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   BGH, 16.05.1990 - VIII ZR 108/89   

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BGH, 16.05.1990 - VIII ZR 108/89 (https://dejure.org/1990,963)
BGH, Entscheidung vom 16.05.1990 - VIII ZR 108/89 (https://dejure.org/1990,963)
BGH, Entscheidung vom 16. Mai 1990 - VIII ZR 108/89 (https://dejure.org/1990,963)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Teilamortisationsvertrag - Leasing - Ausgleichsleistung - Erstattung - Vorfälligkeitsentschädigung - Refinanzierungsbank - Auslegung - Individualvertrag - Kündigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 535, 536
    Umfang der Ausgleichsleistung bei vorzeitiger Kündigung eines Teilamortisationsvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 111, 237
  • NJW 1990, 2377
  • NJW-RR 1990, 1335 (Ls.)
  • ZIP 1990, 863
  • MDR 1990, 912
  • WM 1990, 1244
  • BB 1990, 1369
  • DB 1990, 1609
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 12.06.1985 - VIII ZR 148/84

    Rechtsfolgen der vorzeitigen Kündigung eines auf unbestimmte Dauer geschlossenen

    Auszug aus BGH, 16.05.1990 - VIII ZR 108/89
    a) Die vom Leasingnehmer nach vorzeitiger ordentlicher Kündigung eines Teilamortisationsvertrages zu erbringende, aufgrund des Vollamortisationsgrundsatzes zu errechnende Ausgleichsleistung (BGHZ 95, 39 [BGH 12.06.1985 - VIII ZR 148/84]; WM 1986, 673) umfaßt auch die Erstattung einer vom Leasinggeber mit der Refinanzierungsbank wirksam vereinbarten und gezahlten Vorfälligkeitsentschädigung.

    aa) Der Leasinggeber hat bei der Kündigung eines Teilamortisationsvertrages vor Ablauf der kalkulierten Amortisationszeit Anspruch auf eine Ausgleichsleistung, die ihm vollen Ersatz der von ihm aufgewendeten Kosten einschließlich eines anteiligen kalkulierten Gewinns sichert (grundlegend BGHZ 95, 39, 52 ff [BGH 12.06.1985 - VIII ZR 148/84]; BGH Urteil vom 19. März 1986 - VIII ZR 81/85 = WM 1986, 673 = ZIP 1986, 576 unter III 3 b und 4 b).

    Denn die Ausgleichszahlung dient dazu, ihn mit Rücksicht auf den Grundsatz der Vollamortisation vor den Nachteilen einer vorzeitigen Kündigung zu bewahren; andererseits soll er aber aus der Kündigung auch keine wirtschaftlichen Vorteile über den ursprünglich vereinbarten Rahmen hinaus ziehen (BGHZ 95, 39, 55 f [BGH 12.06.1985 - VIII ZR 148/84]; BGH Urteil vom 29. Januar 1986 - VIII ZR 49/85 = WM 1985, 480 = ZIP 1986, 512 unter III. 2 a).

    Abzusetzen vom Bruttobetrag der restlichen Leasingraten sind als wesentlicher Teil der ersparten Vertragskosten (vgl. dazu im einzelnen BGH Urteil vom 19. März 1986 aaO unter III. 3; insoweit zustimmend Graf von Westphalen, Der Leasingvertrag 3. Aufl. Rdnr. 408 ff; krit. Eckstein BB 1986, 2144 ff) vor allem die im Wege der "Abzinsung" auf den Zeitpunkt der Vertragsbeendigung zu ermittelnden, in den restlichen Raten enthaltenen Kreditkosten (BGHZ 95, 39, 55 f [BGH 12.06.1985 - VIII ZR 148/84]; BGH Urteil vom 29. Januar 1986 aaO; Graf von Westphalen aaO Rdn. 419).

