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   BGH, 23.03.1987 - II ZR 190/86   

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BGH, 23.03.1987 - II ZR 190/86 (https://dejure.org/1987,86)
BGH, Entscheidung vom 23.03.1987 - II ZR 190/86 (https://dejure.org/1987,86)
BGH, Entscheidung vom 23. März 1987 - II ZR 190/86 (https://dejure.org/1987,86)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verjährung - Beginn - Schadensersatz - Vorstandsmitglieder

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AktG § 1965 § 93 Abs. 6; BGB § 198 S. 1
    Beginn der Verjährung einer Schadensersatzforderung gegen ein Vorstandsmitglied einer Aktiengesellschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 100, 228
  • NJW 1987, 1887
  • NJW-RR 1987, 925 (Ls.)
  • ZIP 1987, 776
  • MDR 1987, 644
  • WM 1987, 648
  • DB 1987, 1478
 
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Wird zitiert von ... (118)Neu Zitiert selbst (13)

  • RG, 11.12.1913 - II 505/13

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen

    Auszug aus BGH, 23.03.1987 - II ZR 190/86
    Zutreffend ist der Ausgangspunkt des Berufungsgerichtes, daß die fünfjährige Verjährungsfrist aus § 93 Abs. 6 AktG im Hinblick auf die Vorschrift des § 198 Satz 1 BGB im Zeitpunkt der Entstehung des aus § 93 Abs. 2 AktG hergeleiteten Schadensersatzanspruches, nicht jedoch mit der Kenntniserlangung vom Eintritt des Schadens durch die Beklagte begonnen hat (RGZ 83, 354, 356 zu § 34 Abs. 4 GenG; RG JW 1932, 1648 zu §§ 241, 249 HGB; Schilling in Großkomm. AktG, 3. Aufl. § 93 Anm. 59; Geßler/Hefermehl/Eckardt/Kropf, AktG, 1974, § 93 Rdnr. 85; Mertens in Kölner Komm. z. AktG, 1985, § 93 Rdnr. 79; Godin/Wilhelmi, AktG 4. Aufl. § 9 Anm. 31; Baumbach/Hueck, AktG 13. Aufl. § 93 Rdnr. 19).

    Des weiteren ist die Voraussetzung dann zu bejahen, wenn durch die Verletzungshandlung eine - als Schaden anzusehende - Verschlechterung der Vermögenslage eintritt, ohne daß zu diesem Zeitpunkt bereits feststeht, ob der Schaden bestehen bleibt und damit endgültig wird (RGZ 83, 354, 360; 87, 306, 311/312; 153, 101, 106/107; RG JW 1932, 1648, 1649; RG HRR 1940, Nr. 980).

    Als dritte Gruppe kommen die Fälle in Betracht, in denen eine Verschlechterung der Vermögenslage im Sinne der vorstehenden Fallgruppe oder auch eine endgültiger Teilschaden eingetreten ist und mit der nicht entferntliegenden Möglichkeit des Auftretens weiterer, bisher noch nicht erkennbarer und zu berücksichtigender Schäden bei verständiger Würdigung gerechnet werden kann oder solche als spätere schädigende - vorauszusehende oder zu erwartende - Folge des zum Schadensersatz verpflichtenden Verhaltens eintreten (BGH Urt. v. 2. Dezember 1966 - VI ZR 88/66 VersR 1967, 256, 257; Urt. v. 25. Januar 1972 - VI ZR 20/71 VersR 1972, 459, 460 = NJW 1972, 198; Urt. v. 30. Oktober 1973 - VI ZR 51/72 VersR 1974, 248; RGZ 83, 354, 360; 87, 306, 312; RG JW 1932, 1648; RG HRR 1940, Nr. 980).

  • BGH, 30.10.1973 - VI ZR 51/72

    Schutzbedürftiges Interesse - Verletzungsfolgen - Zukünftige Verletzungsfolgen -

    Auszug aus BGH, 23.03.1987 - II ZR 190/86
    Als dritte Gruppe kommen die Fälle in Betracht, in denen eine Verschlechterung der Vermögenslage im Sinne der vorstehenden Fallgruppe oder auch eine endgültiger Teilschaden eingetreten ist und mit der nicht entferntliegenden Möglichkeit des Auftretens weiterer, bisher noch nicht erkennbarer und zu berücksichtigender Schäden bei verständiger Würdigung gerechnet werden kann oder solche als spätere schädigende - vorauszusehende oder zu erwartende - Folge des zum Schadensersatz verpflichtenden Verhaltens eintreten (BGH Urt. v. 2. Dezember 1966 - VI ZR 88/66 VersR 1967, 256, 257; Urt. v. 25. Januar 1972 - VI ZR 20/71 VersR 1972, 459, 460 = NJW 1972, 198; Urt. v. 30. Oktober 1973 - VI ZR 51/72 VersR 1974, 248; RGZ 83, 354, 360; 87, 306, 312; RG JW 1932, 1648; RG HRR 1940, Nr. 980).

