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   BGH, 31.01.1991 - VII ZR 291/88   

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BGH, 31.01.1991 - VII ZR 291/88 (https://dejure.org/1991,136)
BGH, Entscheidung vom 31.01.1991 - VII ZR 291/88 (https://dejure.org/1991,136)
BGH, Entscheidung vom 31. Januar 1991 - VII ZR 291/88 (https://dejure.org/1991,136)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zusatzaufträge: Mißbrauch der Vertretungsmacht durch Vertreter des Auftraggebers; Vergütung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB §§ 164, 242; VOB/B § 2 Nr. 8 Abs. 2 Satz 2; AGBG § 9; VOB/B § 2 Nr. 8 Abs. 1 Satz 1
    Leistungsausführung ohne Auftrag oder unter eigenmächtiger Abweichung vom Vertrag: Unwirksamer Ausschluß der gesetzlichen Ansprüche auch für notwendige Leistungen in § 2 Nr. 8 Abs. 1 Satz 1 der nicht als Ganzes vereinbarten VOB/B

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Geschäftsführung ohne Auftrag - GoA - Ungerechtfertigte Bereicherung - Schadensersatz - Ordnungsgemäße Vertragserfüllung - Geschäftsführer - Notwendigkeit der Leistung

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Kollusives Zusammenwirken, Missbrauch der Vertretungsmacht, Unbeschränkbarkeit der Vertretungsbefugnis im Außenverhältnis, Vertretungsbefugnis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Ist § 2 Nr. 8 VOB/B AGB-konform? (IBR 1991, 359)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Örtliche Bauleitung und Vollmachtsüberschreitung (IBR 1991, 361)

Papierfundstellen

  • BGHZ 113, 315
  • NJW 1991, 1812
  • NJW-RR 1991, 916 (Ls.)
  • BB 1991, 1663
  • DB 1991, 1567
  • BauR 1991, 331
  • ZfBR 1991, 146
 
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Wird zitiert von ... (58)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 06.11.1980 - VII ZR 47/80

    Rechtsfolgen des Untergangs einer Bauleistung vor Abnahme

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - VII ZR 291/88
    aa) Ein gesetzlicher Anspruch der Beklagten auf zusätzliche Vergütung der erneut eingebauten Mineralwolle kommt nicht in Betracht, wenn die ursprünglich gelieferte Mineralwolle vor Abnahme der Leistungen der Beklagten beschädigt worden ist, weil die Beklagte bis zur Abnahme gemäß § 644 Abs. 1 Satz 1 BGB die Gefahr des Untergangs und der Beschädigung trägt (Senat, BGHZ 78, 352, 354).

    Ein unabwendbares Ereignis liegt aber nicht schon allein deshalb vor, weil ein Dritter die Bauleistung vor Abnahme beschädigt hat (Senat, BGHZ 78, 352, 358).

  • BGH, 12.07.1973 - VII ZR 196/72

    VOB-Vertrag: Entsprechende Anwendung des § 254 BGB bei vorzeitigem Gefahrübergang

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - VII ZR 291/88
    Zu Unrecht will die Revision aus der Entscheidung des Senats vom 12. Juli 1973 - VII ZR 196/72 = NJW 1973, 1698 = BauR 1973, 317 etwas anderes herleiten.

    Daß die Bauleistung durch ein solches Ereignis beschädigt oder zerstört worden ist, hat der Auftragnehmer darzulegen (Senat, Urteil vom 23. November 1961 - VII ZR 141/60 = Schäfer/Finnern Z 2.413 Bl. 18; Urteil vom 24. Juni 1968 - VII ZR 43/66 = Schäfer/Finnern Z 2.413 Bl. 34 = WM 1968, 1017; BGHZ 61, 144, 145).

  • BGH, 23.03.1972 - VII ZR 184/70

    Auslegung des Leistungsumfangs eines Pauschalpreisvertrags

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - VII ZR 291/88
    aa) Nach der gesetzlichen Regelung kann der Auftragnehmer bei auftragslos erbrachten Leistungen Ansprüche aus Geschäftsführung ohne Auftrag (vgl. dazu Senatsurteil vom 2. März 1972 - VII ZR 143/70 = NJW 1972, 940 - insoweit dort nicht abgedruckt; Grimme, Die Vergütung beim Werkvertrag, S. 236) und ungerechtfertigter Bereicherung haben (Senatsurteil vom 23. März 1972 - VII ZR 184/70 = Schäfer/Finnern Z 2.301 - Bl. 46; vgl. auch OLG Hamm, MDR 1975, 488 Nr. 40; OLG Stuttgart, BauR 1977, 291; von Craushaar BauR 1982, 427 f.; Koller DB 1974, 2385 ff., 2458 f.).

