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   BGH, 04.07.1996 - VII ZR 227/93   

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https://dejure.org/1996,213
BGH, 04.07.1996 - VII ZR 227/93 (https://dejure.org/1996,213)
BGH, Entscheidung vom 04.07.1996 - VII ZR 227/93 (https://dejure.org/1996,213)
BGH, Entscheidung vom 04. Juli 1996 - VII ZR 227/93 (https://dejure.org/1996,213)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Werkvertrag - Leistungsbewertung - Einheitspreis - PVV

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 249, 649
    Abrechnung eines Pauschalpreisvertrages nach außerordentlicher Kündigung durch den Unternehmer

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Außerordentliche Vertragskündigung; Rechtsfolgen; Berechnung der Vergütung bei Pauschalpreisen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB §§ 249, 649
    Vereinbarung hinsichtlich der Rechtsfolgen einer vom Auftraggeber verschuldeten Kündigung des Werkvertrags: Anspruchsabrechnung nach § 649 Satz 2 BGB

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Pauschal-Vertrag: Wie wird nach Kündigung abgerechnet? (IBR 1996, 443)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Kündigung durch AN aus wichtigem Grund: Wie ist sein Schaden zu bemessen? (IBR 1996, 445)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 3270
  • MDR 1997, 35
  • BGHR BGB § 649 Satz 2 Pauschalpreisvertrag 1
  • NJ 1997, 53
  • WM 1996, 2058
  • BB 1996, 2116
  • DB 1996, 2328
  • BauR 1996, 846
  • ZfBR 1996, 310
 
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Wird zitiert von ... (74)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 08.02.1996 - VII ZR 219/94

    Berechnung der ersparten Aufwendungen bei einem vorzeitig beendeten

    Auszug aus BGH, 04.07.1996 - VII ZR 227/93
    bb) Bezüglich der nicht erbrachten Leistungen muß sich der Unternehmer auf seinen Anspruch auf vertragliche Vergütung u.a. anrechnen lassen, was er durch die Kündigung an Aufwendungen erspart (Senatsurteile vom 21. Dezember 1995 - VII ZR 198/94 - BGHZ 131, 362 und vom 8. Februar 1996 - VII ZR 219/94 - BauR 1996, 412).

    Welche Gewinnspanne branchenüblich ist, spielt keine Rolle (vgl. Senatsurteil vom 8. Februar 1996 - VII ZR 219/94 = BauR 1996, 412).

    Ein solcher Vortrag erlaubt den für höhere Ersparnisse darlegungsbelasteten, aber über die Einzelheiten des Betriebs der Klägerin nicht informierten Beklagten kein sachgerechtes Eingehen (vgl. Senatsurteil vom 8. Februar 1996 - VII ZR 219/94, aaO.).

  • BGH, 05.12.1968 - VII ZR 127/66

    Rechte des Architekten bei vorzeitiger unberechtigter Kündigung des Vertrages

    Auszug aus BGH, 04.07.1996 - VII ZR 227/93
    Nach der Rechtsprechung des Senats stellt ein unberechtigtes Lossagen vom Vertrag regelmäßig eine positive Vertragsverletzung dar, die der anderen Partei das Recht gibt, ihrerseits aus wichtigem Grund zu kündigen (z.B. Urteil vom 5. Dezember 1968 - VII ZR 127 und 128/66, NJW 1969, 419, 420 - insoweit nicht in BGHZ 51, 190 abgedruckt).

    Im Ansatz zu Recht nimmt das Berufungsgericht an, daß ein Besteller eine Sicherungshypothek auch für Schadensersatzansprüche des Unternehmers wegen Nichterfüllung einräumen muß (vgl. Senatsurteil vom 5. Dezember 1968 - VII ZR 127 und 128/66, BGHZ 51, 190 (192 f)).