    Kann mit derartigen wie den vorstehend bezeichneten Spätfolgen noch gerechnet werden, ist zur Unterbrechung der Verjährung, die mit dem früheren Schadenseintritt begonnen hat, die Erhebung einer Feststellungsklage erforderlich (BGH Urt. v. 2. Dezember 1966 - VI ZR 88/66 aaO; Urt. v. 25. Januar 1972 - VI ZR 20/71 aaO; Urt. v. 30. Oktober 1973 - VI ZR 51/72 aaO); ist ein solcher Schaden eingetreten, wird für ihn keine selbständige Verjährungsfrist in Lauf gesetzt (RGZ 83 aaO; RGZ 87 aaO; RG HRR aaO).

  • BGH, 25.01.1972 - VI ZR 20/71

    Feststellungsinteresse für Klage auf Feststellung von zukünftigen Schäden

    Auszug aus BGH, 23.03.1987 - II ZR 190/86
    Als dritte Gruppe kommen die Fälle in Betracht, in denen eine Verschlechterung der Vermögenslage im Sinne der vorstehenden Fallgruppe oder auch eine endgültiger Teilschaden eingetreten ist und mit der nicht entferntliegenden Möglichkeit des Auftretens weiterer, bisher noch nicht erkennbarer und zu berücksichtigender Schäden bei verständiger Würdigung gerechnet werden kann oder solche als spätere schädigende - vorauszusehende oder zu erwartende - Folge des zum Schadensersatz verpflichtenden Verhaltens eintreten (BGH Urt. v. 2. Dezember 1966 - VI ZR 88/66 VersR 1967, 256, 257; Urt. v. 25. Januar 1972 - VI ZR 20/71 VersR 1972, 459, 460 = NJW 1972, 198; Urt. v. 30. Oktober 1973 - VI ZR 51/72 VersR 1974, 248; RGZ 83, 354, 360; 87, 306, 312; RG JW 1932, 1648; RG HRR 1940, Nr. 980).

    Kann mit derartigen wie den vorstehend bezeichneten Spätfolgen noch gerechnet werden, ist zur Unterbrechung der Verjährung, die mit dem früheren Schadenseintritt begonnen hat, die Erhebung einer Feststellungsklage erforderlich (BGH Urt. v. 2. Dezember 1966 - VI ZR 88/66 aaO; Urt. v. 25. Januar 1972 - VI ZR 20/71 aaO; Urt. v. 30. Oktober 1973 - VI ZR 51/72 aaO); ist ein solcher Schaden eingetreten, wird für ihn keine selbständige Verjährungsfrist in Lauf gesetzt (RGZ 83 aaO; RGZ 87 aaO; RG HRR aaO).

  • BGH, 02.12.1966 - VI ZR 88/66

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Schmerzensgeld - Ausgleichsfunktion und

    Auszug aus BGH, 23.03.1987 - II ZR 190/86
    Als dritte Gruppe kommen die Fälle in Betracht, in denen eine Verschlechterung der Vermögenslage im Sinne der vorstehenden Fallgruppe oder auch eine endgültiger Teilschaden eingetreten ist und mit der nicht entferntliegenden Möglichkeit des Auftretens weiterer, bisher noch nicht erkennbarer und zu berücksichtigender Schäden bei verständiger Würdigung gerechnet werden kann oder solche als spätere schädigende - vorauszusehende oder zu erwartende - Folge des zum Schadensersatz verpflichtenden Verhaltens eintreten (BGH Urt. v. 2. Dezember 1966 - VI ZR 88/66 VersR 1967, 256, 257; Urt. v. 25. Januar 1972 - VI ZR 20/71 VersR 1972, 459, 460 = NJW 1972, 198; Urt. v. 30. Oktober 1973 - VI ZR 51/72 VersR 1974, 248; RGZ 83, 354, 360; 87, 306, 312; RG JW 1932, 1648; RG HRR 1940, Nr. 980).

    Kann mit derartigen wie den vorstehend bezeichneten Spätfolgen noch gerechnet werden, ist zur Unterbrechung der Verjährung, die mit dem früheren Schadenseintritt begonnen hat, die Erhebung einer Feststellungsklage erforderlich (BGH Urt. v. 2. Dezember 1966 - VI ZR 88/66 aaO; Urt. v. 25. Januar 1972 - VI ZR 20/71 aaO; Urt. v. 30. Oktober 1973 - VI ZR 51/72 aaO); ist ein solcher Schaden eingetreten, wird für ihn keine selbständige Verjährungsfrist in Lauf gesetzt (RGZ 83 aaO; RGZ 87 aaO; RG HRR aaO).

