Rechtsprechung
   BGH, 05.02.1987 - III ZR 16/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,1752
BGH, 05.02.1987 - III ZR 16/86 (https://dejure.org/1987,1752)
BGH, Entscheidung vom 05.02.1987 - III ZR 16/86 (https://dejure.org/1987,1752)
BGH, Entscheidung vom 05. Februar 1987 - III ZR 16/86 (https://dejure.org/1987,1752)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1987,1752) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Feststellungsklage trotz der Möglichkeit, Leistungsklage zu erheben - Bestehen eines Feststellungsinteresses - Rechtmäßigkeit der Verneinung eines Amtshaftungsanspruchs - Berücksichtigung des Umstands, dass ein Antragsteller einen abgelehnten Antrag zu ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHR ZPO § 256 Abs. 1 Feststellungsinteresse 4
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 16.01.1986 - III ZR 77/84

    Abwendung des Schadens durch Einlegung eines Rechtsbehelfs; Voraussichtliche

    Auszug aus BGH, 05.02.1987 - III ZR 16/86
    Die von der Revision zur Begründung dieser Ansicht herangezogenen Entscheidungen des Senats (BGHZ 91, 20 [BGH 29.03.1984 - III ZR 11/83] ; Urteile vom 6. Dezember 1984 - III ZR 141/83 = VersR 1985, 359 und vom 16. Januar 1986 - III ZR 77/84 = VersR 1986, 575) betreffen Fälle, die mit dem vorliegenden nicht vergleichbar sind.

    Ist im Falle einer Dienstaufsichtsbeschwerde die Feststellung möglich, daß diese die vorgesetzte Behörde nicht veranlaßt hätte, das Fehlverhalten der ihrer Dienstaufsicht unterstehenden Behörde zuzugeben und zu korrigieren, so ist es nicht gerechtfertigt, trotzdem den Ursachenzusammenhang zwischen Nichteinlegung des Rechtsbehelfs und Schadenseintritt zu bejahen und dem Geschädigten den Anspruch aus § 839 BGB zu versagen (Senatsurteil vom 16. Januar 1986 aaO; vgl. schon Senatsurteil vom 11. Juni 1959 - III ZR 33/58 = VersR 1959, 736).

    Hätte der Rechtsbehelf den Schaden nur teilweise abwenden können, dann entfällt auch der Amtshaftungsanspruch nur zu einem entsprechenden Teil (Senatsurteil vom 16. Januar 1986 aaO).

  • BGH, 09.06.1983 - III ZR 74/82

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage - Voraussetzungen für das Vorliegen des

    Auszug aus BGH, 05.02.1987 - III ZR 16/86
    Zutreffend geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, daß ein Interesse an alsbaldiger Feststellung eines Rechtsverhältnisses (§ 256 ZPO) grundsätzlich dann fehlt, wenn der Kläger dasselbe Ziel mit einer Klage auf Leistung erreichen kann (allg. Meinung; vgl. etwa Senatsurteile vom 9. Juni 1983 - III ZR 74/82 = NJW 1984, 1118 und vom 4. Dezember 1986 - III ZR 205/85 = BGHR ZPO § 256 I - Feststellungsinteresse 2 -).

    Vielmehr ist eine Feststellungsklage trotz der Möglichkeit, Leistungsklage zu erheben, dann zulässig, wenn die Durchführung des Feststellungsverfahrens unter dem Gesichtspunkt der Prozeßwirtschaftlichkeit zu einer sinnvollen und sachgemäßen Erledigung der aufgetretenen Streitpunkte führt (BGH Urteile vom 10. Mai 1978 - VIII ZR 166/77 = NJW 1978, 1520, 1521 und vom 13. Dezember 1984 - I ZR 107/82 = LM ZPO § 256 Nr. 135; Senatsurteil vom 9. Juni 1983 aaO, jew. m. w. Nachw.).

  • BGH, 29.03.1984 - III ZR 11/83

    Umfang der Entschädigung für übermäßige Geruchsbelästigungen durch eine

    Auszug aus BGH, 05.02.1987 - III ZR 16/86
    Die von der Revision zur Begründung dieser Ansicht herangezogenen Entscheidungen des Senats (BGHZ 91, 20 [BGH 29.03.1984 - III ZR 11/83] ; Urteile vom 6. Dezember 1984 - III ZR 141/83 = VersR 1985, 359 und vom 16. Januar 1986 - III ZR 77/84 = VersR 1986, 575) betreffen Fälle, die mit dem vorliegenden nicht vergleichbar sind.

    Die Einlegung von Rechtsmitteln war den Klägern aber nur zuzumuten, wenn auf diesem Wege eine wirksame Abwehr der Beeinträchtigung ihrer Rechte möglich war (vgl. Senatsurteil BGHZ 91, 20, 24 [BGH 29.03.1984 - III ZR 11/83] ; dazu auch Nüßgens/Boujong, Eigentum, Sozialbindung, Enteignung, 1987, Rn. 439).

  • BGH, 10.05.1978 - VIII ZR 166/77

    Vermögensübernahme durch Factoring

    Auszug aus BGH, 05.02.1987 - III ZR 16/86
    Vielmehr ist eine Feststellungsklage trotz der Möglichkeit, Leistungsklage zu erheben, dann zulässig, wenn die Durchführung des Feststellungsverfahrens unter dem Gesichtspunkt der Prozeßwirtschaftlichkeit zu einer sinnvollen und sachgemäßen Erledigung der aufgetretenen Streitpunkte führt (BGH Urteile vom 10. Mai 1978 - VIII ZR 166/77 = NJW 1978, 1520, 1521 und vom 13. Dezember 1984 - I ZR 107/82 = LM ZPO § 256 Nr. 135; Senatsurteil vom 9. Juni 1983 aaO, jew. m. w. Nachw.).
  • BGH, 13.12.1984 - I ZR 107/82

    Feststellungsinteresse

    Auszug aus BGH, 05.02.1987 - III ZR 16/86
    Vielmehr ist eine Feststellungsklage trotz der Möglichkeit, Leistungsklage zu erheben, dann zulässig, wenn die Durchführung des Feststellungsverfahrens unter dem Gesichtspunkt der Prozeßwirtschaftlichkeit zu einer sinnvollen und sachgemäßen Erledigung der aufgetretenen Streitpunkte führt (BGH Urteile vom 10. Mai 1978 - VIII ZR 166/77 = NJW 1978, 1520, 1521 und vom 13. Dezember 1984 - I ZR 107/82 = LM ZPO § 256 Nr. 135; Senatsurteil vom 9. Juni 1983 aaO, jew. m. w. Nachw.).
  • BGH, 10.01.1978 - VI ZR 113/75

    Ersatz für den Schaden eines Weingroßhandlers wegen Konkurses eines Abnehmers -

    Auszug aus BGH, 05.02.1987 - III ZR 16/86
    Dementsprechend ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß dann, wenn der geltend gemachte Schaden zur Zeit der Klägerhebung noch in der Entwicklung begriffen ist und die hauptsächlichen Nachteile erst in der Zukunft zu erwarten sind, der Kläger seinen Feststellungsantrag nicht nachträglich in einen Leistungsantrag umzuändern braucht, wenn die Schadensentwicklung im Laufe des Rechtsstreits zum Abschluß kommt (vgl. dazu BGH Urteile vom 15. November 1977 - VI ZR 101/76 = NJW 1978, 210 [BGH 15.11.1977 - VI ZR 101/76] , vom 10. Januar 1978 - VI ZR 113/75 = WM 1978, 470 und vom 30. März 1983 - VIII ZR 3/82; BAG Urteil vom 15. Februar 1973 - 2 AZR 16/72 = JZ 1973, 561 [BAG 15.02.1973 - 2 AZR 16/72] ).
  • BAG, 15.02.1973 - 2 AZR 16/72

