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   BGH, 07.06.1990 - III ZR 155/89   

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https://dejure.org/1990,1429
BGH, 07.06.1990 - III ZR 155/89 (https://dejure.org/1990,1429)
BGH, Entscheidung vom 07.06.1990 - III ZR 155/89 (https://dejure.org/1990,1429)
BGH, Entscheidung vom 07. Juni 1990 - III ZR 155/89 (https://dejure.org/1990,1429)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung der Postbank - Eigenhändig zuzustellende Zahlungsanweisung - Auszahlung an andere Person - Unzureichende Ermittlung - Darlehnsnehmeridentität

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    PostG 1969 § 14; PostG 1969 § 15; PostO § 30; PostO § 46
    Haftung des Bankinstituts für Fehlleitung eines Überweisungsbetrags

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    PostVerfG § 64
    Haftung der Postbank bei Auszahlung einer "eigenhändig" zuzustellenden Zahlungsanweisung an einen anderen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    PostG 1969 §§ 14, 15; PostO § 30, 46
    Haftung der Postbank bei Auszahlung einer "eigenhändig" zuzustellenden Postanweisung an die Ehefrau des Anweisungsempfängers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 111, 334
  • NJW 1991, 39
  • NJW-RR 1991, 237 (Ls.)
  • ZIP 1990, 1191
  • MDR 1990, 1096
  • VersR 1991, 79
  • WM 1990, 1450
  • BB 1990, 1929
  • DB 1990, 2314
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 21.12.1951 - II ZR 74/51

    Unrichtige Auszahlung einer Postanweisung

    Auszug aus BGH, 07.06.1990 - III ZR 155/89
    Die Tatsache, daß der Postgiroteilnehmer überhaupt eine Zahlungsanweisung erteilt hat, ist notwendige Voraussetzung dafür, daß ein Fall der Posthaftung eintritt (zutreffend OLG Frankfurt, Urteil vom 30. Januar 1986 - 1 U 92/85 - BB 1986, 904; vgl. auch BGHZ 4, 287, 293 zu § 6 Abs. 3 PostG a.F.); sie steht daher mit dem Schadenseintritt nicht in einem Zurechnungszusammenhang.

    § 254 BGB ist neben § 14 PostG nicht anwendbar (BGHZ 4, 287, 291 f.).

  • BGH, 14.11.1969 - V ZR 97/66

    Rechtsfolgen teilweiser Überschreitung einer Vollmacht

    Auszug aus BGH, 07.06.1990 - III ZR 155/89
    Da mit dem Ehemann Alfred R. ein solcher Vertrag nicht zustande gekommen ist, ist nach § 139 BGB (vgl. BGH Urteil vom 14. November 1969 V ZR 97/66 - NJW 197O, 240, 241) auch zwischen der Klägerin und Frau R. kein wirksames Vertragsverhältnis zustande gekommen.

    Dabei handelt es sich um einen Anspruch kraft Gesetzes (BGH Urteile vom 14. November 1969 aaO. und vom 20. November 1970 - IV ZR 188/68 - NJW 1971, 429, 430; RGZ 120, 126, 129) Mit dem Inhalt des Erüllungsanspruchs, der gegen den Vertretenen bestanden hätte.

  • OLG Frankfurt, 30.01.1986 - 1 U 92/85
    Auszug aus BGH, 07.06.1990 - III ZR 155/89
    Die Tatsache, daß der Postgiroteilnehmer überhaupt eine Zahlungsanweisung erteilt hat, ist notwendige Voraussetzung dafür, daß ein Fall der Posthaftung eintritt (zutreffend OLG Frankfurt, Urteil vom 30. Januar 1986 - 1 U 92/85 - BB 1986, 904; vgl. auch BGHZ 4, 287, 293 zu § 6 Abs. 3 PostG a.F.); sie steht daher mit dem Schadenseintritt nicht in einem Zurechnungszusammenhang.
  • BGH, 20.11.1970 - IV ZR 1188/68

    Architekt - Vertragsabschluß - Risikoausschluß - Vertragspflichten

    Auszug aus BGH, 07.06.1990 - III ZR 155/89
    Dabei handelt es sich um einen Anspruch kraft Gesetzes (BGH Urteile vom 14. November 1969 aaO. und vom 20. November 1970 - IV ZR 188/68 - NJW 1971, 429, 430; RGZ 120, 126, 129) Mit dem Inhalt des Erüllungsanspruchs, der gegen den Vertretenen bestanden hätte.
  • BGH, 03.03.1966 - II ZR 18/64