  • BGH, 19.03.1986 - VIII ZR 81/85

    Formularmäßige Regelung einer Abschlußzahlung bei vertragsgemäßer Kündigung des

    Auszug aus BGH, 16.05.1990 - VIII ZR 108/89
    a) Die vom Leasingnehmer nach vorzeitiger ordentlicher Kündigung eines Teilamortisationsvertrages zu erbringende, aufgrund des Vollamortisationsgrundsatzes zu errechnende Ausgleichsleistung (BGHZ 95, 39 [BGH 12.06.1985 - VIII ZR 148/84]; WM 1986, 673) umfaßt auch die Erstattung einer vom Leasinggeber mit der Refinanzierungsbank wirksam vereinbarten und gezahlten Vorfälligkeitsentschädigung.

    aa) Der Leasinggeber hat bei der Kündigung eines Teilamortisationsvertrages vor Ablauf der kalkulierten Amortisationszeit Anspruch auf eine Ausgleichsleistung, die ihm vollen Ersatz der von ihm aufgewendeten Kosten einschließlich eines anteiligen kalkulierten Gewinns sichert (grundlegend BGHZ 95, 39, 52 ff [BGH 12.06.1985 - VIII ZR 148/84]; BGH Urteil vom 19. März 1986 - VIII ZR 81/85 = WM 1986, 673 = ZIP 1986, 576 unter III 3 b und 4 b).

    Abzusetzen vom Bruttobetrag der restlichen Leasingraten sind als wesentlicher Teil der ersparten Vertragskosten (vgl. dazu im einzelnen BGH Urteil vom 19. März 1986 aaO unter III. 3; insoweit zustimmend Graf von Westphalen, Der Leasingvertrag 3. Aufl. Rdnr. 408 ff; krit. Eckstein BB 1986, 2144 ff) vor allem die im Wege der "Abzinsung" auf den Zeitpunkt der Vertragsbeendigung zu ermittelnden, in den restlichen Raten enthaltenen Kreditkosten (BGHZ 95, 39, 55 f [BGH 12.06.1985 - VIII ZR 148/84]; BGH Urteil vom 29. Januar 1986 aaO; Graf von Westphalen aaO Rdn. 419).

  • BGH, 24.04.1985 - VIII ZR 95/84

    Leasingvertrag als verdecktes Abzahlungsgeschäft

    Auszug aus BGH, 16.05.1990 - VIII ZR 108/89
    Auf die Möglichkeit eines solchen Anspruchs hat der erkennende Senat bereits im Urteil vom 24. April 1985 (BGHZ 94, 195, 215) [BGH 24.04.1985 - VIII ZR 95/84] für den Fall eines Schadensersatzanspruchs des Leasinggebers hingewiesen, ohne daß die Frage dort endgültig entschieden werden konnte.

    Entgegen der Auffassung Graf von Westphalen (aaO Rdn. 420 einerseits, Rdn. 455 andererseits für Schadensersatzansprüche bei Vollamortisationsverträgen insoweit zustimmend zu BGHZ 94, 195, 215) [BGH 24.04.1985 - VIII ZR 95/84] kann in dieser Frage für den kündbaren Teilamortisationsvertrag bei ordentlicher Kündigung nicht anders als beim Schadensersatzanspruch entschieden werden, weil auch für den letzteren auf das durch Vertragsablauf oder ordentliche Kündigung bestimmte Erfüllungsinteresse abzustellen ist.

    Die Rechtspflicht kann allerdings nicht, wie in dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 24. April 1985 (BGHZ 94, 195, 215) [BGH 24.04.1985 - VIII ZR 95/84], von der Frage abhängen, ob der Refinanzierungsvertrag gekündigt werden mußte oder ob die Klägerin die zurückfließenden Mittel anderweitig hätte anlegen können.

  • BGH, 29.01.1986 - VIII ZR 49/85

    Umgehung des AbzG durch Selbsternennungsrecht des Leasingnehmers; Formularmäßige

    Auszug aus BGH, 16.05.1990 - VIII ZR 108/89
    Denn die Ausgleichszahlung dient dazu, ihn mit Rücksicht auf den Grundsatz der Vollamortisation vor den Nachteilen einer vorzeitigen Kündigung zu bewahren; andererseits soll er aber aus der Kündigung auch keine wirtschaftlichen Vorteile über den ursprünglich vereinbarten Rahmen hinaus ziehen (BGHZ 95, 39, 55 f [BGH 12.06.1985 - VIII ZR 148/84]; BGH Urteil vom 29. Januar 1986 - VIII ZR 49/85 = WM 1985, 480 = ZIP 1986, 512 unter III. 2 a).