    Verschulden bei Vertragsschluß - Abfindung - Ausschluß von

    Auszug aus BGH, 05.02.1987 - III ZR 16/86
    Dementsprechend ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß dann, wenn der geltend gemachte Schaden zur Zeit der Klägerhebung noch in der Entwicklung begriffen ist und die hauptsächlichen Nachteile erst in der Zukunft zu erwarten sind, der Kläger seinen Feststellungsantrag nicht nachträglich in einen Leistungsantrag umzuändern braucht, wenn die Schadensentwicklung im Laufe des Rechtsstreits zum Abschluß kommt (vgl. dazu BGH Urteile vom 15. November 1977 - VI ZR 101/76 = NJW 1978, 210 [BGH 15.11.1977 - VI ZR 101/76] , vom 10. Januar 1978 - VI ZR 113/75 = WM 1978, 470 und vom 30. März 1983 - VIII ZR 3/82; BAG Urteil vom 15. Februar 1973 - 2 AZR 16/72 = JZ 1973, 561 [BAG 15.02.1973 - 2 AZR 16/72] ).
  • BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 3/82

    Bestehendes Mietverhältnis als Voraussetzung eines mietrechtlichen

    Auszug aus BGH, 05.02.1987 - III ZR 16/86
    Dementsprechend ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß dann, wenn der geltend gemachte Schaden zur Zeit der Klägerhebung noch in der Entwicklung begriffen ist und die hauptsächlichen Nachteile erst in der Zukunft zu erwarten sind, der Kläger seinen Feststellungsantrag nicht nachträglich in einen Leistungsantrag umzuändern braucht, wenn die Schadensentwicklung im Laufe des Rechtsstreits zum Abschluß kommt (vgl. dazu BGH Urteile vom 15. November 1977 - VI ZR 101/76 = NJW 1978, 210 [BGH 15.11.1977 - VI ZR 101/76] , vom 10. Januar 1978 - VI ZR 113/75 = WM 1978, 470 und vom 30. März 1983 - VIII ZR 3/82; BAG Urteil vom 15. Februar 1973 - 2 AZR 16/72 = JZ 1973, 561 [BAG 15.02.1973 - 2 AZR 16/72] ).
  • BGH, 15.11.1977 - VI ZR 101/76

    Alkoholtest

    Auszug aus BGH, 05.02.1987 - III ZR 16/86
    Dementsprechend ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß dann, wenn der geltend gemachte Schaden zur Zeit der Klägerhebung noch in der Entwicklung begriffen ist und die hauptsächlichen Nachteile erst in der Zukunft zu erwarten sind, der Kläger seinen Feststellungsantrag nicht nachträglich in einen Leistungsantrag umzuändern braucht, wenn die Schadensentwicklung im Laufe des Rechtsstreits zum Abschluß kommt (vgl. dazu BGH Urteile vom 15. November 1977 - VI ZR 101/76 = NJW 1978, 210 [BGH 15.11.1977 - VI ZR 101/76] , vom 10. Januar 1978 - VI ZR 113/75 = WM 1978, 470 und vom 30. März 1983 - VIII ZR 3/82; BAG Urteil vom 15. Februar 1973 - 2 AZR 16/72 = JZ 1973, 561 [BAG 15.02.1973 - 2 AZR 16/72] ).
  • BGH, 04.12.1986 - III ZR 205/85

    Feststellungsklage - Öffentliche Körperschaft - Öffentliche Anstalt -

    Auszug aus BGH, 05.02.1987 - III ZR 16/86
    Zutreffend geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, daß ein Interesse an alsbaldiger Feststellung eines Rechtsverhältnisses (§ 256 ZPO) grundsätzlich dann fehlt, wenn der Kläger dasselbe Ziel mit einer Klage auf Leistung erreichen kann (allg. Meinung; vgl. etwa Senatsurteile vom 9. Juni 1983 - III ZR 74/82 = NJW 1984, 1118 und vom 4. Dezember 1986 - III ZR 205/85 = BGHR ZPO § 256 I - Feststellungsinteresse 2 -).
  • BGH, 11.06.1959 - III ZR 33/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 26.01.1984 - III ZR 216/82

