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   BGH, 16.11.1992 - II ZR 184/91   

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https://dejure.org/1992,1797
BGH, 16.11.1992 - II ZR 184/91 (https://dejure.org/1992,1797)
BGH, Entscheidung vom 16.11.1992 - II ZR 184/91 (https://dejure.org/1992,1797)
BGH, Entscheidung vom 16. November 1992 - II ZR 184/91 (https://dejure.org/1992,1797)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Schadensabwendungspflicht des Versicherten - Seeversicherungsrecht - Erhaltung von Regreßansprüchen - Ersatzwert gebrauchter Maschinen - Unwirksamkeit der DTV-Maschinenklausel 73

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ADS § 41 Abs. 1; DTV-Maschinenklausel 73 Nr. 1.1.2; DTV-Maschinenklausel 73 Nr. 2.1; DTV-Maschinenklausel 73 Nr. 2.3.2; AGBG § 9
    Umfang der Schadensabwendungspflicht des VN bei Seetransportschäden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ADS § 41 Abs. 1; AGBG § 9; DTV-Maschinenklausel
    Schadensabwendung durch Erhaltung von Regreßansprüchen - Unwirksame DTV-Maschinenklauseln

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 120, 216
  • NJW 1993, 2442
  • NJW-RR 1993, 1308 (Ls.)
  • MDR 1993, 222
  • VersR 1993, 312
  • WM 1993, 965
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 12.03.1987 - VII ZR 37/86

    Formularmäßige Fälligkeitsvereinbarung in einem Reisevertrag; Formularmäßige

    Auszug aus BGH, 16.11.1992 - II ZR 184/91
    Sie enthält nicht eine bloße Beschreibung der von der Beklagten geschuldeten Leistung, sondern - was nach § 8 AGBG für die Kontrollfähigkeit der Bestimmungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen erforderlich ist (vgl. BGHZ 100, 157, 173; Brandner in Ulmer/Brandner/Hensen aaO. § 8 AGBG Rdn. 1, 6, 21; Wolf in Wolf/Horn/Lindacher, 2. Aufl. § 8 AGBG Rdn. 12) - abweichende oder diese ergänzende Regelungen.
  • BGH, 12.05.1980 - VII ZR 166/79

    Haftungsbegrenzung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Reinigungsgewerbes

    Auszug aus BGH, 16.11.1992 - II ZR 184/91
    Anderenfalls liefe die Inhaltskontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen ebenso leer, als wenn man das von der Rechtsprechung und dem Schrifttum übereinstimmend als Rechtfertigung unangemessener Klauseln verworfene Argument zulassen würde, die Verwendung nicht benachteiligender Klauseln würde zu einer Erhöhung des Preises - hier: der Versicherungsprämien - führen (vgl, BGHZ 77, 126, 131 [BGH 12.05.1980 - VII ZR 166/79] m.w.N,; Brandner in Ulmer/Brandner/Hensen aaO. § 9 Rdn. 102 - 104; Staudinger/Schlosser, BGB, 12. Aufl., § 9 AGBG Rdn. 33; Münchener Kommentar z. BGB/Kötz, 2. Aufl., § 9 AGBG Rdn. 7; Wolf in Wolf/Horn/Lindacher aaO. § 9 Rdn. 135 - 137; van de Loo, Die Angemessenheitskontrolle Allgemeiner Versicherungsbedingungen nach dem AGB-Gesetz, 1987, S. 96 f. m.w.N.).
  • BGH, 30.05.1990 - IV ZR 266/89

    Formularmäßiger Ausschluß des Sonderkündigungsrechts des Veräußerers in der

    Auszug aus BGH, 16.11.1992 - II ZR 184/91
    Schließlich ist auch der in Nr. 2.2 aaO. vorgesehene - im übrigen erheblich eingeschränkte - Verzicht auf den Abzug "neu für alt" kein Ausgleich (vgl. zum "Kompensationseinwand" Wolf in Wolf/Horn/Lindacher aaO. § 9 Rdn. 134; Brandner in Ulmer/Brandner/Hensen aaO. § 9 Rdn. 81) für die unangemessene Benachteiligung des Versicherten, der es im Rahmen der gebotenen Gesamtabwägung (vgl. BGH, Urt. v. 30. Mai 1990 - IV ZR 266/89, LM Nr. 8 zu § 9 (Bk) AGBG m.w.N,; ferner Brandner in Ulmer/Brandner/Hensen aaO. § 9 Rdn. 72 m.w.N.) rechtfertigen könnte, einen Verstoß gegen § 9 AGBG zu verneinen.
  • OLG Hamburg, 10.04.1986 - 6 U 229/85

    Verletzung der Schadensminderungspflicht; Klageerhebung gegen Drittschädiger;

