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   BGH, 05.12.1990 - IV ZR 194/89   

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https://dejure.org/1990,5591
BGH, 05.12.1990 - IV ZR 194/89 (https://dejure.org/1990,5591)
BGH, Entscheidung vom 05.12.1990 - IV ZR 194/89 (https://dejure.org/1990,5591)
BGH, Entscheidung vom 05. Dezember 1990 - IV ZR 194/89 (https://dejure.org/1990,5591)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Maklertätigkeit durch Nachweis oder Vermittlung als tatbestandliche Voraussetzung des Provisionsanspruchs - Grundsätze über die Provisionspflicht bei wirtschaftlicher Identität - Provision anspruch, wenn der Interessent, auf den der Makler eingewirkt hat, nicht der ist, ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Auslegung einer Willenserklärung, Wortlaut als Ausgangspunkt, Provisionsversprechen

Papierfundstellen

  • BGHR BGB § 133 Wortlaut 1
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 27.01.1988 - IVa ZR 237/86

    Provisionsanspruch des Nachweismaklers bei Zustandekommen des Hauptvertrages mit

    Auszug aus BGH, 05.12.1990 - IV ZR 194/89
    Was sich daraus entnehmen läßt, ist allenfalls eine indirekte Einwirkung auf die Willensentschließung des Beklagten zu 2), die aber, wie oben ausgeführt, nicht genügt (vgl. im übrigen Senatsurteile vom 27. Januar 1988 - IVa ZR 237/86 - WM 1988, 725 = BGHR BGB § 652 Abs. 1 Satz 1 "Nachweis" 5 und vom 15. Juni 1988 - IVa ZR 170/87 - WM 1988, 1492 = BGHR BGB § 652 Abs. 1 Satz 1 "Nachweis" 6).
  • BGH, 15.06.1988 - IVa ZR 170/87

    Voraussetzungen des Provisionsanspruchs des Nachweismaklers

    Auszug aus BGH, 05.12.1990 - IV ZR 194/89
    Was sich daraus entnehmen läßt, ist allenfalls eine indirekte Einwirkung auf die Willensentschließung des Beklagten zu 2), die aber, wie oben ausgeführt, nicht genügt (vgl. im übrigen Senatsurteile vom 27. Januar 1988 - IVa ZR 237/86 - WM 1988, 725 = BGHR BGB § 652 Abs. 1 Satz 1 "Nachweis" 5 und vom 15. Juni 1988 - IVa ZR 170/87 - WM 1988, 1492 = BGHR BGB § 652 Abs. 1 Satz 1 "Nachweis" 6).
  • BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 45/80

    Erwerb von Eigentumswohnungen nach dem "Kölner Modell" - Entlastung von den

    Auszug aus BGH, 05.12.1990 - IV ZR 194/89
    Ausgangspunkt der Auslegung muß jedoch stets der Wortlaut sein; eine mit ihm im Widerspruch stehende Deutung ist nur dann zulässig, wenn bestimmte Umstände vorliegen, aus denen geschlossen werden kann, daß der Erklärende mit seinen Worten einen anderen Sinn verbunden hat, als es dem allgemeinen Sprachgebrauch entspricht (Urteile vom 23. Oktober 1980 - IVa ZR 45/80 - NJW 1981, 277; 7. Dezember 1983 - IVa ZR 52/82 - WM 1984, 240 unter III).
  • BGH, 12.10.1983 - IVa ZR 36/82

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Maklerprovision für den Abschluss eines

    Auszug aus BGH, 05.12.1990 - IV ZR 194/89
    Eine indirekte Einwirkung auf die Willensentschließung des Dritten läßt die Rechtsprechung nur in einem eng begrenzten Rahmen zu (Urteil vom 12. Oktober 1983 - IVa ZR 36/82 - NJW 1984, 358 = WM 1984, 60 unter II; Urteil vom 2. Juni 1976 - IV ZR 101/75 - NJW 1976, 1844 = LM BGB § 652 Nr. 55).
  • BGH, 07.12.1983 - IVa ZR 52/82

    Grundsatz des Vorrangs des Vertragsinhalts gegenüber dem Inhalt der

    Auszug aus BGH, 05.12.1990 - IV ZR 194/89
    Ausgangspunkt der Auslegung muß jedoch stets der Wortlaut sein; eine mit ihm im Widerspruch stehende Deutung ist nur dann zulässig, wenn bestimmte Umstände vorliegen, aus denen geschlossen werden kann, daß der Erklärende mit seinen Worten einen anderen Sinn verbunden hat, als es dem allgemeinen Sprachgebrauch entspricht (Urteile vom 23. Oktober 1980 - IVa ZR 45/80 - NJW 1981, 277; 7. Dezember 1983 - IVa ZR 52/82 - WM 1984, 240 unter III).
  • BGH, 02.06.1976 - IV ZR 101/75

