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   BGH, 18.04.2002 - VII ZR 192/01   

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https://dejure.org/2002,63
BGH, 18.04.2002 - VII ZR 192/01 (https://dejure.org/2002,63)
BGH, Entscheidung vom 18.04.2002 - VII ZR 192/01 (https://dejure.org/2002,63)
BGH, Entscheidung vom 18. April 2002 - VII ZR 192/01 (https://dejure.org/2002,63)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    AGBG § 9 Abs. 1 Bf, Cl
    Verpflichtung des Bauunternehmers zur Stellung einer Erfüllungsbürgschaft auf erstes Anfordern ist unwirksam

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Revision - AGB - Verpflichtung eines Bauunternehmers - Besteller - Sicherung von Vertragserfüllungsansprüchen - Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • Judicialis

    AGBG § 9 Abs. 1 Bf; ; AGBG § 9 Abs. 1 Cl

  • ra.de
  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 9 Abs. 1
    Formularmäßige Vereinbarung der Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft auf erstes Anfordern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vereinbarung von Vertragserfüllungsbürgschaften a.e.A.

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    AGBG § 9 Abs. 1
    Vertragserfüllungsbürgschaft auf erstes Anfordern: Unwirksame Klausel in Geschäftsbedingungen des Auftraggebers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Formularmäßige Verpflichtung zur Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft auf erstes Anfordern in Bauverträgen unzulässig

  • lexetius.com (Pressemitteilung)

    Formularmäßige Verpflichtung zur Stellung einer Vertrags-erfüllungsbürgschaft auf erstes Anfordern in Bauverträgen unzulässig

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    AGBG § 9 Abs. 1
    Unwirksame Verpflichtung eines Bauunternehmers in AGB des Bestellers, zur Sicherung von Erfüllungsansprüchen Bürgschaft auf erstes Anfordern zu stellen

  • kommunen-in-nrw.de (Kurzinformation)

    Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation)

    "Bürgschaft auf erstes Anfordern" im Bauvertrag unzulässig

Besprechungen u.ä. (3)

  • baublatt.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Bankbürgschaften in Bauverträgen (RA Prof. Wolfgang Heiermann; Deutsches Baublatt 3/2002, S. 21)

  • baublatt.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Bankbürgschaften in Bauverträgen (RA Prof. Wolfgang Heiermann; Deutsches Baublatt 5/2002, S. 21)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vertragserfüllungsbürgschaft auf erstes Anfordern: Vereinbarung in AGB wirksam? (IBR 2002, 414)

Papierfundstellen

  • BGHZ 150, 299
  • NJW 2002, 2388
  • ZIP 2002, 1198
  • MDR 2002, 1058
  • NZBau 2002, 494
  • WM 2002, 1415
  • DB 2002, 1548
  • JR 2002, 510
  • BauR 2002, 1239
  • BauR 2002, 935
  • BGHReport 2002, 672
  • ZfBR 2002, 669
 
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Wird zitiert von ... (69)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 05.03.2002 - XI ZR 113/01

    Einwendungen gegenüber der Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus BGH, 18.04.2002 - VII ZR 192/01
    Eine schlüssige Darlegung des Sicherungsfalls ist nicht erforderlich (BGH, Urteil vom 28. Oktober 1993 - IX ZR 141/93, NJW 1994, 380; BGH, Urteil vom 14. Dezember 1995 - IX ZR 57/95, BauR 1996, 251 = ZfBR 1996, 139; BGH, Urteil vom 2. April 1998 - IX ZR 79/97, BauR 1998, 634 = ZfBR 1998, 237; BGH, Urteil vom 5. März 2002 - XI ZR 113/01, WM 2002, 743).

    Der Bürge kann seiner Inanspruchnahme Einwendungen aus dem Verhältnis des Gläubigers zum Hauptschuldner nur entgegensetzen, wenn der Gläubiger seine formale Rechtsstellung offensichtlich mißbraucht (BGH, Urteil vom 5. März 2002 - XI ZR 113/01, aaO).

  • BGH, 10.02.2000 - IX ZR 397/98

    Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus BGH, 18.04.2002 - VII ZR 192/01
    Im übrigen ist er auf den Rückforderungsprozeß verwiesen (BGH, Urteil vom 10. Februar 2000 - IX ZR 397/98, BGHZ 143, 381).
  • BGH, 20.04.2000 - VII ZR 458/97

    Formularmäßige Verpflichtung zur Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft auf

    Auszug aus BGH, 18.04.2002 - VII ZR 192/01
    Allerdings hält es der Senat für zulässig, den Auftragnehmer auch in Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Stellung einer selbstschuldnerischen Vertragserfüllungsbürgschaft zu verpflichten (BGH, Urteil vom 20. April 2000 - VII ZR 458/97, BauR 2000, 1498 = ZfBR 2000, 477).
  • BGH, 28.10.1993 - IX ZR 141/93

