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   BGH, 25.11.1992 - VIII ZR 170/91   

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https://dejure.org/1992,30
BGH, 25.11.1992 - VIII ZR 170/91 (https://dejure.org/1992,30)
BGH, Entscheidung vom 25.11.1992 - VIII ZR 170/91 (https://dejure.org/1992,30)
BGH, Entscheidung vom 25. November 1992 - VIII ZR 170/91 (https://dejure.org/1992,30)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auftragsvergabe durch den öffentlichen Auftraggeber - Zuschlag - Benachteiligter Bieter - Ausschreibungsverfahren - Ersatzanspruch wegen fehlerhafter Auftragsvergabe - Vorvertragliches Verschulden - Schwerwiegender Grund i.S.d. § 26 VOL/A

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249; BGB § 276; VOL/A § 25; VOL/A § 26
    Schadensersatz bei fehlerhafter Vergabe durch öffentliche Hand

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 249, § 276; VOL/A § 25, § 26
    Vorvertragliches Verschulden bei der Auftragsvergabe nach VOL/A

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Öffentliches Auftragswesen: Haftung des Auftraggebers aus culpa in contrahendo

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Schadensersatz bei fehlerhafter Vergabe? (IBR 1993, 91)

Papierfundstellen

  • BGHZ 120, 281
  • NJW 1993, 520
  • MDR 1993, 119
  • VersR 1993, 754
  • WM 1993, 299
  • BB 1993, 27
  • DB 1993, 779
  • DÖV 1993, 307
  • BauR 1993, 214
  • ZfBR 1993, 59
  • ZfBR 1993, 77
 
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Wird zitiert von ... (144)Neu Zitiert selbst (19)

  • OLG Nürnberg, 18.09.1985 - 4 U 3597/84

    Aufhebung des nach öffentlicher Ausschreibung erteilten Zuschlags

    Auszug aus BGH, 25.11.1992 - VIII ZR 170/91
    Die Regelungen über das Zuschlagsverfahren in §§ 25 Nr. 3, 28 VOL/A und über die Aufhebung einer Ausschreibung in § 26 VOL/A dienen nicht allein und zum Teil nicht einmal in erster Linie dem Schutz des einzelnen Bieters, sondern zumindest auch den Interessen des Ausschreibenden selbst (z.B. OLG Nürnberg, NJW 1986, 437), bei öffentlichen Auftraggebern zumal auch dem Erfordernis sparsamer Haushaltsführung (vgl. z.B. bei BGH, Urteil vom 4. Oktober 1979 - VII ZR 11/79 = NJW 1980, 180 unter II 1).

    a) Auf die vom Berufungsgericht offengelassene Frage, ob die Beklagte nach einer Aufhebung der Ausschreibung zu einer Neuausschreibung verpflichtet gewesen wäre (bejahend für die VOB/A z.B. Ingenstau/Korbion aaO. A § 26 Rdnr. 9; Daub/Piel/Soergel aaO. ErlZ A 25.239; verneinend z.B. OLG Nürnberg NJW 1986, 437, 438), wird es in dieser Zuspitzung nicht ankommen.

  • BGH, 24.10.1985 - IX ZR 91/84

    Ausstellung einer Fälligkeitsbestätigung durch den Notar; Haftung des Notars

    Auszug aus BGH, 25.11.1992 - VIII ZR 170/91
    aa) Die Berufung auf rechtmäßiges Alternativverhalten, der Einwand also des Schädigers, der Schaden wäre auch bei rechtmäßigem Verhalten entstanden, kann nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bei der Frage der Zurechnung eines Schadenserfolges beachtlich sein (aus der jüngeren Judikatur z.B. BGHZ 90, 103, 111; 96, 157, 172 ff; BGH, Urteil vom 4. Februar 1980 - II ZR 55/79 = LM BGB, § 831 (E) Nr. 3 unter 1, jeweils m.w.Nachw.; vgl. z.B. auch Staudinger/Medicus, BGB, 12. Aufl., § 249 Rdnr. 107 ff; Soergel/Mertens, BGB, 12. Aufl., Rdnr. 160 ff vor § 249; Hermann Lange, Schadensersatz, 2. Aufl., § 4 XII S. 197 ff).

    Die Erheblichkeit des Einwandes richtet sich nach dem Schutzbereich der jeweils verletzten Norm (BGHZ 96, 157, 173).