  • BGH, 07.07.1988 - VII ZR 179/87

    Abrechnung des Architekten nach Kündigung des Vertrages

    Auszug aus BGH, 04.07.1996 - VII ZR 227/93
    Die Abrechnung nach der vereinbarten Vergütung unter Abzug der Ersparnisse usw. kann sich nämlich nur auf den noch nicht vollendeten Teil seiner Leistung beziehen (Senatsurteile vom 8. Oktober 1987 - VII ZR 45/87, ZfBR 1988, 38 - BauR 1988, 82, 85 und vom 7. Juli 1988 - VII ZR 179/87, ZfBR 1988, 269 = BauR 1988, 739).
  • BGH, 17.05.1974 - V ZR 187/72

    Umfang des Anspruchs auf Eintragung einer Bauhandwerkersicherungshypothek

    Auszug aus BGH, 04.07.1996 - VII ZR 227/93
    Dies könnte zweifelhaft sein, weil sich die "wegen einer Werklohnforderung von 192.600 DM ..." eingetragene Vormerkung nicht auf den geltend gemachten Schadensersatzanspruch der Klägerin bezieht (vgl. dazu BGH, Urteil vom 17. Mai 1974 - V ZR 187/72, NJW 1974, 1761).
  • BGH, 29.06.1995 - VII ZR 184/94

    Abrechnung eines vorzeitig beendeten Pauschalpreisvertrages

    Auszug aus BGH, 04.07.1996 - VII ZR 227/93
    Die Höhe der Vergütung für die erbrachten Leistungen ist nach dem Verhältnis des Werts der erbrachten Teilleistung zum Wert der nach dem Pauschalvertrag geschuldeten Gesamtleistung zu errechnen, der Unternehmer muß deshalb das Verhältnis der bewirkten Leistungen zur vereinbarten Gesamtleistung und des Preisansatzes für die Teilleistungen zum Pauschalpreis darlegen (Senatsurteil vom 29. Juni 1995 - VII ZR 184/94, NJW 1995, 2712).
  • BGH, 21.12.1995 - VII ZR 198/94

    Abrechnung eines vorzeitig beendeten Einheitspreisvertrages; Berechnung der

    Auszug aus BGH, 04.07.1996 - VII ZR 227/93
    bb) Bezüglich der nicht erbrachten Leistungen muß sich der Unternehmer auf seinen Anspruch auf vertragliche Vergütung u.a. anrechnen lassen, was er durch die Kündigung an Aufwendungen erspart (Senatsurteile vom 21. Dezember 1995 - VII ZR 198/94 - BGHZ 131, 362 und vom 8. Februar 1996 - VII ZR 219/94 - BauR 1996, 412).
  • BGH, 08.10.1987 - VII ZR 45/87

    Anspruch auf Erstattung von Mängelbeseitigungsfolgen; Vorlage einer

    Auszug aus BGH, 04.07.1996 - VII ZR 227/93
    Die Abrechnung nach der vereinbarten Vergütung unter Abzug der Ersparnisse usw. kann sich nämlich nur auf den noch nicht vollendeten Teil seiner Leistung beziehen (Senatsurteile vom 8. Oktober 1987 - VII ZR 45/87, ZfBR 1988, 38 - BauR 1988, 82, 85 und vom 7. Juli 1988 - VII ZR 179/87, ZfBR 1988, 269 = BauR 1988, 739).
  • BGH, 14.02.1980 - VII ZR 229/78

    Vertragskündigung aus wichtigem Grund: Vergütung des Auftragnehmers für erbrachte

    Auszug aus BGH, 04.07.1996 - VII ZR 227/93
    Dabei kann er nicht ohne weiteres die nach dem Vertrag für den erreichten Bautenstand vorgesehenen Raten als Vergütung verlangen (Senatsurteil vom 14. Februar 1980 - VII ZR 229/78, ZfBR 1980, 139 = BauR 1980, 356, Kapellmann/Schiffers, Vergütung, Nachträge und Behinderungsfolgen beim Bauvertrag, Bd. 2, Rdn. 1334).
  • BGH, 25.06.1992 - I ZR 120/90