    Abzusetzen vom Bruttobetrag der restlichen Leasingraten sind als wesentlicher Teil der ersparten Vertragskosten (vgl. dazu im einzelnen BGH Urteil vom 19. März 1986 aaO unter III. 3; insoweit zustimmend Graf von Westphalen, Der Leasingvertrag 3. Aufl. Rdnr. 408 ff; krit. Eckstein BB 1986, 2144 ff) vor allem die im Wege der "Abzinsung" auf den Zeitpunkt der Vertragsbeendigung zu ermittelnden, in den restlichen Raten enthaltenen Kreditkosten (BGHZ 95, 39, 55 f [BGH 12.06.1985 - VIII ZR 148/84]; BGH Urteil vom 29. Januar 1986 aaO; Graf von Westphalen aaO Rdn. 419).

  • BGH, 28.03.1990 - VIII ZR 17/89

    Vertragsaufhebung nach Abtretung

    Auszug aus BGH, 16.05.1990 - VIII ZR 108/89
    Rechtfertigender Grund dafür ist das Wesen des Leasingvertrages in seinen verschiedenen Ausformungen als eines Rechtsverhältnisses, das als Hauptmerkmale nicht nur die zeitliche Gebrauchsüberlassung einer Sache zum Inhalt, sondern auch den Rückfluß des eingesetzten Kapitals zum Ziele hat und damit auf vollständige Amortisation aller aufgewendeten Kosten angelegt ist (BGH aaO; vgl. ferner BGH Urteil vom 28. März 1990 - VIII ZR 17/89 - unter II 2 d, bb, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt).
  • BGH, 07.07.1988 - III ZR 111/87

    Wirksamkeit der Beschränkung eines Kündigungsrechtes bei Darlehen - Zulässigkeit

    Auszug aus BGH, 16.05.1990 - VIII ZR 108/89
    In einem solchen Falle wäre die Bestimmung nach § 247 Abs. 1 Satz 2 BGB, der noch bis zum 31. Dezember 1986 Geltung hatte, unwirksam (BGHZ 79, 163, 165 ff [BGH 12.12.1980 - V ZR 115/79]; für die Rechtsfolgen einer einverständlichen Vertragsaufhebung vgl. ferner BGH Urteil vom 7. Juli 1988 - III ZR 111/87 = WM 1988, 1401 = NJW-RR 1989, 41).
  • BGH, 12.12.1980 - V ZR 115/79

    Vereinbarung einer Vorfälligkeitsentschädigung bei einer Hypothekenbestellung

    Auszug aus BGH, 16.05.1990 - VIII ZR 108/89
    In einem solchen Falle wäre die Bestimmung nach § 247 Abs. 1 Satz 2 BGB, der noch bis zum 31. Dezember 1986 Geltung hatte, unwirksam (BGHZ 79, 163, 165 ff [BGH 12.12.1980 - V ZR 115/79]; für die Rechtsfolgen einer einverständlichen Vertragsaufhebung vgl. ferner BGH Urteil vom 7. Juli 1988 - III ZR 111/87 = WM 1988, 1401 = NJW-RR 1989, 41).
  • BGH, 30.11.1977 - VIII ZR 69/76

    Voraussetzungen für eine selbstschuldnerische Verbürgung - Ansiegelung der

    Auszug aus BGH, 16.05.1990 - VIII ZR 108/89
    Sie läßt wesentliche Interessengesichtspunkte bei der Abwicklung eines Leasingverhältnisses außer acht und unterliegt deshalb der revisionsgerichtlichen Nachprüfung, auch wenn es sich um eine an sich dem Tatrichter obliegende Auslegung eines Individualvertrages handelt (BGH Urteil vom 30. November 1977, VIII ZR 69/76 = WM 1978, 266 unter 1.a).
  • BGH, 26.06.2002 - VIII ZR 147/01