  • BGH, 04.02.1980 - II ZR 55/79

    Haftpflichtrecht: Kausalität der Pflichtwidrigkeit und rechtmäßiges

    Auszug aus BGH, 25.11.1992 - VIII ZR 170/91
    aa) Die Berufung auf rechtmäßiges Alternativverhalten, der Einwand also des Schädigers, der Schaden wäre auch bei rechtmäßigem Verhalten entstanden, kann nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bei der Frage der Zurechnung eines Schadenserfolges beachtlich sein (aus der jüngeren Judikatur z.B. BGHZ 90, 103, 111; 96, 157, 172 ff; BGH, Urteil vom 4. Februar 1980 - II ZR 55/79 = LM BGB, § 831 (E) Nr. 3 unter 1, jeweils m.w.Nachw.; vgl. z.B. auch Staudinger/Medicus, BGB, 12. Aufl., § 249 Rdnr. 107 ff; Soergel/Mertens, BGB, 12. Aufl., Rdnr. 160 ff vor § 249; Hermann Lange, Schadensersatz, 2. Aufl., § 4 XII S. 197 ff).

    Das ergibt sich zum einen aus dem Ausnahmecharakter der Bestimmung des § 26 Nr. 1 VOL/A (für § 26 VOB/A z.B. Daub/Piel/Soergel aaO. ErlZ A 26.48; Ingenstau/Korbion aaO. A § 26 Rdnr. 3; Feber, Schadensersatzansprüche aaO. S. 21), zum anderen aber auch aus dem allgemeinen Grundsatz, daß regelmäßig der Schädiger nachweisen muß, der Schaden wäre auch bei rechtmäßigem Alternativverhalten eingetreten (BGHZ 29, 176, 187; 61, 118, 123 f; BGH, Urteile vom 4. Februar 1980 aaO. unter 2 und vom 26. Juni 1990 - X ZR 19/89 = NJW 1991, 166 unter I 7 b).

  • OLG Düsseldorf, 26.11.1985 - 23 U 66/85

    Schadensersatzanspruch bei unzulässiger Aufhebung der Ausschreibung; Entgangener

    Auszug aus BGH, 25.11.1992 - VIII ZR 170/91
    b) Dem Berufungsgericht ist auch darin zuzustimmen, daß die Klägerin das positive Interesse ersetzt verlangen kann, wenn sie bei ordnungsgemäßer Durchführung des Vergabeverfahrens den Zuschlag hätte erhalten müssen (z.B. Jäckle NJW 1990, 2520, 2524 Fußn. 41, 2525; für die VOB/A ebenso: OLG Düsseldorf BauR 1986, 107 m.Anm. Vygen EWiR § 26 VOB/A 1/85, 1011 - Revision durch Beschluß des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 25. September 1986 nicht angenommen, vgl. BauR 1986, 733; OLG Düsseldorf BauR 1989, 195, 198 f und BauR 1990, 257; Ingenstau/Korbion, VOB, 11. Aufl., Einl. Rdnr. 66; Heiermann/Riedl/Rusam, Handkommentar zur VOB, 6. Aufl., Einl. Rdnr. 3 a.E.; Nicklisch/Weick, VOB, 2. Aufl., Rdnr. 29 vor § 13; Feber aaO. S. 87 ff und BauR 1989, 553, 556 f; Locher, Das private Baurecht, 1988, Rdnr. 73; Vygen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, 2. Aufl., Rdnr. 87).

    Dieser Beweis ist ihm aber in Fällen der vorliegenden Art schon dann gelungen, wenn er nachweist, daß der Vertrag bei Aufrechterhaltung der Ausschreibung und ordnungsgemäßer Erteilung des Zuschlags nach § 25 Nr. 3 VOL/A mit ihm zustande gekommen wäre (vgl. z.B. OLG Düsseldorf BauR 1986, 107, 111; Feber BauR 1989, 553, 557).

  • BGH, 26.03.1981 - VII ZR 185/80

    Berechtigung zum Schadensersatz bei unkorrekter Vergabe eines Auftrags

    Auszug aus BGH, 25.11.1992 - VIII ZR 170/91
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes setzt allerdings auch ein derartiger - auf Ersatz eines "Mindestschadens" gerichteter - Anspruch voraus, daß der Bewerber bei ordnungsgemäßer Durchführung des Ausschreibungsverfahrens den Zuschlag erhalten hätte (BGH, Urteil vom 26. März 1981 - VII ZR 185/80 = BauR 1981, 368 unter II 2 b und vom 12. Juli 1984 - VII ZR 11/83 = BauR 1984, 631 unter 1; dazu Feber, Schadensersatzansprüche aaO. S. 89 ff).
  • OLG Düsseldorf, 15.12.1988 - 12 U 15/88