    Haftungsbeschränkung bei Anwälten - Vorsprung durch Rechtsbruch

    Auszug aus BGH, 04.07.1996 - VII ZR 227/93
    Die Beklagten können ergänzend zur Bedeutung des Gesellschaftsvertrages bezüglich ihrer Haftung vortragen (vgl. dazu BGH, Urteil vom 25. Juni 1992 - I ZR 120/90, NJW 1992, 3037, 3038).
  • BGH, 09.06.1994 - VII ZR 87/93

    Voraussetzung des Architektenhonorars nach vorzeitiger Vertragsbeendigung

    Auszug aus BGH, 04.07.1996 - VII ZR 227/93
    aa) Zunächst hat der Unternehmer die erbrachten Leistungen und die dafür anzusetzende Vergütung darzulegen und von dem nicht ausgeführten Teil abzugrenzen (vgl. Senatsurteil vom 9. Juni 1994 - VII ZR 87/93, ZfBR 1994, 219 = BauR 1994, 655).
  • BGH, 02.06.1987 - X ZR 39/86

    Umsatzsteuerpflicht der Restvergütung nach teilweiser Ausführung eines

  • BGH, 11.02.1999 - VII ZR 399/97

    Abweisung der Klage wegen fehlender Prüffähigkeit der Schlußrechnung; Abrechnung

    Maßgebend sind die Kosten, die durch die Nichtausführung des konkreten Vertrages entfallen sind (BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 227/93 = NJW 1996, 3270, 3272 = BauR 1996, 846 = ZfBR 1996, 310; Urteil vom 30. Oktober 1997 - VII ZR 222/96 = BauR 1998, 185, 186 = ZfBR 1998, 79).

    Der vor der mündlichen Verhandlung erteilte Hinweis auf die Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 21. Dezember 1995 - VII ZR 198/94 = BGHZ 131, 362, 365; Urteil vom 8. Februar 1996 - VII ZR 219/94 = NJW 1996, 1751 = BauR 1996, 412 = ZfBR 1996, 200, und Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 227/93 = NJW 1996, 3270, 3272 = BauR 1996, 846 = ZfBR 1996, 310) und auf die Notwendigkeit einer Offenlegung der Kalkulation war mißverständlich.

  • BGH, 06.03.2014 - VII ZR 349/12

    Bauhandwerkersicherung nach Kündigung des Bauvertrages

    Er kann sich nicht - wie die Klägerin - darauf beschränken, lediglich einen Gewinnentgang zu behaupten (vgl. BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 227/93, BauR 1996, 846, 849 = ZfBR 1996, 310).
  • BGH, 22.11.2007 - VII ZR 83/05

    Umsatzsteuerpflicht der nach freier Kündigung eines Bauvertrages zu zahlenden

    Die gemäß § 649 Satz 2 BGB oder § 8 Nr. 1 Abs. 2 VOB/B nach freier Kündigung eines Bauvertrages zu zahlende Vergütung ist nur insoweit Entgelt im Sinne von § 10 Abs. 1 UStG und damit Bemessungsgrundlage für den gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG steuerbaren Umsatz, als sie auf schon erbrachte Leistungsteile entfällt (Bestätigung von BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 227/93, BauR 1996, 846 = NJW 1996, 3270; Urteil vom 2. Juni 1987 - X ZR 39/86, BGHZ 101, 130).

    a) Er hat entschieden, dass für den auf die nicht erbrachten Leistungen entfallenden Vergütungsanteil keine Umsatzsteuer anfällt (BGH, Urteile vom 23. Oktober 1980 - VII ZR 324/79, BauR 1981, 198, 199; Urteil vom 24. April 1986 - VII ZR 139/84, BauR 1986, 577 = ZfBR 1986, 220; Urteil vom 2. Juni 1987 - X ZR 39/86, BGHZ 101, 130; Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 227/93, BauR 1996, 846, 848 = ZfBR 1996, 310; zustimmend Rau/Dürrwächter/Husmann, UStG, Stand: August 2006, § 1 Rdn. 422 f.; Hartmann/Metzenmacher, UStG, Lfg.

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