    Zustandekommen eines Maklervertrags durch Schriftverkehr - Anspruch auf Zahlung

    Auszug aus BGH, 05.12.1990 - IV ZR 194/89
    Eine indirekte Einwirkung auf die Willensentschließung des Dritten läßt die Rechtsprechung nur in einem eng begrenzten Rahmen zu (Urteil vom 12. Oktober 1983 - IVa ZR 36/82 - NJW 1984, 358 = WM 1984, 60 unter II; Urteil vom 2. Juni 1976 - IV ZR 101/75 - NJW 1976, 1844 = LM BGB § 652 Nr. 55).
  • BGH, 25.01.1980 - I ZR 124/77

    Berufungsbegründungspflicht bei einem mit neuen Angriffsmitteln versehenen

    Auszug aus BGH, 05.12.1990 - IV ZR 194/89
    Dieses Verfahren wird durch § 543 Abs. 1 ZPO nicht gedeckt, weil die Klägerin in der Berufungsinstanz die Feststellungen des Landgerichts mit umfangreichen Ausführungen angegriffen hatte, die tatrichterlich hätten gewürdigt werden müssen (vgl. BGH, Urteil vom 25. Januar 1980 - I ZR 124/77 - NJW 1980, 2418).
  • BGH, 27.06.2001 - VIII ZR 235/00

    Auslegung der Bezeichnung des Schiedsgutachters in einer Schiedsgutachterklausel;

    Zu den anerkannten Auslegungsregeln gehören insbesondere die Maßgeblichkeit des Wortlautes als Ausgangspunkt jeder Auslegung sowie die Berücksichtigung der Interessenlage der Vertragspartner im Zeitpunkt des Vertragsschlusses (BGH, Urteil vom 5. Dezember 1990 - IV ZR 194/89, BGHR BGB § 133, Wortlaut 1; Urteil vom 10. Juli 1998 - V ZR 360/96, NJW 1998, 3268 = BGHR BGB § 133, Auslegungsgrundsätze 9).

    Da er beide Angaben ohne erkennbare Gewichtung, mithin gleichwertig nebeneinander enthält, hätten nur Anzeichen außerhalb der Urkunde, die auf eine bestimmte Willensrichtung der Vertragsparteien hindeuten würden, die Auslegung des Berufungsgerichts zu stützen vermocht (BGH, Urteil vom 5. Dezember 1990 aaO); daran fehlt es jedoch.

  • BGH, 17.04.1997 - III ZR 182/96

    Entstehen des Provisionsanspruchs eines Maklers

    Dazu ist stets erforderlich, daß die Maklertätigkeit sich auf den tatsächlich zustande gekommenen Hauptvertrag bezieht (vgl. dazu, allerdings in anderem Zusammenhang: BGH, Urteil vom 5. Dezember 1990 - IV ZR 194/89 = BGHR BGB § 652 Abs. 1 Satz 1 Vermittlungsmakler 2).
  • BGH, 19.03.1992 - IX ZR 120/91

    Schadensersatz wegen einer angeblichen Amtspflichtverletzung eines Notars -

    Darüber hinaus ist der Wortlaut der Erklärungen Haupterkenntnisquelle für den Willen der Vertragsparteien (BGH, Urt. v. 17. Oktober 1957 - VII ZR 407/56, WM 1958, 293; v. 9. April 1959 - VII ZR 153/58, WM 1959, 969, 970; v. 9. Februar 1967 - III ZR 226/64, WM 1967, 321, 322; v. 5. Dezember 1990 - IV ZR 194/89, BGHR BGB § 133 - Wortlaut 1).
  • BGH, 20.12.2000 - XII ZR 75/98

    Anwendung deutschen Rechts auf einen Mietvertrag; Schriftformerfordernis und

    Eine zu diesem in Widerspruch stehende Deutung ist nur zulässig, wenn bestimmte Umstände vorliegen, aus denen geschlossen werden kann, daß die Erklärenden mit ihren Worten einen anderen Sinn verbunden haben, als es dem allgemeinen Sprachgebrauch und dem Gesamtzusammenhang der Vertragsurkunde entspricht (BGH, Urteil vom 5. Dezember 1990 - IV ZR 194/89 - BGHR BGB § 133 Wortlaut 1).
  • BGH, 19.09.1995 - VI ZR 226/94

    Schadensersatz wegen eines Unfalls - Bemessung der Höhe des Schmerzensgeldes -

    Ausgangspunkt der Auslegung muß jedoch zunächst einmal der Wortlaut sein (BGH, Urteil vom 5. Dezember 1990 - IV ZR 194/89 - BGHR-BGB § 133 - Wortlaut 1).
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