  • RG, 09.11.1915 - II 248/15

    Schadensersatzanspruch einer Genossenschaft. Verjährung

    Auszug aus BGH, 23.03.1987 - II ZR 190/86
    Des weiteren ist die Voraussetzung dann zu bejahen, wenn durch die Verletzungshandlung eine - als Schaden anzusehende - Verschlechterung der Vermögenslage eintritt, ohne daß zu diesem Zeitpunkt bereits feststeht, ob der Schaden bestehen bleibt und damit endgültig wird (RGZ 83, 354, 360; 87, 306, 311/312; 153, 101, 106/107; RG JW 1932, 1648, 1649; RG HRR 1940, Nr. 980).

    Als dritte Gruppe kommen die Fälle in Betracht, in denen eine Verschlechterung der Vermögenslage im Sinne der vorstehenden Fallgruppe oder auch eine endgültiger Teilschaden eingetreten ist und mit der nicht entferntliegenden Möglichkeit des Auftretens weiterer, bisher noch nicht erkennbarer und zu berücksichtigender Schäden bei verständiger Würdigung gerechnet werden kann oder solche als spätere schädigende - vorauszusehende oder zu erwartende - Folge des zum Schadensersatz verpflichtenden Verhaltens eintreten (BGH Urt. v. 2. Dezember 1966 - VI ZR 88/66 VersR 1967, 256, 257; Urt. v. 25. Januar 1972 - VI ZR 20/71 VersR 1972, 459, 460 = NJW 1972, 198; Urt. v. 30. Oktober 1973 - VI ZR 51/72 VersR 1974, 248; RGZ 83, 354, 360; 87, 306, 312; RG JW 1932, 1648; RG HRR 1940, Nr. 980).

  • RG, 01.12.1936 - III 271/35

    1. Können Mängel der Begründung einer nach Ablauf der Berufungsbegründungsfrist

    Auszug aus BGH, 23.03.1987 - II ZR 190/86
    Um die Verjährungsfrist in Lauf setzen zu können, genügt vielmehr, wie auch das Berufungsgericht weiter darlegt, die Möglichkeit, eine die Verjährung unterbrechende Feststellungsklage zu erheben (RGZ 153, 101, 106/107; BGH Urt. v. 19. Januar 1978 - VII ZR 304/75, WM 1978, 496; Urt. v. 28. Oktober 1971 - II ZR 49/70, WM 1971, 1548; BGHZ 73, 363, 365; 79, 176, 178; 96, 290, 294).

    Des weiteren ist die Voraussetzung dann zu bejahen, wenn durch die Verletzungshandlung eine - als Schaden anzusehende - Verschlechterung der Vermögenslage eintritt, ohne daß zu diesem Zeitpunkt bereits feststeht, ob der Schaden bestehen bleibt und damit endgültig wird (RGZ 83, 354, 360; 87, 306, 311/312; 153, 101, 106/107; RG JW 1932, 1648, 1649; RG HRR 1940, Nr. 980).

  • BGH, 19.01.1978 - VII ZR 304/75

    Beginn der Verjährungsfrist

    Auszug aus BGH, 23.03.1987 - II ZR 190/86
    Um die Verjährungsfrist in Lauf setzen zu können, genügt vielmehr, wie auch das Berufungsgericht weiter darlegt, die Möglichkeit, eine die Verjährung unterbrechende Feststellungsklage zu erheben (RGZ 153, 101, 106/107; BGH Urt. v. 19. Januar 1978 - VII ZR 304/75, WM 1978, 496; Urt. v. 28. Oktober 1971 - II ZR 49/70, WM 1971, 1548; BGHZ 73, 363, 365; 79, 176, 178; 96, 290, 294).
  • BGH, 18.12.1980 - VII ZR 41/80

    Beginn der Verjährung von Forderungen aus einem Werkvertrag

    Auszug aus BGH, 23.03.1987 - II ZR 190/86
    Um die Verjährungsfrist in Lauf setzen zu können, genügt vielmehr, wie auch das Berufungsgericht weiter darlegt, die Möglichkeit, eine die Verjährung unterbrechende Feststellungsklage zu erheben (RGZ 153, 101, 106/107; BGH Urt. v. 19. Januar 1978 - VII ZR 304/75, WM 1978, 496; Urt. v. 28. Oktober 1971 - II ZR 49/70, WM 1971, 1548; BGHZ 73, 363, 365; 79, 176, 178; 96, 290, 294).
  • BGH, 17.02.1971 - VIII ZR 4/70

