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   BGH, 19.12.1950 - I ZR 7/50   

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BGH, 19.12.1950 - I ZR 7/50 (https://dejure.org/1950,1)
BGH, Entscheidung vom 19.12.1950 - I ZR 7/50 (https://dejure.org/1950,1)
BGH, Entscheidung vom 19. Dezember 1950 - I ZR 7/50 (https://dejure.org/1950,1)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BGHZ 1, 29
  • NJW 1951, 195
  • MDR 1951, 153
  • DB 1951, 132
  • DB 1951, 152
 
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Wird zitiert von ... (65)

  • BGH, 10.01.2017 - VIII ZR 98/16

    Berufung: Bemessung des Beschwerdegegenstands bei Begehren des verklagten Mieters

    Mit "willkürlich" sind diejenigen Fälle gemeint, in denen der Berufungsführer aus eigener Entschließung, also nicht als Reaktion auf ein Verhalten seines Gegners, seinen Berufungsantrag auf einen die Berufungssumme unterschreitenden Wert beschränkt (Bestätigung von Großer Senat für Zivilsachen des Reichsgerichts, 10. Dezember 1941, GSZ 1/41 # V 5/40, RGZ 168, 355, 358, 360; BGH, Urteile vom 19. Dezember 1950, I ZR 7/50, BGHZ 1, 29, 31; vom 30. November 1965, V ZR 67/63, NJW 1966, 598 und vom 17. Juli 2008, IX ZR 126/07, NJW-RR 2009, 126).

    Eine zunächst zulässige Berufung eines Berufungsklägers, dessen Beschwer die Wertgrenze des § 511 Abs. 2 Nr. 1 ZPO erreicht, kann jedoch unzulässig werden, falls dieser willkürlich seinen Berufungsantrag auf einen unterhalb der Berufungssumme liegenden Wert beschränkt (st. Rspr.; vgl. Großer Senat für Zivilsachen des Reichsgerichts, RGZ 168, 355, 358, 360; BGH, Urteile vom 19. Dezember 1950 - I ZR 7/50, BGHZ 1, 29, 31; vom 30. November 1965 - V ZR 67/63, NJW 1966, 598 [unter A 1]; vom 15. März 2002 - V ZR 39/01, NJW-RR 2002, 1435 unter [II] 2 c; vom 17. Juli 2008 - IX ZR 126/07, NJW-RR 2009, 126 Rn. 5; Beschluss vom 8. Oktober 1982 - V ZB 9/82, aaO).

    Mit "willkürlich" sind diejenigen Fälle gemeint, in denen der Berufungsführer aus eigener Entschließung, also nicht als Reaktion auf ein Verhalten seines Gegners (Großer Senat für Zivilsachen des Reichsgerichts, aaO; BGH, Urteile vom 19. Dezember 1950 - I ZR 7/50, aaO; vom 30. November 1965 - V ZR 67/63, aaO und Leitsatz; vom 17. Juli 2008 - IX ZR 126/07, aaO Rn. 5 f.), seinen Berufungsantrag auf einen die Berufungssumme unterschreitenden Wert beschränkt.

    Anders als die Revision meint, ist den von ihr angeführten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 19. Dezember 1950 (I ZR 7/50, aaO) und vom 17. Juli 2008 (IX ZR 126/07, aaO) nicht zu entnehmen, dass eine spätere Verminderung der Beschwerdesumme das Rechtsmittel nicht unzulässig machte.

  • BGH, 07.12.2010 - VI ZB 87/09

    Berufungsbeschwer des als Gesamtschuldner verurteilten Beklagten: Zahlung des

    Für die Zulässigkeit eines Rechtsmittels ist grundsätzlich der Zeitpunkt seiner Einlegung maßgebend (§ 4 Abs. 1 ZPO; BGH, Urteil vom 19. Dezember 1950 - I ZR 7/50, BGHZ 1, 29 ff.).

    Spätere Verminderungen des Beschwerdegegenstandes bleiben außer Betracht, soweit sie nicht auf willkürlicher Beschränkung des Rechtsmittels durch den Rechtsmittelkläger beruhen (vgl. BGH, Urteil vom 19. Dezember 1950 - I ZR 7/50, aaO, 31; Beschluss vom 8. Oktober 1982 - V ZB 9/82, NJW 1983, 1063) oder der Rechtsmittelkläger durch freiwillige Befriedigung des Gegners die Verminderung des Beschwerdegegenstandes herbeigeführt hat und dadurch zu einer entsprechenden Einschränkung seiner Rechtsmittelanträge genötigt ist (vgl. BGH, Urteil vom 16. Januar 1951 - I ZR 1/50, NJW 1951, 274, 275).

  • BVerfG, 07.07.1992 - 2 BvR 1631/90

    Verletzung des Rechtsstaatsprinzips durch Anwendung der geänderten Vorschrift

    (vgl. dazu: RG, JW 1925, S. 362; RGZ 135, 121 [123]; RGZ 168, 355; OGH, NJW 1949, S. 25; BGHZ 1, 29; BGH, NJW 1983, S. 1063; BGH, MDR 1978, S. 1007; BSG, SozR 1500, § 146 Nrn. 6, 7 m.w.N. und § 144 Nr. 30; BSGE 8, 135 [136]; BVerwGE 15, 48 [50]; Wach, Handbuch des Deutschen Civilprozeßrechts, Leipzig [1885], § 18: Die Herrschaftszeit der Prozeßgesetze, S. 211 [213 f.]; Hellwig, System des Deutschen Zivilprozeßrechts, 1. Teil [1912], §§ 11, 12 S. 24 ff.; Sieg, SJZ 1950, S. 878 ff. und ZZP 65 [1952], S. 249 ff.; Rosenberg-Schwab, Zivilprozeßrecht, 14. Aufl. [1986], § 6 I. und § 137 II. 4c; Grunsky in Stein-Jonas, Kommentar zur Zivilprozeßordnung, 20. Aufl., 3. Bd. [1977], Allg.
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