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   BGH, 21.02.1957 - 4 StR 525/56, 4 StR 526/56   

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BGH, 21.02.1957 - 4 StR 525/56, 4 StR 526/56 (https://dejure.org/1957,273)
BGH, Entscheidung vom 21.02.1957 - 4 StR 525/56, 4 StR 526/56 (https://dejure.org/1957,273)
BGH, Entscheidung vom 21. Februar 1957 - 4 StR 525/56, 4 StR 526/56 (https://dejure.org/1957,273)
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Verschrotten des Motorrads

§ 259 StGB, einverständliches Zusammenwirken mit dem Vortäter

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BGHSt 10, 151
  • NJW 1957, 757
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 30.04.1952 - 3 StR 734/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.02.1957 - 4 StR 525/56
    Dieser war ihm jedoch nicht eingeräumt worden, damit er (oder ein Dritter, BGHSt 2, 355, 357) über die Sachen verfügen könne.
  • BGH, 20.12.1954 - GSSt 1/54

    Hehlerei durch Diebstahlsgehilfen - §§ 242, 26, 27, 259 StGB

    Auszug aus BGH, 21.02.1957 - 4 StR 525/56
    In diesem Zusammenwirken von Vortäter und Hehler besteht der innere Zusammenhang mit der Vortat, der für die Hehlerei in allen ihren Begehungsformen erforderlich ist (BGHSt 7, 134, 137).
  • RG, 24.06.1913 - V 297/13

    Verheimlichen im Sinne von § 259 StGB. durch Ableugnung des Besitzes.

    Auszug aus BGH, 21.02.1957 - 4 StR 525/56
    In den Entscheidungen RGSt 33, 121 und 47, 241 ist Hehlerei bei nachträglichem Eintritt des bösen Glaubens nur für die Fälle des Verheimlichens anerkannt.
  • RG, 08.01.1921 - II 1469/20

    Zum Begriff des Ansichbringens nach § 259 StGB.

    Auszug aus BGH, 21.02.1957 - 4 StR 525/56
    Als ein weiteres ebenso zu behandelndes Beispiel nennt RGSt 55, 220 den Haushaltungsvorstand, dem von der Ehefrau oder den Kindern ohne sein Wissen Sachen in den Haushalt eingebracht werden.
  • BGH, 10.10.2018 - 2 StR 564/17

    Hehlerei (Definition des Sich-Verschaffens; ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal

    Das Erfordernis einverständlichen Zusammenwirkens stellt dabei den inneren Zusammenhang zur Vortat her, der für die Hehlerei charakteristisch ist (vgl. BGH, Urteil vom 25. Juli 1996 - 4 StR 202/96, BGHSt 42, 196, 198; Beschluss vom 20. Dezember 1954 - GSSt 1/54, BGHSt 7, 134, 137; Urteil vom 21. Februar 1957 - 4 StR 525/56 und 4 StR 526/56, BGHSt 10, 151, 152).
  • BGH, 25.07.1996 - 4 StR 202/96

    Merkmal des "Sich-Verschaffens" beim Straftatbestand der Hehlerei (Ausschluß bei

    In dem Zusammenwirken von Vortäter und Hehler besteht der innere Zusammenhang mit der Vortat, der nach ständiger Rechtsprechung (BGHSt 33, 50, 52; 27, 45 f.; 10, 151, 152; 7, 134, 137; RGSt 57, 203, 204; 55, 58 ; 54, 280, 281; 52, 203; 35, 278, 281; 20, 209, 210; 1e, 303) und herrschender Ansicht im Schrifttum (vgl. - jeweils m.w.N. Ruß in LK StGB 11. Aufl. § 259 Rdn. 17; Stree aaO 5 259 Rdn. 42; Dreher/Tröndle StGB 47. Aufl. 5 259 Rdn. 16; Lackner StGB 21. Aufl. § 259 Rdn. 10) für die Hehlerei in allen ihren Begehungsformen - auch für das Sich-Verschaffen - erforderlich ist (a.A. Samson in SK-StGB 5 259 Rdn. 33; Roth JA 1988, 193, 206; RGSt 44, 249, 251 (für das Mitwirken zum Absatz); Hruschka JR 1980, 221 (für das Sich-Verschaffen)).

    bb) An dem erforderlichen einverständlichen Zusammenwirken fehlt es, wie unstreitig ist (vgl. nur BGHSt 10, 151; 13, 43; RGSt 54, 280; Ruß aaO m.w.N.; Dreher/Tröndle aaO; Stree aaO; Lackner aaO), wenn der Täter dem Vortäter die Sache wegnimmt oder gegen dessen Willen weiter über sie verfügt.

  • BGH, 15.04.1980 - 5 StR 135/80

    Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz - Eigennützige, den Umsatz des

    § 374 AO soll ähnlich, wie § 259 StGB (vgl. dazu BGHSt 7, 134, 137; 10, 151, 152; 27, 45, 46), [BGH 04.11.1976 - 4 StR 255/76]den durch die Vortat eines anderen geschaffenen steuerrechtswidrigen Zustand bekämpfen, der durch den Täter zum eigenen Nutzen aufrechterhalten wird (BGH Urteil vom 4. September 1956 - 5 StR 64/55 - Urteil vom 2. Juni 1959 - 1 StR 189/59; Hübner a.a.O. § 374 AO Rdn. 8; Meyer a.a.O. § 374 AO Anm. 1; a.A. Franzen/Gast/Samson a.a.O. § 374 AO Rdn. 2).
  • BGH, 04.11.1976 - 4 StR 255/76

    Ölgemälde - § 259 StGB, Absatz, kein Absatzerfolg

    Dieses Zusammenwirken von Vortäter und Hehler ist für alle Begehungsformen der Hehlerei notwendig (BGHSt 7, 134, 137; 10, 151, 152).
  • BGH, 24.07.2003 - 3 StR 159/03

    Beweiswürdigung (Überzeugungsbildung); Körperverletzungsvorsatz (maßgeblicher

    Ebensowenig vermag früheres Wissen, das beim Täter zum Zeitpunkt der Tat nicht mehr vorhanden ist, oder eine erst nach der Tat erlangte Kenntnis das Wissenselement des Vorsatzes zu begründen (vgl. BGH NStZ 1983, 452; BGHSt 10, 151, 153).
  • BGH, 08.07.1997 - 4 StR 278/97

    Tatbestandsvoraussetzungen einer Hehlerei - Innerer Tatbestand einer Absatzhilfe

    Damit ist der bei allen Begehungsformen der Hehlerei erforderliche abgeleitete rechtswidrige Erwerb durch einverständliches Zusammenwirken mit dem Vortäter (vgl. BGHSt 7, 134, 137; 10, 151, 152; 15, 53, 57, 58 [BGH 22.06.1960 - 2 StR 192/60]; 27, 45 f. [BGH 04.11.1976 - 4 StR 255/76]; BGHR StGB § 259 Abs. 1 Sichverschaffen 10) nicht dargetan; denn den Feststellungen ist nicht zu entnehmen, daß der Angeklagte mit dem Vortäter zu irgendeinem Zeitpunkt darüber einig geworden ist, er solle die gestohlene Sache zu eigener Verfügung erhalten (vgl. BGH GA 1967, 315, 316).

    Im Fall II 7 kann der Angeklagte bei Nichterweislichkeit der Voraussetzungen einer Hehlerei der Unterschlagung schuldig sein (vgl. BGHSt 10, 151; BGH, Urteile vom 29. November 1966 - 1 StR 488/66 und 1 StR 587/66).

  • BGH, 29.11.1977 - 1 StR 582/77

    Verurteilung wegen Hehlerei - Anordnung der Einziehung einer Briefgrundschuld -

    Das Wesen der Hehlerei ist die Aufrechterhaltung der durch die Vortat geschaffenen Vermögenslage durch einverständliches Zusammenwirken mit dem Vortäter (BGHSt 7, 134, 137; 10, 151, 152).
  • BGH, 11.09.1991 - 3 StR 96/91

    Hehlerei an verschafftem Valium - Einverständliches Zusammenwirken mit dem

    Verschaffen setzt ein einverständliches Zusammenwirken mit dem Vortäter voraus; eigenmächtiges Verschaffen reicht nicht aus (vgl. BGHSt 10, 151).
  • BGH, 12.02.1974 - 1 StR 539/73

    Anforderungen an die Rüge der ungerechtfertigten Zurückweisung eines

    Versuch der Steuerhehlerei ist nicht begangen worden, weil diese Straftat ebenso wie die Sachhehlerei (§ 259 StGB) voraussetzt, daß der Hehler, in welcher Begehungsform auch immer, mit dem Vortäter einverständlich zusammenwirkt (BGHSt 7, 134, 137 [BGH 20.12.1954 - GSSt - 1/54] ; 10, 151, 152; 23, 36, 38 [BGH 09.07.1969 - 2 StR 260/69] ; RGSt 71, 49, 51; Hübschmann/Hepp/Spitaler, AbgO 1. bis 6. Aufl. § 398 Anm. 21 a bis 21 c und 22).
  • BGH, 02.02.1977 - 2 StR 607/76

    Absetzen im Sinne des § 259 Strafgesetzbuch (StGB) - Einverständnis des Vortäters

    Andernfalls kommt Diebstahl oder Unterschlagung in Betracht (BGHSt 10, 151).
  • BGH, 08.09.1972 - 5 StR 425/72

    Strafbarkeit wegen einer Hehlerei - Voraussetzungen für das Vorliegen des

  • BGH, 28.03.1968 - 2 StR 733/67

    Voraussetzungen einer Anwendung der Beweisregel des § 259 Strafgesetzbuch (StGB)

  • BGH, 14.04.1967 - 4 StR 59/67

    Verurteilung wegen Vermögensdelikten und gefährlicher Körperverletzung -

  • BGH, 10.03.1964 - 1 StR 527/63

    Voraussetzungen für eine Strafbarkeit wegen gewerbsmäßiger und gewohnheitsmäßiger

  • BGH, 27.08.1963 - 5 StR 239/63

    Rechtsmittel

  • BGH, 10.11.1981 - 5 StR 544/81

    Unterschlagung von Sachen, die ein Dritter gestohlen hat - Nicht notwendige

  • BGH, 08.04.1964 - 2 StR 52/64

    Rechtsmittel

  • BGH, 05.12.1957 - 4 StR 592/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.02.1978 - 1 StR 728/77

    Begriff des Sichverschaffens im Sinne von § 259 Strafgesetzbuch (StGB) -

  • BGH, 30.01.1959 - 4 StR 522/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 30.08.1961 - 2 StR 340/61

    Bestimmung der Vorraussetzungen einer Hehlerei

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