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   BGH, 02.07.1987 - III ZR 219/86   

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BGH, 02.07.1987 - III ZR 219/86 (https://dejure.org/1987,849)
BGH, Entscheidung vom 02.07.1987 - III ZR 219/86 (https://dejure.org/1987,849)
BGH, Entscheidung vom 02. Juli 1987 - III ZR 219/86 (https://dejure.org/1987,849)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BGHZ 101, 271
  • NJW 1987, 2867
  • NJW-RR 1988, 58 (Ls.)
  • ZIP 1987, 1185
  • MDR 1988, 33
  • BB 1987, 1908
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (13)

  • Drs-Bund, 23.06.1976 - BT-Drs 7/5422
    Auszug aus BGH, 02.07.1987 - III ZR 219/86
    Der Gesetzgeber ist bei der Schaffung der Vorschrift davon ausgegangen, daß ein Verwenden schon dann vorliegt, wenn die betreffende AGB-Bestimmung in Verbindung mit Angeboten oder der Aufforderung zur Abgabe von Angeboten in den Geschäftsverkehr gebracht wird (Bericht des BT-Rechtsausschusses zum Entwurf des AGB-Gesetzes, BT-Drucks. 7/5422, zu § 13 S. 10).
  • BGH, 28.06.1984 - VII ZR 276/83

    Formularmäßige Vereinbarung eines Aufschubrechts für den Hersteller eines

    Auszug aus BGH, 02.07.1987 - III ZR 219/86
    Schutzobjekt des Verfahrens nach den §§ 13 ff. AGBG ist nicht der einzelne, von einer möglicherweise unzulässigen Klausel betroffene Verbraucher, sondern der Rechtsverkehr, der allgemein von der Verwendung derartiger Klauseln freigehalten werden soll (BGHZ 92, 24, 26 [BGH 28.06.1984 - VII ZR 276/83] m. w. Nachw.).
  • BGH, 10.12.1980 - VIII ZR 295/79

    Formularmäßige Vereinbarung eines Nachbesserungsrechts

    Auszug aus BGH, 02.07.1987 - III ZR 219/86
    Daher erscheinen dem rechtlich nicht vorgebildeten Durchschnittskunden, auf den es ankommt (BGHZ 79, 117, 119, 123), die »Allgemeinen Geschäftsbedingungen« der Beklagten und die streitige Klausel als eine Einheit (vgl. OLG Köln ZIP 1987, 379 m. Anm. Bunte EWiR § 11 Nr. 10 AGBG 1/87).
  • BGH, 05.04.1984 - III ZR 2/83

    Inhaltskontrolle von AGB betreffend einen Ratenkredit; Wirksamkeit einer

    Auszug aus BGH, 02.07.1987 - III ZR 219/86
    Die für den Unterlassungsanspruch nach § 13 Abs. 1 AGBG erforderliche Wiederholungsgefahr ergibt sich schon daraus, daß die Beklagte die umstrittene Klausel weiterhin als rechtmäßig verteidigt (Senatsurteil BGHZ 91, 55, 56 f.).
  • BGH, 18.09.1963 - V ZR 169/61
    Auszug aus BGH, 02.07.1987 - III ZR 219/86
    Insoweit liegt es hier anders als bei einer Vertragsbestimmung, mit deren Auslegung infolge Vereinbarung eines bestimmten Gerichtsstandes im Normalfall nur ein Oberlandesgericht befaßt werden kann (BGH Urt. v. 18. September 1963 - V ZR 169/61 = NJW 1963, 2227).
  • BGH, 27.02.1970 - VII ZR 68/68

    Schiedsabrede; Wirksamkeit eines Vertrags

    Auszug aus BGH, 02.07.1987 - III ZR 219/86
    Es handelt sich um eine immer wiederkehrende, typische Klausel (BGHZ 53, 315, 320).
  • BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 165/79