    Rechtsfolgen des Handelns unter fremdem Namen; Identitätstäuschung

    Auszug aus BGH, 07.06.1990 - III ZR 155/89
    bb) Ein Anspruch der Klägerin gegen Frau R. auf Zahlung von Zinsen und Spesen setzt aber keinen Vertrag voraus, sondern ergibt sich bereits aus § 179 Abs. 1 BGB, der beim Handeln unter fremdem Namen und bei Fälschung einer Unterschrift entsprechend anwendbar ist (BGHZ 45, 193, 195; MünchKomm/Thiele, BGB 2. Aufl., § 179 Rn. 8).
  • RG, 06.02.1928 - VI 329/27

    Vertreter ohne Vertretungsmacht.

    Auszug aus BGH, 07.06.1990 - III ZR 155/89
    Dabei handelt es sich um einen Anspruch kraft Gesetzes (BGH Urteile vom 14. November 1969 aaO. und vom 20. November 1970 - IV ZR 188/68 - NJW 1971, 429, 430; RGZ 120, 126, 129) Mit dem Inhalt des Erüllungsanspruchs, der gegen den Vertretenen bestanden hätte.
  • BGH, 01.03.2013 - V ZR 92/12

    Kauf eines unterschlagenen Gebrauchtwagens: Eigentumserwerb bei Auftreten des

    Dieser schuldet dann entsprechend § 179 Abs. 1 BGB dem Geschäftsgegner nach dessen Wahl Erfüllung oder Schadensersatz (BGH, Urteil vom 7. Juni 1990 - III ZR 155/90, BGHZ 111, 334, 338; Urteil vom 8. Dezember 2005 - III ZR 99/05, NJW-RR 2006, 701, 702).
  • BGH, 22.02.1994 - LwZR 4/93

    Unterzeichnung der Verlängerungsvereinbarung zu einem Landpachtvertrag durch den

    Denn die Erblasserin wollte ihn erkennbar nur mit beiden Eheleuten abschließen (vgl. BGH, Urt. v. 7. Juni 1990, III ZR 155/89, NJW 1991, 39, 40).
  • OLG Koblenz, 04.11.2010 - 5 U 883/10

    Eigentumserwerb beim Gebrauchtwagenkauf: Fehlender gutgläubiger Erwerb eines im

    In diesem Fall gelangen vertretungsrechtliche Regeln zur Anwendung, so dass der Handelnde nicht, wie es § 932 BGB voraussetzt, ein Eigengeschäft vornimmt, sondern als bloßer Vertreter auftritt, obwohl ihm der Vertretungswille fehlt (BGHZ 45, 193, 195; BGH WM 1990, 1450, 1451; Palm in Erman, BGB, 12. Aufl., § 164 Rn. 8).
  • OLG Saarbrücken, 21.07.2021 - 4 U 33/20

    Ist die Echtheit der Unterschrift des Darlehensnehmers streitig, kann es für das

    Wenn also die Auslegung der Erklärung den Anschein eines Eigengeschäfts des Namensträgers ergibt und eine falsche Identitätsvorstellung beim Vertragsgegner erweckt werden sollte, sind die Grundsätze über die Stellvertretung (§§ 164 bis 181 BGB) entsprechend anzuwenden, obwohl ein Vertretungswille des Handelnden fehlt (BGHZ 45, 193, 195 f.; 111, 334, 338; 189, 346; BGH NJW 2013, 1946 Rn. 7; jurisPK-BGB/Weinland, 9. Aufl. 2019 § 164 Rn. 68).
  • OLG Hamm, 02.02.1993 - 20 W 47/92

    Agent; Antragsaufnahme; Rücktritt; Nachfrage

    Unterläßt der Versicherer eine Risikoprüfung gänzlich, kommt ein Rücktritt schon deshallb nicht in Betracht, weil die §§ 16 ff. VVG voraussetzen, daß der Versicherer tatsächlich eine Antragsprüfung durchführt und deshalb auf die Offenbarung gefahrerheblicher Umstände angewiesen ist (Senat VersR 1991, 79$ zur Restschuldversicherung).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.07.2011 - L 9 AS 341/11
    Die Anwendung der Stellvertretungsregeln setzt nicht voraus, dass dem Dritten bewusst oder auch nur erkennbar ist, dass ihm ein Vertreter gegenübersteht (BGHZ 45, 193; BGH NJW-RR 1988, 814, 815; WM 1990, 1450, 1451; MüKo/Schramm, a.a.O., § 164 Rn. 38 m.w.N.).
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