Rechtsprechung
   BGH, 27.10.1988 - IX ZR 38/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,1060
BGH, 27.10.1988 - IX ZR 38/88 (https://dejure.org/1988,1060)
BGH, Entscheidung vom 27.10.1988 - IX ZR 38/88 (https://dejure.org/1988,1060)
BGH, Entscheidung vom 27. Oktober 1988 - IX ZR 38/88 (https://dejure.org/1988,1060)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1988,1060) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Abschlußverbot - Darlehensgeschäft - Reisegewerbe - Bürgschaftsverträge - Geschäftsräume

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewO § 55 Abs. 1 § 56 Abs. 1 Nr. 6
    Begriff des Haustürgeschäfts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 105, 362
  • NJW 1989, 227
  • NJW-RR 1989, 491 (Ls.)
  • ZIP 1988, 1537
  • MDR 1989, 155
  • WM 1988, 1719
  • BB 1988, 2342
  • DB 1989, 33
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 17.10.1985 - IX ZR 168/84

    Klage auf Erfüllung einer Bürgschaftsverpflichtung - Hinreichende Bestimmtheit

    Auszug aus BGH, 27.10.1988 - IX ZR 38/88
    Der Wortlaut des § 56 Abs. 1 Nr. 6 GewO erfaßt Bürgschaften, die reine Kreditsicherungsmittel sind, nicht (Senatsurt. vom 17. Oktober 1985 - IX ZR 168/84, WM 1986, 11).
  • BGH, 16.11.2022 - VIII ZR 221/21

    Nichtigkeit kombinierter Kauf- und Mietverträge mit Verwertungsklausel

    Obwohl § 134 BGB die Nichtigkeit nicht als Strafe statuiert (vgl. Senatsurteil vom 11. Dezember 1991 - VIII ZR 4/91, BGHZ 116, 268, 276; Senatsbeschluss vom 11. Januar 1984 - VIII ARZ 13/83 [Rechtsentscheid], BGHZ 89, 316, 324; MünchKommBGB/Armbrüster, 9. Aufl., § 134 Rn. 190), gebietet jedoch der Grundsatz der Einheit der Rechtsordnung, dass ein objektiv gleiches Verhalten nicht einerseits im Wege der analogen Anwendung einer Norm zivilrechtliche Nichtigkeitsfolgen nach sich zieht, jedoch andererseits eine - dem Grunde nach vorgesehene - Bußgeldanordnung aufgrund des Analogieverbots ausscheidet (vgl. BVerfGE 21, 292, 305; BGH, Urteile vom 24. Februar 1978 - I ZR 79/76, NJW 1978, 1856 unter I 3; vom 27. Oktober 1988 - IX ZR 38/88, BGHZ 105, 362, 365; vom 19. Juli 2011 - II ZR 246/09, BGHZ 190, 291 Rn. 33; vom 10. Juli 2018 - VI ZR 263/17, WM 2018, 1639 Rn. 19 [zum Schutzgesetz im Sinne von § 823 Abs. 2 BGB]; vom 25. September 2018 - II ZR 190/17, NJW 2019, 219 Rn. 39; vgl. auch Schmidt, GewArch 2010, 160, 161).
  • BGH, 18.10.1994 - XI ZR 237/93

    Zulässigkeit einer Kontensperre

    Sie stößt - wie das Berufungsgericht zu Recht hervorgehoben hat - schon im Hinblick auf das strafrechtliche Analogieverbot (Art. 103 Abs. 2 GG) auf Bedenken, weil § 154 Abs. 1 AO die tatbestandlichen Voraussetzungen einer Ordnungswidrigkeit (§ 379 Abs. 2 Nr. 2 AO) regelt (vgl. BGHZ 105, 362, 365 zu §§ 55, 56 GewO).
  • BGH, 16.11.2022 - VIII ZR 290/21

    Zur Frage des Vorliegens eines verbotenen beziehungsweise wucherähnlichen

    Obwohl § 134 BGB die Nichtigkeit nicht als Strafe statuiert (vgl. Senatsurteil vom 11. Dezember 1991 - VIII ZR 4/91, BGHZ 116, 268, 276; Senatsbeschluss vom 11. Januar 1984 - VIII ARZ 13/83 [Rechtsentscheid], BGHZ 89, 316, 324; MünchKommBGB/Armbrüster, 9. Aufl., § 134 Rn. 190), gebietet jedoch der Grundsatz der Einheit der Rechtsordnung, dass ein objektiv gleiches Verhalten nicht einerseits im Wege der analogen Anwendung einer Norm zivilrechtliche Nichtigkeitsfolgen nach sich zieht, jedoch andererseits eine - dem Grunde nach vorgesehene - Bußgeldanordnung aufgrund des Analogieverbots ausscheidet (vgl. BVerfGE 21, 292, 305; BGH, Urteile vom 24. Februar 1978 - I ZR 79/76, NJW 1978, 1856 unter I 3; vom 27. Oktober 1988 - IX ZR 38/88, BGHZ 105, 362, 365; vom 19. Juli 2011 - II ZR 246/09, BGHZ 190, 291 Rn. 33; vom 10. Juli 2018 - VI ZR 263/17, WM 2018, 1639 Rn. 19 [zum Schutzgesetz im Sinne von § 823 Abs. 2 BGB]; vom 25. September 2018 - II ZR 190/17, NJW 2019, 219 Rn. 39; vgl. auch Schmidt, GewArch 2010, 160, 161).
  • BGH, 09.03.1993 - XI ZR 179/92