    Unterlassungsanspruch bei unwirksamen Bestimmungen in allgemeinen

    Auszug aus BGH, 02.07.1987 - III ZR 219/86
    »Verwendet« i. S. des § 13 AGBG wird vielmehr eine derartige Klausel schon dann, wenn sie bei bestehender Wiederholungsgefahr im rechtsgeschäftlichen Verkehr benutzt wird (BGH Urt. v. 28. Januar 1981 - VIII ZR 165/79 = NJW 1981, 979, 980; Ulmer/Brandner/Hensen, AGBG 5. Aufl. § 13; Wolf/Horn/Lindacher, AGBG 1984, § 13 Rdn. 31).
  • BGH, 07.10.1981 - VIII ZR 229/80

    Wirksamkeit einer Haftungsfreizeichnung

    Auszug aus BGH, 02.07.1987 - III ZR 219/86
    Dieses Verfahren soll gerade im Vorfeld einer prozessualen Auseinandersetzung den rechtlich unerfahrenen Kunden schützen, der sich häufig von dem Verwender unter Hinweis auf eine - wenn auch rechtlich unwirksame - Klausel von der Durchsetzung seiner Rechte abhalten läßt (BGHZ 82, 21, 26).
  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 342/81

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel

    Auszug aus BGH, 02.07.1987 - III ZR 219/86
    Der Beklagten ist die Verwendung der umstrittenen Klausel (in den Grenzen des § 13 Abs. 2 AGBG und § 38 Abs. 1 ZPO) zu untersagen, weil sie wegen Verstoßes gegen § 9 Abs. 2 Nr. 1 AGBG, § 38 ZPO unwirksam ist (BGH Urt. v. 26. Januar 1983 - VIII ZR 342/81 = NJW 1983, 1320, 1322) [BGH 26.01.1983 - VIII ZR 342/81].
  • BGH, 02.11.1983 - IVa ZR 86/82

    Zuziehungsklausel in AGB eines Finanzierungsmaklers

    Auszug aus BGH, 02.07.1987 - III ZR 219/86
    Die Klägerin ist nach § 13 Abs. 2 Nr. 1 AGBG klagebefugt (vgl. auch die ebenfalls die Klägerin betreffenden Urteile BGHZ 88, 368 und 99, 374).
  • BGH, 23.11.1983 - VIII ZR 197/82

    Vertrag über die Übernahme einer tierärztlichen Praxis - Vereinbarung zur

  • BGH, 28.01.1987 - IVa ZR 173/85

    Gültigkeit einer vorformulierten Aushandelnsbestätigung; Vorformulierte

  • OLG Köln, 09.01.1987 - 6 U 89/86
  • BGH, 12.09.2017 - XI ZR 590/15

    Unwirksamkeit mehrerer Entgeltklauseln einer Sparkasse

    Denn ein Verwenden der Klausel durch die Beklagte liegt bereits in deren Aufnahme in ihr Preis- und Leistungsverzeichnis und dessen Einbeziehung in die mit den Kunden abgeschlossenen Verträge (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juli 1987 - III ZR 219/86, BGHZ 101, 271, 275; Witt in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 12. Aufl., § 1 UKlaG Rn. 24), ohne dass es darauf ankommt, inwieweit eine - weitere - Verwendung auch dadurch erfolgt ist, dass die Beklagte sich auf deren Geltung im Rahmen der Vertragsabwicklung berufen hat (vgl. dazu Senatsurteil vom 15. Oktober 1991 - XI ZR 192/90, BGHZ 116, 1, 6; Witt in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 12. Aufl., § 1 UKlaG Rn. 24).
  • BGH, 03.07.1996 - VIII ZR 221/95

    Hinweis auf Taschenkontrollen als AGB

    Für die Unterscheidung von allgemeinen (verbindlichen) Vertragsbedingungen und (unverbindlichen) Bitten, Empfehlungen oder tatsächlichen Hinweisen ist deshalb ebenso wie für die Abrenzung zwischen einer auf die Herbeiführung individueller Rechtsfolgen gerichteten Willenserklärung von einem rein gesellschaftlichen oder tatsächlichen Verhalten (BGHZ 91, 324, 328 ff, 109, 171, 177) auf den Empfängerhorizont abzustellen (BGHZ 101, 271, 273, Erman/Hefermehl, 9. Aufl., AGBG § 1 Rdnr. 7).
  • BGH, 09.04.2014 - VIII ZR 404/12