    Soweit dies der Fall ist, kann ihr ein Ausgleich für eine etwaige Ersparnisbereicherung der Bauherrin nicht versagt bleiben (Senatsurteil vom 23. März 1972, aaO.).

  • BGH, 26.06.1986 - III ZR 232/85

    Bedeutung der Kenntnis der Nichtschuld bei Hingabe eines Darlehens - Darlehen -

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - VII ZR 291/88
    Der Ausschluß der Kondiktion nach § 814 BGB greift hingegen nur bei positiver Kenntnis vom Fehlen der Leistungsverpflichtung ein (BGH, Beschluß vom 26. Juni 1986 - III ZR 232/85 = WM 1986, 1160 ).
  • BGH, 24.06.1968 - VII ZR 43/66

    Nachträgliche Anbringung v. Heizkörpern als neue Auftragserteilung

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - VII ZR 291/88
    Daß die Bauleistung durch ein solches Ereignis beschädigt oder zerstört worden ist, hat der Auftragnehmer darzulegen (Senat, Urteil vom 23. November 1961 - VII ZR 141/60 = Schäfer/Finnern Z 2.413 Bl. 18; Urteil vom 24. Juni 1968 - VII ZR 43/66 = Schäfer/Finnern Z 2.413 Bl. 34 = WM 1968, 1017; BGHZ 61, 144, 145).
  • BGH, 29.06.1989 - VII ZR 330/87

    Kündigung des Architektenvertrages aus wichtigem Grund

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - VII ZR 291/88
    Die Frage, ob der Tatrichter das gesamte Parteivorbringen bei seiner Beurteilung berücksichtigt hat, unterliegt uneingeschränkt der Nachprüfung durch das Revisionsgericht (Senatsurteil vom 29. Juni 1989 - VII ZR 330/87 = NJW-RR 1989, 1248 = WM 1989, 1732 = ZfBR 1989, 248 ).
  • BGH, 23.11.1961 - VII ZR 141/60
    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - VII ZR 291/88
    Daß die Bauleistung durch ein solches Ereignis beschädigt oder zerstört worden ist, hat der Auftragnehmer darzulegen (Senat, Urteil vom 23. November 1961 - VII ZR 141/60 = Schäfer/Finnern Z 2.413 Bl. 18; Urteil vom 24. Juni 1968 - VII ZR 43/66 = Schäfer/Finnern Z 2.413 Bl. 34 = WM 1968, 1017; BGHZ 61, 144, 145).
  • BGH, 03.10.1989 - XI ZR 154/88

    Wirksamkeit des Scheckbegebungsvertrages bei einem wucherischen Darlehen;

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - VII ZR 291/88
    Ein Geschäftsgegner, der den Mißbrauch der Vertretungsmacht erkannte oder dem sich aufgrund der Umstände aufdrängen mußte, daß der Vertreter die ihm eingeräumte Vertretungsmacht mißbraucht, ist in seinem Vertrauen auf den Bestand der Vertretungsmacht nicht schutzwürdig (BGH, Urteile vom 18. Mai 1988 - IVa ZR 59/87 = WM 1988, 1199, 1201 = NJW 1988, 3012 ; vom 8. März 1989 - IVa ZR 353/87 = WM 1989, 1068, 1069 = NJW-RR 1989, 642 und vom 3. Oktober 1989 - XI ZR 154/88 = WM 1989, 1673, 1675 - NJW 1990, 384, 385 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 04.04.1974 - VII ZR 222/72

    Erstellung von Gehwegen und Parkspuren beim Ausbau einer Straße; Errichtung von

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - VII ZR 291/88
    Unter den Voraussetzungen des § 2 Nr. 8 Abs. 2 Satz 2 VOB/B hat der Auftragnehmer einen Vergütungsanspruch, der entsprechend § 2 Nr. 6 Abs. 2 VOB/B zu ermitteln ist (vgl. Senatsurteil vom 4. April 1974 - VII ZR 222/72 = WM 1974, 600 = NJW 1974, 1241 = BauR 1974, 273; Ingenstau/Korbion. VOB , 11. Aufl., B § 2 Rdn. 392, 378; Heiermann/Riedl/Rusam/Schwaab, VOB , 5. Aufl., B § 2 Rdn. 101).
  • BGH, 04.12.1975 - VII ZR 218/73

    Geschäftsführung ohne Auftrag bei Straßenverschmutzung

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - VII ZR 291/88
    Er kann sich allerdings schadensersatzpflichtig machen (Senat, BGHZ 65, 354, 357).
  • OLG Hamburg, 27.02.1981 - 1 U 83/80

    Mängelbeseitigung aus früherem Auftrag: Vergütungspflicht?

