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   BGH, 07.10.1953 - II ZR 208/52   

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BGH, 07.10.1953 - II ZR 208/52 (https://dejure.org/1953,305)
BGH, Entscheidung vom 07.10.1953 - II ZR 208/52 (https://dejure.org/1953,305)
BGH, Entscheidung vom 07. Oktober 1953 - II ZR 208/52 (https://dejure.org/1953,305)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 10, 327
  • NJW 1953, 1829
  • NJW 1954, 109 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 01.07.1939 - II 12/39

    Kann ein Urteil, das von der Kammer für Handelssachen im ersten Rechtsgange

    Auszug aus BGH, 07.10.1953 - II ZR 208/52
    Es kann daher unerörtert bleiben, ob der behauptete Verfahrensmangel auch aus dem Grunde unbeachtlich wäre, weil er in der Berufungsinstanz nicht gerügt worden ist (§ 295 ZPO) (vgl. RGZ 161, 61).
  • RG, 15.12.1937 - V 86/37

    Zum Begriff der Gewöhnlichkeit von Einwirkungen im Sinne des § 906 BGB. Welche

    Auszug aus BGH, 07.10.1953 - II ZR 208/52
    Dabei ist aber zu beachten, dass die Verlegung oder Vertagung eines Verkündungstermins statthaft ist (§ 227 ZPO) und die Verkündung, wie das Reichsgericht mehrfach ausgesprochen hat, auch in einem später bestimmten Termin rechtswirksam sein kann (vgl. RG Warn 1911, Nr. 56; RGZ 156, 314).
  • RG, 10.07.1931 - II 502/30

    Welches sind die Rechtsfolgen, wenn ein auf Grund mündlicher Verhandlung

    Auszug aus BGH, 07.10.1953 - II ZR 208/52
    Ein Nichturteil kann, wie das RG in RGZ 133, 215 [221] ausgeführt hat, nicht Grundlage einer Sachentscheidung der Berufungsinstanz sein.
  • BGH, 08.02.2012 - XII ZB 165/11

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Mindestanforderungen an die förmliche

    Dem Erfordernis des § 160 Abs. 3 Nr. 7 ZPO ist deshalb Genüge getan, wenn der Richter lediglich protokolliert, dass die anliegende Entscheidung verkündet worden ist, selbst wenn dies zu Zweifeln über die gewählte Form der Verlautbarung Anlass geben könnte (BGH Urteile vom 16. Oktober 1984 - VI ZR 205/83 - NJW 1985, 1782, 1783 und BGHZ 10, 327, 329).
  • BGH, 16.10.1984 - VI ZR 205/83

    Beweiskraft eines Verkündungsprotokolls

    Fehlte es an einer solchen Verkündung, so lag im Rechtssinne noch kein Urteil vor (BGHZ 10, 327, 328 ff und 346, 348; BGHZ (GSZ) 14, 39, 44), so daß auch der Lauf der Fünfmonatsfrist nicht beginnen konnte (BGHZ 42, 94, 97 [BGH 14.07.1964 - VIII ZB 3/64]; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 42. Aufl. § 516 Anm. 3 C).

    Dem Erfordernis des § 160 Abs. 3 Nr. 7 ZPO ist deshalb Genüge getan, wenn der Richter - wie hier - lediglich protokolliert, daß "anliegendes Urteil verkündet" worden ist, selbst wenn dies zu Zweifeln über die von ihm gewählte Form der Verlautbarung veranlassen könnte (vgl. auch BGHZ 10, 327, 329).

    Sofern der II. Zivilsenat seinem Urteil vom 7. Oktober 1953 - II ZR 208/52 - BGHZ 10, 327, 329 f eine andere Auffassung zugrunde gelegt haben sollte, ist dieses Urteil durch die Neufassung des § 160 a ZPO überholt.

  • BGH, 12.02.2015 - IX ZR 156/14

    Nichtzulassungsbeschwerde: Einhaltung der Einlegungs- und Begründungsfrist bei

    Damit ist dem Erfordernis des § 160 Abs. 3 Nr. 7 ZPO genügt (vgl. BGH, Urteil vom 7. Oktober 1953 - II ZR 208/52, BGHZ 10, 327, 329; BGH, Urteil vom 16. Oktober 1984 - VI ZR 205/83, NJW 1985, 1782, 1783) und gemäß § 165 Satz 1 ZPO die Verkündung des in Bezug genommenen Urteils vom 22. Juni 2006 bewiesen (vgl. BGH, Urteil vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 72/94, NJW 1994, 3358).
  • BGH, 14.06.1954 - GSZ 3/54