    AGB-Kontrollklage gegen eine Kraftfahrzeugleasinggesellschaft: Abgrenzung

    Dies gilt auch für die im Wege der Auslegung zu klärende Frage, ob überhaupt eine (rechtsverbindliche) Vertragsbedingung im Sinne von § 305 Abs. 1 BGB vorliegt (Senatsurteil vom 3. Juli 1996 - VIII ZR 221/95, aaO S. 187 f.; vgl. ferner BGH, Urteil vom 2. Juli 1987 - III ZR 219/86, BGHZ 101, 271, 272 f. [jeweils noch zum alten Revisionsrecht]).

    Die vom Senat selbst vorzunehmende Auslegung (vgl. Senatsurteil vom 3. Juli 1996 - VIII ZR 221/95, aaO; vgl. ferner BGH, Urteil vom 2. Juli 1987 - III ZR 219/86, aaO [jeweils noch zum alten Revisionsrecht]) ergibt, dass die von den Vertragshändlern zu unterzeichnende "Ankaufsgarantie zum Gebrauchtwagenwert" sowohl nach ihrem Wortlaut ("wir sichern" der Beklagten "verbindlich zu") als auch nach ihrem Sinn und Zweck (Umsetzung der in Ziffer I. 8 der Abwicklungsrichtlinien eingegangenen Rückkaufverpflichtung) nicht - wie die Revision im Zusammenhang mit § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB geltend macht - als bloße Absichtserklärung, sondern als eine verbindliche Rückkaufverpflichtung des Händlers zu verstehen ist.

  • KG, 27.12.2018 - 23 U 196/13

    Inhaltskontrolle für Allgemeinen Geschäftsbedingungen ausländischer Unternehmen

    Da die Beklagte nicht vorträgt, dass ihre - ausdrücklich so bezeichneten - Allgemeinen Geschäftsbedingungen den klarstellenden Hinweis enthielten, dass sie abschließender Natur seien, erscheinen dem rechtlich nicht vorgebildeten Durchschnittskunden, auf den es ankommt, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Beklagten und die Apple Datenschutzrichtlinie als eine Einheit, die er insgesamt akzeptieren muss, wenn er von der Beklagten beliefert werden will (vgl. BGH, Urteil vom 02.07.1987 - III ZR 219/86 Rn. 14 = BGHZ 101, 271).
  • BGH, 12.06.2001 - XI ZR 274/00

    Zur Gültigkeitsbefristung von Telefonkarten

    Unter die Definition des § 1 Abs. 1 AGBG fallen sämtliche einseitig für eine mehrfache Verwendung vorgefertigte Erklärungen des Verwenders, die den Vertragsinhalt regeln sollen (BGHZ 101, 271, 274); Art und Rechtscharakter der vertraglichen Regelung sind demgegenüber unerheblich (vgl. Ulmer in Ulmer/Brandner/Hensen, AGBG 9. Aufl. § 1 Rdn. 14; Wolf in Wolf/Horn/Lindacher, AGBG 4. Aufl. § 1 Rdn. 8).
  • KG, 05.06.2014 - 22 U 90/13

    Haustürgeschäfts-AGB: Wirksamkeit eines vereinbarten ausländischen

    (aa) Zum einen rechtfertigt dies nicht die Verkürzung der rechtlichen Betrachtung auf den zulässigen Teil, weil die Klausel dennoch - jedenfalls im Unterlassungsklageverfahren - vollständig der Prüfung nach § 305 ff. BGB unterliegt ( vgl. BGH mit Urteil vom 2. Juli 1987 - III ZR 219/86 - NJW 1987, 2867 [II.3.c)]; BGH mit Urteil vom 26. Januar 1983 - VIII ZR 342/81 - NJW 1983, 1320, 1321 [II.7.] Vollkommer in: Zöller, ZPO, 30. Aufl., vor § 38 Rn. 5 ).
  • BGH, 14.04.2005 - IX ZB 175/03