    Anwendbarkeit von § 254 BGB auf Enteignung

  • BGH, 06.12.1984 - III ZR 141/83

    Gerichtliche Entscheidung auf Grund einer Amtspflichtverletzung zum Nachteil des

  • BGH, 15.03.2006 - IV ZR 4/05

    Haftung des Rechtsschutzversicherers wegen vertragswidriger Verweigerung der

    Vielmehr bleibt die Feststellungsklage dann zulässig, wenn ihre Durchführung unter dem Gesichtspunkt der Prozesswirtschaftlichkeit eine sinnvolle und sachgemäße Erledigung der aufgetretenen Streitpunkte erwarten lässt (BGH aaO und Urteile vom 4. Dezember 1986 - III ZR 205/85 - BGHR ZPO § 256 Abs. 1 Feststellungsinteresse 2; vom 5. Februar 1987 - III ZR 16/86 - BGHR ZPO § 256 Abs. 1 Feststellungsinteresse 4, jeweils m.w.N.; vom 21. Februar 1996 - IV ZR 297/94 - NJW-RR 1996, 641 unter I).
  • BGH, 03.07.2002 - XII ZR 234/99

    Feststellungsinteresse für Klage auf Feststellung des Bestehens eines

    a) Zutreffend geht das Berufungsgericht zwar davon aus, daß sich ein rechtliches Interesse an der begehrten Feststellung gemäß § 256 Abs. 1 ZPO vorliegend weder aus der Möglichkeit einer - prozeßwirtschaftlich sinnvollen - endgültigen Streitbeilegung (vgl. hierzu BGH Urteile vom 5. Februar 1987 - III ZR 16/86 - BGHR ZPO § 256 Abs. 1 Feststellungsinteresse 4 und vom 11. November 1993 - IX ZR 47/93 - BGHR aaO Feststellungsinteresse 32) noch aus den Grundsätzen ergibt, die bei einem noch in der Entwicklung befindlichen Schaden herangezogen werden (vgl. hierzu BGH Urteile vom 4. Dezember 1986 - III ZR 205/85 - BGHR aaO Feststellungsinteresse 2 und vom 7. Juni 1988 - IX ZR 278/87 - BGHR aaO Feststellungsinteresse 10).

    Das Feststellungsinteresse kann nur entfallen, wenn hinsichtlich des positiv festzustellenden Anspruchs bereits die Leistungsklage zulässig ist, der Kläger also dasselbe Ziel mit einer Klage auf Leistung erreichen kann (allgemeine Meinung; vgl. BGHZ 5, 314, 315; Urteile vom 4. Dezember 1986 aaO und vom 5. Februar 1987 aaO; Stein/Jonas/Schumann ZPO 21. Aufl. § 256 Rdn. 87; Rosenberg/Schwab/Gottwald ZPO 15. Aufl. § 93 Anm. 1 c).

  • BGH, 21.04.1988 - III ZR 255/86

    Amtshaftung wegen Aufnahme der Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft

    Ist bei einer Dienstaufsichtsbeschwerde die Feststellung möglich, daß diese die zur Entscheidung berufene Stelle nicht veranlaßt hätte, das Fehlverhalten des ihrer Dienstaufsicht unterstehenden Beamten zuzugeben und zu korrigieren, so ist es nicht gerechtfertigt, trotzdem den Ursachenzusammenhang zwischen Nichteinlegung des Rechtsbehelfs und Schadenseintritts zu bejahen (Senatsurteile vom 16. Januar 1986 - III ZR 77/84 - VersR 1986, 575 und vom 5. Februar 1987 - III ZR 16/86 - BGHR BGB § 839 III - Kausalität 1).
  • BGH, 04.06.1996 - VI ZR 123/95

