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   BGH, 28.04.1952 - 1 VRG 6/52, 1 VRG 8/52   

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BGH, 28.04.1952 - 1 VRG 6/52, 1 VRG 8/52 (https://dejure.org/1952,6758)
BGH, Entscheidung vom 28.04.1952 - 1 VRG 6/52, 1 VRG 8/52 (https://dejure.org/1952,6758)
BGH, Entscheidung vom 28. April 1952 - 1 VRG 6/52, 1 VRG 8/52 (https://dejure.org/1952,6758)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verfassungsmäßigkeit der Verordnung des Zentraljustizamts für die britische Zone zur Beseitigung nationalsozialistischer Eingriffe in die Strafrechtspflege vom 23.5.1947 - Prüfungszuständigkeit des Bundesverfassungsgerichts für Gesetze vor dem Inkrafttreten des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHSt 4, 379
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 20.12.1951 - 4 StR 9/50

    Tötung und schwere Misshandlung von nach der Kristallnacht eingelieferten Juden.

    Auszug aus BGH, 28.04.1952 - I VRG 6/52
    Die Verjährung begründet nach der überwiegenden Auffassung der Rechtslehre (vgl etwa die Erläuterungsbücher von Olshausen und Schönke sowie den Leipziger Kommentar, alle zu § 66 StGB) und der neueren Rechtsprechung (RGSt 76, 159; BGH vom 20. Dezember 1951, 4 StR 9/50 = NJW 1952, 271) nur ein verfahrensrechtliches Hindernis, das der Verfolgung des schuldig gewordenen Täters entgegensteht.

    Nähere Ausführungen über die Vereinbarkeit der Verordnung vom 27. Mai 1947 mit Art. 103 Abs. 2 BGG enthalten die Entscheidung OGHSt 3, 93 (95) und das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20. Dezember 1951 - 4 StR 9/50 - (NJW 1952, 271).

  • BGH, 08.02.1952 - 2 StR 43/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.04.1952 - I VRG 6/52
    Einzelheiten sind erörtert in den Entscheidungen des 2. Strafsenats vom 8. und 29. Februar 1952 - 2 StR 43/50, 73/51, von denen Abdruck beigefügt ist.
  • BGH, 27.11.1951 - 1 StR 303/51

    Beantragung von Schutzhaftbefehlen in fünf Fällen. Die Betroffenen wurden

    Auszug aus BGH, 28.04.1952 - I VRG 6/52
    Zur Auslegung der §§ 1 und 3 der Verordnung ist vorweg hinzuweisen auf die Entscheidung des 1. Strafsenats des Bundesgerichtshofs vom 27. November 1951 (BGHSt 2, 20).
  • BVerfG, 23.11.1951 - 1 BvL 14/51

    Anforderungen an den Vorlagebeschluß nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus BGH, 28.04.1952 - I VRG 6/52
    In der Entscheidung vom 23. November 1951 1 BvL 14/51 (NJW 1952, 60 [BVerfG 23.11.1951 - 1 BvR 15/51]) hat das Bundesverfassungsgericht den Antrag des Vorsitzenden eines Schöffengerichts für unzulässig erklärt, weil nach Art. 100 BGG nur das Gericht, nicht aber sein Vorsitzender zur Anrufung des Bundesverfassungsgerichts berechtigt sei.
  • BVerfG, 20.03.1952 - 1 BvL 12/51

    Normenkontrolle I

    Auszug aus BGH, 28.04.1952 - I VRG 6/52
    Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 23. März 1952 1 BvL 12/51 (NJW 1952, 497) unterliegen der Normenkontrolle des Bundesverfassungsgerichts nach Art. 100 Abs. 1 BGG nur Gesetze im formellen Sinn, nicht Rechtsverordnungen.
  • RG, 04.07.1932 - II 681/32

    Ruht die Verjährung wegen einer Beleidigung, deren Gegenstand die Behauptung

    Auszug aus BGH, 28.04.1952 - I VRG 6/52
    Eine ältere Lehre (vgl etwa RGSt 66, 328) hat freilich in der Verjährung nicht allein ein Verfahrenshindernis, gesehen, sondern war zugleich der Anschauung, sie bringe den entstandenen Strafanspruch des Staates zum Erlöschen, habe also auch eine sachlichrechtliche Seite.
  • RG, 21.05.1942 - 3 C 283/42

    Der Ablauf der Frist für die Verjährung der Strafverfolgung schafft nur ein

    Auszug aus BGH, 28.04.1952 - I VRG 6/52
    Die Verjährung begründet nach der überwiegenden Auffassung der Rechtslehre (vgl etwa die Erläuterungsbücher von Olshausen und Schönke sowie den Leipziger Kommentar, alle zu § 66 StGB) und der neueren Rechtsprechung (RGSt 76, 159; BGH vom 20. Dezember 1951, 4 StR 9/50 = NJW 1952, 271) nur ein verfahrensrechtliches Hindernis, das der Verfolgung des schuldig gewordenen Täters entgegensteht.
  • BGH, 14.11.2003 - 2 StR 164/03

    Bestechungsdelikte: Geschäftsführer einer kommunalen Fernwärmeversorgungs-GmbH

    Es trifft zwar zu, daß nach ständiger Rechtsprechung das Rückwirkungsverbot der nachträglichen Verlängerung von Verjährungsfristen, die bloße verfahrensrechtliche Regeln darstellen, nicht entgegensteht (vgl. BGHSt 2, 300, 307; 4, 379, 384; 26, 288, 289; 46, 310, 318).
  • BGH, 19.02.1963 - 1 StR 318/62

    Ausschlagen von Zweifeln über die Verjährung einer Tat bei Unfeststellbarkeit der

