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   BGH, 26.05.1961 - 2 StR 40/61   

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BGH, 26.05.1961 - 2 StR 40/61 (https://dejure.org/1961,281)
BGH, Entscheidung vom 26.05.1961 - 2 StR 40/61 (https://dejure.org/1961,281)
BGH, Entscheidung vom 26. Mai 1961 - 2 StR 40/61 (https://dejure.org/1961,281)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BGHSt 16, 225
  • NJW 1961, 2120
  • NJW 1962, 116 (Ls.)
  • MDR 1962, 66
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (11)

  • RG, 15.04.1943 - 3 D 14/43

    Das nicht ärztlich begründete Verschreiben von Arzneien, die Betäubungsmittel

    Auszug aus BGH, 26.05.1961 - 2 StR 40/61
    Derselben Ansicht sind das Bayerische Oberste Landesgericht (BayObLGSt 1949/1951, 577) sowie die Oberlandesgerichte in München (JZ 1950, 929), Hamm (VRS 4, 39, 43), Oldenburg (NJW 1952, 989), Köln (NJW 1952, 1307) und Stuttgart (JR 1953, 348); sie wurde bereits vom Reichsgericht vertreten (RGSt 75, 341; 76, 8; 77, 17; 77, 72; 77, 350).
  • BGH, 03.04.1951 - 2 StR 82/51

    Erfordernis eines Strafantrags des Verletzten bei Körperverletzungen - Objektive

    Auszug aus BGH, 26.05.1961 - 2 StR 40/61
    Danach kann die Staatsanwaltschaft bis zur rechtskräftigen Entscheidung, also noch im Verfahren vor dem Revisionsgericht, in einer besonderen Form nicht bedürftigen, von Entschlüssen und Stellungnahmen des strafantragsberechtigten Verletzten unabhängigen Erklärung des besondere öffentliche Interesse an der Verfolgung leichter vorsätzlicher und fahrlässiger Körperverletzungen bejahen und damit eine ihrer Beurteilung vorbehaltene, das Gericht bindende Voraussetzung für die Aburteilung dieser Straftaten schaffen (vgl. BGHSt 6, 282; ferner Urteile vom 3. April 1951 - 2 StR 82/51 -, vom 23. Oktober 1951 - 1 StR 369/51 -, vom 4. März 1952 - 1 StR 529/51 -, vom 17. Januar 1956 - 5 StR 535/55 - und vom 4 Mai 1956 - 5 StR 86/56).
  • BGH, 17.01.1956 - 5 StR 535/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.05.1961 - 2 StR 40/61
    Danach kann die Staatsanwaltschaft bis zur rechtskräftigen Entscheidung, also noch im Verfahren vor dem Revisionsgericht, in einer besonderen Form nicht bedürftigen, von Entschlüssen und Stellungnahmen des strafantragsberechtigten Verletzten unabhängigen Erklärung des besondere öffentliche Interesse an der Verfolgung leichter vorsätzlicher und fahrlässiger Körperverletzungen bejahen und damit eine ihrer Beurteilung vorbehaltene, das Gericht bindende Voraussetzung für die Aburteilung dieser Straftaten schaffen (vgl. BGHSt 6, 282; ferner Urteile vom 3. April 1951 - 2 StR 82/51 -, vom 23. Oktober 1951 - 1 StR 369/51 -, vom 4. März 1952 - 1 StR 529/51 -, vom 17. Januar 1956 - 5 StR 535/55 - und vom 4 Mai 1956 - 5 StR 86/56).
  • BGH, 23.10.1951 - 1 StR 369/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.05.1961 - 2 StR 40/61
    Danach kann die Staatsanwaltschaft bis zur rechtskräftigen Entscheidung, also noch im Verfahren vor dem Revisionsgericht, in einer besonderen Form nicht bedürftigen, von Entschlüssen und Stellungnahmen des strafantragsberechtigten Verletzten unabhängigen Erklärung des besondere öffentliche Interesse an der Verfolgung leichter vorsätzlicher und fahrlässiger Körperverletzungen bejahen und damit eine ihrer Beurteilung vorbehaltene, das Gericht bindende Voraussetzung für die Aburteilung dieser Straftaten schaffen (vgl. BGHSt 6, 282; ferner Urteile vom 3. April 1951 - 2 StR 82/51 -, vom 23. Oktober 1951 - 1 StR 369/51 -, vom 4. März 1952 - 1 StR 529/51 -, vom 17. Januar 1956 - 5 StR 535/55 - und vom 4 Mai 1956 - 5 StR 86/56).
  • BGH, 04.03.1952 - 1 StR 529/51
    Auszug aus BGH, 26.05.1961 - 2 StR 40/61
    Danach kann die Staatsanwaltschaft bis zur rechtskräftigen Entscheidung, also noch im Verfahren vor dem Revisionsgericht, in einer besonderen Form nicht bedürftigen, von Entschlüssen und Stellungnahmen des strafantragsberechtigten Verletzten unabhängigen Erklärung des besondere öffentliche Interesse an der Verfolgung leichter vorsätzlicher und fahrlässiger Körperverletzungen bejahen und damit eine ihrer Beurteilung vorbehaltene, das Gericht bindende Voraussetzung für die Aburteilung dieser Straftaten schaffen (vgl. BGHSt 6, 282; ferner Urteile vom 3. April 1951 - 2 StR 82/51 -, vom 23. Oktober 1951 - 1 StR 369/51 -, vom 4. März 1952 - 1 StR 529/51 -, vom 17. Januar 1956 - 5 StR 535/55 - und vom 4 Mai 1956 - 5 StR 86/56).
  • RG, 10.03.1944 - 1 D 13/44

