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   BGH, 20.04.1990 - V ZR 301/88   

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https://dejure.org/1990,1052
BGH, 20.04.1990 - V ZR 301/88 (https://dejure.org/1990,1052)
BGH, Entscheidung vom 20.04.1990 - V ZR 301/88 (https://dejure.org/1990,1052)
BGH, Entscheidung vom 20. April 1990 - V ZR 301/88 (https://dejure.org/1990,1052)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ErbbauVO § 32, § 33 Abs. 2
    Entstehung des Vergütungsanspruchs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 111, 154
  • NJW 1990, 2067
  • NJW-RR 1990, 1096 (Ls.)
  • ZIP 1990, 913
  • MDR 1990, 909
  • DNotZ 1991, 393
  • WM 1990, 1394
  • BB 1990, 1225
  • DB 1990, 2591
  • Rpfleger 1990, 350
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 06.02.1976 - V ZR 191/74

    Übertragung eines Erbbaurechts - Erwerb eines Erbbaurechts durch Abtretung -

    Auszug aus BGH, 20.04.1990 - V ZR 301/88
    Der Senat ist in dem Urteil vom 6. Februar 1976, V ZR 191/74, NJW 1976, 895 im Zusammenhang mit der dort entschiedenen Frage der Abtretbarkeit des Vergütungsanspruchs davon ausgegangen, daß dieser Anspruch schon dann entsteht und fällig wird, wenn der Grundstückseigentümer den Heimfallanspruch geltend macht.

    (Senatsurt. v. 6. Februar 1976, aaO).

  • BGH, 14.02.1979 - VIII ZR 284/78

    Verpflichtung des Pfandgläubigers zur Rückgabe der Pfandsache

    Auszug aus BGH, 20.04.1990 - V ZR 301/88
    Der Anspruch auf Heimfallvergütung begründet ein Zurückbehaltungsrecht nach § 273 Abs. 1 BGB, denn dafür genügt, daß der Gegenanspruch mit Erfüllung der eigenen Leistung entsteht und fällig wird (BGHZ 73, 317, 319; BGH, Urt. v. 29. April 1986, IX ZR 145/85, LM BGB § 273 Nr. 41).
  • BGH, 27.10.1982 - V ZR 177/81

    Die sich für den Minderjährigen durch den Erwerb eines Grundstücks ergebende

    Auszug aus BGH, 20.04.1990 - V ZR 301/88
    a) Durch das Versäumnisurteil des Landgerichts Duisburg vom 6. November 1985 ist zwar F. zur Auflassung der im Erbbaugrundbuch verzeichneten "Parzelle" an den jetzigen Beklagten nur Zug um Zug gegen Freistellung von der Grundschuld verurteilt worden; die Entscheidung über diese Gegenleistung hat jedoch keine materielle Rechtskraftwirkung gemäß § 322 Abs. 1 ZPO (Senatsurt. v. 27. Oktober 1982, V ZR 177/81, NJW 1983, 1780 m.w.N.).
  • BGH, 29.04.1986 - IX ZR 145/85

    Zurückbehaltungsrecht des Anfechtungsgegners gegenüber Anspruch aus Anfechtung;

    Auszug aus BGH, 20.04.1990 - V ZR 301/88
    Der Anspruch auf Heimfallvergütung begründet ein Zurückbehaltungsrecht nach § 273 Abs. 1 BGB, denn dafür genügt, daß der Gegenanspruch mit Erfüllung der eigenen Leistung entsteht und fällig wird (BGHZ 73, 317, 319; BGH, Urt. v. 29. April 1986, IX ZR 145/85, LM BGB § 273 Nr. 41).
  • BGH, 19.01.2024 - V ZR 191/22

    Erbbaurechtlicher Heimfallanspruch wegen nicht fristgerechter Fertigstellung

    Die Vergütung ist eine Entschädigung für den Rechtsverlust, den der Erbbauberechtigte durch die Übertragung des Erbbaurechts erleidet, soll also den durch Erfüllung des Heimfallanspruchs eintretenden Vermögensnachteil ausgleichen (vgl. Senat, Urteil vom 20. April 1990 - V ZR 301/88, BGHZ 111, 154, 155, noch zur ErbbVO).
  • BGH, 20.10.2023 - V ZR 205/22

    Verjährung des Heimfallanspruchs

    Der Anspruch auf Heimfallvergütung begründet zwar ein Zurückbehaltungsrecht gegenüber dem Heimfallanspruch des Eigentümers nach § 273 Abs. 1 BGB, denn dafür genügt, dass der Gegenanspruch mit Erfüllung der eigenen Leistung entsteht und fällig wird, hier mit dem dinglichen Vollzug des Heimfallanspruchs durch Übertragung des Erbbaurechts und Grundbucheintragung (vgl. Senat, Urteil vom 20. April 1990 - V ZR 301/88, BGHZ 111, 154, 156; Urteil vom 6. November 2015 - V ZR 165/14, NJW 2016, 3167 Rn. 16, insoweit in BGHZ 207, 334 nicht abgedruckt).
  • BGH, 06.12.1991 - V ZR 229/90

    Fälligkeit des Anspruchs mit Erfüllung der Gegenforderung

    Für ein Zurückbehaltungsrecht genügt, daß der eigene Anspruch des Schuldners mit Erfüllung der Forderung des Gläubigers entsteht und fällig wird (BGHZ 73, 317, 319; 111, 154, 156).
  • BGH, 06.11.2015 - V ZR 165/14