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus BGH, 18.04.2002 - VII ZR 192/01
    Eine schlüssige Darlegung des Sicherungsfalls ist nicht erforderlich (BGH, Urteil vom 28. Oktober 1993 - IX ZR 141/93, NJW 1994, 380; BGH, Urteil vom 14. Dezember 1995 - IX ZR 57/95, BauR 1996, 251 = ZfBR 1996, 139; BGH, Urteil vom 2. April 1998 - IX ZR 79/97, BauR 1998, 634 = ZfBR 1998, 237; BGH, Urteil vom 5. März 2002 - XI ZR 113/01, WM 2002, 743).
  • OLG München, 28.03.2001 - 27 U 940/00

    Aushandeln von Geschäftsbedingungen durch Absehen von der Verwendung einzelner

    Auszug aus BGH, 18.04.2002 - VII ZR 192/01
    Es ist nicht zu verkennen, daß der Auftraggeber durch ein vertragswidriges Verhalten des Auftragnehmers in Liquiditätsschwierigkeiten geraten kann (OLG München, BauR 2001, 1618).
  • BGH, 02.04.1998 - IX ZR 79/97

    Wirksamkeit einer Bürgschaft auf erstes Anfordern; Aufklärungspflichten des

    Auszug aus BGH, 18.04.2002 - VII ZR 192/01
    Eine schlüssige Darlegung des Sicherungsfalls ist nicht erforderlich (BGH, Urteil vom 28. Oktober 1993 - IX ZR 141/93, NJW 1994, 380; BGH, Urteil vom 14. Dezember 1995 - IX ZR 57/95, BauR 1996, 251 = ZfBR 1996, 139; BGH, Urteil vom 2. April 1998 - IX ZR 79/97, BauR 1998, 634 = ZfBR 1998, 237; BGH, Urteil vom 5. März 2002 - XI ZR 113/01, WM 2002, 743).
  • BGH, 16.07.1998 - VII ZR 9/97

    Formularmäßige Vereinbarung einer Vertragsstrafe; Wirksamkeit einer

    Auszug aus BGH, 18.04.2002 - VII ZR 192/01
    Von einem Aushandeln im Sinne dieser Norm kann nur gesprochen werden, wenn der Verwender den in seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltenen gesetzesfremden Kerngehalt inhaltlich ernsthaft zur Disposition stellt und dem Vertragspartner Gestaltungsfreiheit zur Wahrung eigener Interessen mit der realen Möglichkeit einräumt, die inhaltliche Ausgestaltung der Vertragsbedingungen zu beeinflussen (BGH, Urteil vom 16. Juli 1998 - VII ZR 9/97, NJW 1998, 3488 = BauR 1998, 1094 = ZfBR 1998, 308 m.w.N.).
  • BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95

    Rechte des Bürgen gegenüber der Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus BGH, 18.04.2002 - VII ZR 192/01
    Eine schlüssige Darlegung des Sicherungsfalls ist nicht erforderlich (BGH, Urteil vom 28. Oktober 1993 - IX ZR 141/93, NJW 1994, 380; BGH, Urteil vom 14. Dezember 1995 - IX ZR 57/95, BauR 1996, 251 = ZfBR 1996, 139; BGH, Urteil vom 2. April 1998 - IX ZR 79/97, BauR 1998, 634 = ZfBR 1998, 237; BGH, Urteil vom 5. März 2002 - XI ZR 113/01, WM 2002, 743).
  • BGH, 23.01.2003 - VII ZR 210/01

    Zur Wirksamkeit von Vertragsstrafen in Bauverträgen

    Der Vertrag wäre jedoch ergänzend dahin auszulegen, daß die Stellung einer unbefristeten, selbstschuldnerische Bürgschaft vereinbart worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 18. April 2002 - VII ZR 192/01, BGHZ 150, 305 = BauR 2002, 1239, 1240 = NJW 2002, 2388; BGH, Urteil vom 4. Juli 2002 - VII ZR 502/99, NZBau 2002, 559, 560 = ZfBR 2002, 784) .
  • OLG Brandenburg, 01.06.2016 - 4 U 125/15

    Widerruf eines Darlehensvertrags: Schutzwirkung der Musterbelehrung bei Eingriff

    So entfällt etwa im Falle einer Garantie auf erstes Anfordern die Zahlungspflicht der Garantiebank, wenn klar erkennbar ist, dass es an einer materiellen Berechtigung des Gläubigers fehlt und dieser infolge dessen seine formale Rechtsstellung als Garantienehmer missbraucht (BGH, Urteil vom 20. September 2011 - XI ZR 17/11); Gleiches gilt bei einer Bürgschaft auf erstes Anfordern (siehe nur BGH, Urteile vom 05. März 2002 - XI ZR 113/01 - und vom 18. April 2002 - VII ZR 192/01 - Rdnr. 25).
  • BGH, 19.05.2005 - III ZR 437/04

    Begriff des Aushandelns von Vertragsbedingungen

    Der Verwender muß den in seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltenen gesetzesfremden Kerngehalt inhaltlich ernsthaft zur Disposition stellen und dem Verhandlungspartner Gestaltungsfreiheit zur Wahrung eigener Interessen einräumen; der Kunde muß die reale Möglichkeit erhalten, den Inhalt der Vertragsbedingungen zu beeinflussen (st.Rspr.; vgl. nur BGHZ 143, 103, 111 f; 150, 299, 302 f).
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