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   BGH, 25.01.1988 - II ZR 320/87   

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https://dejure.org/1988,223
BGH, 25.01.1988 - II ZR 320/87 (https://dejure.org/1988,223)
BGH, Entscheidung vom 25.01.1988 - II ZR 320/87 (https://dejure.org/1988,223)
BGH, Entscheidung vom 25. Januar 1988 - II ZR 320/87 (https://dejure.org/1988,223)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zum Widerruf des Überweisungsauftrags

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 665, § 675, § 780
    Zulässigkeit des Widerrufs eines Überweisungsauftrags; Entstehungszeitpunkt der Gutschrift in belegbegleitendenÜberweisungsverkehr

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 103, 143
  • NJW 1988, 1320
  • NJW-RR 1988, 818 (Ls.)
  • ZIP 1988, 294
  • MDR 1988, 472
  • WM 1988, 23
  • BB 1988, 650
  • DB 1988, 747
 
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Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 15.05.1952 - IV ZR 157/51

    Erfüllung durch Banküberweisung

    Auszug aus BGH, 25.01.1988 - II ZR 320/87
    Die Rechtsprechung geht mit der herrschenden Lehre davon aus, daß die Gutschrift sich als abstraktes Schuldversprechen oder Schuldanerkenntnis der Bank gegenüber dem Kunden darstellt (BGHZ 6, 121, 124; BGHZ 26, 167, 171; BGH Urt. vom 18. März 1970 - VIII ZR 228/67, WM 1970, 751 und Urt. vom 20. November 1970 - V ZR 58/69. WM 1970, 110).

    Die Annahme der Gutschrift durch den Begünstigten ist nicht erforderlich (BGH, Urt. vom 9. März 1951 - I ZR 38/50, NJW 1951, 437; BGHZ 6, 121, 123); er braucht von der Gutschrift auch keine Kenntnis zu erlangen (vgl. Liesecke WM 1975, 229).

    Die Ansicht, die bereits die Eingabe der Belege in die Datenverarbeitung genügen läßt, berücksichtigt nicht hinreichend, daß eine Geldüberweisung der Barzahlung hinsichtlich der Erfüllung nur dann wirtschaftlich gleich erachtet werden kann, wenn jene dem Verfügungsbereich des Gläubigers (Überweisungsempfängers) so nahe gerückt worden ist, daß dieser das Buchgeld wie bares Geld verwerten kann (BGHZ 6, 121, 125 und Sen.Urt. vom 21. Dezember 1981 - II ZR 2700/79, WM 1982, 291).

  • BGH, 11.03.1976 - II ZR 116/74
    Auszug aus BGH, 25.01.1988 - II ZR 320/87
    Der einer Bank erteilte Überweisungsauftrag ist mit der Gutschrift der Empfangsbank auf dem Konto des Empfängers vollzogen (Sen.Urt. vom 11. März 1976 - II ZR 116/74, LM Nr. 10 zu § 665 BGB = WM 1976, 904).
  • OLG Frankfurt, 24.11.1976 - 22 U 233/76

    Prozessuale Sicherheiten; Sicherheit durch Grundschuldbestellung;

    Auszug aus BGH, 25.01.1988 - II ZR 320/87
    Nach Canaris (aaO Rz. 420) genügt die Eingabe der Belege in den Computer nicht, weil sich der Vorgang der Gutschrift zu dieser Zeit noch im Stadium der bloßen Erklärungsvorbereitung und nicht in dem - allein entscheidenden - Stadium der Erklärungsabgabe befindet (ebenso OLG Zweibrücken WM 1984, 531; a. A. für den Fall der Vordisposition Schlegelberger/Hefermehl aaO Rz., 70 und OLG Hamm WM 1977, 1238, 1239).
  • BGH, 12.12.1957 - II ZR 185/56

    Londoner Schuldenabkommen. Gewinnanteile

    Auszug aus BGH, 25.01.1988 - II ZR 320/87
    Die Rechtsprechung geht mit der herrschenden Lehre davon aus, daß die Gutschrift sich als abstraktes Schuldversprechen oder Schuldanerkenntnis der Bank gegenüber dem Kunden darstellt (BGHZ 6, 121, 124; BGHZ 26, 167, 171; BGH Urt. vom 18. März 1970 - VIII ZR 228/67, WM 1970, 751 und Urt. vom 20. November 1970 - V ZR 58/69. WM 1970, 110).
  • BGH, 09.03.1951 - I ZR 38/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.01.1988 - II ZR 320/87
    Die Annahme der Gutschrift durch den Begünstigten ist nicht erforderlich (BGH, Urt. vom 9. März 1951 - I ZR 38/50, NJW 1951, 437; BGHZ 6, 121, 123); er braucht von der Gutschrift auch keine Kenntnis zu erlangen (vgl. Liesecke WM 1975, 229).
  • BGH, 05.03.2015 - IX ZR 164/14

    Zahlungsklage des Massegläubigers gegen den Insolvenzverwalter: Berechnung des

    Deshalb hat die Bank den Betrag mit Recht auf dem Konto gutgeschrieben, damit gegenüber der Masse ein abstraktes Schuldanerkenntnis oder Schuldversprechen nach §§ 780 f BGB abgegeben und dadurch einen Anspruch der Masse auf Auszahlung in Höhe der Gutschrift begründet (vgl. BGH, Urteil vom 25. Januar 1988 - II ZR 320/87, BGHZ 103, 143, 146; vom 13. Juni 2013 - IX ZR 259/12, NZI 2013, 896 Rn. 28).
  • BGH, 07.03.2002 - IX ZR 223/01

    Anfechtbarkeit eines Pfandrechts aufgrnd AGB-Banken; Anfechtung von Berechnungen

    Während die Belastungsbuchung rein deklaratorische Bedeutung hat (BGHZ 107, 192, 197), stellt die Gutschrift regelmäßig ein - kontokorrentgebundenes - Schuldanerkenntnis oder Schuldversprechen der Bank gegenüber dem Kunden dar (BGHZ 103, 143, 146 m.w.N.).
  • BSG, 11.09.2020 - B 8 SO 8/19 R

    Sozialhilfe - Bestattungskosten - Zumutbarkeit der Kostentragung -

    Es handelt sich bei dem Bankguthaben vielmehr um ein abstraktes Schuldanerkenntnis bzw Schuldversprechen (§§ 780, 781 BGB) der Bank (vgl nur BGH vom 25.1.1988 - II ZR 320/87 - BGHZ 103, 143, 146) , das nach dem in § 1922 BGB begründeten Grundsatz der Universalsukzession als Teil des übrigen Vermögens des Ehemanns mit dem Erbfall kraft Gesetzes insgesamt und ungeteilt "als Ganzes" auf die Erben übergegangen ist (vgl nur Weidlich in Palandt, BGB, 79. Aufl 2020, § 1922 RdNr 10 mwN) und bis zur Auseinandersetzung als Teil des Nachlasses "gemeinschaftliches Vermögen" aller Miterben wurde (§ 2032 Abs. 1 BGB) .
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