    Unwirksamkeit einer Leasingvertragsklausel zur Bemessung des

    Obergrenze für den Schadensersatzanspruch des Leasinggebers ist sein Erfüllungsinteresse bei ordnungsgemäßer Vertragsdurchführung (BGHZ 95, 39, 46, 55; BGHZ 111, 237, 243, 245).
  • BGH, 30.03.1995 - IX ZR 98/94

    Auslegung einer Bürgschaftserklärung; Sittenwidrigkeit einer Bürgschaft für

    Bei der Berechnung dieses Anspruchs sind die ausstehenden Leasingraten angemessen abzuzinsen und vom Leasinggeber ersparte laufzeitabhängige Aufwendungen abzusetzen (vgl. BGHZ 111, 237, 242 f; BGH, Urt. v. 10. Oktober 1990 aaO.).
  • BGH, 22.11.1995 - VIII ZR 57/95

    Wirksamkeit formularmäßiger Vereinbarungen über die Abrechnung eines vorzeitig

    cc) Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 8. März 1995 - VIII ZR 313/93 = WM 1995, 935 unter B II 3 a; BGHZ 111, 237, 242; 94, 195, 217; 82, 121, 132) besteht ein weiterer dem Leasinggeber anzurechnender Vorteil in einem höheren Restwert, den das Leasinggut bei vorzeitiger Rückgabe aufweist.
  • BGH, 30.10.2019 - VIII ZR 177/18

    Vorzeitige Beendigung eines Mietkaufvertrags: Erforderlichkeit einer konkreten

    Bei der Darlegung des konkret entstandenen Schadens obliegt es dem Mietverkäufer/Leasinggeber, seine Refinanzierungskosten anzugeben, deren Ersparnis im Rahmen des ihm zustehenden Schadensersatzes anspruchsmindernd zu berücksichtigen ist (Bestätigung von BGH, Urteile vom 28. Oktober 1981 - VIII ZR 302/80, BGHZ 82, 121, 132 und vom 16. Mai 1990 - VIII ZR 108/89, BGHZ 111, 237, 243 f.).

    Bei der Schadensdarlegung obliegt es dem Mietverkäufer, seine Refinanzierungskosten anzugeben, deren Ersparnis im Rahmen des ihm zustehenden Schadensersatzes anspruchsmindernd zu berücksichtigen ist (Senatsurteile vom 28. Oktober 1981 - VIII ZR 302/80, BGHZ 82, 121, 132; vom 22. November 1995 - VIII ZR 57/95, aaO unter II 2 a aa; vom 16. Mai 1990 - VIII ZR 108/89, BGHZ 111, 237, 243 f.).

    Daraus folgt, dass grundsätzlich der Abzinsungssatz demjenigen Zinssatz entsprechen muss, den der Leasinggeber/Mietverkäufer im Rahmen seiner Refinanzierung bei Abschluss des Leasing- beziehungsweise Mietkaufvertrags zu zahlen verpflichtet war (vgl. Senatsurteile vom 29. Januar 1986 - VIII ZR 49/85, NJW-RR 1986, 594 unter III 2 a; vom 16. Mai 1990 - VIII ZR 108/89, aaO).

  • BGH, 10.10.1990 - VIII ZR 296/89

    Rechtsfolgen der fristlosen Kündigung des Leasingvertrages wegen Zahlungsverzugs;

    Denn der vertragliche, an eine Kündigung nach § 554 BGB geknüpfte Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung umfaßt bei dem hier gegebenen Teilamortisationsleasing zwar grundsätzlich die volle Amortisation des eingesetzten Kapitals einschließlich des kalkulierten Gewinns, muß aber andererseits wegen des vorzeitigen Kapitalrückflusses jedenfalls um einen Abzinsungsbetrag und um ersparte laufzeitabhängige Aufwendungen vermindert werden (BGHZ 95, 39, 52 ff [BGH 12.06.1985 - VIII ZR 148/84]; BGH Urteile vom 19. März 1986 - VIII ZR 81/85 = WM 1986, 673 unter III 3 und 4 undvom 16. Mai 1990 - VIII ZR 108/89 = WM 1990, 1244 unter II 2 b - zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).
  • OLG Naumburg, 11.12.1997 - 3 U 144/96