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

    Auch wenn die Bürgschaftsurkunde von der Beklagten auf Veranlassung ihres Ehemanns zu Haus unterschrieben und dort von einem Mitarbeiter der Klägerin abgeholt worden sei, liege nach der Entscheidung BGHZ 105, 362 kein Verstoß gegen § 56 Abs. 1 Nr. 6 GewO vor: Die Vorschrift betreffe nach ihrem Wortlaut nur Darlehensgeschäfte, nicht aber Bürgschaften als reine Kreditsicherungsmittel.
  • BGH, 16.11.2022 - VIII ZR 288/21

    Nichtigkeit kombinierter Kauf- und Mietverträge mit Verwertungsklausel

    Obwohl § 134 BGB die Nichtigkeit nicht als Strafe statuiert (vgl. Senatsurteil vom 11. Dezember 1991 - VIII ZR 4/91, BGHZ 116, 268, 276; Senatsbeschluss vom 11. Januar 1984 - VIII ARZ 13/83 [Rechtsentscheid], BGHZ 89, 316, 324; MünchKommBGB/Armbrüster, 9. Aufl., § 134 Rn. 190), gebietet jedoch der Grundsatz der Einheit der Rechtsordnung, dass ein objektiv gleiches Verhalten nicht einerseits im Wege der analogen Anwendung einer Norm zivilrechtliche Nichtigkeitsfolgen nach sich zieht, jedoch andererseits eine - dem Grunde nach vorgesehene - Bußgeldanordnung aufgrund des Analogieverbots ausscheidet (vgl. BVerfGE 21, 292, 305; BGH, Urteile vom 24. Februar 1978 - I ZR 79/76, NJW 1978, 1856 unter I 3; vom 27. Oktober 1988 - IX ZR 38/88, BGHZ 105, 362, 365; vom 19. Juli 2011 - II ZR 246/09, BGHZ 190, 291 Rn. 33; vom 10. Juli 2018 - VI ZR 263/17, WM 2018, 1639 Rn. 19 [zum Schutzgesetz im Sinne von § 823 Abs. 2 BGB]; vom 25. September 2018 - II ZR 190/17, NJW 2019, 219 Rn. 39; vgl. auch Schmidt, GewArch 2010, 160, 161).
  • BGH, 24.01.1991 - IX ZR 174/90

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

    Für die Bestimmungen der Gewerbeordnung hat der Senat bereits ausgesprochen, daß Bürgschaften keine Darlehensgeschäfte sind (BGHZ 105, 362).
  • LAG Sachsen, 19.06.2009 - 2 Sa 567/08

    Freiwillige Vereinigung von Ortskrankenkassen/Schicksal eines zum

    Eine Rechtsanalogie zugunsten des Klägers lässt sich aufgrund der wenigen geregelten Fälle von Übergangs- oder Restmandaten nicht ziehen, denn es handelt sich um Ausnahmevorschriften, die allgemeiner Ansicht nach nicht analogiefähig sind (vgl. BGH vom 02.04.1988 - VIII ZR 121/88 - Juris Rdnr. 9; vom 27.10.1988 - IX ZR 38/88 - Juris Rdnr. 9; vom 19.11.1957 - VIII ZB 409/56 - Juris Rdnr. 15).
  • BGH, 28.05.1991 - IX ZR 260/90

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

    Aus Rechtsgründen sind hiergegen keine Bedenken zu erheben (BGHZ 107, 92, 102; 105, 362).
  • BGH, 02.11.1988 - VIII ZR 121/88

    Verbot von Darlehensgeschäften im Reisegewerbe bei Finanzierungsleasingverträgen

    Die analoge Anwendung einer Ausnahmevorschrift ist grundsätzlich unzulässig (BGHZ 26, 78, 83 [BGH 19.11.1957 - VIII ZR 409/56]; vgl. auch das zur Veröffentlichung bestimmte BGH-Urteil vom 27. Oktober 1988 - IX ZR 38/88).
  • OLG Hamm, 29.06.1995 - 5 U 45/95

    Rechtmäßigkeit der Zwangsvollstreckung aus einer Urkunde; Wirksamkeit einer

    Das folgt schon daraus, daß Bürgschaften keine Darlehensgeschäfte im Sinne der gewerberechtlichen Verbotsnorm darstellen (BGHZ 105, 362).
  • OLG Saarbrücken, 28.01.1997 - 7 U 694/96

    Rückforderung von zur Erfüllung unverbindlicher Börsentermingeschäfte dienender

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht