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BGH, 10.02.1988 - 3 StR 502/87 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Verletzung einer Vermögensbetreuungspflicht gemäß § 266 Abs. 1 Alt. 1 Strafgesetzbuch (StGB) - Missbrauch einer eingeräumten Kreditierungsbefugnis durch erhebliche Überschreitung - Strenge Anforderungen an den Nachweis der inneren Tatseite für die Annahme einer Untreue - ...
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BGHR StGB § 28 Abs. 1 Merkmal 1
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (7)
- BGH, 08.01.1975 - 2 StR 567/74
Verurteilung eines Tatbeteiligten als Gehilfen bei Fehlen von besonderen …
Auszug aus BGH, 10.02.1988 - 3 StR 502/87
Das Treueverhältnis nach § 266 Abs. 1 StGB ist ein strafbarkeitsbegründendes persönliches Merkmal im Sinne des § 28 Abs. 1 StGB (BGHSt 26, 53 f. [BGH 08.01.1975 - 2 StR 567/74]; BGH, Beschlüsse vom 14. November 1978 - 4 StR 576/78, vom 1. Mai 1983 - 4 StR 211/83 und vom 24. Januar 1985 - 1 StR 787/84). - BGH, 14.11.1978 - 4 StR 576/78
Keine Bestandskraft des Strafausspruches wegen Anstiftung zur Untreue - …
Auszug aus BGH, 10.02.1988 - 3 StR 502/87
Das Treueverhältnis nach § 266 Abs. 1 StGB ist ein strafbarkeitsbegründendes persönliches Merkmal im Sinne des § 28 Abs. 1 StGB (BGHSt 26, 53 f. [BGH 08.01.1975 - 2 StR 567/74]; BGH, Beschlüsse vom 14. November 1978 - 4 StR 576/78, vom 1. Mai 1983 - 4 StR 211/83 und vom 24. Januar 1985 - 1 StR 787/84). - BGH, 06.02.1979 - 1 StR 685/78
Rechtliche Voraussetzungen des Vorsatzes - Annahme eines Vorsatzes, wenn der …
Auszug aus BGH, 10.02.1988 - 3 StR 502/87
Die Hoffnung, daß die Angelegenheit später doch noch irgendwie gut ausgehen werde, steht einem für die Gegenwart vorhandenen bedingten Benachteiligungsvorsatz nicht entgegen; sie betrifft lediglich die spätere Nachteilsbeseitigung oder Wiedergutmachung (BGH NJW 1979, 1512).
- BGH, 11.05.1983 - 4 StR 211/83
Erforderlichkeit einer Strafmilderung bei Nichtvorliegen eines Treueverhältnisses …
Auszug aus BGH, 10.02.1988 - 3 StR 502/87
Das Treueverhältnis nach § 266 Abs. 1 StGB ist ein strafbarkeitsbegründendes persönliches Merkmal im Sinne des § 28 Abs. 1 StGB (BGHSt 26, 53 f. [BGH 08.01.1975 - 2 StR 567/74]; BGH, Beschlüsse vom 14. November 1978 - 4 StR 576/78, vom 1. Mai 1983 - 4 StR 211/83 und vom 24. Januar 1985 - 1 StR 787/84). - BGH, 24.01.1985 - 1 StR 787/84
Nichtvornahme einer zwingenden Strafrahmenmilderung
Auszug aus BGH, 10.02.1988 - 3 StR 502/87
Das Treueverhältnis nach § 266 Abs. 1 StGB ist ein strafbarkeitsbegründendes persönliches Merkmal im Sinne des § 28 Abs. 1 StGB (BGHSt 26, 53 f. [BGH 08.01.1975 - 2 StR 567/74]; BGH, Beschlüsse vom 14. November 1978 - 4 StR 576/78, vom 1. Mai 1983 - 4 StR 211/83 und vom 24. Januar 1985 - 1 StR 787/84). - BGH, 30.10.1986 - 4 StR 499/86
Rechtsfolgen der Unschuldsvermutung
Auszug aus BGH, 10.02.1988 - 3 StR 502/87
Denn Mittäterschaft kann schon durch die Beteiligung an Vorbereitungshandlungen begründet werden (BGHR StGB § 25 II Tatinteresse 2). - BGH, 18.11.1986 - 1 StR 536/86
Freispruch vom Vorwurf der Untreue - Eigenmächtiger Abschluß von …
Auszug aus BGH, 10.02.1988 - 3 StR 502/87
Zum Vorsatz gehört dabei in jedem Fall, daß sich der Täter der Pflichtwidrigkeit seines Handelns bewußt ist (BGHR StGB § 266 I Vorsatz 1).
- BGH, 04.02.2010 - 1 StR 95/09
Bundesgerichthof bestätigt Verurteilung wegen Geldwäsche in der Variante des …
Die Vermögensbetreuungspflicht gemäß § 266 Abs. 1 StGB ist ein strafbarkeitsbegründendes besonderes persönliches Merkmal im Sinne dieser Vorschrift (BGH wistra 2009, 105; BGHR StGB § 28 Abs. 1 Merkmal 1), das bei den Angeklagten Ga., G., E. S. und R. S. fehlte. - BGH, 26.11.2008 - 5 StR 440/08
Beihilfe zur Untreue (Strafrahmenverschiebung bei strafbegründenden besonderen …
Die Vermögensbetreuungspflicht gemäß § 266 Abs. 1 StGB ist ein strafbarkeitsbegründendes besonderes persönliches Merkmal im Sinne dieser Vorschrift (BGHR StGB § 28 Abs. 1 Merkmal 1), das bei dem Angeklagten fehlte. - BGH, 22.01.1991 - 1 StR 735/90
Treueverhältnis als strafbarkeitsbegründendes persönliches Merkmal
Das Treueverhältnis nach § 266 Abs. 1 StGB ist ein strafbarkeitsbegründendes persönliches Merkmal im Sinne des § 28 Abs. 1 StGB (BGHR StGB § 28 Abs. 1 Merkmal 1 m.w.Nachw.), das ausweislich der Urteilsfeststellungen bei der Angeklagten fehlte.