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   BGH, 15.12.1988 - V ZB 9/88   

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https://dejure.org/1988,116
BGH, 15.12.1988 - V ZB 9/88 (https://dejure.org/1988,116)
BGH, Entscheidung vom 15.12.1988 - V ZB 9/88 (https://dejure.org/1988,116)
BGH, Entscheidung vom 15. Dezember 1988 - V ZB 9/88 (https://dejure.org/1988,116)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Wohnungseigentum; Aktivlegitimation für Gemeinschaftsanspruch gegen Verwalter; Stimmrecht des Verwalter/Wohnungseigentümers

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Einzelner Wohnungseigentümer kann WEG-Verwalter nicht auf Schadensersatz in Anspruch nehmen; §§ 25 Abs. 2, 43 Abs. 1 Nr. 2 WEG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    WEG § 43 Abs. 1 Nr. 2, § 25 Abs. 5
    Gerichtliche Geltendmachung von Ansprüchen der Wohnungseigentumsgemeinschaft durch einzelne Wohnungseigentümer; Stimmberechtigung des Verwalters

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Eigentümergemeinschaft - Schadensersatzansprüchen gegen den Verwalter

Papierfundstellen

  • BGHZ 106, 222
  • NJW 1989, 1091
  • NJW-RR 1989, 591 (Ls.)
  • MDR 1989, 436
  • WM 1989, 312
  • BB 1989, 321
  • DB 1989, 572
  • Rpfleger 1989, 152
 
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Wird zitiert von ... (80)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 05.06.1972 - VII ZR 35/70

    Verwalterstreitigkeiten i.S. d. § 43 Abs. 1 Nr. 2 WEG

    Auszug aus BGH, 15.12.1988 - V ZB 9/88
    Die strittige Frage ist auch nicht schon durch das Urteil BGHZ 59, 58 ff entschieden.

    Denn in den der freiwilligen Gerichtsbarkeit zugewiesenen Zuständigkeitsbereich des § 43 Abs. 1 Nr. 2 WEG fallen auch Schadensersatzansprüche der Wohnungseigentumer gegen den Verwalter (BGHZ 59, 58 ff).

  • BGH, 14.10.1981 - IVb ZB 718/80

    Maßgebliches Recht für Scheidung einer Ausländerehe in der Bundesrepublik

    Auszug aus BGH, 15.12.1988 - V ZB 9/88
    Der Zulässigkeit der Vorlage steht schließlich nicht entgegen, daß das vorlegende Gericht nicht ausdrücklich dargelegt hat, daß es bei Befolgung der abweichenden Ansicht zu einer anderen Fallentscheidung gelangen würde (BGHZ 82, 34, 36).

    Ist aber somit vom Rechtsstandpunkt des Berufungsgerichts aus der Antrag als unzulässig zurückzuweisen, so ist dies gegenüber dem sonst zu treffenden Ausspruch über die Begründetheit des geltend gemachten Anspruchs - sei es in positivem oder in negativem Sinn - eine andere Fallentscheidung (BGHZ 82, 34, 37).

  • BGH, 12.07.1984 - VII ZB 1/84

    Ablehnung der vom Verwalter erstellten Abrechnungsgrundlagen durch die

    Auszug aus BGH, 15.12.1988 - V ZB 9/88
    Zu Recht ist das Oberlandesgericht Celle der Ansicht, daß der Beschluß des Bundesgerichtshofes vom 12. Juli 1984, VII ZB 1/84, NJW 1985, 912 die Vorlage nicht erübrigt (s. dazu BGHZ 15, 151, 153), da die hier zur Erörterung stehende Rechtsfrage durch den Beschluß vom 12. Juli 1984 nicht entschieden worden ist.

    Der Senat teilt aber die in dem bereits erörterten Beschluß des Bundesgerichtshofes vom 12. Juli 1984, VII ZR 1/84, NJW 1985, 912 , dargelegte Ansicht, daß § 43 Abs. 1 WEG in erster Linie eine Zuständigkeitsregelung - nämlich im Verhältnis zwischen dem Prozeßgericht und dem Gericht der freiwilligen Gerichtsbarkeit - enthält, daß aber im übrigen die in jenem Beschluß angesprochene Fassung des - insoweit mit § 43 Abs. 1 Nr. 2 WEG gleichlautenden - § 43 Abs. 1 Nr. 1 WEG nur dem Umstand Rechnung tragen will, daß für individuelle Ansprüche des einzelnen Wohnungseigentümers dieser auch selbständig antragsbefugt sein muß.

