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   BGH, 06.10.1989 - V ZR 152/88   

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BGH, 06.10.1989 - V ZR 152/88 (https://dejure.org/1989,789)
BGH, Entscheidung vom 06.10.1989 - V ZR 152/88 (https://dejure.org/1989,789)
BGH, Entscheidung vom 06. Oktober 1989 - V ZR 152/88 (https://dejure.org/1989,789)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Prof. Dr. Lorenz

    (Keine) Parteifähigkeit eines nicht rechtsfähigen Vereins

  • Wolters Kluwer

    Aktive Parteifähigkeit - Nicht rechtsfähiger Verein - Gewerkschaften - Siedlergemeinschaft

  • archive.org PDF

    Parteifähigkeit einer Siedlergemeinschaft

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Eine Siedlergemeinschaft als nicht rechtsfähiger Verein ist nicht aktiv parteifähig

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 54; GG Art. 5, Art. 9; ZPO § 50 Abs. 2 S. 1
    Parteifähigkeit einer Siedlergemeinschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kann eine Siedlergemeinschaft Klage erheben? (IBR 1990, 109)

Papierfundstellen

  • BGHZ 109, 15
  • NJW 1990, 186
  • ZIP 1989, 1614
  • MDR 1990, 141
  • WM 1990, 289
  • BB 1989, 2428
  • DB 1990, 1130
  • JR 1990, 245
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 06.10.1964 - VI ZR 176/63

    Gewerkschaft ÖTV

    Auszug aus BGH, 06.10.1989 - V ZR 152/88
    Es müsse vielmehr den Gewerkschaften die Möglichkeit eröffnen, die Gerichte zum Schutz gegen zivilrechtlich unerlaubte Störungen ihrer Organisationen und ihrer Tätigkeit anzurufen (BGHZ 42, 210, 216 ff.; 50, 325 ff.).

    Soweit im Schrifttum die Auffassung vertreten wird, die weitgehende Angleichung des nicht rechtsfähigen an den rechtsfähigen Verein im materiellen Recht verlange als Konsequenz die aktive Parteifähigkeit für nicht rechtsfähige Vereine (vgl. Palandt/Heinrichs, BGB 48. Aufl. § 54 Anm. 5 b; MünchKomm/Reuter 2. Aufl. § 54 Rdn. 8; Staudinger/Coing, BGB 12. Aufl. § 54 Rdn. 19; Soergel/Hadding, BGB 12. Aufl. § 54 Rdn. 33; AK-BGB/Ott § 54 Rdn. 8; Jauernig, BGB 4. Aufl. § 54 Anm. 3 d; Lindacher ZZP 90, 131, 140; Habscheidt ZZP 78, 236, 237; Fabricius Relativität der Rechtsfähigkeit S. 206 ff.; Bayer, Die liquidationslose Fortsetzung rechtsfähiger Idealvereine S. 122 ff.; Henckel, Prozeßrecht und materielles Recht S. 65 ff.; Wapler NJW 1961, 439 ff. [BGH 21.12.1960 - VIII ZR 214/59]; Reinhardt/Schultz, Gesellschaftsrecht 2. Aufl. Rdn. 379), vermag sich dem der Senat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung und einem Teil des Schrifttums (vgl. RGZ 1978, 101, 106; BGHZ 42, 210, 211; OLG München NJW 1969, 617, 618 [OLG München 09.12.1968 - 12 W 1305/68]; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 14. Aufl. § 43 II 2 a; Thomas/Putzo, ZPO 15. Aufl. § 50 Anm. 2 f.; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. § 50 Rdn. 20) nicht anzuschließen.

  • BVerfG, 14.02.1973 - 1 BvR 112/65

    Soraya

    Auszug aus BGH, 06.10.1989 - V ZR 152/88
    Bei dieser Situation folgt aus den Grundsätzen der Rechts- und Gesetzesbindung der rechtsprechenden Gewalt (Art. 20 Abs. 3 GG), daß eine - im Grundsatz anerkannte - richterliche Rechtsfortbildung (vgl. BVerfGE 34, 269, 287 f.; 49, 304, 318) in bezug auf die aktive Parteifähigkeit »normaler« nicht rechtsfähiger Vereine nicht in Betracht kommt.
  • BVerfG, 11.10.1978 - 1 BvR 84/74

    Sachverständigenhaftung

    Auszug aus BGH, 06.10.1989 - V ZR 152/88
    Bei dieser Situation folgt aus den Grundsätzen der Rechts- und Gesetzesbindung der rechtsprechenden Gewalt (Art. 20 Abs. 3 GG), daß eine - im Grundsatz anerkannte - richterliche Rechtsfortbildung (vgl. BVerfGE 34, 269, 287 f.; 49, 304, 318) in bezug auf die aktive Parteifähigkeit »normaler« nicht rechtsfähiger Vereine nicht in Betracht kommt.
  • OLG München, 09.12.1968 - 12 W 1305/68
    Auszug aus BGH, 06.10.1989 - V ZR 152/88
    Soweit im Schrifttum die Auffassung vertreten wird, die weitgehende Angleichung des nicht rechtsfähigen an den rechtsfähigen Verein im materiellen Recht verlange als Konsequenz die aktive Parteifähigkeit für nicht rechtsfähige Vereine (vgl. Palandt/Heinrichs, BGB 48. Aufl. § 54 Anm. 5 b; MünchKomm/Reuter 2. Aufl. § 54 Rdn. 8; Staudinger/Coing, BGB 12. Aufl. § 54 Rdn. 19; Soergel/Hadding, BGB 12. Aufl. § 54 Rdn. 33; AK-BGB/Ott § 54 Rdn. 8; Jauernig, BGB 4. Aufl. § 54 Anm. 3 d; Lindacher ZZP 90, 131, 140; Habscheidt ZZP 78, 236, 237; Fabricius Relativität der Rechtsfähigkeit S. 206 ff.; Bayer, Die liquidationslose Fortsetzung rechtsfähiger Idealvereine S. 122 ff.; Henckel, Prozeßrecht und materielles Recht S. 65 ff.; Wapler NJW 1961, 439 ff. [BGH 21.12.1960 - VIII ZR 214/59]; Reinhardt/Schultz, Gesellschaftsrecht 2. Aufl. Rdn. 379), vermag sich dem der Senat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung und einem Teil des Schrifttums (vgl. RGZ 1978, 101, 106; BGHZ 42, 210, 211; OLG München NJW 1969, 617, 618 [OLG München 09.12.1968 - 12 W 1305/68]; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 14. Aufl. § 43 II 2 a; Thomas/Putzo, ZPO 15. Aufl. § 50 Anm. 2 f.; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. § 50 Rdn. 20) nicht anzuschließen.
  • BGH, 11.07.1968 - VII ZR 63/66

    ÖTV - Aktive Parteifähigkeit von Gewerkschaften als nichtrechtsfähigen Vereinen

    Auszug aus BGH, 06.10.1989 - V ZR 152/88
    Es müsse vielmehr den Gewerkschaften die Möglichkeit eröffnen, die Gerichte zum Schutz gegen zivilrechtlich unerlaubte Störungen ihrer Organisationen und ihrer Tätigkeit anzurufen (BGHZ 42, 210, 216 ff.; 50, 325 ff.).
  • BGH, 11.04.1957 - VII ZR 280/56

    Glaswaren aus Thüringen - § 50 ZPO, fingierte Parteifähigkeit einer

    Auszug aus BGH, 06.10.1989 - V ZR 152/88
    Sie hätte also, da sie in der ersten Instanz nicht Prozeßpartei war und daher ihre Parteifähigkeit nicht in Frage stand (vgl. BGHZ 24, 91, 94), keine zulässige Berufung gegen des klageabweisende Urteil des Landgerichts einlegen können.
  • BGH, 21.12.1960 - VIII ZR 214/59
    Auszug aus BGH, 06.10.1989 - V ZR 152/88
    Soweit im Schrifttum die Auffassung vertreten wird, die weitgehende Angleichung des nicht rechtsfähigen an den rechtsfähigen Verein im materiellen Recht verlange als Konsequenz die aktive Parteifähigkeit für nicht rechtsfähige Vereine (vgl. Palandt/Heinrichs, BGB 48. Aufl. § 54 Anm. 5 b; MünchKomm/Reuter 2. Aufl. § 54 Rdn. 8; Staudinger/Coing, BGB 12. Aufl. § 54 Rdn. 19; Soergel/Hadding, BGB 12. Aufl. § 54 Rdn. 33; AK-BGB/Ott § 54 Rdn. 8; Jauernig, BGB 4. Aufl. § 54 Anm. 3 d; Lindacher ZZP 90, 131, 140; Habscheidt ZZP 78, 236, 237; Fabricius Relativität der Rechtsfähigkeit S. 206 ff.; Bayer, Die liquidationslose Fortsetzung rechtsfähiger Idealvereine S. 122 ff.; Henckel, Prozeßrecht und materielles Recht S. 65 ff.; Wapler NJW 1961, 439 ff. [BGH 21.12.1960 - VIII ZR 214/59]; Reinhardt/Schultz, Gesellschaftsrecht 2. Aufl. Rdn. 379), vermag sich dem der Senat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung und einem Teil des Schrifttums (vgl. RGZ 1978, 101, 106; BGHZ 42, 210, 211; OLG München NJW 1969, 617, 618 [OLG München 09.12.1968 - 12 W 1305/68]; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 14. Aufl. § 43 II 2 a; Thomas/Putzo, ZPO 15. Aufl. § 50 Anm. 2 f.; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. § 50 Rdn. 20) nicht anzuschließen.
  • BGH, 02.07.2007 - II ZR 111/05

    Parteifähigkeit des nicht rechtsfähigen Vereins; Zulässigkeit einer

    Zwar hat der Senat in der Vergangenheit entsprechend dem Wortlaut des § 50 Abs. 2 ZPO nicht rechtsfähigen Vereinen die aktive Parteifähigkeit versagt (BGHZ 109, 15 ff.).
  • BGH, 18.06.2002 - VIII ZB 6/02

    Erstattungsfähigkeit der Erhöhungsgebühr

    Wie die Rechtsbeschwerde zu Recht geltend macht, war das Urteil des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 29. Januar 2001, auf dem die Änderung der Rechtsprechung zur Rechts- und Parteifähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts beruht, lediglich ein Versäumnisurteil, gegen das in der Folgezeit auch Einspruch eingelegt worden ist; ihm standen seinerzeit noch die Entscheidungen des VII. und des V. Zivilsenates (BGHZ 80, 222, 227 und BGHZ 109, 15, 17 f) entgegen.
  • BGH, 26.02.2003 - VIII ZB 69/02

    Erfallen der Erhöhungsgebühr bei Prozeßvertretung einer BGB -Gesellschaft

    Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 29. Januar 2001 (aaO) war lediglich ein Versäumnisurteil, gegen das in der Folgezeit noch Einspruch eingelegt wurde; ihm standen seinerzeit noch die Entscheidungen anderer Zivilsenate des Bundesgerichtshofs (BGHZ 80, 222, 227 und BGHZ 109, 15, 17 f.) entgegen.
  • OLG Koblenz, 03.03.1993 - 9 W 69/93

    Parteifähigkeit eines nicht rechtsfähigen Vereins

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  • BayObLG, 29.01.1991 - BReg. 3 Z 137/90

    Vorstand; Mehrgliedrig; Mitglieder; Vertretungsberechtigung; Verein; Eintragung;

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  • KG, 14.04.2003 - 26 W 44/03

    Parteifähigkeit des nicht eingetragenen Vereins

    Soweit bisher in der höchstrichterlichen Rechtsprechung vertreten worden ist, dass dem nicht rechtsfähigen Verein im Hinblick auf den Wortlaut des § 50 ZPO eine Parteifähigkeit zur Führung von Aktivprozessen nicht zukomme (so zuletzt BGHZ 109, 15), lässt sich dies nach Auffassung des Senats im Hinblick auf die geänderte Auffassung der Rechtsprechung zur Parteifähigkeit der BGB-Außengesellschaft (BGHZ 146, 341) nicht mehr aufrechterhalten.
  • OLG Hamm, 08.11.2004 - 23 W 267/03

    Erfallen der Erhöhungsgebühr bei Klageerhebung für eine BGB -Gesellschaft

    Ihm standen zudem die Entscheidungen anderer Zivilsenate des Bundesgerichtshofs entgegen (BGHZ 80, 222, 227; BGHZ 109, 15, 17 f.).
  • OLG Köln, 30.04.1999 - 6 U 62/98

    Parteifähigkeit nach niederländischem Recht errichteter islamischer Stiftung

    Einem nicht rechtsfähigen Verein wird jedoch außer in bestimmten, spezialgesetzlich oder im Wege der Rechtsfortbildung ("Gewerkschaften") geregelten Ausnahmefällen die allgemeine aktive Parteifähigkeit nach zutreffender herrschender Meinung versagt (vgl. BGH MDR 1990, 141; Zöller-Vollkommer, a.a.O., Rdnr. 32/33 zu § 50 m.w.N.).
  • LAG München, 28.03.2001 - 9 TaBV 14/01

    Anspruch einer Gewerkschaft auf Erstattung von Anwaltskosten für die Durchführung

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  • AG Witzenhausen, 27.08.2002 - 2 C 506/00

    Zahlungsanspruch aus einem Bewirtschaftungsvertrag; Aktivlegitimation eines

    Soweit dem die Entscheidung des Bundesgerichtshof vom 06.10.1989 (BGHZ 109, 15) entgegensteht, derzufolge die Zuerkennung der aktiven Parteifähigkeit für nicht eingetragene Vereine "contra legem", mithin gesetzeswidrig sei, vermag das erkennende Gericht dem nicht zu folgen.
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