    1. Zum Begriffe der Nötigung i. S. des § 240 StGB. n. F. 2. Der Beihilfe ist

    Auszug aus BGH, 26.05.1961 - 2 StR 40/61
    Derselben Ansicht sind das Bayerische Oberste Landesgericht (BayObLGSt 1949/1951, 577) sowie die Oberlandesgerichte in München (JZ 1950, 929), Hamm (VRS 4, 39, 43), Oldenburg (NJW 1952, 989), Köln (NJW 1952, 1307) und Stuttgart (JR 1953, 348); sie wurde bereits vom Reichsgericht vertreten (RGSt 75, 341; 76, 8; 77, 17; 77, 72; 77, 350).
  • BGH, 01.07.1954 - 3 StR 869/53
    Auszug aus BGH, 26.05.1961 - 2 StR 40/61
    Danach kann die Staatsanwaltschaft bis zur rechtskräftigen Entscheidung, also noch im Verfahren vor dem Revisionsgericht, in einer besonderen Form nicht bedürftigen, von Entschlüssen und Stellungnahmen des strafantragsberechtigten Verletzten unabhängigen Erklärung des besondere öffentliche Interesse an der Verfolgung leichter vorsätzlicher und fahrlässiger Körperverletzungen bejahen und damit eine ihrer Beurteilung vorbehaltene, das Gericht bindende Voraussetzung für die Aburteilung dieser Straftaten schaffen (vgl. BGHSt 6, 282; ferner Urteile vom 3. April 1951 - 2 StR 82/51 -, vom 23. Oktober 1951 - 1 StR 369/51 -, vom 4. März 1952 - 1 StR 529/51 -, vom 17. Januar 1956 - 5 StR 535/55 - und vom 4 Mai 1956 - 5 StR 86/56).
  • BGH, 04.05.1956 - 5 StR 86/56
    Auszug aus BGH, 26.05.1961 - 2 StR 40/61
    Danach kann die Staatsanwaltschaft bis zur rechtskräftigen Entscheidung, also noch im Verfahren vor dem Revisionsgericht, in einer besonderen Form nicht bedürftigen, von Entschlüssen und Stellungnahmen des strafantragsberechtigten Verletzten unabhängigen Erklärung des besondere öffentliche Interesse an der Verfolgung leichter vorsätzlicher und fahrlässiger Körperverletzungen bejahen und damit eine ihrer Beurteilung vorbehaltene, das Gericht bindende Voraussetzung für die Aburteilung dieser Straftaten schaffen (vgl. BGHSt 6, 282; ferner Urteile vom 3. April 1951 - 2 StR 82/51 -, vom 23. Oktober 1951 - 1 StR 369/51 -, vom 4. März 1952 - 1 StR 529/51 -, vom 17. Januar 1956 - 5 StR 535/55 - und vom 4 Mai 1956 - 5 StR 86/56).
  • BGH, 02.10.1952 - 4 StR 273/52
    Auszug aus BGH, 26.05.1961 - 2 StR 40/61
    Derselben Ansicht sind das Bayerische Oberste Landesgericht (BayObLGSt 1949/1951, 577) sowie die Oberlandesgerichte in München (JZ 1950, 929), Hamm (VRS 4, 39, 43), Oldenburg (NJW 1952, 989), Köln (NJW 1952, 1307) und Stuttgart (JR 1953, 348); sie wurde bereits vom Reichsgericht vertreten (RGSt 75, 341; 76, 8; 77, 17; 77, 72; 77, 350).
  • RG, 28.05.1943 - 1 D 63/43

    Übernimmt es die StA. zunächst, eine Tat nach oder entsprechend dem § 232 StGB.

