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   BGH, 20.10.1952 - IV ZR 44/52   

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BGH, 20.10.1952 - IV ZR 44/52 (https://dejure.org/1952,128)
BGH, Entscheidung vom 20.10.1952 - IV ZR 44/52 (https://dejure.org/1952,128)
BGH, Entscheidung vom 20. Oktober 1952 - IV ZR 44/52 (https://dejure.org/1952,128)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1953, 58
  • VersR 1953, 161
  • BB 1952, 902
  • DB 1952, 968
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 30.01.1940 - GSZ 3/38

    Rittergut - Anwendung von § 988 BGB auf rechtgrundlos erlangten Besitz

    Auszug aus BGH, 20.10.1952 - IV ZR 44/52
    Sind der Kläger und K. Eigentümer der dem Beklagten überlassenen Inventargegenstände geblieben, dann kann der Kläger die Herausgabe der gezogenen Nutzungen nach § 988 BGB verlangen, wie das Berufungsgericht unter Hinweis auf die Entscheidung RGZ 163, 348 ausgeführt hat.
  • BGH, 11.01.1971 - VIII ZR 261/69

    Jungbullen - Gutgläubiger Kauf einer gestohlenen Sache, Verarbeitung,

    Nach § 816 Abs. 1 Satz 1 BGB hat er dann das durch die Veräußerung Erlangte herauszugeben (BGH IV ZR 44/52 vom 20. Oktober 1952 = NJW 1953, 58 = BB 1952, 902).
  • BGH, 07.06.1984 - IX ZR 66/83

    Willenserklärung ohne Erklärungsbewußtsein

    Er hat sie in den Urteilen vom 20. Oktober 1952- IV ZR 44/52 = NJW 1953, 58 und vom 11. Juli 1968 - II ZR 157/65 = NJW 1968, 2102 ausdrücklich offengelassen.
  • BGH, 20.11.2013 - XII ZR 19/11

    Ungerechtfertigte Bereicherung: Wertersatzanspruch wegen Unmöglichkeit der

    Hat der Schuldner des Bereicherungsanspruchs rechtsgrundlos den Besitz erlangt und wird die Herausgabe unmöglich, so besteht im Vermögen des Schuldners neben etwa gezogenen Nutzungen kein selbstständiger Wert, der als ungerechtfertigte Bereicherung herauszugeben wäre (im Anschluss an RG, 9. Februar 1920, IV 466/19, RGZ 98, 131 und 28. Oktober 1926, IV 273/26, RGZ 115, 31; BGH Urteil vom 20. Oktober 1952, IV ZR 44/52, NJW 1953, 58).

    Die mit Hilfe fremden Geldes erworbenen Sachen verkörpern nicht den Wert des Besitzes, sondern des Eigentums (RGZ 98, 131, 135; RGZ 115, 31, 34; BGH Urteil vom 20. Oktober 1952 - IV ZR 44/52 - NJW 1953, 58, 59; Soergel/Hadding BGB 13. Aufl. § 818 Rn. 27; Klinkhammer Der Besitz als Gegenstand des Bereicherungsanspruchs [1997] S. 46, 98 f.).

    Bei einer gegenüber dem Eigentümer wirksamen Verfügung über die erlangte Sache greift daher nur der Anspruch aus § 816 Abs. 1 BGB als Rechtsfortwirkungsanspruch zugunsten des Eigentümers (RGZ 115, 31, 34; BGH Urteil vom 20. Oktober 1952 - IV ZR 44/52 - NJW 1953, 58, 59; in Bezug auf Geld Staudinger/K. Schmidt BGB [1997] Vorbem zu §§ 244 ff. Rn. B 12).

  • BGH, 11.12.1992 - V ZR 118/91

    Geltenmachung von Schadensersatzansprüchen gegen Dritte durch Miteigentümer

    Fordert der Miteigentümer, wie hier der Kläger mit dem Hauptantrag und dem ersten Hilfsantrag, vollen Schadensersatz, kann er in entsprechender Anwendung von § 1011 Halbs. 2 BGB nur Leistung an alle Miteigentümer verlangen (vgl. BGH, Urt. v. 20. Oktober 1952, IV ZR 44/52, NJW 1953, 58, 59 [BGH 20.10.1952 - IV ZR 44/52]; Palandt/Bassenge aaO.; Soergel/Stürner aaO.; Staudinger/Gursky aaO.).

    Gleiches soll auch für einen auf § 1011 BGB beruhenden (auf Geld gerichteten) Anspruch gelten (BGH, Urt. v. 20. Oktober 1952, IV ZR 44/52, NJW 1953, 58, 59 [BGH 20.10.1952 - IV ZR 44/52]; Staudinger/Huber, aaO. § 744 Rdn. 42).

