrente nicht.

    Der Wert des Rentenstammrechts, das mit einer Wertsicherungsklausel ausgestattet ist, bleibt unverändert (BFH-Urteil vom 10. Oktober 1969 VI R 267/66, BFHE 97, 31, BStBl II 1970, 9 m.w.N.).

    Eine derartige Erhöhung der Rente liegt nach dem BFH-Urteil vom 10. Oktober 1969 (VI R 267/66, BFHE 97, 31, BStBl II 1970, 9) nur dann vor, wenn auch das Rentenstammrecht eine zusätzliche Werterhöhung erfährt.

  • FG Thüringen, 11.12.1997 - II 320/95

    Ertragsanteil einer übergeleiteten Erwerbsunfähigkeitsrente; Unschädlichkeit

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  • BFH, 05.06.2002 - X R 1/00

    Gesetzliche Sozialversicherung; Altersrente

    Renten, die ein Arbeitnehmer auf Lebenszeit einer Bezugsperson von einer Rentenversicherung (hier: Renten der BfA und der ZVK Bau) aufgrund von Beitragsleistungen bezieht, sind steuerrechtlich Leibrenten i.S. des § 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. a EStG (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 29. Oktober 1965 VI 142/64 U, BFHE 84, 53, BStBl III 1966, 19; vom 10. Oktober 1969 VI R 267/66, BFHE 97, 31, BStBl II 1970, 9; ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 17.07.2008 - X R 29/07

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung der Sozialversicherungsrenten vor

    Dass Sozialversicherungsrenten, die ein Versicherter auf Lebenszeit einer Bezugsperson von einer Rentenversicherung aufgrund von Beitragsleistungen bezogen hat, vor dem Inkrafttreten des Alterseinkünftegesetzes (AltEinkG) steuerrechtlich als Leibrenten i.S. des § 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. a EStG behandelt wurden (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 29. Oktober 1965 VI 142/64 U, BFHE 84, 53, BStBl III 1966, 19; vom 10. Oktober 1969 VI R 267/66, BFHE 97, 31, BStBl II 1970, 9) hat der BFH in ständiger Rechtsprechung als verfassungsmäßig angesehen.
  • BFH, 16.12.1997 - VIII R 38/94

    Verfassungsmäßigkeit des Abzugs bei Leibrenten

    Die klauselbedingten Mehrbeträge sind weder zusätzliche selbständige Renten (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 10. Oktober 1969 VI R 267/66, BFHE 97, 31, BStBl II 1970, 9) noch handelt es sich um Schuldzinsen i.S. des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 EStG a.F. (vgl. BFH-Urteil vom 10. Juli 1990 IX R 138/86, BFH/NV 1991, 227, unter 1.; betreffend Beurteilung von Veräußerungsleibrentenzahlungen als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung).
  • BFH, 04.10.1990 - X R 60/90

    Eine neben der Erwerbsunfähigkeitsrente gezahlte Zusatzrente der

    In ertragsteuerrechtlicher Hinsicht wirkt sich dies aus auf die Ermittlung des Ertragsanteils der Erwerbsunfähigkeitsrente, die auf eine bestimmte Zeit beschränkt und damit eine abgekürzte Leibrente ist (§ 55 Abs. 2 EStDV; vgl. zu § 26 AVG in der vor dem 1. Januar 1957 geltenden Fassung Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Dezember 1966 VI 269/65, BFHE 94, 339, BStBl II 1969, 156; zu §§ 23 f. und § 25 des Angestelltenversicherungs-Neuregelungsgesetzes - AnVNG - vom 23. Februar 1957, BGBl I 1957, 88, BFH-Urteil vom 10. Oktober 1969 VI R 267/66, BFHE 97, 31, BStBl II 1970, 9).
  • BFH, 14.06.2000 - X R 111/98

    Sozialversicherungsrente eines Schwerbehinderten

  • BFH, 05.06.2002 - X R 1/99

    Gesetzliche Sozialversicherung; Altersrente

  • BFH, 12.02.2014 - X B 12/13

    Bedeutung des Begriffs des Rentenstammrechts für Besteuerung nach § 22 Nr. 1 Satz

  • BFH, 01.08.1975 - VI R 168/73

    Leistungen auf Grund einer letztwilligen Verfügung als Leibrente

  • BFH, 05.12.1980 - VI R 118/79

    Der Annahme einer Leibrente stehen eine Wertsicherungsklausel, das Erlöschen der

  • BFH, 10.07.1990 - IX R 138/86

    Rechtmäßigkeit der Einordnung von laufenden Zahlungen im Zusammenhang mit dem

  • BFH, 26.08.1975 - VIII R 93/70

    Altersruhegeld - Steuerfreie Geldrente - Erforderliche Versicherungszeiten -

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Rechtsprechung
   BFH, 04.10.1966 - I 1/64   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1966,635
BFH, 04.10.1966 - I 1/64 (https://dejure.org/1966,635)
BFH, Entscheidung vom 04.10.1966 - I 1/64 (https://dejure.org/1966,635)
BFH, Entscheidung vom 04. Oktober 1966 - I 1/64 (https://dejure.org/1966,635)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 31
  • BFHE 97, 31
  • DB 1966, 2001
  • BStBl III 1966, 690
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 02.03.1962 - VI 255/60 U

    Belegschaftsaktien bei unter dem Marktpreis liegendem Kurs als Arbeitslohn

    Auszug aus BFH, 04.10.1966 - I 1/64
    Daß diese Anschaffungskosten Betriebsausgaben seien, folge auch aus dem BFH-Urteil VI 255/60 U vom 2. März 1962 (BFH 74, 577, BStBl III 1962, 214), nach dem die Hingabe junger Aktien zu einem Vorzugspreis an Gefolgschaftsmitglieder Arbeitslohn sei.

    Im Gegensatz zur Auffassung der Stpfl. hat auch der BFH im Urteil VI 255/60 U (a.a.O.) darauf hingewiesen, daß einem Zufluß auf der einen Seite nicht in jedem Falle - rechtlich unabdingbar - eine Betriebsausgabe auf der anderen Seite gegenüberstehen müsse.

  • BGH, 02.05.1966 - II ZR 219/63

    Rechtsnatur eines Sacheinlageversprechens; Erbringung von Grundstücken und

    Auszug aus BFH, 04.10.1966 - I 1/64
    Der Senat braucht deshalb auf die unterschiedlichen Auffassungen zu § 5 Abs. 4 GmbHG nicht einzugehen, die teils die Sachübernahme bei Beteiligung eines Gesellschafters der Sacheinlage gleichachten (so Scholz, Kommentar zum Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, 4. Auflage, Anmerkung 20 zu § 5; Wilke-Berg-Gottschling-Kunkel-Köhler, Handbuch der GmbH, 2. Auflage, Seite 119), teils - trotz Anerkennung des wirtschaftlich gleichen Ergebnisses - nach Maßgabe des gewählten Weges zu unterschiedlichen Rechtsfolgen gelangen (so Schilling in Hachenburg, Kommentar um Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, 6. Auflage, Anmerkung 29 zu § 5; Sudhoff, Der Gesellschaftsvertrag der GmbH, S. 113, wohl auch das Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - II ZR 219/63 vom 2. Mai 1966, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1966, 1311).
  • BFH, 16.12.1958 - I D 1/57

    Tausch von Anteilsrechten an Kapitalgeselschaften als stille Rücklagen

    Auszug aus BFH, 04.10.1966 - I 1/64
    Auch im "Tauschgutachten" des Senats I D 1/57 S vom 16. Dezember 1958 (BFH 68, 78, BStBl III 1959, 30 [33]) heißt es nur, daß die Hergabe eigener Anteile seitens eines der Tauschpartner nicht (stets) mit einem gesellschaftsrechtlichen Vorgang in Verbindung zu stehen brauche, "weil ein Tauschpartner die eigenen Anteile auch erworben haben kann", was im Streitfall unstreitig nicht zutrifft.
  • BFH, 14.08.1956 - I 82/56 U
    Auszug aus BFH, 04.10.1966 - I 1/64
    Anschaffungskosten in diesem Sinne sind die Kosten des entgeltlichen Erwerbs eines Wirtschaftsguts einschließlich aller Nebenkosten, unter weiter und nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten bestimmter Fassung dieses Begriffs (BFH-Urteil I 82/56 U vom 14. August 1956, BFH 63, 322, BStBl III 1956, 321).
  • BFH, 06.12.1961 - VI 319/60 U

    Kinderermäßigung für ein innerhalb des vier Monatsveranlagungszeitraums

    Auszug aus BFH, 04.10.1966 - I 1/64
    Vom Wortlaut des Gesetzes dürfe nur abgewichen werden, wenn dieser nach zuverlässigen Anhaltspunkten nicht den erklärten Willen des Gesetzgebers zum Ausdruck bringe (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - VI 319/60 U vom 6. Dezember 1961 Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 74 S. 328 - BFH 74, 328 -, BStBl III 1962, 126).
  • BFH, 24.03.1987 - I R 202/83

    Verdeckte Einlage eines Firmen- oder Geschäftswerts, der bei Veräußerung eines

    In diesem Fall sind die in dem eingelegten Geschäftswert enthaltenen stillen Reserven von dem Gesellschafter gemäß § 16 Abs. 3 Sätze 1 und 3 EStG zu versteuern (Änderung der Rechtsprechung - vgl. bisher: BFH-Urteile vom 4. Oktober 1966 I 1/64, BFHE 87, 31, BStBl III 1966, 690, und vom 29. Januar 1975 I R 135/70, BFHE 115, 107, BStBl II 1975, 553).

    Der erkennende Senat gibt damit seine bisherige Rechtsprechung aus den Urteilen vom 4. Oktober 1966 I 1/64 (BFHE 87, 31, BStBl III 1966, 690) und vom 29. Januar 1975 I R 135/70 (BFHE 115, 107, BStBl II 1975, 553) auf.

  • BFH, 20.08.1986 - I R 150/82

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Kapitalgesellschaft - Übertragung eines

    Überträgt eine Kapitalgesellschaft einen bisher von ihr geführten Teilbetrieb auf ihre Schwesterkapitalgesellschaft ohne Entgelt für den tatsächlich vorhandenen Geschäftswert, so ist die Übertragung des Geschäftswertes ertragsteuerrechtlich als eine verdeckte Gewinnausschüttung an die Muttergesellschaft und als eine sich anschließende verdeckte Einlage an die empfangende Schwesterkapitalgesellschaft zu beurteilen (Änderung der Rechtsprechung - vgl. bisher: BFH-Urteile vom 4. Oktober 1966 I R 1/64, BFHE 87, 31, BStBl III 1966, 690; vom 29. Januar 1975 I R 135/70, BFHE 115, 107, BStBl II 1975, 553; vom 25. November 1976 IV R 90/72, BFHE 120, 499, BStBl II 1977, 467).
  • BFH, 20.11.1969 - I R 201/67

    Vorliegen von Anschaffungskosten bei Erwerb eines bebauten Grundstücks

    Die Auffassung der Steuerpflichtigen werde insoweit auch durch das BFH-Urteil I 1/64 vom 4. Oktober 1966 (BFH 87, 31, BStBl III 1966, 690) gestützt.

    Der Senat bejaht darum das Vorliegen der Voraussetzungen der Vorschrift des Art. 1 StMG, wie sie im BFH-Urteil I 1/64 (a.a.O.) dargestellt worden sind.

    Im Gegensatz zu dem mit BFH-Urteil I 1/64 (a.a.O.) entschiedenen Falle fehlt es hier nicht an den Anschaffungskosten, weil die Anerkennung der Betriebsaufspaltung, wie bereits ausgeführt, zur Anerkennung rechtsgeschäftlicher Transaktionen zwischen Besitzpersonengesellschaft und Betriebskapitalgesellschaft führt.

  • BFH, 24.03.1983 - IV R 138/80

    Einbringen von Betriebsvermögen - Kapitalgesellschaft - Einbringungsgewinn -

    Ob sie steuerlich auch für die Sacheinlage in eine Kapitalgesellschaft gilt und ob dem die BFH-Urteile vom 4. Oktober 1966 I 1/64 (BFHE 87, 31, BStBl III 1966, 690) und vom 29. Januar 1975 I R 135/70 (BFHE 115, 107, BStBl II 1975, 553) entgegenstehen, braucht in diesem Rechtsstreit nicht entschieden zu werden.
  • BFH, 25.10.1995 - I R 104/94

    Firmenwert - Einzelunternehmer

    Nach den BFH-Urteilen in BFHE 149, 25, BStBl II 1987, 455, und in BFHE 149, 542, BStBl II 1987, 705, durch die die frühere Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 4. Oktober 1966 I 1/64, BFHE 87, 31, BStBl III 1966, 690, und vom 29. Januar 1975 I R 135/70, BFHE 115, 107, BStBl II 1975, 553) geändert worden ist, kann der Erwerb eines Geschäftswerts Gegenstand einer verdeckten Einlage sein, wenn ein Einzelunternehmer sein Unternehmen an eine von ihm zuvor in bar gegründete GmbH verkauft und wenn sich der Kaufpreis nur nach den von dem Einzelunternehmer bilanzierten Aktiva und Passiva bemißt (siehe auch BFH-Urteile vom 2. September 1988 III R 117/86, BFH/NV 1990, 20; vom 14. Januar 1993 IV R 121/91, BFH/NV 1993, 525).
  • BFH, 28.11.1991 - I R 147/90

    Zur Bewertung von eingebrachten Mitunternehmeranteilen bei Gründung einer GmbH

    Dabei entspricht der Zeitwert dem Wert i. S. des § 155 Abs. 2 des Aktiengesetzes - AktG - a. F. In der Steuerbilanz der Personengesellschaft müssen Sacheinlagen mit dem Teilwert bewertet werden (BFH-Urteile vom 4. Oktober 1966 I 1/64, BFHE 87, 31, BStBl III 1966, 690; vom 24. März 1987 I R 202/83, BFHE 149, 542, BStBl II 1987, 705; Groh, Finanz-Rundschau - FR - 1990, 528).
  • BFH, 24.09.1974 - VIII R 64/69

    Vorzugsaktien - Mehrstimmrechtsaktien - Stammaktien - Umwandlung - Abgekürztes

    Solche Vorgänge sind vielmehr der gesellschaftsrechtlichen Sphäre der Beziehungen zwischen Aktionär und Gesellschaft zuzuordnen (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 4. Oktober 1966 I 1/64, BFHE 87, 31, BStBl III 1966, 690; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 10. Aufl. 1972, Tz. 523a zu § 6) und hinsichtlich ihrer steuerrechtlichen Auswirkung allein danach zu beurteilen, ob sie -- unter Berücksichtigung ihres wirtschaftlichen Gehalts -- nach dem Sinn und Zweck der Mehrfachbesteuerung von Kapitalerträgen der Einkommensoder der Vermögenssphäre der Gesellschafter zuzurechnen sind (BFH-Urteil vom 17. September 1957 I 165/54 S, BFHE 65, 437, BStBl III 1957, 401).
  • BFH, 01.10.1975 - I R 198/73

    Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens - Umwandlung einer Kapitalgesellschaft -

    Im Falle einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage hat es der BFH in dem Urteil vom 4. Oktober 1966 I 1/64 (BFHE 87, 31, BStBl III 1966, 690) unter Hinweis auf die gesellschaftsrechtliche Natur dieses Vorgangs abgelehnt, bei der Kapitalgesellschaft Anschaffungskosten i. S. des Einkommensteuerrechts anzunehmen, die zur Inanspruchnahme von Gewinnminderungen (Sonderabschreibungen) aufgrund des Investitionen begünstigenden Gesetzes Nr. 584 über steuerliche Maßnahmen im Saarland berechtigten.
  • Kirchliches Verfassungs- und Verwaltungsgericht der EKHN, 06.10.1971 - KVVG I 1/70
    Das Kirchliche Verfassungs- und Verwaltungsgericht hat in zahlreichen Entscheidungen die für die Auslegung dieser Vorschriften maßgebenden Grundsätze entwickelt (vgl. namentlich das Urteil vom 30. Oktober 1969 - I 1/69 - S. 13, ferner die Urteile vom 9. März 1959 - I 3/57 - unter II, vom 12. März 1965 - I 1/64 - S. 7, vom 26. November 1965 - I 1/65 - unter c) und d), vom 25. Juni 1968 - II 1/67 - S. 6 f. und vom 17. Januar 1969 - II 3/68 - S. 5 f.).
  • VerfVwG der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, 06.10.1971 - KVVG I 1/70
    Das Kirchliche Verfassungs- und Verwaltungsgericht hat in zahlreichen Entscheidungen die für die Auslegung dieser Vorschriften maßgebenden Grundsätze entwickelt (vgl. namentlich das Urteil vom 30. Oktober 1969 - I 1/69 - S. 13, ferner die Urteile vom 9. März 1959 - I 3/57 - unter II, vom 12. März 1965 - I 1/64 - S. 7, vom 26. November 1965 - I 1/65 - unter c) und d), vom 25. Juni 1968 - II 1/67 - S. 6 f. und vom 17. Januar 1969 - II 3/68 - S. 5 f.).
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