  • BGH, 29.01.1969 - VIII ZR 20/67

    Zahlung der Miete für eine Untervermietung - Nutzungsentschädigung aus einer

    Auszug aus BGH, 15.12.1988 - V ZB 9/88
    Bei Bruchteilsgemeinschaften im Sinn der §§ 741 ff BGB , für die nach §§ 744, 745 BGB ebenfalls der Grundsatz gemeinschaftlicher Verwaltung gilt, bejaht allerdings der Bundesgerichtshof in Bezug auf gemeinschaftliche (auf Geld gerichtete) Forderungen die Anwendbarkeit des § 432 BGB und läßt demzufolge die gerichtliche Geltendmachung der Forderung durch einen Teilhaber der Gemeinschaft (zur Leistung an alle) zu (BGH Urteile v. 11. Juli 1958, VIII ZR 108/57, NJW 1958, 1723 , v. 29. Januar 1967, VIII ZR 20/67, NJW 1969, 839 und v. 9. Februar 1983, IVa ZR 162/81, NJW 1983, 2020; zustimmend MünchKomm/Karsten Schmidt, BGB 2. Aufl. § 741 Rdn. 43; Staudinger/Huber, BGB 12. Aufl. § 744 Rdn. 42; ablehnend dagegen Larenz, Schuldrecht 1, 14. Aufl., § 36 I b, S. 623 Fußn. 5; Esser/Schmidt, Schuldrecht 1, 6. Aufl. § 38 III 2, S. 629; Selb, Mehrheiten von Gläubigern und Schuldnern, § 17 II 1, S. 269; Hadding, Festschrift für E. Wolf, S. 107, 120 f, die auch im Außenverhältnis grundsätzlich allein die §§ 741 ff BGB angewendet sehen wollen).
  • BGH, 11.07.1958 - VIII ZR 108/57
    Auszug aus BGH, 15.12.1988 - V ZB 9/88
    Bei Bruchteilsgemeinschaften im Sinn der §§ 741 ff BGB , für die nach §§ 744, 745 BGB ebenfalls der Grundsatz gemeinschaftlicher Verwaltung gilt, bejaht allerdings der Bundesgerichtshof in Bezug auf gemeinschaftliche (auf Geld gerichtete) Forderungen die Anwendbarkeit des § 432 BGB und läßt demzufolge die gerichtliche Geltendmachung der Forderung durch einen Teilhaber der Gemeinschaft (zur Leistung an alle) zu (BGH Urteile v. 11. Juli 1958, VIII ZR 108/57, NJW 1958, 1723 , v. 29. Januar 1967, VIII ZR 20/67, NJW 1969, 839 und v. 9. Februar 1983, IVa ZR 162/81, NJW 1983, 2020; zustimmend MünchKomm/Karsten Schmidt, BGB 2. Aufl. § 741 Rdn. 43; Staudinger/Huber, BGB 12. Aufl. § 744 Rdn. 42; ablehnend dagegen Larenz, Schuldrecht 1, 14. Aufl., § 36 I b, S. 623 Fußn. 5; Esser/Schmidt, Schuldrecht 1, 6. Aufl. § 38 III 2, S. 629; Selb, Mehrheiten von Gläubigern und Schuldnern, § 17 II 1, S. 269; Hadding, Festschrift für E. Wolf, S. 107, 120 f, die auch im Außenverhältnis grundsätzlich allein die §§ 741 ff BGB angewendet sehen wollen).
  • BGH, 09.02.1983 - IVa ZR 162/81

    Anspruch auf Hinterlegung einer Erbengemeinschaft als Teilhaberin einer

    Auszug aus BGH, 15.12.1988 - V ZB 9/88
    Bei Bruchteilsgemeinschaften im Sinn der §§ 741 ff BGB , für die nach §§ 744, 745 BGB ebenfalls der Grundsatz gemeinschaftlicher Verwaltung gilt, bejaht allerdings der Bundesgerichtshof in Bezug auf gemeinschaftliche (auf Geld gerichtete) Forderungen die Anwendbarkeit des § 432 BGB und läßt demzufolge die gerichtliche Geltendmachung der Forderung durch einen Teilhaber der Gemeinschaft (zur Leistung an alle) zu (BGH Urteile v. 11. Juli 1958, VIII ZR 108/57, NJW 1958, 1723 , v. 29. Januar 1967, VIII ZR 20/67, NJW 1969, 839 und v. 9. Februar 1983, IVa ZR 162/81, NJW 1983, 2020; zustimmend MünchKomm/Karsten Schmidt, BGB 2. Aufl. § 741 Rdn. 43; Staudinger/Huber, BGB 12. Aufl. § 744 Rdn. 42; ablehnend dagegen Larenz, Schuldrecht 1, 14. Aufl., § 36 I b, S. 623 Fußn. 5; Esser/Schmidt, Schuldrecht 1, 6. Aufl. § 38 III 2, S. 629; Selb, Mehrheiten von Gläubigern und Schuldnern, § 17 II 1, S. 269; Hadding, Festschrift für E. Wolf, S. 107, 120 f, die auch im Außenverhältnis grundsätzlich allein die §§ 741 ff BGB angewendet sehen wollen).
  • BGH, 10.05.1979 - VII ZR 30/78