  • OLG Stuttgart, 24.11.1976 - 6 U 65/75

    VOB-Vertrag: Vergütung nicht bestellter, jedoch notwendiger Leistungen

  • BGH, 02.03.1972 - VII ZR 143/70

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Berufung einer öffentlichen Körperschaft auf die

  • BGH, 07.10.1974 - II ZR 119/73

    Beweislast des Wechselschuldners für die Einrede der ungerechtfertigten

  • BGH, 18.05.1988 - IVa ZR 59/87

    Mißbrauch der Vertretungsmacht

  • BGH, 15.05.1975 - VII ZR 43/73

    Überwachung des Installateurs durch Spezialfirma

  • BGH, 21.10.1982 - VII ZR 369/80

    Beweislast - Ungerechtfertigte Bereicherung - Bankkonto - Gutschrift -

  • BGH, 12.06.1975 - VII ZR 195/73

    Vollmacht des Architekten zur Vergabe zusätzlicher Aufträge

  • BGH, 08.03.1989 - IVa ZR 353/87

    Wirksamkeit von Verpflichtungsgeschäften eines Testamentsvollstreckers -

  • BGH, 17.09.1987 - VII ZR 155/86

    Formularmäßiger Ausschluß von Nachforderungen bei vorbehaltloser Annahme einer

  • BGH, 09.05.1989 - XI ZR 174/88
  • OLG Düsseldorf, 21.11.2014 - 22 U 37/14

    Urkalkulation nicht vorgelegt: Nachträge werden nicht vergütet!

    Zudem habe das LG bereicherungsrechtliche Ansprüche überhaupt nicht geprüft, obgleich diese durch § 2 Nr. 8 VOB/B nach der Rechtsprechung des BGH (BauR 1991, 331) - jedenfalls wenn hier die VOB/B nicht als Ganzes vereinbart - nicht ausgeschlossen würden.

    Jedenfalls fehlt eine unverzügliche Anzeige der Klägerin an die Beklagte persönlich bzw. eine insoweit empfangszuständige Person auf Seiten der Beklagten i.S.v. § 2 Nr. 8 Abs. 2 VOB/B (vgl. BGH, Urteil vom 31.01.1991, VII ZR 291/88, BGHZ 113, 315; BGH, Urteil vom 23.06.1994, VII ZR 163/93, NJW-RR 1994, 1108; Ingenstau/Korbion-Keldungs, a.a.O., § 2 Abs. 8, Rn 33 ff. mwN; Kniffka, a.a.O., § 631, Rn 741 mwN; Vygen/Joussen, a.a.O., Rn 2383 mwN).

    Dabei ist der Ausnahmecharakter des § 2 Nr. 8 Abs. 2 Satz 2 VOB/B angemessen zu berücksichtigen, wonach die Anzeigepflicht des Auftragnehmers die Dispositionsfreiheit und auch die grundsätzlich berechtigte Erwartung des Auftraggebers schützen soll, alle für die Vertragserfüllung notwendigen Arbeiten in Auftrag gegeben zu haben, deshalb nur die vereinbarte Vergütung zu schulden und nicht - ohne rechtzeitige Anzeige des Auftragnehmers bzw. ohne die dem Auftraggeber zustehende Entschließung darüber - mit weiteren Werklohnforderungen überrascht zu werden (vgl. BGH, Urteil vom 31.01.1991, VII ZR 291/88, BauR 1991, 331; Ingenstau/Korbion-Keldungs, a.a.O., § 2 Abs. 8 VOB/B, Rn 34/37/38 a.E.).

    Selbst wenn der Senat unterstellen wollte, bereicherungsrechtliche Ansprüche seien hier nicht durch § 2 Nr. 8 VOB/B ausgeschlossen, wenn - wie hier - die VOB/B nicht als Ganzes vereinbart worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 31.01.1991, VII ZR 291/88, BauR 1991, 331; BGH, Beschluss vom 09.12.2004, VII ZR 357/03, BauR 2005, 765; vgl. zuvor OLG Köln, Urteil vom 20.11.2003, 18 U 120/01, BauR 2005, 1173; Vygen/Joussen, a.a.O., Rn 2393 ff. mwN; Ingenstau/Korbion-Keldungs, a.a.O., 18. Auflage -, § 2 Abs. 6 VOB/B, Rn 42 mwN), hat die Klägerin nicht - wie von ihr mit der Berufung hilfsweise geltend gemacht - gemäß §§ 812, 818 Abs. 2 BGB einen Anspruch auf die berechnete Vergütung.