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage auf Befreiung von öffentlich-rechtlichen

    a) Das Berufungsgericht geht allerdings zutreffend da von aus, daß das Feststellungsinteresse grundsätzlich dann fehlt, wenn ein Kläger dasselbe Ziel mit einer Klage auf Leistung erreichen kann (st. Rspr., vgl. z.B. BGH, Urteile vom 9. Juni 1983 - III ZR 74/82 - NJW 1984, 1118, 1119 und vom 5. Februar 1987 - III ZR 16/86 - BGHR ZPO § 256 Abs. 1 - Feststellungsinteresse 4, jeweils m.w.N.).

    c) Nur wenn von der Klägerin eine in diesem Sinne ausreichend bestimmte Antragsformulierung einer Freistellungsklage bereits bei Klageerhebung hatte verlangt werden können, kame vorliegend prozeßrechtlich ein Mangel des Feststellungsinteresses wegen Vorrangs der Leistungsklage in Betracht, denn ein Kläger braucht nicht nachträglich seinen Feststellungsantrag in einen Leistungsantrag umzuändern, wenn dies aufgrund der Schadensentwicklung im Laufe des Rechtsstreits möglich würde (vgl. Senatsurteil vom 15. November 1977 - VI ZR 101/76 - NJW 1978, 210, BGH, Urteil vom 5. Februar 1987 - III ZR 16/86 - aaO.).

  • BGH, 16.02.2005 - IV ZR 18/04

    Rechtsmissbräuchlichkeit der Berufung auf den Ablauf der Klagefrist durch den

    Vielmehr bleibt die Feststellungsklage dann zulässig, wenn ihre Durchführung unter dem Gesichtspunkt der Prozeßwirtschaftlichkeit eine sinnvolle und sachgemäße Erledigung der aufgetretenen Streitpunkte erwarten läßt (BGH, Urteile vom 4. Dezember 1986 - III ZR 205/85 - BGHR ZPO § 256 Abs. 1 Feststellungsinteresse 2; vom 5. Februar 1987 - III ZR 16/86 - BGHR ZPO § 256 Abs. 1 Feststellungsinteresse 4, jeweils m.w.N.; vom 21. Februar 1996 - IV ZR 297/94 - NJW-RR 1996, 641 unter I).
  • BGH, 11.03.2010 - III ZR 124/09

    Amtshaftung: Kausalität zwischen Nichteinlegung eines Rechtsmittels und

    Er bleibt jedoch für etwaige bereits vorher entstandene Schäden bestehen, d.h. hier hat eine zeitliche Differenzierung zu erfolgen (vgl. nur Senat, Urteile vom 16. Januar 1986, aaO, S. 1924 und 5. Februar 1987 - III ZR 16/86 - BGHR BGB § 839 Abs. 3 - Kausalität 1).
  • BGH, 11.05.1989 - III ZR 88/87

    Haftung der Gemeinde für die Bebaubarkeit eines noch zu beplanenden Geländes;

    Die Frage, wann dem Geschädigten eine Klage zumutbar ist, beurteilt sich im Amtshaftungsrecht nach ähnlichen Gesichtspunkten, wie der Senat sie im Urteil vom 5. Februar 1987 (III ZR 16/86 = BGHR BGB § 839 Abs. 3 Zumutbarkeit 1 und Verschulden l) für den "Gebrauch eines Rechtsmittels" i.S. des § 839 Abs. 3 BGB erörtert hat.
  • BGH, 17.01.2002 - IX ZR 434/00

    Pflicht des Notars zur Nachbesserung einer inhaltlich fehlerhaften Beurkundung

    Für die Amtshaftung nach § 839 BGB ist jedoch anerkannt, daß der Nichtgebrauch eines Rechtsmittels nicht als schadensursächlich angesehen werden darf, wenn feststeht, daß der pflichtwidrig handelnde Beamte auch auf eine Gegenvorstellung hin seine Rechtsauffassung oder sein tatsächliches Verhalten nicht geändert hätte und daß auch eine Dienstaufsichtsbeschwerde erfolglos geblieben wäre (BGH, Urt. v. 18. Januar 1986 - III ZR 77/84, NJW 1986, 1924, 1925; v. 5. Februar 1987 - III ZR 16/86, BGHR § 839 Abs. 3 BGB - Kausalität 1; v. 21. April 1988 - III ZR 255/86, NJW 1989, 96, 99).
  • BGH, 21.02.1996 - IV ZR 297/94