    Auszug aus BGH, 16.11.1992 - II ZR 184/91
    Es entspricht der ganz herrschenden, auch auf der Entstehungsgeschichte der ADS (vgl. Bruck, Materialien zu den Allgemeinen Deutschen Seeversicherungsbedingungen, 1919, Bd. 1 S. 197, Bem. 8 und 9 zu § 45) gründenden Meinung im seeversicherungsrechtlichen Schrifttum (vgl. schon Ulrich, Kommentar zu den ADS, 1921, § 45 Anm. 4; Ritter/Abraham aaO. § 41 ADS Anm. 9 und § 45 Anm. 25, 27 je m.w.N.; Schlegelberger, Seeversicherungsrecht, 1960, § 41 ADS Rdn. 2; vgl. auch RGZ 112, 149, 154 f.; OLG Hamburg, VersR 1987, 708, 710) [OLG Hamburg 10.04.1986 - 6 U 229/85], daß der Versicherte alles ihm Zumutbare zu tun hat, um den Versicherer die Regreßmöglichkeit gegen den eigentlichen Schadensverursacher zu erhalten.
  • BGH, 13.10.1975 - II ZR 62/74

    Erkennbarkeit der Vereinbarung der DTV-Maschinenklausel in einem

    Auszug aus BGH, 16.11.1992 - II ZR 184/91
    Anders als die Revision des Klägers meint, ist die DTV-Maschinenklausel 1973 - die im übrigen im vorliegenden Fall unzweideutig (vgl. Sen.Urt. v. 13. Oktober 1975 - II ZR 62/74, LM Nr. 1 zu §§ 93, 94 ADS) nicht nur für Maschinen, sondern auch für Fahrzeuge aller Art gilt ("Clauses: .. 4. DTV Machinery Clause, also for vehicles of an kind") - nicht nach § 4 AGBG dadurch verdrängt, daß der Versicherungsvertrag entgegenstehende Individualabreden enthält.
  • RG, 02.12.1925 - I 123/25

    Spedition; Seeversicherung

    Auszug aus BGH, 16.11.1992 - II ZR 184/91
    Es entspricht der ganz herrschenden, auch auf der Entstehungsgeschichte der ADS (vgl. Bruck, Materialien zu den Allgemeinen Deutschen Seeversicherungsbedingungen, 1919, Bd. 1 S. 197, Bem. 8 und 9 zu § 45) gründenden Meinung im seeversicherungsrechtlichen Schrifttum (vgl. schon Ulrich, Kommentar zu den ADS, 1921, § 45 Anm. 4; Ritter/Abraham aaO. § 41 ADS Anm. 9 und § 45 Anm. 25, 27 je m.w.N.; Schlegelberger, Seeversicherungsrecht, 1960, § 41 ADS Rdn. 2; vgl. auch RGZ 112, 149, 154 f.; OLG Hamburg, VersR 1987, 708, 710) [OLG Hamburg 10.04.1986 - 6 U 229/85], daß der Versicherte alles ihm Zumutbare zu tun hat, um den Versicherer die Regreßmöglichkeit gegen den eigentlichen Schadensverursacher zu erhalten.
  • BGH, 04.07.2017 - XI ZR 562/15

    Zur Zulässigkeit formularmäßig vereinbarter Bearbeitungsentgelte bei

    Dabei übersieht sie aber, dass nach gefestigter Rechtsprechung im Rahmen der Inhaltskontrolle von Formularklauseln nach § 307 BGB eine unangemessene Benachteiligung nicht mit einem möglicherweise geringeren Preis gerechtfertigt werden kann (vgl. BGH, Urteile vom 16. November 1992 - II ZR 184/91, BGHZ 120, 216, 226 und vom 4. September 2013 - IV ZR 215/12, BGHZ 199, 170 Rn. 43).
  • BGH, 04.07.2017 - XI ZR 233/16

    Zur Zulässigkeit formularmäßig vereinbarter Bearbeitungsentgelte bei

    Dabei übersieht sie aber, dass nach gefestigter Rechtsprechung im Rahmen der Inhaltskontrolle von Formularklauseln nach § 307 BGB eine unangemessene Benachteiligung nicht mit einem möglicherweise geringeren Preis gerechtfertigt werden kann (vgl. BGH, Urteile vom 16. November 1992 - II ZR 184/91, BGHZ 120, 216, 226 und vom 4. September 2013 - IV ZR 215/12, BGHZ 199, 170 Rn. 43).
  • BGH, 19.12.2007 - XII ZR 61/05

    Unangemessene Benachteiligung der Mieter und Käufer von

    Die Inhaltskontrolle von AGB liefe leer (vgl. BGHZ 77, 126, 131; 120, 216, 226; Staudinger/Coester, BGB [2006] § 307 Rdn. 129 ff.; MünchKomm/Kieninger aaO § 307 Rdn. 41 ff. jeweils m.w.N.).
  • BGH, 04.12.2013 - IV ZR 215/12

    Wirksamkeit eines mit einer Anwaltsempfehlung verbundenen Schadenfreiheitssystems

    Das ergibt sich bereits daraus, dass nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs im Rahmen der Inhaltskontrolle nach § 307 BGB eine an sich gegebene unangemessene Benachteiligung nicht mit einem vom Kunden zu zahlenden geringeren Preis gerechtfertigt werden kann (BGH, Urteile vom 16. November 1992 - II ZR 184/91, BGHZ 120, 216, 226; vom 12. Mai 1980 - VII ZR 166/79, BGHZ 77, 126, 131; vgl. Klimke, Die halbzwingenden Vorschriften des VVG 2004 S. 86).
  • BGH, 27.09.2016 - X ZR 107/15