    Begriff der Entstehung des Anspruchs

    Auszug aus BGH, 23.03.1987 - II ZR 190/86
    Mit dem Berufungsgericht ist ferner davon auszugehen, daß ein Anspruch dann im Sinne des § 198 Satz 1 BGB entstanden ist, wenn er erstmals geltend gemacht und notfalls im Wege der Klage durchgesetzt werden kann (BGHZ 55, 340, 341) [BGH 17.02.1971 - VIII ZR 4/70].
  • BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Steuerberater

    Auszug aus BGH, 23.03.1987 - II ZR 190/86
    Um die Verjährungsfrist in Lauf setzen zu können, genügt vielmehr, wie auch das Berufungsgericht weiter darlegt, die Möglichkeit, eine die Verjährung unterbrechende Feststellungsklage zu erheben (RGZ 153, 101, 106/107; BGH Urt. v. 19. Januar 1978 - VII ZR 304/75, WM 1978, 496; Urt. v. 28. Oktober 1971 - II ZR 49/70, WM 1971, 1548; BGHZ 73, 363, 365; 79, 176, 178; 96, 290, 294).
  • BGH, 28.10.1971 - II ZR 49/70

    Anspruch auf Schadensersatz auf Grund fahrlässiger Abgabe eines fehlerhaft

  • BGH, 27.11.1985 - IVa ZR 97/84

    Anforderung an Substantiierung des Schadensersatzanspruchs gegen den

  • BGH, 19.11.1971 - I ZR 72/70
  • BGH, 08.11.2016 - VI ZR 200/15

    Ausgleichsanspruch eines Gesamtschuldners: Entstehung und Verjährung des

    Hierfür genügt die Möglichkeit, eine die Verjährung unterbrechende Feststellungsklage zu erheben (vgl. BGH, Urteile vom 23. März 1987 - II ZR 190/86, BGHZ 100, 228 Rn. 14; vom 22. Februar 1979 - VII ZR 256/77, BGHZ 73, 363, 365; vom 18. Juni 2009 - VII ZR 167/08, BGHZ 181, 310 Rn. 19 mwN; MüKoBGB/Grothe, 7. Aufl., § 199 Rn. 4; BeckOK BGB/Henrich/Spindler, BGB, § 199 Rn. 5 [Stand: 01.08.2016]).

    Tritt eine als möglich voraussehbare Spätfolge ein, wird für sie keine selbständige Verjährungsfrist in Lauf gesetzt (vgl. BGH, Urteile vom 22. Februar 1979 - VII ZR 256/77, BGHZ 73, 363, 365; BGH, Urteil vom 23. März 1987 - II ZR 190/86, BGHZ 100, 228, 231; vom 21. Februar 2005 - II ZR 112/03, ZIP 2005, 852 Rn. 9; vgl. auch Senatsurteil vom 24. April 2012 - VI ZR 329/10, VersR 2012, 924 Rn. 19 zur subjektiven Kenntnis im Rahmen des § 852 Abs. 1 BGB aF).

  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

    Zwar ist der Eintritt eines Schadens regelmäßig erst dann anzunehmen, wenn es zu einer konkreten Verschlechterung der Vermögenslage des Gläubigers gekommen ist; der Eintritt einer risikobehafteten Situation genügt dafür grundsätzlich nicht (BGHZ 73, 363, 365; 100, 228, 231 f; 124, 27, 30; BGH, Urteil vom 17. Februar 2000 - IX ZR 436/98 - NJW 2000, 1498, 1499).
  • BGH, 05.07.2018 - III ZR 273/16

    Verjährung, Aufwendungsersatzanspruch - Geschäftsführung ohne Auftrag: Verjährung

    a) Das Berufungsgericht ist durch ausdrückliche Übertragung der Regeln zum Verjährungsbeginn bei Schadensersatzansprüchen, die ihre Rechtfertigung im Prinzip der Schadenseinheit finden (vgl. nur BGH, Urteile vom 14. März 1968 - VII ZR 77/65, BGHZ 50, 21, 23 f und vom 23. März 1987 - II ZR 190/86, BGHZ 100, 228, 231 f; MüKoBGB/Grothe, 7. Aufl., § 199 Rn. 9; Palandt/Ellenberger, BGB, 77. Aufl., § 199 Rn. 14), auf den Aufwendungsersatzanspruch aus Geschäftsführung ohne Auftrag zu der Annahme gelangt, dass im Rahmen einer längerfristigen Geschäftsbesorgung Ersatzansprüche wegen sukzessiver Aufwendungen nicht erst in dem Zeitpunkt entstehen, in dem diese tatsächlich vorgenommen werden, sondern bereits dann, wenn die erste Aufwendung getätigt wird.
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