    Rechtsfolgen der Nichteinhaltung gewillkürter Schriftform

    Es ist anerkannt, daß eine Feststellungsklage trotz möglicher Leistungsklage dann zulässig ist, wenn diese unter dem Gesichtspunkt der Prozeßwirtschaftlichkeit zu einer sachgemäßen Erledigung der aufgetretenen Streitpunkte führt (BGH, Urteil vom 05.02.1987 - III ZR 16/86 - BGHR ZPO § 256 Abs. 1 Feststellungsinteresse 4 m.w.N.).
  • BGH, 13.05.1997 - IX ZR 123/96

    Schadensersatzanspruch des in Aussicht genommenen Testamentserben gegen den Notar

    Ob die Ursächlichkeit des Nichtgebrauchs eines Rechtsmittels für den eingetretenen Schaden - der allgemeinen Regel entsprechend - danach zu beurteilen ist, wie nach Meinung des Regreßgerichts richtigerweise auf das Rechtsmittel hin hätte entschieden werden müssen (vgl. BGH, Urt. v. 20. Januar 1994 - IX ZR 46/93, NJW 1994, 1211, 1213), oder aber danach, welchen Erfolg das Rechtsmittel tatsächlich gehabt hätte (so der III. Zivilsenat in ständiger Rechtsprechung für die Amtshaftung, vgl. BGH, Urt. v. 11. Juni 1959 - III ZR 33/58, VersR 1959, 736, 738; v. 16. Januar 1986 - III ZR 77/84, NJW 1986, 1924, 1925; v. 5. Februar 1987 - III ZR 16/86, BGHR BGB § 839 Abs. 3 - Kausalität 1; v. 21. April 1988 - III ZR 255/86, NJW 1989, 96, 99), kann offenbleiben.
  • BGH, 28.09.1989 - IX ZR 180/88

    Zulässigkeit von Alternativanträgen

  • OLG Brandenburg, 11.12.2023 - 2 U 33/22
  • BGH, 19.09.1996 - III ZR 82/95

    Enteignungsentschädigung für die Festsetzung eines Wasserschutzgebietes

  • BGH, 31.01.1991 - III ZR 184/89

    Voraussetzungen der Amtshaftung einer juristischen Person des öffentlichen Rechts

  • LG Cottbus, 05.07.2017 - 3 O 407/16

    Amtshaftung: Schadensersatzanspruch bei Erlass rechtswidriger Beitragsbescheide;

  • BGH, 11.11.1993 - IX ZR 47/93

    Abtretbarkeit und Pfändbarkeit der Versicherungsforderung nach Wiederherstellung

  • BGH, 15.02.1990 - III ZR 87/88

    Zivilprozeßrecht: Umfang der Darlegungslast des Geschädigten

  • BGH, 26.05.1994 - III ZB 17/94

    Zulässigkeit der Berufung bei Übergang von der Feststellungs- zur Leistungsklage

  • OVG Sachsen-Anhalt, 04.07.2018 - 2 L 119/16

    Einseitige Erledigungserklärung im Berufungszulassungsverfahren

  • OLG Brandenburg, 22.06.2021 - 2 U 6/21

    Amtshaftungsansprüche wegen nicht rechtzeitiger Erteilung eines Zeugnisses nach §

  • BVerwG, 08.06.2017 - 2 B 17.17

    Schadensersatzbegehren eines Ruhestandsbeamten wegen einer Verletzung der

  • BGH, 23.11.1989 - III ZR 75/89

    Nichtannahme der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung -

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht