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   BGH, 01.02.1990 - VII ZR 150/89   

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https://dejure.org/1990,780
BGH, 01.02.1990 - VII ZR 150/89 (https://dejure.org/1990,780)
BGH, Entscheidung vom 01.02.1990 - VII ZR 150/89 (https://dejure.org/1990,780)
BGH, Entscheidung vom 01. Februar 1990 - VII ZR 150/89 (https://dejure.org/1990,780)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Mängelbeseitigung - Kostenvorschußanspruch - Hauptunternehmer - Subunternehmer - Bauherr

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 242, 633

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kostenvorschuß zur Mängelbeseitigung: Anspruch des Hauptunternehmers gegen den Nachunternehmer; Abrechnung nach Mängelbeseitigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Muß auch der Subunternehmer an den Generalunternehmer Kostenvorschuß zahlen? (IBR 1990, 205)

Papierfundstellen

  • BGHZ 110, 205
  • NJW 1990, 1475
  • NJW-RR 1990, 789 (Ls.)
  • MDR 1990, 616
  • WM 1990, 1040
  • BB 1990, 590
  • DB 1990, 878
  • BauR 1990, 358
  • ZfBR 1990, 175
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 20.05.1985 - VII ZR 266/84

    Abrechnung von Zinsen bei Kostenvorschuß für Mängelbeseitigung

    Auszug aus BGH, 01.02.1990 - VII ZR 150/89
    b) Der Senat hat bisher die Frage nicht ausdrücklich entschieden, ob dies auch für den von der Rechtsprechung gewährten Vorschußanspruch gilt, der letztlich - unter Anlehnung an § 669 BGB - aus Billigkeitsgründen nach § 242 BGB entwickelt worden ist (vgl. Senatsurteile BGHZ 47, 272, 54, 244; 68, 372; 94, 330; NJW 1984, 2456; Urteil vom 24. November 1988 - VII ZR 112/88 = NJW-RR 1989, 405 = BauR 1989, 2011.= ZfBR 1989, 60).

    Hätte die Beklagte den Vorschuß auf Anforderung gezahlt, so müßte die Klägerin als Bestellerin im Rahmen einer Abrechnung die Aufwendungen für die Mängelbeseitigung nachweisen (Senat BGHZ 94, 330, 334; NJW 1988, 2728 [BGH 07.07.1988 - VII ZR 320/87]).

  • BGH, 05.05.1977 - VII ZR 36/76

    Rechtsnatur der Sachmängelansprüche des Erwerbers eines nahezu fertigen Bauwerks;

    Auszug aus BGH, 01.02.1990 - VII ZR 150/89
    b) Der Senat hat bisher die Frage nicht ausdrücklich entschieden, ob dies auch für den von der Rechtsprechung gewährten Vorschußanspruch gilt, der letztlich - unter Anlehnung an § 669 BGB - aus Billigkeitsgründen nach § 242 BGB entwickelt worden ist (vgl. Senatsurteile BGHZ 47, 272, 54, 244; 68, 372; 94, 330; NJW 1984, 2456; Urteil vom 24. November 1988 - VII ZR 112/88 = NJW-RR 1989, 405 = BauR 1989, 2011.= ZfBR 1989, 60).
  • BGH, 24.11.1988 - VII ZR 112/88

    Zweckentsprechende Verwendung eines Vorschusses auf Mängelbeseitigungskosten

    Auszug aus BGH, 01.02.1990 - VII ZR 150/89
    b) Der Senat hat bisher die Frage nicht ausdrücklich entschieden, ob dies auch für den von der Rechtsprechung gewährten Vorschußanspruch gilt, der letztlich - unter Anlehnung an § 669 BGB - aus Billigkeitsgründen nach § 242 BGB entwickelt worden ist (vgl. Senatsurteile BGHZ 47, 272, 54, 244; 68, 372; 94, 330; NJW 1984, 2456; Urteil vom 24. November 1988 - VII ZR 112/88 = NJW-RR 1989, 405 = BauR 1989, 2011.= ZfBR 1989, 60).
  • BGH, 05.04.1984 - VII ZR 167/83

    Voraussetzungen eines Vorschußanspruchs; Sicherungszweck der

    Auszug aus BGH, 01.02.1990 - VII ZR 150/89
    b) Der Senat hat bisher die Frage nicht ausdrücklich entschieden, ob dies auch für den von der Rechtsprechung gewährten Vorschußanspruch gilt, der letztlich - unter Anlehnung an § 669 BGB - aus Billigkeitsgründen nach § 242 BGB entwickelt worden ist (vgl. Senatsurteile BGHZ 47, 272, 54, 244; 68, 372; 94, 330; NJW 1984, 2456; Urteil vom 24. November 1988 - VII ZR 112/88 = NJW-RR 1989, 405 = BauR 1989, 2011.= ZfBR 1989, 60).
  • BGH, 07.07.1988 - VII ZR 320/87

    Aufrechnung mit Schadensersatzansprüchen gegen Ansprüche auf Rückgewähr von

    Auszug aus BGH, 01.02.1990 - VII ZR 150/89
    Hätte die Beklagte den Vorschuß auf Anforderung gezahlt, so müßte die Klägerin als Bestellerin im Rahmen einer Abrechnung die Aufwendungen für die Mängelbeseitigung nachweisen (Senat BGHZ 94, 330, 334; NJW 1988, 2728 [BGH 07.07.1988 - VII ZR 320/87]).
  • BGH, 23.04.1981 - VII ZR 196/80

    Gewährleistungsansprüche des Hauptunternehmers gegen Nachunternehmer

    Auszug aus BGH, 01.02.1990 - VII ZR 150/89
    b) Der Vertrag des Hauptunternehmers mit dem Nachunternehmer ist ein selbständiger Bauleistungsvertrag, aus dem sich die gegenseitigen Rechte und Pflichten unabhängig davon ergeben, welche Ansprüche der Bauherr oder andere Baubeteiligte gegen den Hauptunternehmer besitzen und in welchem Umfang sie davon Gebrauch machen (Senat NJW 1981, 1779 [BGH 23.04.1981 - VII ZR 196/80] m.w.N.).
  • BGH, 02.03.1967 - VII ZR 215/64

    Rechte des Bauherrn nach Verstreichen der Frist zur Mängelbeseitigung

    Auszug aus BGH, 01.02.1990 - VII ZR 150/89
    b) Der Senat hat bisher die Frage nicht ausdrücklich entschieden, ob dies auch für den von der Rechtsprechung gewährten Vorschußanspruch gilt, der letztlich - unter Anlehnung an § 669 BGB - aus Billigkeitsgründen nach § 242 BGB entwickelt worden ist (vgl. Senatsurteile BGHZ 47, 272, 54, 244; 68, 372; 94, 330; NJW 1984, 2456; Urteil vom 24. November 1988 - VII ZR 112/88 = NJW-RR 1989, 405 = BauR 1989, 2011.= ZfBR 1989, 60).
  • BGH, 14.01.2010 - VII ZR 108/08

    Gewährleistung beim Bauvertrag: Anspruch auf Rückzahlung des Vorschusses auf die

    Ist das ausnahmsweise nicht der Fall, kann eine Rückforderung noch nicht verlangt werden (vgl. BGH, Urteil vom 1. Februar 1990 - VII ZR 150/89, BGHZ 110, 205, 209 zu dem Fall, dass der Hauptunternehmer noch Vorschuss vom Nachunternehmer verlangen kann, weil der Besteller den an ihn gezahlten Vorschuss noch nicht abgerechnet hat).
  • OLG Stuttgart, 28.05.2019 - 10 U 15/19

    VOB-Vertrag: Voraussetzungen für einen Anspruch des Auftraggebers auf Ersatz von

    In der in der Berufungsinstanz unter gleichzeitiger betragsmäßiger Erweiterung vorgenommenen Antragsumstellung vom Kostenvorschuss auf Kostenerstattung der Mangelbeseitigung sowie Feststellung liegt eine nach § 264 Nr. 2 und Nr. 3 ZPO zulässige Klageänderung, die die Voraussetzungen des § 533 ZPO nicht erfüllen muss (st. Rspr.: vgl. BGH, Urteile vom 01.02.1990 - VII ZR 150/89 und vom 20.05.1985 - VII ZR 266/84).
  • BGH, 12.01.2006 - VII ZR 73/04

    Übergang vom Kostenvorschuss zur Kostenerstattung in der Berufungsinstanz

    Denn der vom Auftraggeber zu beanspruchende Vorschuss stellt sich lediglich als vorweggenommener und abzurechnender Aufwendungsersatz für die zur Beseitigung der Mängel erforderlichen Kosten dar (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteile vom 1. Februar 1990 - VII ZR 150/89, BGHZ 110, 205, 208 und vom 20. Mai 1985 - VII ZR 266/84, BGHZ 94, 330, 334 mit Nachw.).
  • LG Karlsruhe, 19.01.2024 - 10 O 181/23

    Zum Anspruch auf Kostenvorschuss bei Abtretung der Mängelrechte

    (2) Ferner besteht ein Anspruch auf Kostenvorschuss nach der Rechtsprechung auch dann, wenn der Hauptunternehmer von seinem Subunternehmer einen Vorschuss fordert, den er seinerseits als Kostenvorschuss an seinen Auftraggeber weiterleiten möchte oder bereits weitergeleitet hat (BGH, Urteil vom 1. Februar 1990 - VII ZR 150/89 -, BGHZ 110, 205-209, Rn. 12; implizit auch BGH, Urteil vom 9. November 2023 - VII ZR 92/20 -, Rn. 19, juris).

    Mit Blick auf den Sinn und Zweck des § 637 Abs. 1 wie auch des § 637 Abs. 3 BGB, den Besteller von den Mangelbeseitigungskosten freizuhalten, wird man aber auch einen entsprechenden Vorschuss- und Erstattungsanspruch in der Leistungskette zulassen müssen (vgl. i.E. unter Verweis auf § 242 BGB BGH, Urteil vom 1. Februar 1990 - VII ZR 150/89 -, BGHZ 110, 205-209, Rn. 12).

  • OLG Stuttgart, 15.11.2011 - 10 U 66/10

    VOB-Vertrag: Voraussetzung für eine stillschweigende Abnahmeerklärung durch

    Vielmehr ist die Geltendmachung eines Vorschusses nicht mehr möglich, wenn nach vollständiger Mängelbeseitigung eine Abrechnung dieser Arbeiten möglich ist (vgl. BGHZ 110, 205, juris RN 14).
  • OLG Saarbrücken, 11.12.2006 - 8 U 274/01

    Umfang der Nachbesserungspflicht nach § 633 BGB a.F. bei Schäden an anderen

    Vor dem Hintergrund des hiernach gegebenen Mängelbeseitigungsanspruches ist die Widerklägerin - nachdem die Klägerin ihrer Aufforderung zur Nachbesserung nicht in angemessener Frist nachgekommen ist und sich damit in Verzug befindet -berechtigt, diese Mängel auf Kosten der Klägerin beseitigen zu lassen; zugleich kann sie von der nachbesserungspflichtigen Klägerin einen die voraussichtlichen Mängelbeseitigungskosten deckenden Vorschuss verlangen (vgl. BGH BauR 1998, 620/623; BauR 1993, 96; NJW 1990, 1475; OLG Koblenz NJW-RR 1990, 981).
  • OLG Saarbrücken, 30.07.2020 - 4 U 11/14

    Fertighaushersteller muss zum Schallschutzniveau beraten!

    Nach durchgeführter Mängelbeseitigung hat der Besteller daher die Aufwendungen für die Mängelbeseitigung nachzuweisen und abzurechnen (vgl. BGHZ 110, 205 (209); MünchKomm( BGB )-Busche, aaO., § 637 BGB , Rdn. 22).
  • OLG Düsseldorf, 28.01.2005 - 23 U 150/04

    Werkvertrag: Zur Frage, ob die Mangelbeseitigung wegen der Eröffnung des

    Die Rechte, Pflichten und Ansprüche aus dem Bauleistungsvertrag zwischen General- und Nachunternehmer bestehen unabhängig davon, welche Ansprüche der Bauherr gegen den Generalunternehmer besitzt und in welchem Umfang er davon Gebrauch macht (BGH BauR 1981, 383; BGH NJW 1990, 1475; NJW 1994, 49, 50; Urteil des Senats vom 30.7.2004 - I - 23 U 103/02; Ingenstau/Korbion, VOB, 15. Auflage, Anhang 3 Rn. 219 mit weiteren Nachweisen; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 10. Auflage, Rn. 1057, 1058).
  • OLG Brandenburg, 08.12.2004 - 4 U 24/04

    Zum Vergütungsanspruch aus einem gekündigten Nachunternehmer-Pauschalpreisvertrag

    aa) (1) Ein Vorschussanspruch entsprechend den §§ 633 Abs. 3 BGB a. F., 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B, der auch dem Hauptunternehmer gegenüber dem Nachunternehmer zusteht (BGHZ 110, 205 ff.), kann noch nach Kündigung des Bauvertrags entstehen, da die Verpflichtung zur Beseitigung vorhandener Mängel an den erbrachten Leistungen durch sie unberührt bleibt und eine erneute Kündigung wegen Verzugs mit der Mängelbeseitigung nach den §§ 4 Nr. 7 Satz 3, 8 Nr. 3 VOB/B leer liefe (vgl. BGH, NJW 1988, 140 ff.).

    Denn das kann nicht schon angenommen werden, wenn der Auftraggeber dem Hauptauftraggeber gegenüber noch nicht mit der Mängelbeseitigung begonnen oder seinerseits noch keinen Vorschuss geleistet hat (BGHZ 110, 205 ff.).

  • OLG Düsseldorf, 13.02.2014 - 22 U 82/13

    Restwerklohn wegen Mängeln zurückbehalten: Anspruch auf weiteren Vorschuss?

    (d) Jedenfalls würde - nach zwischenzeitlicher unstreitiger Fertigstellung des Objekts mit entsprechenden Werkleistungen (Beimauerung/Beiputz/Abdichtung/Fensterbänken etc., vgl. die Feststellungen und Lichtbilder des Sachverständigen R. ) - ein Vorschussanspruch ausscheiden und der Kläger könnte allenfalls einen von ihm - auf Basis der Drittkosten - exakt zu beziffernden Anspruch auf Erstattung bereits angefallender Kosten bzw. Schadensersatz geltend machen (vgl. BGH, Urteil vom 01.02.1990, VII ZR 150/89, NJW 1990, 1475; BGH, Urteil vom 22.10.1981, VII ZR 142/80, BauR 1982, 66; Ingenstau/Korbion-Wirth, a.a.O., § 13 Abs. 5 VOB/B, Rn 201 mwN; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2116 mwN in Fn 220).
  • OLG Düsseldorf, 25.11.2005 - 22 U 80/05

    Rückzahlungsanspruch eines geleisteten Vorschusses zur Mängelbeseitigung wegen

  • OLG Schleswig, 27.06.2018 - 12 U 13/18

    Prüfungs- und Hinweispflicht eines Werkunternehmers gegenüber dem

  • OLG Düsseldorf, 29.04.2004 - 5 U 60/01

    Geltendmachung einer Restwerklohnforderung aus einem Generalunternehmervertrag

  • OLG Saarbrücken, 29.06.2010 - 4 U 250/05

    Mehrstufiges Bauvertragsverhältnis: Beschränkung der Gewährleistungsansprüche des

  • OLG Hamm, 22.09.2020 - 21 U 92/19

    Anspruch auf Architektenhonorar Behauptete Mängel von Planungsleistungen und

  • OLG München, 27.02.2018 - 9 U 3595/16

    Hälfte des Straßenbelags erreicht Warnwert vorzeitig: Gesamter Belag ist

  • OLG Dresden, 30.05.2014 - 1 U 1899/13

    Abnahme des Gemeinschaftseigentums nur bei einheitlichem Eigentümerwillen!

  • OLG Hamm, 29.06.1994 - 12 U 169/93

    Abzug neu für alt bei verzögerten Nachbesserungsarbeiten?

  • OLG Dresden, 07.11.1996 - 7 U 1318/96

    Anspruch eines Bauunternehmers gegen seinen Subunternehmer auf Ersatz einer mit

  • LG Ulm, 21.12.2018 - 4 O 122/14

    Haftung des Tragwerkplaners: Pflicht zur Einholung von Informationen zu den

  • OLG Karlsruhe, 25.04.2005 - 9 U 159/04

    Mangelhafte Bauplanung und Aufsicht des Architekten

  • KG, 20.01.2012 - 6 U 89/08

    Aluminiumkonstruktion mit Knackgeräuschen ist mangelhaft!

  • OLG Naumburg, 16.07.1998 - 11 U 37/98

    Anspruch auf Kostenvorschuss; Beseitigungspflicht als Obliegenheit; Nichtbefolgen

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