    Auszug aus BGH, 26.05.1961 - 2 StR 40/61
    Derselben Ansicht sind das Bayerische Oberste Landesgericht (BayObLGSt 1949/1951, 577) sowie die Oberlandesgerichte in München (JZ 1950, 929), Hamm (VRS 4, 39, 43), Oldenburg (NJW 1952, 989), Köln (NJW 1952, 1307) und Stuttgart (JR 1953, 348); sie wurde bereits vom Reichsgericht vertreten (RGSt 75, 341; 76, 8; 77, 17; 77, 72; 77, 350).
  • RG, 23.09.1941 - 1 D 325/41

    Hat die StA. die Anklage wegen Verbrechens wider die Sittlichkeit in Tateinheit

  • BVerfG, 08.05.1979 - 2 BvR 782/78

    Verfassungsrechtliche prüfung der Bejahung des "besonderen öffentlichen

    Demgegenüber wies die Staatsanwaltschaft bei dem Oberlandesgericht in ihrem Antrag auf Verwerfung der Revision darauf hin, daß nach dem Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 26. Mai 1961 (BGHSt 16, 225 ) die Entschließung der Strafverfolgungsbehörde über die Bejahung des besonderen öffentlichen Interesses keiner richterlichen Nachprüfung unterliege.

    Wenn der Gesetzgeber in § 232 Abs. 1 Satz 1 StGB die Strafverfolgung - hinreichenden Tatverdacht und das Fehlen eines Strafantrags vorausgesetzt - zusätzlich an das Vorliegen eines "besonderen öffentlichen Interesses" geknüpft hat, so beruht dies erkennbar auf der Erwägung, daß "Staatsanwaltschaft und Gericht nicht gezwungen" sein sollen, "Zeit und öffentliche Mittel an Verfahren zu vergeuden, die wegen der Geringfügigkeit des Gegenstandes solchen Aufwand nicht rechtfertigen" (BGHSt 16, 225 [229]).

    Sie orientieren sich damit ersichtlich an dem Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 26. Mai 1961 (BGHSt 16, 225 ff.).

    b) Diese Auslegung des § 232 Abs. 1 Satz 1 StGB in Verbindung mit den einschlägigen Vorschriften der Verfahrensordnungen entspricht gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung (RGSt 77, 17 [20]; BGH bei Dallinger, MDR 1952, S. 16 [17]; BGHSt 16, 225 [228 ff.]; vgl. auch BVerwG, NJW 1959, S. 448; ebenso OLG Hamm, JMBl. NRW 1951, S. 196; a. M. OLG Bremen, NJW 1961, S. 144; einschränkend OLG Celle, MDR 1961, S. 251) und wird auch von Vertretern des Schrifttums für zutreffend gehalten (Dreher/Tröndle, StGB , 38. Aufl., 1978, § 232 Rdn. 4; Lackner, StGB , 12. Aufl., 1978, § 232 Anm. 3 c; Pfeiffer-Maul-Schulte, StGB , 1969 , § 232 Anm. 2; Preisendanz, StGB , 30. Aufl., 1978, § 232 Anm. 2 a; a.M. z. B. Hirsch, in: Leipziger Kommentar, 9. Aufl., 1974, § 232 Rdn. 9; Stree, in: Schönke-Schröder, StGB , 19. Aufl., 1978, § 232 Rdn. 3; Havekost, DAR 1977, S. 289 ff.; Vogel, NJW 1961, S. 761 ff.; v. Weber, MDR 1963, S. 169 [170]; vgl. auch Strubel/Sprenger, NJW 1972, S. 1734 [1737]; Thierfelder, NJW 1962, S. 116).

    Sie richten sich insoweit erkennbar an folgenden Ausführungen des Bundesgerichtshofs (BGHSt 16, 225 [228 f.]) aus:.

    cc) Der Annahme grundsätzlicher Unüberprüfbarkeit staatsanwaltschaftlicher Erklärungen nach § 232 Abs. 1 Satz 1 StGB stehen auch Rechte des Verletzten nicht entgegen (vgl. BGHSt 16, 225 [229 f.]).

  • BGH, 20.04.2017 - 2 StR 79/17

    Strafantragserfordernis bei relativen Antragsdelikten (Auslegung der

    Sie kann dies zwar auch konkludent erklären (vgl. BGH, Urteil vom 1. Juli 1954 - 3 StR 869/53, BGHSt 6, 282, 284 f.; Senat, Beschluss vom 26. Mai 1961 - 2 StR 40/61, BGHSt 16, 225, 227), indem sich aus einer Prozesshandlung mit hinreichender Deutlichkeit der Verfolgungswille hinsichtlich des Antragsdelikts ergibt.
  • BGH, 25.10.2012 - 1 StR 165/12

    Vorläufiges Verfahrenshindernis der Spezialität (Spezialitätsgrundsatz;

    aa) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs können Verfahrenshindernisse auch noch im Revisionsverfahren beseitigt werden (vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 1951 - 3 StR 961/51 zur Nachholung eines erforderlichen Strafantrags in der Revisionsinstanz; BGH, Urteil vom 26. Juni 1952 - 5 StR 382/52, BGHSt 3, 73; BGH, Beschluss vom 26. Mai 1961 - 2 StR 40/61, BGHSt 16, 225; BGH, Beschluss vom 12. Dezember 2000 - 4 StR 464/00, NJW 2001, 836).
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