    Legt man solche Maßstäbe an, zieht man die Grenzen für den Anwendungsbereich des Satzes "Im Zweifel für den Angeklagten" nach der Gerechtigkeit und der Rechtssicherheit, Wesensmerkmalen der Rechtsstaatlichkeit (BVerfGE 7, 89, 92) [BVerfG 24.07.1957 - 1 BvL 23/52], so ist es für die Vorlegungsfrage unerheblich, ob die Strafverfolgungsverjährung ein Verfahrenshindernis (BGHSt 2, 300, 305 [BGH 22.04.1952 - 1 StR 622/51]; 4, 379, 384; 11, 393, 395 [BGH 26.06.1958 - 4 StR 145/58]; BGH NJW 1952, 271 Nr. 17), ein sachlichrechtlicher Strafaufhebungsgrund (Lorenz, Die Verjährung 55 f) ober ob sie gemischtrechtlicher Natur ist (E StGB 1962, Begr. zu § 127).
  • BGH, 22.02.2005 - KRB 28/04

    Einspruchsrücknahme

    Der Tatrichter hat stets das für ihn am Gerichtsort aktuell geltende Verfahrensrecht anzuwenden (BGHSt 2, 300, 308; vgl. auch BGHSt 4, 379, 384 f.; 21, 367, 369).
  • LG Frankfurt/Main, 14.06.1968 - 4 Ks 1/67

    (Dritter) Auschwitzprozess

    (Vergl. insbesondere Leibholz-Rinck, GG-Komm. 1966, Art. 103 Anm.14b; Maunz-Dürig, GG-Komm. 1966 (1960), Art. 103 Anm.109; Schmidt Bleibtreu-Klein, GG-Komm. 1967, Art. 103 Anm.8; Schönke-Schröder StGB Komm. 13.Aufl. 1967, § 67 Anm.21; § 69 Anm.4 ff.; Schwarz-Dreher StGB-Komm. 29.Aufl. 1967, § 2 Anm.1 D c; § 69 Anm.2 A; vergl. auch BVerfG NJW 1953, 177; BGHSt 2, 300 (305 ff.); 4, 379 (384 f.); 20, 22 (27); BGH NJW 1952, 271; OGHSt.
  • OLG Düsseldorf, 08.12.1998 - 5 Ss OWi 382/98
    Die früher umstrittene Frage, ob die Vorschriften über die Verfolgungsverjährung sachlich- oder verfahrensrechtlicher Art oder beides zugleich seien, hat der Bundesgerichtshof bereits frühzeitig entschieden (BGHSt 2, 300, 305 ff.; 4, 379, 384).
  • BGH, 15.11.1967 - 3 StR 26/66

    Weiterleitung von Schriften rechtsradikalen und antisemitischen Inhalts -

    Dabei macht es keinen Unterschied, ob die Strafverfolgungsverjährung als reines Verfahrenshindernis (so BGHSt 2, 300, 305 [BGH 22.04.1952 - 1 StR 622/51]; 4, 379, 384 f; 11, 393, 395 [BGH 26.06.1958 - 4 StR 145/58]; BGH NJW 1952, 271 Nr. 17; ebenso Eb.Schmidt, Lefark. I 2. Aufl. Rdnr. 188 ff mit Nachweisen), als sachlichrechtlicher Strafaufhebungsgrund (so Lorenz, Die Verjährung in der deutschen Strafgesetzgebung, S. 55 f) oder als Hindernis gemischtrechtlicher Natur zu beurteilen ist (so E StGB 1962, Begr. zu § 127).
  • BGH, 28.10.1954 - 3 StR 326/54

    Rechtsmittel

    Der Hinweis auf die Regelung eines Rechtsgebietes, das der Zuständigkeit des Bundes vorbehalten ist, geht fehl, weil 1946 eine Gesetzgebungsmöglichkeit durch das Reich nicht mehr und durch den Bund noch nicht bestand (vgl BVerfGE 1, 418 [BVerfG 18.09.1952 - 1 BvR 612/52] [423-425]; BGHSt 4, 379).
  • BGH, 08.07.1960 - 2 StR 145/60

    Rechtsmittel

    Ebenso hat der Bundesgerichtshof die Rechtsgültigkeit der entsprochenden Ahndungsgesetze in Bayern (LM Bay. Gesetz zur Ahndung nationalsozialistischer Straftaten Nr. 2; BGHSt 2, 20; 2, 251) [BGH 08.05.1951 - 1 StR 168/51]und in Rheinland/Pfalz vom 23. März 1946 - GVBl 1948, 244 - (Urt. v. 2. Februar 1954 - 1 StR 218/53) sowie die der Verordnung des Zentraljustizamtes für die britische Zone zur Beseitigung nationalsozialistischer Eingriffe in die Strafrechtspflege vom 23. Mai 1947 - VOBl BrZ 65 - (BGHSt 4, 379; BGH NJW 1952, 271, 1386) bestätigt.
  • BGH, 04.02.1958 - 5 StR 599/57

    Rechtsmittel

    Eingriffe Nr. 3; vgl. auch Gutachten BGHSt 4, 379, 382-385).
  • BGH, 19.09.1957 - 4 StR 184/57

    Rechtsmittel

    Die Strafkammer geht zutreffend davon aus, daß die Verjährung im vorliegenden Falle gem. §§ 1, 3 der VO des Zentraljustizamtes für die britische Zone zur Beseitigung nationalsozialistischer Eingriffe in die Strafrechtspflege vom 23. Mai 1947 (VOBl S. 65) bis zum 8. Mai 1945 als ruhend gilt (vgl. auch BGHSt 4, 379) und im Anschluß daran gemäß § 69 StGB während der Zeit geruht hat, in der die Gerichte durch die Militärregierung geschlossen waren.
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