    Anspruch des Bauherrn auf Mängelbeseitigung; Geltendmachung von Ansprüchen durch

    Auszug aus BGH, 15.12.1988 - V ZB 9/88
    Von diesem Gesichtspunkt hat sich der Bundesgerichtshof auch in dem Fall BGHZ 74, 258 (s. S. 264) hinsichtlich der Frage leiten lassen, ob der einzelne Wohnungseigentümer hinsichtlich des gemeinschaftlichen Eigentums Mängelbeseitigungsansprüche geltend machen kann (die im übrigen ihre Grundlage in den von den einzelnen Wohnungseigentümern abgeschlossenen Erwerbsverträgen hatten, also auf Individualsansprüchen beruhten).
  • BGH, 28.10.1954 - IV ZB 56/54

    Vorlagepflicht nach § 28 FGG

    Auszug aus BGH, 15.12.1988 - V ZB 9/88
    Zu Recht ist das Oberlandesgericht Celle der Ansicht, daß der Beschluß des Bundesgerichtshofes vom 12. Juli 1984, VII ZB 1/84, NJW 1985, 912 die Vorlage nicht erübrigt (s. dazu BGHZ 15, 151, 153), da die hier zur Erörterung stehende Rechtsfrage durch den Beschluß vom 12. Juli 1984 nicht entschieden worden ist.
  • BGH, 06.11.1985 - IVa ZB 5/85

    Voraussetzungen einer Vorlage; Zulässigkeit einer Wiederverheiratungsklausel in

    Auszug aus BGH, 15.12.1988 - V ZB 9/88
    Ganz abgesehen davon, daß in dem hier zur Erörterung stehenden Fall von Ansprüchen gegen den Verwalter die Vorschrift des - insoweit allerdings gleichlautenden - § 43 Abs. 1 Nr. 2 WEG maßgebend ist, gehören die diesbezüglichen Ausführungen des Bundesgerichtshofes nicht zu den - für die Frage von Recht und Pflicht zur Vorlage allein maßgebenden - tragenden Gründen (BGHZ 96, 198, 2Ol m.w.N.) des Beschlusses vom 12. Juli 1984.
  • BGH, 08.06.2018 - V ZR 125/17

    Schadensersatzansprüche einzelner Wohnungseigentümer gegen die

    Der Verwalter ist gemäß § 27 Abs. 1 Nr. 1 WEG als Vollzugsorgan (vgl. Senat, Beschluss vom 15. Dezember 1988 - V ZB 9/88, BGHZ 106, 222, 226) verpflichtet, Beschlüsse der Wohnungseigentümer durchzuführen.

    Zwar können einzelne Wohnungseigentümer die vertraglichen Ansprüche der Gemeinschaft gegen den Verwalter nicht geltend machen, ohne zuvor einen Beschluss der Eigentümerversammlung herbeizuführen (vgl. Senat, Beschluss vom 15. Dezember 1988 - V ZB 9/88, BGHZ 106, 222, 226 ff.; vgl. aber zu individuellen Schadensersatzansprüchen Senat, Beschluss vom 2. Oktober 1991 - V ZB 9/91, BGHZ 115, 253, 257 f.).

  • BGH, 02.06.2005 - V ZB 32/05

    Rechtsfähigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft; Vollstreckungen von

    § 432 BGB wird insoweit durch § 21 Abs. 1 WEG verdrängt (vgl. Senat, BGHZ 106, 222, 226; 111, 148, 151; 115, 253, 257).
  • BGH, 27.05.2020 - VIII ZR 45/19

    Wohnraummietrecht: Rückzahllungs- und Auskunftsanspruch eines Mieters bei

    Diesen Anspruch als Mitgläubiger, der darauf gerichtet ist, Leistung (in Form von Rückzahlung zu viel gezahlter Miete und auf Auskunftserteilung) an alle Mieter gemeinsam zu fordern (vgl. hierzu etwa BGH, Beschluss vom 15. Dezember 1988 - V ZB 9/88, BGHZ 106, 222, 226 mwN; Urteil vom 12. Dezember 2008 - V ZR 49/08, BGHZ 179, 146, Rn. 29), hat die Mieterin H.      an die Klägerin abgetreten.
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