    Zudem hatte die Klägerin - nach ihrem eigenen Vorbringen zu einer vermeintlichen Zusatzleistung - positive Kenntnis davon, dass sie zur Erbringung der hier in Rede stehenden zusätzlichen Vermessungsleistungen vertraglich nicht verpflichtet war, so dass ihrem Anspruch jedenfalls auch § 814 BGB entgegenstehen würde (vgl. Palandt-Sprau, a.a.O.; BGH, Urteil vom vom 31.01.1991, VII ZR 291/88, BauR 1991, 331; OLG Koblenz, Urteil vom 21.02.2008, Urteil vom 21.02.2008, 5 U 1309/07, NJW 2008, 1679; vgl. auch OLG Köln, a.a.O., Rn 85).

    Selbst wenn der Senat unterstellen wollte, bereicherungsrechtliche Ansprüche seien hier nicht durch § 2 Nr. 8 VOB/B ausgeschlossen, wenn - wie hier - die VOB/B nicht als Ganzes vereinbart worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 31.01.1991, VII ZR 291/88, BauR 1991, 331), hat die Klägerin nicht - wie von ihr mit der Berufung hilfsweise geltend gemacht - gemäß §§ 812, 818 Abs. 2 BGB einen Anspruch auf die berechnete Vergütung, da einem solchen Anspruch wiederum die Grundsätze der sog. aufgedrängten Bereicherung entgegenstehen würden, denn durch das Bereicherungsrecht dürfen vorrangige vertragliche Regelungen bzw. Grundgedanken des privaten Baurechts (insbesondere Ankündigungs- und Kooperationsgebote bzw. -pflichten) nicht überspielt werden (vgl. Palandt-Sprau, a.a.O., § 812, Rn 52 mwN und Einf v § 812, Rn 6 mwN).

    Selbst wenn der Senat unterstellen wollte, bereicherungsrechtliche Ansprüche seien hier nicht durch § 2 Nr. 8 VOB/B ausgeschlossen, wenn - wie hier - die VOB/B nicht als Ganzes vereinbart worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 31.01.1991, VII ZR 291/88, BauR 1991, 331), hat die Klägerin nicht - wie von ihr mit der Berufung hilfsweise geltend gemacht - gemäß §§ 812, 818 Abs. 2 BGB einen Anspruch auf die berechnete Vergütung, da einem solchen Anspruch wiederum die Grundsätze der sog. aufgedrängten Bereicherung entgegenstehen würden, denn durch das Bereicherungsrecht dürfen vorrangige vertragliche Regelungen bzw. Grundgedanken des privaten Baurechts (insbesondere Ankündigungs- und Kooperationsgebote bzw. -pflichten) nicht überspielt werden (vgl. Palandt-Sprau, a.a.O., § 812, Rn 52 mwN und Einf v § 812, Rn 6 mwN).

  • BGH, 02.07.2007 - II ZR 111/05

    Parteifähigkeit des nicht rechtsfähigen Vereins; Zulässigkeit einer

    a) Der Vertretene ist gegen einen erkennbaren Missbrauch der Vertretungsmacht im Verhältnis zum Vertragspartner dann geschützt, wenn der Vertreter unter Überschreitung der ihm im Innenverhältnis gesetzten Schranken von seiner Vertretungsmacht in rechtlich verdächtiger Weise Gebrauch gemacht hat, so dass beim Vertragspartner begründete Zweifel entstehen mussten, ob nicht ein Treueverstoß des Vertreters gegenüber dem Vertretenen vorliegt (BGHZ 50, 112, 114; 113, 315, 320).
  • BGH, 25.10.1994 - XI ZR 239/93

    Ausführung von Weisungen aufgrund einer postmortalen Vollmacht

    c) Ebenfalls nicht zu beanstanden ist die Auffassung des Berufungsgerichts, daß ein beachtlicher Mißbrauch der Vertretungsmacht (vgl. Senatsurteil vom 3. Oktober 1989 - XI ZR 154/88 - WM 1969, 1673, 1675; BGHZ 113, 315, 320) nicht vorliege und die Klägerin deshalb das Geschäft gegen sich gelten lassen müsse.
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