    Verkündung eines Urteils in einem den Parteien nicht bekannt gegebenen Termin

    Der I. Zivilsenat sieht sich an einer dahingehenden Entscheidung jedoch durch ein Urteil des II. Zivilsenats (BGHZ 10, 328 [BGH 07.10.1953 - II ZR 208/52]) gehindert, das die gegenteilige Auffassung vertritt und 3 Tage vor Erlaß des Urteils des III. Zivilsenats in BGHZ 10, 346 [BGH 12.10.1953 - III ZR 379/52] ergangen war.
  • BGH, 07.07.2004 - XII ZB 12/03

    Berufungsfrist bei Abweichung des verkündeten Originalurteils von der

    Damit ist dem Erfordernis des § 160 Abs. 3 Nr. 7 ZPO genügt, auch wenn die Formulierung des Verkündungsprotokolls zu Zweifeln veranlassen könnte, ob der gesamte Urteilstenor verlesen worden ist (BGHZ 10, 327, 329; BGH Urteil vom 16. Oktober 1984 - VI ZR 205/83 - NJW 1985, 1782).
  • BGH, 11.06.1954 - V ZR 20/53

    Rechtsmittel

    Im Gegensatz hierzu hat der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in seinem Urteil vom 7. Oktober 1953 (II ZR 208/52, BGHZ 10, 327) den Standpunkt vertreten, Mängel in der Bekanntgabe des Verkündungstermins könnten nicht dazu führen, daß ein Urteil im Rechtssinne nicht entstehe.
  • LG Köln, 15.10.2013 - 39 T 60/13

    Wirksame Verkündung eines Urteils erfordert vorherige schriftliche Abfassung

    Dies folgt nicht nur aus dem Wortlaut der Vorschrift, insbesondere den Begriffen "Vorlesung" und "Bezugnahme", sondern auch aus dem damit verfolgten Zweck, durch eine schriftliche Fixierung der Urteilsformel eine Garantie für die Übereinstimmung des verkündeten und später ausgefertigten Urteils zu schaffen (vgl. MüKo-ZPO/Musielak, 4. Aufl. 2013, § 311 Rn. 5; BGHZ 10, 327, 329 = NJW 1953, 1829).
  • OLG Zweibrücken, 25.03.1992 - 2 UF 112/91

    Vorliegen eines unverbindlicher Urteilsentwurf bei Fehlen der allein durch das

    Das ist seit langem in der Rechtsprechung anerkannt (vgl. RGZ 133, 215, 221; RGZ 148, 151; BGHZ 10, 327; 346, 348; BGHZ - GZS - 14, 39, 44; BGH VersR 1985, 45, 46 [BGH 16.10.1984 - VI ZR 205/83] ).
  • BGH, 24.09.1954 - I ZR 172/52

    Rechtsmittel

    Dieser Rechtsprechung des Reichsgerichts sind der Oberste Gerichtshof für die britische Zone (MDR 1948, 139 [OGH Köln 15.04.1947 - ZS 1/48] ) und der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGHZ 10, 346 [BGH 12.10.1953 - III ZR 379/52] ) gefolgt, während der II. Zivilsenat in einem wenige Tage vor dem Urteil des III. Zivilsenats ergangenen Urteil (BGHZ 10, 328 [BGH 07.10.1953 - II ZR 208/52] ) sich unter Aufgabe der reichsgerichtlichen Rechtsprechung entschlossen hatte, ein ausserhalb des vorgesehenen Verkündungstermins ohne Einhaltung der für die Verlegung des Termins zu beobachtenden Förmlichkeiten verkündetes Urteil als hinreichende Grundlage für eine sachliche Entscheidung zu behandeln.
  • BGH, 18.11.1955 - V ZR 47/54

    Berufsgärtner auf kirchlichem Friedhof

    Der Bundesgerichtshof hat im Urteil vom 7. Oktober 1953 (BGHZ 10, 327 [329/30]) ausgesprochen, ein Schriftstück, das Anlage im Sinn des § 160 Abs. 3 ZPO sein solle, brauche keinen auf diese Eigenschaft hinweisenden Vermerk zu tragen; es genüge, wenn die Schrift dem Protokoll beigefügt sei und im Protokoll auf die Anlage verwiesen sei.
  • BGH, 07.11.1963 - VII ZR 188/61
  • VG Schwerin, 20.05.2015 - 15 A 1181/13

    Verwaltungsprozessrecht -Verkündung eines Urteils

  • OLG Frankfurt, 15.07.1993 - 3 WF 78/93

    Antrag auf Anordnung des gemeinsamen Sorgerechts für ein Kind; Antrag auf

  • BGH, 29.05.1954 - VI ZR 117/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 03.06.1954 - III ZR 27/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 03.12.1953 - IV ZR 55/53

    Rechtsmittel

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