    Fehlerhafte Bauvergabe: Ersatz positiven Interesses

    Auszug aus BGH, 25.11.1992 - VIII ZR 170/91
    b) Dem Berufungsgericht ist auch darin zuzustimmen, daß die Klägerin das positive Interesse ersetzt verlangen kann, wenn sie bei ordnungsgemäßer Durchführung des Vergabeverfahrens den Zuschlag hätte erhalten müssen (z.B. Jäckle NJW 1990, 2520, 2524 Fußn. 41, 2525; für die VOB/A ebenso: OLG Düsseldorf BauR 1986, 107 m.Anm. Vygen EWiR § 26 VOB/A 1/85, 1011 - Revision durch Beschluß des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 25. September 1986 nicht angenommen, vgl. BauR 1986, 733; OLG Düsseldorf BauR 1989, 195, 198 f und BauR 1990, 257; Ingenstau/Korbion, VOB, 11. Aufl., Einl. Rdnr. 66; Heiermann/Riedl/Rusam, Handkommentar zur VOB, 6. Aufl., Einl. Rdnr. 3 a.E.; Nicklisch/Weick, VOB, 2. Aufl., Rdnr. 29 vor § 13; Feber aaO. S. 87 ff und BauR 1989, 553, 556 f; Locher, Das private Baurecht, 1988, Rdnr. 73; Vygen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, 2. Aufl., Rdnr. 87).
  • BGH, 12.07.1984 - VII ZR 111/83

    Anspruch eines Bieters auf Erstattung der Angebotskosten bei Mängeln des

    Auszug aus BGH, 25.11.1992 - VIII ZR 170/91
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes setzt allerdings auch ein derartiger - auf Ersatz eines "Mindestschadens" gerichteter - Anspruch voraus, daß der Bewerber bei ordnungsgemäßer Durchführung des Ausschreibungsverfahrens den Zuschlag erhalten hätte (BGH, Urteil vom 26. März 1981 - VII ZR 185/80 = BauR 1981, 368 unter II 2 b und vom 12. Juli 1984 - VII ZR 11/83 = BauR 1984, 631 unter 1; dazu Feber, Schadensersatzansprüche aaO. S. 89 ff).
  • BGH, 21.01.1982 - III ZR 37/81

    Kausalität einer Amtspflichtverletzung für den eingetretenen Schaden

    Auszug aus BGH, 25.11.1992 - VIII ZR 170/91
    Entgegen der Darstellung eines Teils des Schrifttums (z.B. Hermann Lange aaO. S. 201, 205 f) ist der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes von dieser Rechtsprechung nicht dadurch abgerückt, daß er in neueren Entscheidungen davon ausgeht, die Kausalität zwischen einer Amtspflichtverletzung und dem Schaden sei nur dann gegeben, wenn feststehe, daß eine andere, den Schaden vermeidende Ermessensausübung vorgenommen worden wäre (z.B. BGH, Beschlüsse vom 21. Januar 1982 - III ZR 37/81 = VersR 1982, 275 unter 1 und vom 30. Mai 1985 - III ZR 198/84 = VersR 1985, 887 unter 1; vgl. auch BGH, Urteil vom 7. Februar 1985 - III ZR 212/83 = VersR 1985, 588 unter II 5).
  • BGH, 16.01.1959 - VI ZR 179/57

    Ärztliche Aufklärungspflicht

    Auszug aus BGH, 25.11.1992 - VIII ZR 170/91
    Das ergibt sich zum einen aus dem Ausnahmecharakter der Bestimmung des § 26 Nr. 1 VOL/A (für § 26 VOB/A z.B. Daub/Piel/Soergel aaO. ErlZ A 26.48; Ingenstau/Korbion aaO. A § 26 Rdnr. 3; Feber, Schadensersatzansprüche aaO. S. 21), zum anderen aber auch aus dem allgemeinen Grundsatz, daß regelmäßig der Schädiger nachweisen muß, der Schaden wäre auch bei rechtmäßigem Alternativverhalten eingetreten (BGHZ 29, 176, 187; 61, 118, 123 f; BGH, Urteile vom 4. Februar 1980 aaO. unter 2 und vom 26. Juni 1990 - X ZR 19/89 = NJW 1991, 166 unter I 7 b).
  • BGH, 07.02.1984 - VI ZR 174/82

    Rückenmarksschädigung - § 823 Abs. 1 BGB, Beweislastverteilung bei der Frage der

    Auszug aus BGH, 25.11.1992 - VIII ZR 170/91
    aa) Die Berufung auf rechtmäßiges Alternativverhalten, der Einwand also des Schädigers, der Schaden wäre auch bei rechtmäßigem Verhalten entstanden, kann nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bei der Frage der Zurechnung eines Schadenserfolges beachtlich sein (aus der jüngeren Judikatur z.B. BGHZ 90, 103, 111; 96, 157, 172 ff; BGH, Urteil vom 4. Februar 1980 - II ZR 55/79 = LM BGB, § 831 (E) Nr. 3 unter 1, jeweils m.w.Nachw.; vgl. z.B. auch Staudinger/Medicus, BGB, 12. Aufl., § 249 Rdnr. 107 ff; Soergel/Mertens, BGB, 12. Aufl., Rdnr. 160 ff vor § 249; Hermann Lange, Schadensersatz, 2. Aufl., § 4 XII S. 197 ff).
  • BGH, 07.02.1985 - III ZR 212/83

    Haftungsausfüllende Kausalität bei rechtswidriger Rücknahme einer Baugenehmigung

  • BGH, 12.12.1974 - III ZR 76/70

    Amtspflichten eines Bundesministers bei der Durchführung außenwirtschaftlicher

  • BGH, 26.06.1990 - X ZR 19/89

    Rechtsnatur eines Kaufvertrags über landwirtschaftliche Nutztiere bei

  • BGH, 04.10.1979 - VII ZR 11/79

    Risiko einer Fehlkalkulation; Funktion der Schlussrechnung

  • BGH, 30.04.1959 - III ZR 4/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 30.05.1985 - III ZR 198/84

    Feststellungsmaßstäbe der Kausalität einer Amtspflichtverletzung hinsichtlich

  • BGH, 05.07.1973 - VII ZR 12/73

    Nachweis der Kausalität einer vertraglichen Aufklärungs- oder

  • BGH, 11.07.1963 - III ZR 44/62

    Amtspflichtverletzung aufgrund der verzögerten Bearbeitung eines

  • RG, 06.05.1942 - III 6/42

    1. Zum Umfange der richterlichen Fragepflicht. 2. Zum Begriffe des

  • BGH, 02.11.2016 - XII ZR 153/15

    Geschäftsraummiete: Erheblichkeit des Einwands rechtmäßigen Alternativverhaltens

    Voraussetzung ist zudem, dass derselbe Erfolg effektiv herbeigeführt worden wäre; die bloße Möglichkeit, ihn rechtmäßig herbeiführen zu können, reicht nicht aus (im Anschluss an BGH, 25. November 1992, VIII ZR 170/91, BGHZ 120, 281, 287 = NJW 1993, 520, 522 und BGH Urteil vom 9. März 2012, V ZR 156/11, NJW 2012, 2022).

    Die Erheblichkeit des Einwands richtet sich nach dem Schutzzweck der jeweils verletzten Norm (vgl. BGHZ 96, 157, 173 = NJW 1986, 576, 579 und BGHZ 120, 281, 286 = NJW 1993, 520, 521; BGH Urteile vom 19. Juli 2016 - VI ZR 75/15 - VersR 2016, 1191 Rn. 7 und vom 9. März 2012 - V ZR 156/11 - NJW 2012, 2022 Rn. 17).

    Voraussetzung ist zudem, dass derselbe Erfolg effektiv herbeigeführt worden wäre; die bloße Möglichkeit, ihn rechtmäßig herbeiführen zu können, reicht nicht aus (BGHZ 120, 281, 287 = NJW 1993, 520, 522; BGH Urteil vom 9. März 2012 - V ZR 156/11 - NJW 2012, 2022 Rn. 17; vgl. bereits BGH Urteil vom 30. April 1959 - III ZR 4/58 - NJW 1959, 1316, 1317).

  • BGH, 19.07.2016 - VI ZR 75/15

    Arzthaftung: Einwand rechtmäßigen Alternativverhaltens bei Vornahme des Eingriffs

    Dabei muss der Schutzzweck der jeweils verletzten Norm darüber entscheiden, ob und inwieweit der Einwand im Einzelfall erheblich ist (BGH, Urteile vom 24. Oktober 1985 - IX ZR 91/84, BGHZ 96, 157, 173 - zu pflichtwidrigem Verhalten eines Notars; vom 25. November 1992 - VIII ZR 170/91, BGHZ 120, 281, 286 - zu einer fehlerhaften Ausschreibung; vom 9. März 2012 - V ZR 156/11, NJW 2012, 2022 Rn. 17).
  • BAG, 26.07.2016 - 1 AZR 160/14

    Streik - Schadensersatz

    Die Erheblichkeit des Einwandes richtet sich nach dem Schutzzweck der jeweils verletzten Norm oder Vertragspflicht (vgl. BGH 14. Juli 2016 - III ZR 446/15 - Rn. 29; 9. März 2012 - V ZR 156/11 - Rn. 17; 25. November 1992 - VIII ZR 170/91 - zu II 1 c aa der Gründe, BGHZ 120, 281; 24. Oktober 1985 - IX ZR 91/84 - zu II 5 b der Gründe, BGHZ 96, 157) .
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