  • BGH, 17.10.1995 - VI ZR 246/94

    Anforderungen an die Kenntnis des Verletzten vom Schaden; Verjährung von

    Dieser Schadensersatzanspruch war den Miteigentümern als Mitgläubigern im Sinne des § 432 BGB zugeordnet (vgl. hierzu BGHZ 106, 222, 226; auch BGHZ 94, 117, 119 f.) und unterfiel der Regelung des § 1011 BGB, und zwar in entsprechender Anwendung des letzten Halbsatzes dieser Bestimmung in der Weise, daß der zur Geltendmachung des gesamten Schadensersatzanspruchs gesetzlich ermächtigte Miteigentümer Leistung des Schadensersatzes nicht an sich selbst, sondern nur an alle Miteigentümer fordern kann (vgl. BGHZ 121, 22, 24; s. auch BGH, Urteil vom 20. Oktober 1952 - IV ZR 44/52 - NJW 1953, 58, 59); denn im Hinblick darauf, daß eine derartige Schadensersatzforderung der Verwaltung der Bruchteilsgemeinschaft untersteht, muß sie wie eine "unteilbare" Leistung im Rechtssinne behandelt werden.
  • BGH, 09.02.1960 - VIII ZR 51/59

    Meßgeräte - § 990 BGB, Bösgläubigkeit des Besitzdieners, § 166 BGB

    Die gleiche Auffassung vertritt der BGH im Urt. v. 20.10.1952 (IV ZR 44/52 = NJW 53, 58, 59).
  • BGH, 08.01.1959 - VII ZR 26/58

    Unterschlagene Stoffe - § 816 Abs. 1 Satz 1 BGB, auch der erzielte Gewinn ist

    Dem Oberlandesgericht ist auch darin zuzustimmen, daß die Beklagte den gesamten Erlös einschließlich des von ihr erzielten Gewinns herauszugeben hat (ebenso wohl BGH NJW 1953, 58 f; desgl., allerdings auf dem Wege über § 281 BGB, RGZ 138, 45).
  • BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56

    Haftung des Mieters und des Fahrers für die Beschädigung eines Mietwagens bei

    Da somit die Bedeutung dieser Klausel über den hier zu entscheidenden Streitfall hinausgeht, kann das Revisionsgericht frei nachprüfen, ob das Berufungsgericht den Sinngehalt der Bestimmung nach objektiven Maßstäben, losgelöst von der zufälligen Gestaltung des Einzelfalles und den individuellen Vorstellungen der Vertragsparteien, unter Beachtung ihres wirtschaftlichen Zwecks und der gewählten Ausdrucksweise richtig ermittelt hat (BGHZ 1, 83; 7, 365; BGH VersR 1951, 79; 1953, 161; NJW 1952, 657 u.a.m.).
  • BGH, 29.09.1960 - II ZR 25/59

    Freizeichnung bei Versicherungsschutz

    Die vom Berufungsgericht vorgenommene und von der Revision beanstandete Auslegung der Freizeichnungsklausel ist daher nur einer beschränkten Nachprüfung durch das Revisionsgericht zugänglich, insbesondere dahin, ob das Berufungsgericht gegen anerkannte Auslegungsgrundsätze verstoßen oder wesentlichen Auslegungsstoff nicht berücksichtigt hat (BGH LN ZPO § 549 Nr. 15 = VersR 1953, 161).
  • OLG Karlsruhe, 10.02.1981 - 3 REMiet 1/81

    Geltungsbereich des § 571 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB), wenn nur einer der

    Die Zustimmung bedarf nicht unbedingt einer ausdrücklichen Erklärung, sie kann auch durch schlüssiges Verhalten geschehen (BGH, NJW 53, 58, 54, 145; Soergel-Leptien, BGB 11 Aufl., § 182 Rdn. 5).
  • BGH, 08.01.1998 - IX ZR 131/97

    Veräußerung von Vorbehaltsware durch den Konkursverwalter

  • BGH, 07.01.1992 - VI ZR 17/91

    Berücksichtigung des Mitverschuldens eines Miteigentümers

  • OLG Stuttgart, 29.04.1997 - 10 U 260/93

    Haftungsverteilung bei Kollision eines rechts in eine Vorfahrtstraße einbiegenden

  • BGH, 22.05.1963 - VIII ZR 49/62

    Verjährung des Wandlungsanspruchs bei Nachbesserungspflicht des Verkäufers

  • BGH, 01.10.1975 - IV ZR 161/73

    Ansprüche einer Erbengemeinschaft - Verfügung eines Nichtberechtigten -

  • BGH, 08.02.1984 - VIII ZR 295/82

    selbstfahrende Arbeitsmaschine - § 462 BGB <Fassung bis 31.12.01>,

  • BGH, 02.07.1986 - VIII ZR 194/85

    Rechtsfolgen einer Postvollmacht

  • BGH, 30.09.1970 - VIII ZR 221/68

    Kaufvertrag über einer Planierraupe einer französischen Firma - Anwendbarkeit von

  • BGH, 23.02.1959 - VII ZR 18/58

    Rechtsmittel

  • OLG Naumburg, 22.12.1999 - 2 U 94/99

    Haftung der Bank aus Finanzierungsbestätigung

  • LG Kassel, 06.08.2008 - 4 O 1725/07
  • OLG Hamm, 02.09.1980 - 15 W 237/79

    Löschung einer Grunddienstbarkeit im einzelnen Wohnungsgrundbuch nach Teilung des

  • BGH, 17.03.1970 - VI ZR 156/68

    Genehmigung der für die Erteilung von Devisengenehmigungen zuständigen Stelle -

  • BGH, 10.07.1961 - VII ZR 106/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 28.04.1958 - III ZR 206/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 06.05.1955 - V ZR 38/54

    Rechtsmittel

  • OLG München, 17.02.1977 - 24 U 824/76
  • BGH, 15.10.1954 - V ZR 9/54

    Rechtsmittel

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