    Zu Mehrkosten bei Eintritt eines Dritten in den Reisevertrag

    Eine solche Form der Kostendeckung ist zwar die typische Folge jeder Kostenbelastung, die das Gesetz dem Unternehmen im Interesse des einzelnen Verbrauchers auferlegt, weswegen umgekehrt ein niedriger Preis auch keine unbilligen Vertragsklauseln rechtfertigen kann (BGH, Urteil vom 29. Oktober 1956 - II ZR 79/55, BGHZ 22, 90, 98; Urteil vom 12. Mai 1980 - VII ZR 166/79, BGHZ 77, 126, 131; Urteil vom 16. November 1992 - II ZR 184/91, BGHZ 120, 216, 226).
  • BGH, 25.02.1998 - VIII ZR 276/96

    Haftungsbegrenzung in Stromlieferungsverträgen wirksam

    Die Möglichkeit, daß ein für den Kunden wirtschaftlich günstigerer Preis kalkuliert werden kann, vermag zwar im Rahmen der Inhaltskontrolle nach § 9 AGBG eine unangemessene Benachteiligung regelmäßig nicht zu rechtfertigen (BGHZ 22, 90, 98; 33, 216, 219; 77, 126, 131; 120, 216, 226; auch Brandner in Ulmer/Brandner/Hensen aaO § 9 Rdnr. 109 f. m.w.Nachw.).
  • BGH, 27.09.2016 - X ZR 141/15

    Zu Mehrkosten bei Eintritt eines Dritten in den Reisevertrag

    Eine solche Form der Kostendeckung ist zwar die typische Folge jeder Kostenbelastung, die das Gesetz dem Unternehmen im Interesse des einzelnen Verbrauchers auferlegt, weswegen umgekehrt ein niedriger Preis auch keine unbilligen Vertragsklauseln rechtfertigen kann (BGH, Urteil vom 29. Oktober 1956 - II ZR 79/55, BGHZ 22, 90, 98; Urteil vom 12. Mai 1980 - VII ZR 166/79, BGHZ 77, 126, 131; Urteil vom 16. November 1992 - II ZR 184/91, BGHZ 120, 216, 226).
  • BGH, 23.06.1999 - IV ZR 136/98

    Anwendbarkeit des AGBG auf die Satzung der Versorgungsanstalt des Bundes und der

    b) Grundsätzlich sind in den Schutz des § 9 AGBG auch die Interessen solcher Dritter einbezogen, die Rechte aus dem Vertrag herleiten können oder durch diesen unmittelbar berechtigt sind (vgl. BGHZ 120, 216, 223; 108, 52, 57; Brandner in Ulmer/Brandner Hensen, AGB-Gesetz 8. Aufl. § 9 Rdn. 75; Wolf in Wolf/Horn/Lindacher, AGB-Gesetz 3. Aufl. § 9 Rdn. 107).
  • BGH, 09.06.1994 - I ZR 272/91

    McLaren - Rufausbeutung

    In Anwendung dieses Grundsatzes hat der Bundesgerichtshof auch das Anhängen an fremden Ruf ohne Hinzutreten besonderer, die Wettbewerbswidrigkeit begründender Umstände als zulässig beurteilt (vgl. BGH GRUR 1993, 692, 695 = WRP 1993, 383 - Guldenburg, insoweit nicht in BGHZ 120, 220 [BGH 16.11.1992 - II ZR 184/91]).
  • OLG Köln, 10.02.2009 - 9 U 118/08

    Eintrittspflicht der Maschinenversicherung; Begriff des unvorhergesehen Schadens

    Für die Entscheidung soll vorausgesetzt werden, dass die Klausel der Inhaltskontrolle nach § 307 BGB (bzw. § 9 AGBG) zugänglich ist, weil sie sich nicht in einer bloßen Beschreibung der von der Beklagten geschuldeten (Versicherungs-)Leistung erschöpft, sondern diese abweichende oder ergänzende Regelungen i.S. des § 307 Abs. 3 Satz 1 BGB (bzw. § 8 AGBG) enthält, indem sie das Hauptleistungsversprechen des Versicherers, volle Deckung für den versicherten Maschinenschaden zu gewähren, nur einschränkt (vgl. grundlegend BGH NJW 1993, 2442; Palandt-Grüneberg, BGB, 67. Aufl., § 307 Rn. 58).
  • LG Mainz, 11.05.2004 - 4 O 300/03

    Haftung einer Heimleitung für Wertsachen und Wertpapiere; Verstoß gegen

  • OLG Köln, 19.06.2023 - 19 U 153/22
  • OLG Hamburg, 01.10.2007 - 6 U 285/06

    Die Dokumentation des Transportwegs kann durch Zeugenaussagen ersetzt werden.

  • LG Hamburg, 04.11.2004 - 15 KfH 415 O 108/04
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