    Anwendung der Vorschriften des Verbraucherkreditgesetzes; Überwiegende private

    Erfaßt werden von der Abzinsung also die gesamten Kreditkosten des Leasinggebers (BGH WM 1990, 1244,1246; Graf von Westphalen, Der Leasingvertrag, 4. Aufl., Anm. 787).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH muß bei der Berechnung des Vollamortisationsanspruches vom Leasinggeber jedoch grundsätzlich der Nachweis erbracht werden, daß der Abzinsungssatz den Refinanzierungssatz im Zeitpunkt des Abschlusses des Leasingvertrages entspricht (BGH WM 1985, 960,864; 1986, 458,460; 1990, 1244,1246).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH (BGHZ 111, 237, 242 = MDR 1990, 912; WM 1995, 935) besteht ein weiterer dem Leasinggeber anzurechnender Vorteil in einem höheren Restwert, den das Leasinggut bei vorzeitiger Rückgabe aufweist.

  • BGH, 15.07.1998 - VIII ZR 348/97

    Formularmäßige Abwälzung der Sach- und Gegenleistungsgefahr beim

    Allerdings hat die Abzinsung nicht auf den Zeitpunkt der Zahlung, sondern auf den der vorzeitigen Vertragsbeendigung - d.h. im Falle des § 4 Abs. 2 Satz 2 LB auf den Zeitpunkt der Ausübung des Wahlrechts - zu erfolgen (Senatsurteile, BGHZ 95, 39, 55; 97, 65, 75; 111, 237, 243).
  • OLG Dresden, 07.08.2000 - 8 W 2306/99

    Verwertungserlös; Pflicht zur bestmöglichen Verwertung; Schadenminderungspflicht

    Eine vom Leasinggeber für die vorzeitige Ablösung des Refinanzierungskredites zu zahlende Vorfälligkeitsentschädigung gehört zwar grundsätzlich zu dem nach außerordentlicher Kündigung des Leasingvertrages ersatzfähigen Schaden (BGHZ 94, 195, 215 = NJW 1985, 1539, 1544; BGHZ 111, 237 = NJW-RR 1990, 1335).
  • BAG, 25.04.1991 - 2 AZR 452/90

    EDV-Anlagen-Leasing - Konkurs - Betriebsübergang; Erwerb verleaster

    Dieses Risiko der Bank wird gemindert, indem sie sich die Leasingsache zur Sicherung ihrer Forderung aus dem Leasingvertrag zur Sicherheit übertragen läßt (vgl. dazu nur Lwowski, a.a.O., 900 f.; zu einem - gestörten - Finanzierungsleasingvertrag mit Refinanzierung vgl. auch BGH Urteil vom 16. Mai 1990 - VIII ZR 108/89 - BB 1990, 1369 ff., m.w.N. aus der Rechtsprechung).
  • OLG Köln, 30.06.1995 - 19 U 221/94
    Nach der Rechtsprechung des BGH (NJW 1986, 1746; NJW 1990 2377 [2378]) muß sichergestellt werden, daß den Leasingnehmer infolge der Kündigung verhältnismäßig keine höhere Belastung trifft als bei Vertragsdurchführung.
  • OLG Stuttgart, 06.02.1996 - 6 U 112/95

    Anspruch auf die bei ordnungsgemäßer Erfüllung des Leasingvertrages geschuldeten

  • OLG Köln, 28.04.1995 - 4 U 100/94

    Anwendung des Verbraucherkreditgesetzes auf Pkw-Leasingverträge - Leasing,

  • OLG Dresden, 12.04.1995 - 8 U 1233/94
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