    Erbbaurecht: Geltendmachung eines gegen den früheren Erbbauberechtigten

    Der Anspruch auf Heimfallvergütung begründet ein Zurückbehaltungsrecht gegenüber dem Heimfallanspruch des Eigentümers nach § 273 Abs. 1 BGB (vgl. Senat, Urteil vom 20. April 1990 - V ZR 301/88, BGHZ 111, 154, 156).
  • BGH, 26.06.2015 - V ZR 144/14

    Erbbaurechtsvertrag über ein Wohngrundstück zwischen einer öffentlichen

    Das vereinbarte Heimfallrecht begründet nach § 2 Nr. 4 ErbbauRG einen Anspruch des Grundstückseigentümers gegen den Erbbauberechtigten auf Übertragung des Erbbaurechts gemäß § 11 Abs. 2 ErbbauRG, § 873 BGB (Senat, Urteil vom 20. April 1990 - V ZR 301/88, BGHZ 111, 154, 156; Urteil vom 18. Mai 1990 - V ZR 190/89, NJW-RR 1990, 1095, 1096).
  • BGH, 22.11.1991 - V ZR 187/90

    Ermittlung des Wertes des Erbbaurechts

    Hiervon abweichend hat der Senat jedoch - was dem Berufungsgericht noch nicht bekannt sein konnte - durch Urteil vom 20. April 1990 - V ZR 301/88 = BGHZ 111, 154 entschieden, daß der Vergütungsanspruch aus § 32 ErbbauVO erst mit Erfüllung des Heimfallanspruchs durch dingliche Einigung und Eintragung entsteht.

    Allerdings kann der Erbbauberechtigte Verzugseintritt durch die Einrede vermeiden, daß ihm wegen seiner Vergütungsforderung ein Zurückbehaltungsrecht gegenüber dem Heimfallanspruch zusteht (§ 273 Abs. 1 BGB); denn dafür genügt, daß die eigene Forderung des Schuldners mit Erfüllung der Gegenforderung entsteht und fällig wird (BGHZ 111, 154, 156).

  • BGH, 10.11.2005 - IX ZR 254/01

    Amtspflichtverletzung eines Notars durch Auskehrung der Heimfallentschädigung vor

    Die Heimfallentschädigung durfte der Beklagte nicht an den Gläubiger (Konkursverwalter) auskehren, bevor dessen Anspruch mit Umschreibung der Wohnungserbbaurechte auf den Kläger überhaupt entstanden war (grundlegend zum Entstehungszeitpunkt der Heimfallvergütung BGHZ 111, 154, 155 f).

    Die Entstehung des Entschädigungsanspruchs erst mit Eintragung des Grundstückseigentümers als Erbbauberechtigter ist durch die Rechtsprechung des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs grundsätzlich geklärt (vgl. BGHZ 111, 154, 155 f; 116, 161, 163).

  • BGH, 18.05.1990 - V ZR 190/89

    Anspruch des Eigentümers auf Zahlung des Erbbauzinses bei Geltendmachung des

    Die Heimfallvergütung ist lediglich eine Entschädigung für den Rechtsverlust, den der Erbbauberechtigte durch die Übertragung des Erbbaurechts erleidet (Senatsurt. v. 6. Februar 1976, V ZR 191/74, NJW 1976, 895 und v. 20. April 1990, V ZR 301/88 - zur Aufnahme in BGHZ bestimmt).
  • OLG Dresden, 20.10.2005 - 13 U 796/05
    Der Vergütungsanspruch des Erbbauberechtigten entsteht erst mit Erfüllung des Heimfallanspruchs, also mit Einigung und Eintragung ( BGHZ 116, 161, 163; 111, 154, 155 f. ) , nicht bereits mit der schuldrechtlichen Geltendmachung und erst Recht nicht mit dem Abschluss des Erbbaurechtsvertrags.

    Hieraus folgt, dass dem Erbbauberechtigten der Vergütungsanspruch erst in dem Augenblick erwächst, in dem er das Erbbaurecht an den Eigentümer oder einen von diesem bezeichneten Dritten verliert, also mit dem dinglichen Vollzug des Heimfallanspruchs durch Einigung und Eintragung ( BGHZ 111, 154, 155 f.; v. Oefele/Winkler, Handbuch des Erbbaurechts, 2. Aufl., Rz. 4 113).

  • OLG Brandenburg, 20.11.2008 - 5 U 41/08

    Erbbaurecht: Erbbauzinsanspruch des Grundstückseigentümers nach Geltendmachung

    Grundsätzlich besteht keine Pflicht des Grundstückseigentümers, von einem Heimfallrecht Gebrauch zu machen; für die Begründung einer solchen Pflicht bedürfte es gemäß § 11 Abs. 2 ErbbauRG i.V.m. § 311b Abs. 1 BGB (n.F.) [§ 313 Satz 1 BGB (a.F.)] einer dahingehenden notariell beurkundeten vertraglichen Vereinbarung (s. BGHZ 111, S.154, 156 = BGH NJW 1990, S. 2067, 2068; BGH NJW-RR 1990, S.1095, 1096 = DNotZ 1991, S.395, 397; Münch.Komm.-von Oefele, aaO., § 2 ErbbauVO Rdn.28).
  • OLG Stuttgart, 26.07.2016 - 6 U 226/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

  • OLG Oldenburg, 16.01.2015 - 12 W 5/15

    Notwendigkeit der Bestellung eines Ergänzungspflegers bei der Überlassung eines

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