    Wirksamkeit einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung

    Die zwingende Bestimmung des § 38 ZPO (BGHZ 101, 271, 275; BGH, Urt. v. 26. Januar 1983 - VIII ZR 342/81, NJW 1983, 1320, 1322) konnte aus diesem Grunde durch die Wahl israelischen Rechts nicht abbedungen werden.
  • LG Karlsruhe, 31.10.2022 - 10 O 129/22

    Auslegung und Transparenzkontrolle von unklaren Gerichtsstandsvereinbarungen in

    Auf dieser Grundlage erscheint die asymmetrische Auslegung einer Gerichtsstandsklausel, die hierfür im Wortlaut keinerlei Anhalt liefert, ebenfalls zweifelhaft (vgl. bereits zur internationalen Zuständigkeit BGH, Urteil vom 5. Juli 1972 - VIII ZR 118/71 -, BGHZ 59, 116-124, Rn. 16: der Wille (nur) Passivprozesse zu beschränken, müsse deutlich zum Ausdruck kommen; ferner BGH, Urteil vom 23. Juli 1998 - II ZR 286/97 -, Rn. 10, 14, juris, wo der BGH bei einer Individualabrede zur internationalen Zuständigkeit Anhaltspunkte für den Willen, eine Partei einseitig zu begünstigen, verlangt; ferner BGH, Urteil vom 2. Juli 1987 - III ZR 219/86 -, BGHZ 101, 271-275, Rn. 11, wo eine gespaltene Auslegung in einem Verbrauchervertrag abgelehnt wird, wenn die Klausel nicht zwischen Aktiv- und Passivprozessen unterscheidet).
  • BGH, 05.06.1992 - LwZR 11/91

    Pflichten des Pächters bei Aufgabe von Grünland

    Bei einer eigenen Auslegung (BGHZ 101, 271, 272 [BGH 02.07.1987 - III ZR 219/86]; BGH, Urt. v. 11. Juli 1985, IX ZR 11/85, NJW 1985, 2941 [BGH 11.07.1985 - IX ZR 11/85]) käme der Senat zu demselben Ergebnis.
  • LG Stuttgart, 06.11.2023 - 53 O 161/23
    Ein Verwenden von AGB liegt bereits dann vor, wenn die betreffende AGB-Bestimmung in Verbindung mit Angeboten oder der Aufforderung zur Abgabe von Angeboten in den Geschäftsverkehr gebracht wird und ist unabhängig davon zu beurteilen, ob sie Eingang in eine einheitliche Vertragsurkunde finden (vgl. nur BGH, Urteil vorn 02.07.1987 - III ZR 219/86 Rn. 13, Rn. 16, juris).
  • OLG Düsseldorf, 26.09.2013 - 6 U 32/13

    Formularmäßige Vereinbarung der Festsetzung einer Bearbeitungsgebühr für die

  • OLG Dresden, 31.03.2015 - 14 U 484/14

    Anpassung der Kontoführungsentgelte durch eine Bank aus Anlass der Umstellung auf

  • AG Berlin-Mitte, 06.04.2022 - 108 C 246/20
  • OLG Bremen, 03.06.2021 - 3 AR 6/21

    Bestimmung des gemeinsam zuständigen Gerichts im Streitgenossenprozess bei

  • KG, 01.03.2016 - 6 U 132/13

    Klausel über Versicherung einer fingierten Schreibtischtätigkeit zu 90 % ist

  • OLG Düsseldorf, 13.12.2012 - 6 U 273/11

    Formularmäßige Vereinbarung der Möglichkeit unterjähriger Zahlungen im Rahmen

  • OLG Stuttgart, 15.09.1997 - 5 U 99/97

    Gerichtsstandsvereinbarung

  • OLG Stuttgart, 02.11.1990 - 2 U 271/89

    Gerichtliche Kontrolle von reinen Preisabsprachen i.R. von Allgemeinen

  • LG Düsseldorf, 10.03.2010 - 12 O 199/09

    Wirksamkeit einer vorformulierten Klausel eines Glücksspielanbieters bzgl. einer

  • OLG Karlsruhe, 13.07.2007 - 15 U 11/07
  • BGH, 05.06.1992 - LwZR 12/91

    Wirksamkeit einer fristlosen Kündigung eines Pachtverhältnisses - Wesentliche

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